Facebook ist ein Selbstläufer und begründet nur seinen Erfolg durch die Verbreitung innerhalb des eigenen solzialen Umfeldes.Es gab schon immer die Ideen solch eines Social-Networks, nur wusste niemand wie er so etwas anstellt.
Es ist nicht besonders gut und nicht besonders schlecht.
Facebook kann ,richtig angewandt, mehr als nur eine reine Plattform der Kommunikation sein.
-Werbeplattform
-Firmenpräsenz
-Spiele
Aber dennoch ist es nie etwas
ganz.Die Sympiose aus allem macht es zu einer sehr interessanten Mischung.Gerade für die Werbung von unschätzbaren Wert.
Was ich jedoch besonders interessant finde ist das gerade bei Facebook der fehlende Datenschutz quasi von den Usern selbst provoziert wird.Kaum ändert Facebook eine Privatspähren-Einstellung (wissentlich das ein großteil der User sich einen Dreck drum schert) schreien alle los.Dabei kann man zu 99% jeder Einstellung rückgängig machen oder individuell anpassen, oder im besten Fall (vorher schon)einfach diese Daten nicht angeben!
Es sind genau diese Leute, die ihre Handys und Tablets mit allen möglichen Apps zumüllen und nie das Kleingedruckte lesen,nie ihre Standortabfrage abstellen und unter jedem geposteten Bild quasi ihren Aufenhaltsort mitteilen, oder eben andere User mit ihren Spielemeldungen direkt in FB terroriesieren, da nehmen sich Erwachsene wie auch Jugendliche nichts.Das bedauerliche ist meist dabei das man solch SPAM kaum entfliehen kann, weil viele Apps ja von "Freunde von Freunde" auch damit beglücken.
Vielleicht begründet sich dieses blinde Vertrauen darin das eben die eigenen Freunde ja auch FB haben.Wenn die online sind kann es ja nicht schlecht sein...Jedenfalls find ich es bezeichnent wie überrascht alle tun wenn in einem Netzwerk, was von Informationen lebt, das Unternehmen nutzen ziehen will.Was logisch ist, dabei geht es nicht mal um den Anspruch ob es gerechtfertigt ist.Jeder der etwas nutzt muss sich bewusst sein das er dafür etwas gibt.
Das FB den Kontakt vereinfacht und/oder erleichtert kann ich nicht unterschreiben.Wenn ich heute einem Freund (den ich lange nicht mehr gesehen/gelesen habe)eine Mail schreibe oder er sich meldet ist solch ein Chat oberflächlicher als ein Telefonat.Würde man so telefonieren wie man schreibt, wäre man eventuell garnicht mehr befreundet
Vielmehr erhöht es des Radius, die Reichweite.Aber die Qualität der Kommunikation verbessert es nicht wirklich.
Was ich damit sagen will ist, das man sich in einem Telefonat immer mehr angestengt hat.Wenn man jemanden wirklich aus den Augen "verloren" hat freut man sich mehr wenn er sich plötzlich meldet als eine schnöde Mail mit dem Inhalt "Hey, wie gehts?" .Womöglich von Jemanden der ganz unten in der Freundeslist ist,derjenige aber mal von unschätzbaren Wert war.Das ist natürlich der Einzelfall, aber ich denke jedem FB User schon mal passiert.
Die Vortele überwiegen, ich selbst nutze es ja auch.Aber es ist eben nur eine Ergänzig, ein weiteres Medium, dessen jedes einzelene Bausteinchen wir ja irgendwoanders auch haben.Es ist eine Symbiose die uns aabhängig machen soll.Das "Rundumpaket" Quasi.Nicht umsonst ist es auf allen Kommunikationsplattformen vertreten.
Fazit:
Ich will das garnicht schwarzmalen, aber kritisch zu beobachten halte ich für angebracht.Vielleicht deswegen weil ich selbst die alten Kommuikationmittel für vollwertiger halte ,da einfach mehr bewusste Kontrolle ist.