Foren für Berufliche Zukunft?

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Papatom

Gast
#31
Moin,
das mache ich auch so. Wenn ich die Chane habe, einen mit Praxiserfahrung zu bekommen, nehme ich den, bei ähnlichen Werdegängen. Das Alter ist dann nicht ganz so wichtig.

Grüße
 
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Rahl429

Gast
#32
Also eingewöhnen in einen 8 Stunden Arbeitstag inklusive Überstunden brauche ich nicht. Das kenne ich jetzt schon nur zu gut, nur halt nicht im Büroalltag.
Aber was spricht gegenden anderen Weg die Hochschulreife zu erreichen den ich eingebracht hat, bei demm ich mit abgeschlossener Berufsausbildung, die Hochschulreife in einem Jahr Vllzeit oder 2 Jahren Teilzeit nachholen könnte? Damit könnte ich Versorgungstechnik und (denke ich) auch Heizungs, Lüftungs und Klimatechnik studieren. Danach muss ich mich noch genauer erkundigen. Bietet sich das denn nicht an? wo ich doch sowieso in meinem groben Fachgebiet bleiben möchte?
Klingt jetzt alles so als müsste man einem kleinen kind alles erklären, aber ich finde das sehr schwer und die Wege haben Vor und Nachteile.
 
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Rahl429

Gast
#33
Also nabend:
Ich bin das alles nochmals sehr gründlich für mich durchgegangen, habe mich unter anderem auf Studifinder getestet und und und.
Also ich denke ich will auf jeden Fall weiterhin mehr aus mir machen, aber ob das der Ing in Versorgungstechnik, also sprich in Maschinenbau wird, na ich weiß nicht. Ohnehin ist es das wahrscheinlich schwerste was es gibt und ich bin wahrlich nicht das Genie, auch wenn ich das mit sehr viel schuften wahrscheinlich irgendwie schaffen könnte. Aber ich weiß nicht ob ich dafür wirklich intelligent genug bin, denn das hat es in sich. Ich habe mir auch bewusst gemacht das die hohe Mathematik auch nicht meine Welt ist, also wieder bewusst gemacht. Ich kann es nur bis zu einem bestimmten Grad und zischt und dampft es :D. Das ist mir in so einem Test von Studifinder bewusst geworden.
Aber genau dabei habe ich eine gute, alte Fähigkeit von mir wiederentdeckt, und zwar mein räumliches Denken und Geometrie. Zwei Sachen die mir schon so gut wie immer und meistens ganz gut lagen. Genau damit ist ein Berufwunsch den ich eine kurze Zeit lang mal hatte wieder erweckt worden. Der Architekt. Das passt auch. Ich interessiere mich sehr für Geschichte und demzufolge auch für alte Burgen und Schlösser und sowas. Fachwerkhäuser und vieles in der Richtung gefiel mir auch immer gut. Nur hatte ich nie den Begriff Architektur inne. Warum kommt man denn nicht auf sowas? Ich besichtige seit meiner Kindheit gerne alte Bauten.
Klar interessiert mich die Versorgungstechnik und Heizungstechnik auch sehr, sonst hätte ich nie meine Ausbildung begonnen.
Könnt ihr das ganze nun verstehen? Das kommt ja schon fast wie ein Sinneswandel, aber es ergibt schon Sinn.
Wenn ich zusammenfasse, Räumliches denken, Planung und Kreativität(<- diese könnte sich villt noch steigern^^) sind Eigenschaften von mir. hohe Mathematik dagegen eher nicht
Kennt sich jemand mit diesem Studium aus? Jetzt jedenfalls würde das ABI aus meiner Sicht wieder einen Sinn geben, wo ich weiß wozu es nötig ist.
Nagut Leute das wollte ich mal so anbringen auch wenn das eine komplette Kursänderung ist.
Danke erstmal für die tolle Beratung in einem Liebeskummerforum. Weiter so!
Liebe Grüße
 
