Hallo!
Wahrscheinlich wurde meine Geschichte in ähnlicher Form hier schon tausendfach geschrieben und kommentiert. Ich muss es mir trotzdem von der Seele schreiben, mit etwas Glück hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hilft mir einen anderen Blickwinkel zu erlangen.
Ich (34 männlich) bin seit meiner Jungend mit meiner Frau zusammen. Wir hatten den ersten Sex zusammen und waren uns auch immer treu. Aufgrund meiner Schichtarbeit wechselte die Häufigkeit des Sex verständlicherweise, war aber immer "normal". Seit der Geburt unserer Tochter vor fast Jahren wurde es aufgrund des Alltags natürlich auch weniger (1-2 in der Woche). Alles kein Problem. Seit Beginn diesen Jahres gibt es allerdings Probleme. Ich möchte auch gar nicht ausschließen dass es an mir liegt... vielleicht sehe ich die Dinge falsch... schätze ihre oder meine Körpersprache falsch ein. Ich habe das Gefühl, dass sie gar nicht das Verlangen zu kuscheln hat bzw. mit mir zu schlafen. Wir haben im besten Fall alle 4-5 Wochen Sex. Meistens wenn ich ihr offensichtlich mein Verlangen durch Komplimente, Anspielungen, Berührungen fast schon aufdringlich näher bringe. Und dann ist sie meist sehr passiv dabei. Die Initiative geht nie von ihr aus. Auch keine Blicke...flüchtige Berührungen. Abends neben der Couch kann ich sie eine Stunde lang streicheln...da kommt nichts zurück. Es sei denn ich gehe unmißverständlich und offensiv ran. Abends im Bett dreht sie mir den Rücken zu und schläft in kürzester Zeit ein. Ich liege daneneben und verspüre schon fast ein Gefühl des Zorns und musste schon mehrmals das Zimmer verlassen um dann einschlafen zu können. Aufgrund des Kindes im Haushalt ist Spontanität natürlich nicht immer möglich - aber wenn wir alleine zu Hause sind hat sich auch alles andere im Kopf außer Sex.
Ich hatte schon mit ihr darüber gesprochen. Sie meinte sie hat tagsüber Stress und ist müde, sie meint das nicht so. Sie würde es mögen wenn die Initiative von mir ausgeht und ich es bei ihr einfordere. Auch wenn ich weiß, dass es nicht so gemeint ist empfinde ich das aber so. Ich bin oft tagelang gereizt und ihr gegenüber gemein obwohl ich das gar nicht will. Für mich ist Sex nicht das einfordern einer Leistung... ich will mich auch begehrt fühlen. Ich hatte die Gelegenheit zum Fremdgehen - wollte es aber nicht. Mittlerweile überlege ich ob es nicht für die Beziehung sogar besser wäre. Das Problem ist dass ich sie schon noch Liebe und eigentlich nichts davon halte unehrlich zu sein.
Momentan fühle ich täglich den Druck etwas zu ändern, sei es andere Frauen kennen zu lernen oder den Drang nach Sex durch exzessiven Sport oder Computerspiele zu unterdrücken. Aber ich weiß jetzt schon, dass das auf Dauer nicht gut gehen kann und mache mir Sorgen selbst depressiv zu werden. Eine Trennung möchte ich alleine wegen der Tochter und dem gemeinsamen Haus vermeiden... insbesondere weil die Beziehung ansonsten gut und harmonisch funktioniert.Vielleicht legt sich mein Sexualdrang auch mit dem Alter oder ich habe unrealistische Anforderung an das Eheleben. Derzeit versuche ich die Beziehung weiterzuführen und Sexualität komplett auszublenden und zu warten wie sie darauf reagiert. Derzeit weiß ich nicht mehr was ich tun soll und fühle mich im Nebenraum am Wohlsten
Würde mich über Ratschläge freuen. Ansonsten hilft es das Ganze nur aufgeschrieben zu haben.
