Hallo
Wir sind schon viele Jahre glücklich, haben viel miteinander durchgemacht, und eigentlich hat uns das auch zusammengeschweißt. Aber nach wie vor ist es schwierig manche Dinge ganz offen zu bereden.
Also, ich bin nicht unbedingt ein Katzenmensch, und eigentlich haben wir auch nicht wirklich eine eigene Katze. Nur eine Besucherkatze, die vorbei kommt um etwas zu fressen, um dann recht bald wieder zu verschwinden. Sie bekommt auch nicht viel, da sie sicherlich noch mehr Familien besucht im Ort. Ich selbst schmuse nicht mit ihr, ist nicht so mein Fall, dafür die Kinder und mein Mann.
Jedenfalls, ich mag sie so ganz gern, aber in der letzten Zeit hat sie unheimlich zu nerven angefangen. Sie kommt rein, schreit, frißt, schreit nach mehr, obwohl sie nie mehr bekommt, als ein Tellerchen voll. Und mich macht das ehrlich wahnsinnig, dass sie ständig fordert und keine Ruhe geben kann.
Mein Mann kann das nicht verstehen, ihn stört das laute Miauen nicht, und ist seinerseits dadurch gestresst, dass ich gestresst bin. Meint, ich ließe es an ihm aus.
Bewußt sicherlich nicht. Ich sagte ihm, es täte mir leid, wenn sich das für ihn so anfühlen würde, es war keine Absicht.
Er meinte dann allerdings, dass es bessere wäre, die Katze bliebe draußen, und käme wegen dem Stress garnicht mehr herein, er möchte nicht, dass wir deshalb streiten..
Fand ich nicht unbedingt die beste Lösung, und schlug vor, man könne doch sanft erzieherisch einwirken mit Belohnungssystem wenn sie ruhig ist. Hatte das immer mal wieder versucht, und es hatte meiner Meinung nach auch Verbesserung gezeigt.
Er meinte, nein, das bringt nichts, sie bleibt draußen!
Nun belagerte sie unsere Haustüre, und mein Mann war mies drauf (er ist ein totaler Katzenfan). Ich meinte, gib ihr doch draußen ein Schälchen. Er wollte das nicht, Futter fände sie auch woanders. Auch die Kinder sprachen es mehrmals an, aber es bleib beim Nein. Aber ich bekam von ihm zu spüren, dass er mir irgendwie doch die Schuld gibt, obwohl ich nie gesagt habe, dass sie draußen bleiben soll. Wenn sie mir zu viel rummiaut hatte, hab ich sie eben vor die Tür gesetzt.
Dann vorhin, sie war heute extrem penetrant, ging er raus, nahm sie mit ins Schlafzimmer. Ohne dass wir das mitbekamen. Schlafzimmer ist für mich ein absolutes Tabu! Was er auch wußte!
Ich bin nicht lange drauf auch ins Schlafzimmer, weil ich mit ihm reden wollte. Und da lief die Katze auf dem Bett herum Katzenhaare im Bett kann ich nicht ausstehen, und ich frage mich ernsthaft was das soll, wo ich doch mehrmals gesagt hatte, er soll sie halt wieder reinholen und mit ihr (im Wohnzimmer!) schmusen, was er ja ablehnte!
Fühle mich total veräppelt von ihm!
Sagte zu ihm, nachdem ich sie rausgesetzt hatte, dass wir wohl ein Kommunikationsproblem hätten, und bin gegangen.
Hab der Katze was zu futtern gegeben, und hab versucht mich zu beruhigen.
Er blieb im Schlafzimmer.
Später bin ich nochmal zu ihm und wollte wissen was das sollte. Er meinte nur, ich würde das nicht verstehen und soll ihn in Ruhe lassen, das wäre besser.
Bin so verletzt und enttäuscht, dass wir offensichtlich nicht miteinander offen reden können - dabei lief es bis zu dem Katzendrama nahezu traumhaft in unserer Beziehung.
Danke fürs Zulesen!