H

Hades85

Gast
#34
Das Durchschnittverdienst leigt bei 30.000 € brutto im Jahr. Das Wären 2500 brutto und knapp 1600-1700 netto. Ich liege ein erhblichen Teil da drüber! Und ing wird man nicht über Nacht. Es gibt nur noch 1 einziges Studium was schwerer als Maschinebau ist....das ist Elektrotechnik...warum machst Du nicht den Meister? Das Problem ist, dass Du Deine komplette Ausbilding im Studium vergessen kannst. DAs bringt Dir keinen Vorteil und erlechtert Dir gar nicht....fast alle Fächer sidn so theoretsich aufgebaut, dass man mit der Ausbildung nichts viel anfangen kann...okay an der FH (Fast-Hochschule) kannst Du möglicherweise die Praxissemester sparen....aber erstmal würde ich das Abi machen....dann kanst Du ja weitersehen!
Maschinenbau ist bestimmt nicht das zweitschwerste studium. LoL. Jedes Fach dass sich mit Informatik beschäftigt ist aufwendiger und schwieriger als dein pobliges Maschinenbau-studium. Und ich wette Medizin und Jura sind auch nicht ohne!
 
H

Hades85

Gast
#35
Alle Maschinenberaus sind Ingenieure aber nich alle Ingenieure sind Maschinenbauer ! WAS ???? Mit 24???? Ich habe auch mit 24 angefagen zu studieren...na und....und Abi kannst Du nebenher an der Abendschule machen neben dem Job...wenn Du zurück in Deine angestammten Beuf willst, dann brauchst Du ja auch kein Abi...aber schaue mal direkt nach der Asubildugn auf Deine Lohnabrechnung! Das wird Dir viel erzählen über das was Du noch machen willst!
Schwachsinn ist es auch das nur studierte Leute das fette geld verdienen, leute wie du waren es auch die mir das jahre lang eingeredet haben, mein Kollege, genau so alt wie ich, auf der selben realschule wie ich, verdient jetzt jenseits der 60k brutto pro jahr und der hat "nur" einen Meister. Handwerk kann durchaus lukrativ sein! ich dagegen hänge jetzt in einem studium, während dessen mein freund sich ein Haus gekauft hat!

Der Junge sollte erst mal seine Ausbildung fertig machen und dann kann er immer noch über abi nachdenken, evtl über abendgymnasium oder wie ich auf einem Kolleg, ganztägig. Danach kann er entweder eine zweite ausbildung machen, oder er studiert etwas in E-Technik, wobei dass in meinen augen sinnloses auswendig lernen ist mit viel Mathe(dass muss er verstehen), mein mitbewohner hat den scheiss studiert und er braucht das meiste überhaupt nicht mehr. Verdienen tut er auch nicht so dolle, kommt dafür gut um die welt.
 
Dabei
21 Okt 2011
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3.263
#36
dein pobliges Maschinenbau-studium.
Ich habe nie gesagt, dass ich Maschinenbau studiert habe, habe ich nämlich nicht! Also zumindest nicht Maschinenbau ! Des Weiteren solltest Du vermeiden eine Maschinenbaustudium an der RWTH Aachen als popelig zu bezeichnen! Die RWTH ist das weltweite Havard für Maschinenbau und dementsprechenden schwer !

Schwachsinn ist es auch das nur studierte Leute das fette geld verdienen,
Ich habe auch nie behauptet, dass nur die Leute viel Geld verdienen die studiert haben.

Bitte lies mein Posts genau !
 
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Rahl429

Gast
#37
Ich bin inzwischen bei dem Punkt angelangt, das studieren für mich zumindest so fern ich bis jetzt denken konnte, wenig sinnig ist.
Maschinenbau zum Beispiel, das naheliegenste, dafür halte ich mich nicht für intelligent genug. Diese ganze Mathematik würde mich fertig machen, denn ich fand Mathe schon in der 10. Klasse sehr schwer, auch wenn ich es irgendwie gepackt habe ;)
Dann hatte ich Architektur angesprochen, aber wenn man mal ehrlich ist, gibt es die wie Sand am Meer. Und ob das das Richtige wer weiß ich auch nicht. Außerdem habe ich gelesen das das Studium sehr dröge sein soll und man danach erstmal ausgebeutet wird.
Tja Richtung Informatik besteht absolut NULL Interesse und auch kein können
Jura und Medizin schliessen sich bei mir auch schon aus und BWL hmm naja weiß nicht.