Wahrscheinlich wurde meine Geschichte in ähnlicher Form hier schon tausendfach geschrieben und kommentiert. Ich muss es mir trotzdem von der Seele schreiben, mit etwas Glück hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hilft mir einen anderen Blickwinkel zu erlangen.
Ich (34 männlich) bin seit meiner Jungend mit meiner Frau zusammen. Wir hatten den ersten Sex zusammen und waren uns auch immer treu. Aufgrund meiner Schichtarbeit wechselte die Häufigkeit des Sex verständlicherweise, war aber immer "normal". Seit der Geburt unserer Tochter vor fast Jahren wurde es aufgrund des Alltags natürlich auch weniger (1-2 in der Woche). Alles kein Problem. Seit Beginn diesen Jahres gibt es allerdings Probleme. Ich möchte auch gar nicht ausschließen dass es an mir liegt... vielleicht sehe ich die Dinge falsch... schätze ihre oder meine Körpersprache falsch ein. Ich habe das Gefühl, dass sie gar nicht das Verlangen zu kuscheln hat bzw. mit mir zu schlafen. Wir haben im besten Fall alle 4-5 Wochen Sex. Meistens wenn ich ihr offensichtlich mein Verlangen durch Komplimente, Anspielungen, Berührungen fast schon aufdringlich näher bringe. Und dann ist sie meist sehr passiv dabei. Die Initiative geht nie von ihr aus. Auch keine Blicke...flüchtige Berührungen. Abends neben der Couch kann ich sie eine Stunde lang streicheln...da kommt nichts zurück. Es sei denn ich gehe unmißverständlich und offensiv ran. Abends im Bett dreht sie mir den Rücken zu und schläft in kürzester Zeit ein. Ich liege daneneben und verspüre schon fast ein Gefühl des Zorns und musste schon mehrmals das Zimmer verlassen um dann einschlafen zu können. Aufgrund des Kindes im Haushalt ist Spontanität natürlich nicht immer möglich - aber wenn wir alleine zu Hause sind hat sich auch alles andere im Kopf außer Sex.
Ich hatte schon mit ihr darüber gesprochen. Sie meinte sie hat tagsüber Stress und ist müde, sie meint das nicht so. Sie würde es mögen wenn die Initiative von mir ausgeht und ich es bei ihr einfordere. Auch wenn ich weiß, dass es nicht so gemeint ist empfinde ich das aber so. Ich bin oft tagelang gereizt und ihr gegenüber gemein obwohl ich das gar nicht will. Für mich ist Sex nicht das einfordern einer Leistung... ich will mich auch begehrt fühlen. Ich hatte die Gelegenheit zum Fremdgehen - wollte es aber nicht. Mittlerweile überlege ich ob es nicht für die Beziehung sogar besser wäre. Das Problem ist dass ich sie schon noch Liebe und eigentlich nichts davon halte unehrlich zu sein.
Momentan fühle ich täglich den Druck etwas zu ändern, sei es andere Frauen kennen zu lernen oder den Drang nach Sex durch exzessiven Sport oder Computerspiele zu unterdrücken. Aber ich weiß jetzt schon, dass das auf Dauer nicht gut gehen kann und mache mir Sorgen selbst depressiv zu werden. Eine Trennung möchte ich alleine wegen der Tochter und dem gemeinsamen Haus vermeiden... insbesondere weil die Beziehung ansonsten gut und harmonisch funktioniert.Vielleicht legt sich mein Sexualdrang auch mit dem Alter oder ich habe unrealistische Anforderung an das Eheleben. Derzeit versuche ich die Beziehung weiterzuführen und Sexualität komplett auszublenden und zu warten wie sie darauf reagiert. Derzeit weiß ich nicht mehr was ich tun soll und fühle mich im Nebenraum am Wohlsten
Würde mich über Ratschläge freuen. Ansonsten hilft es das Ganze nur aufgeschrieben zu haben.