Wir sind schon viele Jahre glücklich, haben viel miteinander durchgemacht, und eigentlich hat uns das auch zusammengeschweißt. Aber nach wie vor ist es schwierig manche Dinge ganz offen zu bereden.
Also, ich bin nicht unbedingt ein Katzenmensch, und eigentlich haben wir auch nicht wirklich eine eigene Katze. Nur eine Besucherkatze, die vorbei kommt um etwas zu fressen, um dann recht bald wieder zu verschwinden. Sie bekommt auch nicht viel, da sie sicherlich noch mehr Familien besucht im Ort. Ich selbst schmuse nicht mit ihr, ist nicht so mein Fall, dafür die Kinder und mein Mann.
Jedenfalls, ich mag sie so ganz gern, aber in der letzten Zeit hat sie unheimlich zu nerven angefangen. Sie kommt rein, schreit, frißt, schreit nach mehr, obwohl sie nie mehr bekommt, als ein Tellerchen voll. Und mich macht das ehrlich wahnsinnig, dass sie ständig fordert und keine Ruhe geben kann.
Mein Mann kann das nicht verstehen, ihn stört das laute Miauen nicht, und ist seinerseits dadurch gestresst, dass ich gestresst bin. Meint, ich ließe es an ihm aus.
Bewußt sicherlich nicht. Ich sagte ihm, es täte mir leid, wenn sich das für ihn so anfühlen würde, es war keine Absicht.
Er meinte dann allerdings, dass es bessere wäre, die Katze bliebe draußen, und käme wegen dem Stress garnicht mehr herein, er möchte nicht, dass wir deshalb streiten..
Fand ich nicht unbedingt die beste Lösung, und schlug vor, man könne doch sanft erzieherisch einwirken mit Belohnungssystem wenn sie ruhig ist. Hatte das immer mal wieder versucht, und es hatte meiner Meinung nach auch Verbesserung gezeigt.
Er meinte, nein, das bringt nichts, sie bleibt draußen!
Nun belagerte sie unsere Haustüre, und mein Mann war mies drauf (er ist ein totaler Katzenfan). Ich meinte, gib ihr doch draußen ein Schälchen. Er wollte das nicht, Futter fände sie auch woanders. Auch die Kinder sprachen es mehrmals an, aber es bleib beim Nein. Aber ich bekam von ihm zu spüren, dass er mir irgendwie doch die Schuld gibt, obwohl ich nie gesagt habe, dass sie draußen bleiben soll. Wenn sie mir zu viel rummiaut hatte, hab ich sie eben vor die Tür gesetzt.
Dann vorhin, sie war heute extrem penetrant, ging er raus, nahm sie mit ins Schlafzimmer. Ohne dass wir das mitbekamen. Schlafzimmer ist für mich ein absolutes Tabu! Was er auch wußte!
Ich bin nicht lange drauf auch ins Schlafzimmer, weil ich mit ihm reden wollte. Und da lief die Katze auf dem Bett herum Katzenhaare im Bett kann ich nicht ausstehen, und ich frage mich ernsthaft was das soll, wo ich doch mehrmals gesagt hatte, er soll sie halt wieder reinholen und mit ihr (im Wohnzimmer!) schmusen, was er ja ablehnte!
Fühle mich total veräppelt von ihm!
Sagte zu ihm, nachdem ich sie rausgesetzt hatte, dass wir wohl ein Kommunikationsproblem hätten, und bin gegangen.
Hab der Katze was zu futtern gegeben, und hab versucht mich zu beruhigen.
Er blieb im Schlafzimmer.
Später bin ich nochmal zu ihm und wollte wissen was das sollte. Er meinte nur, ich würde das nicht verstehen und soll ihn in Ruhe lassen, das wäre besser.
Bin so verletzt und enttäuscht, dass wir offensichtlich nicht miteinander offen reden können - dabei lief es bis zu dem Katzendrama nahezu traumhaft in unserer Beziehung.
Danke fürs Zulesen!