Wie mir vorgeschlagen wurde habe ich mich vor einer guten Woche an die Handwerkskammer per Mail gewendet, doch da ist bis heute nichts zurückgekommen.
Etwa zeitgleich habe ich auch ne Mail nach Vaillant geschrieben, da diese Firma ja sehr viel mit meiner Branche am Hut hat.
Darin habe ich nach den Beruflichen Perspektiven (Kundendienstmonteur, Entwicklung, etc) gefragt, und nach den Arbeitsbedingungen und so weiter.
Von denen kam heute Morgen eine Antwort (Ironie ein Unternehmen kümmert sich um ne dämliche Anfrage aber die Handwerkskammer kümmert sich nicht um Azubis) in der stand das man das mit mir lieber in einem persönlichem Gespräch besprechen könnte. Das würde besser meinem Engagement entsprechen und so weiter. Klang alles sehr gut. Jedenfalls stand da auch noch das man ja in dieses treffen eine Werksführung einbinden könnte, was mir sehr gefallen würde.
Na jetzt werde ich erstmal Mittwoch mit dem telefonieren und einen Termin mit ihm für Ende Juli oder später ausmachen.

Was haltet ihr davon?
__________________________
und noch ein paar Fragen absetis davon:
Also als ich letztens mit meinen Eltern darüber, also über meine Beruflichen Gedanken, sprechen wollte endete es so:
Meine Mutter geht davon aus das mir mein Beruf überhaupt keinen Spaß mehr machen würde, das ich total unzufrieden wäre und das ich nur noch ans Geld denken würde, also Geldgeil wäre.
Das STIMMT aber nicht, ich bin sehr wohl mit meiner Entscheidung zufrieden, aber will danach weiterkommen. Das war von vornherein klar.
Tja und mein Vater dachte ich erst das er das OK fänd, denn er meinte auch solange es die Möglichkeit gibt sollte man diese nutzen. Also habe ich mich mit meinen Gedanken nur noch mit ihm auseinandergesetzt. Aber bringen tats auch nichts, als ich noch bei der Versorgungstechnik war hieß es "sehr schwer, hohes Ziel blabla" ging auch noch. Als ich auch einsah das das nichts bringt bei mir und auf Architektur kam hieß es"ohohoh Mathe ist da aber auch sehr schwer und so"
Er hat mir nie direkt abgeraten aber auch nicht geholfen.
Und als ich jetzt von dem mit Vaillant erzählte, kam auch erst auf meine Anfrage was er davon hält, das das ja nicht schlecht wäre, und später das das Ganze nicht vielleicht zu früh wäre und so, aber dann wieder "hör dir mal an was die sagen.
Jetzt bin ich da angekommen das ich mich mit beiden darüber nicht mehr unterhalten brauche, hat sowieso keinen Sinn.
UND jetzt meine Frage:
Esi st doch nie zu früh sich Gedanken über seine Berufliche Zukunft zu machen oder? auch wenn ich bald erst das 1. Lehrjahr beende. Und egal wozu ich mich entscheide, die Ausbildung ziehe ich durch.
Was meint ihr?
Lange Rede kurzer Sinn LG
 
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Hades85

Gast
#38
Ich habe nie gesagt, dass ich Maschinenbau studiert habe, habe ich nämlich nicht! Also zumindest nicht Maschinenbau ! Des Weiteren solltest Du vermeiden eine Maschinenbaustudium an der RWTH Aachen als popelig zu bezeichnen! Die RWTH ist das weltweite Havard für Maschinenbau und dementsprechenden schwer !



Ich habe auch nie behauptet, dass nur die Leute viel Geld verdienen die studiert haben.

Bitte lies mein Posts genau !
So lesen sich aber deine beiden POST's.
Ähnliche Sachen hast du auch in einem anderen Thread gepostet, worum es ging ob geld wichtig ist.

Studiere du mal irgendwas informatik haltiges an einer UNI, Bio-Informatik da brauchst du keine RWTH Aachen. Ich selber studiere techn. Informatik und wir haben auch einen ehemaligen Prof aus Aachen und Informatik ist einfach extrem abstrakt. Ich beschäftige mich gerade mit KI programmierung, hat zwar nichts mit meiner Fachrichtung zu tun aber ich kann dir sagen, da gegen ist Maschinenbau nichts, denn ich kenne einige Leute die das studieren und die lernen teilweise nur auf Prüfungen und kommen durchs leben.

Du kommst sehr sympi rüber keine frage, aber was Thema geld angeht, steht es bei dir wohl an erster stelle, egal ob man dabei glücklich wird oder nicht im jeweiligen Beruf.

Ich kann dem TE nur auf den WEG geben, alle sagen zwar wir sollten endlich weg von dieser Spaßgesellschaft( Ich kann es nicht mehr hören) aber in erster linie wähle das aus was dir auch später halbwegs spaß macht. Mein alter Herr, sagte mir immer, egal was du machst hauptsache du bist glücklich. Die "Deutsche Gesellschaft" sollte endlich mal von diesem Gedanken wegkommen aus jedem einen ausgebildeten Akademiker zu machen, jeder ist in diesem System wichtig, das fängt ganz unten an! Mich nämlich kotzt es an, dass heutzutage sich der eindruck entwickelt nur studierte menschen sind das "wahre" und der rest ist halt das "laufvolk". Von diesem Konzept sollten wir uns ganz schnell wieder entfernen.
 
Dabei
3 Feb 2013
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718
#39
Maschinenbau ist bestimmt nicht das zweitschwerste studium. LoL. Jedes Fach dass sich mit Informatik beschäftigt ist aufwendiger und schwieriger als dein pobliges Maschinenbau-studium. Und ich wette Medizin und Jura sind auch nicht ohne!
Jura ist eigentlich nicht schwer von der Anforderung was die Intelligenz angeht, ehr vom Lernaufwand anders gesagt man muss eben wissen wo man was nachschauen muss.

Ansonsten kommt es sicher auch immer drauf an was man selber für ein Lern Typ ist. Ich hab ja erst was in die Richtung IT und dann was in die Richtung Medizin studiert und beim letzten sind mir die ganzen Medizinischen Sachen Knochen, Muskeln, Sehnen, etc. auswendig lernen doch leichter gefallen als diese ganzen philosophischen und pädagogischen lehren die wir im Geisteswissenschaftlichen Teil gehabt haben. Ich würde deswegen jetzt aber nicht sagen das Naturwissenshaften per se leichter sind als Geisteswissenschaften.
 
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Papatom

Gast
#40
Moin,
wie gesagt, ich finde es gut, dass Du Dir Gedanken machst. Du solltest Dich nur nicht so verückt dabei mache, dass Du Dir selber im Weg stehst. Zur Kammer schickt man keine Mail, das machst Du wie bei Vaillant. Anrufen und einen Termin vereinbaren. Das ist übrigens eine gute Aktion zum Einstieg. So lernen die Dich kennen, Du merkst gleich, die kümmern sich auch um ihren eigenen Nachwuchs und solltest Du Dich da nach der Ausbildung melden, kannst Du Dich auf die Einladung und den Termin beziehen. Super Einstieg.

Architektur ist eine komplizierte Sache. Immer wenn man gut ist, kann man auch was reißen. Aber in der Architektur und teilweise auch in der Werbebranche hat sich vielfach diese blöde Praktikantengeschichte etabliert. Du musst erstmal x Jahre/ Monate for free Praktikant sein und da aber voll reinklotzen. Alles unter dem Versprechen, dann eine Stelle zu bekommen. Oh Wunder....nach Ablauf gibt es....einen anderen Praktikanten....:086:

Lass Dich gegenüber Deinen Eltern nicht entmutigen. Viele wären doch froh, wenn der Nachwuchs sich so engagieren würde. Wahrscheinlich machen sie sich Sorgen, dass Du Deine Ausbildung nicht vernünftig beendest. Das sehe ich auch wie Hades. Mach die erstmal und orientier Dich nebenbei weiter. Es gibt bei größeren Unternehmen teilweise auch Möglichkeiten, neben einer Ausbildung eine Art kleines Studium zu machen, nen Bachelor hintendran oder was weiß ich. Oder Du arbeitest da, kommst in ein MEntorenprogramm und studierst neben dem Job in Teilzeit, da die Firma Dich für eine bestimmte Position haben und aufbauen will.
Es gibt so viele Möglichkeiten. Mach Dich da nicht zu verrückt. Du hast ja noch ein wenig Zeit.....

Grüße
 
Dabei
21 Okt 2011
Beiträge
3.263
#41
Du kommst sehr sympi rüber keine frage, aber was Thema geld angeht, steht es bei dir wohl an erster stelle, egal ob man dabei glücklich wird oder nicht im jeweiligen Beruf.
1. Im Endeffket studiert man nur für sich selbst. Alles was ich mittlerweile beherrsche habe ich im Job gelernt

2. Das man dabei noch gut Geld verdient ist ein schönes Nebeneffekt,

3. Ich habe nach einer Erkundungstour in der Berufswelt nun einen Job gefunden, den ich mir immer gewünscht habe und bin Super-Glücklich.

4. Jeder sollte nach seinen Neigungen studieren. Jeder hat Stärken und Schwächen. Es geht nicht um den Schwierigkeitsgrad der Studienfächer. Weder zu Maschinenbau noch zu Informatik hätte ich einen Zugang. Aber im EStG macht mir schon lange keiner mehr ein X für ein O vor.

5. Ich habe 6 Jahre lang studiert. 6 auch gefeiet, gesoffen und rumgehurt! Ja jetzt habe ich ich Diplom, mit der Gewissheit, dass diese Zeit unbezahlbar war und mir keiner mehr nehmen kann !
 
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Rahl429

Gast
#42
So ich fang mal an:
Zur Kammer schickt man keine Mail, das machst Du wie bei Vaillant.
Ich habe ja auch zu Vaillant erst eine Mail geschickt. Aber du hast recht, ich werde da auch noch anrufen und einen Termin vereinbaren.
Das ist übrigens eine gute Aktion zum Einstieg. So lernen die Dich kennen, Du merkst gleich, die kümmern sich auch um ihren eigenen Nachwuchs und solltest Du Dich da nach der Ausbildung melden, kannst Du Dich auf die Einladung und den Termin beziehen. Super Einstieg.
Danke, ich freue mich schon darauf das ich morgen einen Termin mit Vaillant ausmache und mit dem dann sprechen werde.
Architektur ist eine komplizierte Sache. Immer wenn man gut ist, kann man auch was reißen. Aber in der Architektur und teilweise auch in der Werbebranche hat sich vielfach diese blöde Praktikantengeschichte etabliert. Du musst erstmal x Jahre/ Monate for free Praktikant sein und da aber voll reinklotzen. Alles unter dem Versprechen, dann eine Stelle zu bekommen. Oh Wunder....nach Ablauf gibt es....einen anderen Praktikanten....:086:
Das Thema ist denke ich auch durch bei mir, damit würde ich ja komplett die Branche wechseln und das möchte ich glaub ich nicht
Lass Dich gegenüber Deinen Eltern nicht entmutigen
Mach ich auch nicht, nur jetzt erfahren die auch zwischendurch nichts mehr, ganz einfach.
Viele wären doch froh, wenn der Nachwuchs sich so engagieren würde.
Das denke ich ja auch
Wahrscheinlich machen sie sich Sorgen, dass Du Deine Ausbildung nicht vernünftig beendest. Das sehe ich auch wie Hades
Aber diese Sorgen sind absolut unbegründet. Ich will den Gesellenbrief ja!
Mach die erstmal und orientier Dich nebenbei weiter. Es gibt bei größeren Unternehmen teilweise auch Möglichkeiten, neben einer Ausbildung eine Art kleines Studium zu machen, nen Bachelor hintendran oder was weiß ich. Oder Du arbeitest da, kommst in ein MEntorenprogramm und studierst neben dem Job in Teilzeit, da die Firma Dich für eine bestimmte Position haben und aufbauen will.
Das würde mir gut gefallen, vorallem wollen die mich dann auch halten. Wäre schon Klasse wenn ich da schon nebenbei vorher anfangen könnte wie auch immer das laufen würde
Es gibt so viele Möglichkeiten. Mach Dich da nicht zu verrückt. Du hast ja noch ein wenig Zeit.....
Ja und je eher ich mir im Klaren bin desto zielstrebiger werde ich sein!

Ich danke euch und besonders Papatom für die Hilfe bis hierhin. und hoffentlich auch weiterhin.
LG
 
P

Papatom

Gast
#43
Moin,
nochmal zum Schluss Stichwort "Eltern". Ich bin selber Vater, aber letztlich ist es Dein Leben. Du musst glücklich werden. Nicht Deine Eltern. Du hast nicht die Verantwortung, da irgendwem, wohlmöglich noch aus falschem Dank heraus, einen Gefallen zu tun.

Du wirst sehen, wenn Du Deinen Weg gehst (und sei er erstmal gegen den Deiner Eltern) und bist nachher zufrieden und darin erfolgreich, sind es auch Deine Eltern. (Sofern sie geistig normal gepolt sind...;))

Viel Erfolg

Grüße
 
R

Rahl429

Gast
#44
Eigentlich sind sie ja normal gepolt. Aber meine Mutter ist in letzter geraumer Zeit schlimm. Auch wenns Offtopic ist, es muss raus.
Es fing damit an das ich irgendwann nach der Schule (jetzt Arbeit und Berufsschule) keine Lust mehr hatte ganz genau zu schildern was alles genau passiert ist, denn diese Neugierde nervt irgendwann so sehr... Ich habe das mehrfach direkt und indirekt angesprochen aber es änderte sich nichts. Es ist ja nicht so als wollte ich nichts erzählen, aber nicht wenn ich gerade nach Hause komme, und so kam es das ich wenn ich nach Hause kam halt die erste Zeit nichts erzählte . Das breitete sich auch über meine Freizeit aus, war ich mit Freunden weg sollte ganz genau gesagt werden, was wir wo wie lange machen und wann ich wieder da wäre und danach wieder alles schildern. Das handhabe ich inzwischen so (auch wenn ich es weiß) das ich sage wir wissen es noch nicht und danach erzähle ich halt auch nichts oder sehr wenig. Das mache ich wenn mir danach ist und nicht im Verhör! Den Beruflichen Part haben wir ja schon diskutiert. Ich gebe ja zu das ich dann auch schon mal genervt/gereizt reagiere, aber schliesslich verhöre ich sie ja auch nicht.
Es ist inzwischen schon oft ausgeartet, sodass sie wieder beleidigt war...etc. Tja und jetzt sind wir an einem neuen Höhepunkt. Jetzt gerade eben warf sie mir vor, ich wäre nur noch schlecht drauf erzähle ihr ja nie was wäre ihr gegenüber (und auch anderen wie meine Oma/Opa) total verschlossen und keiner würde mich mehr was fragen wollen. Jetzt heißt es ich komme Heim und sage die ersten 30 Min kein Wort stimmt absolut nicht!
Ich gebe zu das ich meiner Oma gegenüber schon freundlicher bzw offener gegenüber sein sollte, aber manchmal gehts nicht.Andere würden sich ja freuen immer was erzählen zu können wie z.B. mit dem tanzen woraus ich ein Staatsgeheimnis machen würde.Ja es stimmt, ich werbe auch nicht damit aber es wissen schon ein ganz Teil Leute davon.
Und jetzt wundert sie sich noch das ich ihr nicht mehr viel erzähle? Z.B von meinem Date (auch hier im Forum besprochen) und meinen Tanzpartnerinnen erzähle ich auch nicht warum wohl nur? Aber vom Date weiß sie Gott sei Dank ja auch nichts und wird sie auch nicht erfahren. Oder das ich mit der einen (auch wenn wir nur Freunde sind) massig schreibe geht sie auch nichts an. Glaubt sie so würde sich alles ändern? und verschlossen bin ich nicht, aber auch kein Buch und ich habe ein eigenes Leben.
Also das zum Thema Eltern. Mein Vater ist da nicht ganz so schlimm auch wenn er auch vieles nicht weiß.
Was meinste Papatom? villt hilft dir das ja irgendwann bei deinen Kindern
OFFTOPIC beendet.
Lohnte einfach kein neuer Thread für.
Genug gejammert soll sie mich doch mal...
Um 4 wird bei Vaillant ein Termin ausgemacht!
 
P

Papatom

Gast
#45
Moin,
ist normal. Da treffen mehrer Welten auf ein ander. Einerseits ist es für viele von "uns" Eltern ein Problem, die "Kleinen" gehen zu lassen. Die sind nämlich plötzlich nicht mehr klein und gehen ihre eigenen Wege. Das ist eine krasse Diskrepanz vom hilflosen Bündel Mensch zu so nen stattlichen Jungen Mann mit eigenem Leben. Da muss man sich als Eltern aktiv mit auseinander setzen. Das ist schwer und emotional nicht immer einfach....bitte bedenke das erstmal neutral.

Natürlich ist es aber wichtig, sich im Verhalten dem Alter anzupassen. Ich kann mit einem 17 jährigen nicht mehr umgehen, wie mit dem 6 jährigen. Ich persönlich habe gelernt, dass es einfach gut ist, mal den Mund zu halten. Mein großer wird 14. Der erzählt schon und gerne und viel, aber meist, wenn wir dabei was anderes machen. Beim Abwaschen zum Beispiel. Oder wenn wir nen Film gucken oder in der Stadt einkaufen. Jedenfalls nicht, wenn ich nachbohre...;)

Ist auch verständlich, denn in dem Alter findet die Abgrenzung vom Elternhaus gerade sehr intensiv statt. Dazu gehört eben auch dieses "Mein Leben" Gefühl. Das ist gut und muss so sein. Ich denke, der meiste Trotz der "Jugend" hier rührt nicht aus der Tatsache, das wir Eltern fragen, sondern wie wir fragen. Nämlich immer noch wie wir den 6 jährigen gefragt hätten. Mit "Verhör" hast Du es richtig beschrieben. Ich denke, Du würdest anders reagieren, wenn Deine Mutter entspannt auf der Terasse beim Grillen nach Deiner Meinung fragen würde.....leider lernen viele Eltern das nicht und es entsteht unnützer Ärger....Man möchte ja als junger Mensch auch entsprechend ernst genommen werden und sofern man sich so benimmt, sollte man das als Eltern auch respektieren. Also zunehmend eben wie andere Erwachsene auch behandeln. Ein vernünftiges Gspräch mit Meinungaustausch führen. Keine Vorträge und keine Verhöre...

Ob Deine Eltern das lernen werden kann ich natürlich von hier nicht sagen. Zudem gibt es dann auch immer noch die Fraktion, die das nicht will, weil sie meint, Kinder hätten eh "zu gehorchen", da macht so ein Ansatz eh gar keinen Sinn. Die müßten erstmal grundlegend pädagogisch geschult werden...

Grüße
 
R

Rahl429

Gast
#46
Natürlich ist es aber wichtig, sich im Verhalten dem Alter anzupassen. Ich kann mit einem 17 jährigen nicht mehr umgehen, wie mit dem 6 jährigen. Ich persönlich habe gelernt, dass es einfach gut ist, mal den Mund zu halten. Mein großer wird 14. Der erzählt schon und gerne und viel, aber meist, wenn wir dabei was anderes machen. Beim Abwaschen zum Beispiel. Oder wenn wir nen Film gucken oder in der Stadt einkaufen. Jedenfalls nicht, wenn ich nachbohre...;)
So mache ich das auch gerne, villt etwas weniger oder beim gassi gehen.

Bei mir gibt es schon seit Jahren immer wieder die Frage wie wars denn, und dann wird nach der Arbeit/Schule gefragt. Dann kotze ich schon fast. Kann sie nicht warten bis ich das erzählen will? Sie kann ja auch was erzählen doch dann kommt immer dasselbe gibt nichts neues, aber sage ich das dann gilt es nicht.
Ich denke, Du würdest anders reagieren, wenn Deine Mutter entspannt auf der Terasse beim Grillen nach Deiner Meinung fragen würde...
So ist es.
[QUOTEleider lernen viele Eltern das nicht und es entsteht unnützer Ärger....Man möchte ja als junger Mensch auch entsprechend ernst genommen werden und sofern man sich so benimmt, sollte man das als Eltern auch respektieren. Also zunehmend eben wie andere Erwachsene auch behandeln. Ein vernünftiges Gspräch mit Meinungaustausch führen. Keine Vorträge und keine Verhöre...][/QUOTE]
Wenn die genannten Themen durch sind klappt es ja auch oft, aber durch gewisse Reaktionen, fange ich halt mit bestimmten persönlichen Themen gar nicht erst an.
Vorträge kenn ich gut. Gefühlte Verhöre noch viel besser...
Neutral gesehen verstehe ich ja das es schwer sein muss, aber sie braucht sich über meine Reaktionen und mein Verhalten (auch wenn es nicht so drastisch ist wie sie es beschreibt) wundern.
Oder mache ich damit Fehler? Ich denke anders kommt man da zur Zeit nicht weiter.
Mich kotzt es einfach nur an, das belastet mich schon aber was will ich im Moment daran ändern...wenn ich so bin wie sie es will ändert sich jedenfalls gar nichts.
LG
 
P

Papatom

Gast
#47
Hi,
in dem Sinne machst Du nix falsch. Durch dieses Verhalten forderst Du indirekt eine andere Behandlung Deiner Person. Du könntest es Deinen Eltern aber auch einfach mal erklären, oder? ;) Die sind nämlich auch keine Hellseher. Ich persönlich kenn das, weil es mich interessiert, aber vielleicht sehen die es einfach als unhöfliche Verschlossenheit oder Ablehnung ihrer Person. Damit fragen sie sich, was in Eurerm Verhältnis schief läuft...

Wenn sie es dann immer noch nicht kapieren, kannst Du ja wieder dicht machen....;)

Grüße
 
R

Rahl429

Gast
#48
Ich denke bevor ich das mit meiner Mutter kläre oder bespreche, mache ich das lieber vorher mal mit meinem Vater. Leider habe ich das ungute Gefühl das das ganze Streit mit meiner Mutter geben könnte.
Ich will doch auch nur das alles wieder in geregelte für mich jetzt passende Bahnen läuft.
Du hast ja recht aber es muss werden.

Zu Topic:
Ich habe soeben mit dem Menschen von Vaillant gesprochen:
Ich habe einen Termin für den 22. Juli in Gelsenkirchen. Der schien mir recht begeistert von meinem Engagement und ich habe ihn dann gefragt ob sich viele so wie ich melden und darauf sagte er nein. Ich denke das ist gut.
Bin mal gespannt was mich erwartet.
LG
 
R

Rahl429

Gast
#50
du meinst in etwa Jogginghose dazu Arbeitsschuhe und ein dreckiges weißes tshirt :p
Nee so laufe ich nicht rum ich bin eigentlich immer ordentlich und DANKE...fragt sich nur wobei Glück, da es ja nur ein Informationsgespräch sein soll und ne kurze Werksführung. Kein Berwerbungsgespräch.
LG
 
P

Papatom

Gast
#51
Hi,
nun, natürlich ist es auch ein Bewerbungs VOR gespräch, wenn Du da mal was machen möchtest später. Denn je besser der Eindruck ist, den Du hinterläßt, desto eher erinnert man sich an den höflichen und interessierten jungen Mann. Wenn Du da was machen willst später, mach meinetwegen in den Ferien mal ne Woche Praktikum.
Was auch gut ist, frag die bei der Führung was für Mitarbeiterprogramme die haben, wie oben. In Richtunge Mentoren-, Fot- und Weiterbildungsprogrammen und so...

Grüße
 
R

Rahl429

Gast
#52
Ja grundsätzlich bin ich ja wegen dem ganzen da. Wegen dem Ganzen ja auch erst der Aufwand. Nur ein Praktikum ist aufgrund meiner Ausbildung quasi unmöglich. Was ich mich frage ist, ob es so Programme neben der Ausbildung gibt.
Na ich werde den armen Mann wohl ausquetschen o_O
PS Ich habe mal mit meinen Eltern über alles gesprochen und mit meiner Mutter ganz krass und genau gesagt was ich meine und glaube. Sie hats gut aufgenommen nun schauen obs was bringt, ich denke nicht so...

EDIT:
Ich habe mir überlegt einige Unterlagen da mit hinzunehmen.
Ich dachte mir ne kopie des Lehrgangszeugnisses und mein Abschlusszeugnis von der Realschule. Noch irgendwelche Ideen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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