- Dabei
- 23 Jun 2019
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Ich hatte seit Monaten Kontakt zu einem Mann, der seit November 2018 nach 7 jähriger Beziehung wieder Single ist. Wir schrieben jeden Tag von morgens bis abends, er vertraute mir alles an.
Seit Ende April treffen wir uns, es war wunderschön. Lange Dates, sehr vertraut, tiefgründige Gespräche. Es passt einfach alles- wir sind beide Nichtraucher, wohnen in der selben Stadt, also wirklich bis ins kleinste Detail.
Beim vierten Date gab es Küsse und Sex, seitdem lief es langsam vor sich hin.
Nun hatte ich Urlaub und ich fand es schon schade, dass er so gar keine Anstalten machte, mit mir etwas zu unternehmen. Eine Woche vorher sprach er noch davon, dass wir unbedingt mal zusammen in den Urlaub fahren müssten etc.
Nun war alles wichtiger, die Hecke schneiden, mit dem Bruder spazieren gehen, Reifen einlagern. Das tat mir sehr weh, weil ich merkte, wie sehr er mich vor den Kopf stieß.
Ich sprach ihn darauf hin, wir telefonierten. Da meinte er schon, dass Männer das ja nicht so gut finden würden, wenn Frauen so "zicken" würden... nun ich habe nur meine Meinung gesagt, aber gut.
Tage später telefonierten wir und dann kam "er braucht Zeit für sich", weiß nicht, wo er steht, ist mitten im Reflektionsprozess blabla. Es ging ihm alles zu schnell mit uns, jetzt geht er auf die Bremse, alles zuviel Druck. solche Worte verletzen ungemein, weil man sich als Bittsteller fühlt. Dabei meinte ich, dass er Zeit haben kann und dass wir nichts festzurren müssen! So locker laufen lassen kann er aber auch nicht meinte er.
Ich sagte ihm dann, dass ich den Kontakt abbrechen werde. Er war sehr traurig darüber, wollte weiterhin Kontakt halten. Aber wozu, dass tut mir nur weh. Ich meinte, er solle sich überlegen, was er will. Weiter der Ex hinterher weinen oder einer neuen Frau eine Chance geben.
Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen.
Ich habe mich mittlerweile bei ihm für die Überreaktion entschuldigt, aber ich musste mich erst einmal sammeln. Er antwortete, dass dies verständlich sei, wir hätten ja wohl beide unsere Baustellen. Es war ihm aber alles zuviel Druck, von allen möglichen Leuten, jeder würde an ihm zerren und er müsste sich erst einmal selbst finden. Ich habe also die Kontaktsperre wieder aufgehoben und dachte, wir könnten weiter machen wie bisher... das will er wohl aber nicht, da nun von ihm nichts mehr kommt.
Gibt es noch Hoffnung? Ich halte mich an der winzigen Chance fest, dass er merkt, was fehlt, wenn ich nicht mehr den ganzen Tag für ihn da bin. Im Endeffekt hatten wir schon eine Beziehung, bis er panisch die Flucht ergriffen hat.
Meine Freundin meinte, das sei alles nur bla bla mit der Ex, wenn er verliebt sei, wäre es egal. Was denkt ihr dazu, gibt es Hoffnung und war die Kontaktsperre vlt. zu hart?
Ich vermute, ich bin für ihn nun die "Psychotante", weil ich Dinge angesprochen habe.
Das mögen Männer ja nicht.
Seit Ende April treffen wir uns, es war wunderschön. Lange Dates, sehr vertraut, tiefgründige Gespräche. Es passt einfach alles- wir sind beide Nichtraucher, wohnen in der selben Stadt, also wirklich bis ins kleinste Detail.
Beim vierten Date gab es Küsse und Sex, seitdem lief es langsam vor sich hin.
Nun hatte ich Urlaub und ich fand es schon schade, dass er so gar keine Anstalten machte, mit mir etwas zu unternehmen. Eine Woche vorher sprach er noch davon, dass wir unbedingt mal zusammen in den Urlaub fahren müssten etc.
Nun war alles wichtiger, die Hecke schneiden, mit dem Bruder spazieren gehen, Reifen einlagern. Das tat mir sehr weh, weil ich merkte, wie sehr er mich vor den Kopf stieß.
Ich sprach ihn darauf hin, wir telefonierten. Da meinte er schon, dass Männer das ja nicht so gut finden würden, wenn Frauen so "zicken" würden... nun ich habe nur meine Meinung gesagt, aber gut.
Tage später telefonierten wir und dann kam "er braucht Zeit für sich", weiß nicht, wo er steht, ist mitten im Reflektionsprozess blabla. Es ging ihm alles zu schnell mit uns, jetzt geht er auf die Bremse, alles zuviel Druck. solche Worte verletzen ungemein, weil man sich als Bittsteller fühlt. Dabei meinte ich, dass er Zeit haben kann und dass wir nichts festzurren müssen! So locker laufen lassen kann er aber auch nicht meinte er.
Ich sagte ihm dann, dass ich den Kontakt abbrechen werde. Er war sehr traurig darüber, wollte weiterhin Kontakt halten. Aber wozu, dass tut mir nur weh. Ich meinte, er solle sich überlegen, was er will. Weiter der Ex hinterher weinen oder einer neuen Frau eine Chance geben.
Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen.
Ich habe mich mittlerweile bei ihm für die Überreaktion entschuldigt, aber ich musste mich erst einmal sammeln. Er antwortete, dass dies verständlich sei, wir hätten ja wohl beide unsere Baustellen. Es war ihm aber alles zuviel Druck, von allen möglichen Leuten, jeder würde an ihm zerren und er müsste sich erst einmal selbst finden. Ich habe also die Kontaktsperre wieder aufgehoben und dachte, wir könnten weiter machen wie bisher... das will er wohl aber nicht, da nun von ihm nichts mehr kommt.
Gibt es noch Hoffnung? Ich halte mich an der winzigen Chance fest, dass er merkt, was fehlt, wenn ich nicht mehr den ganzen Tag für ihn da bin. Im Endeffekt hatten wir schon eine Beziehung, bis er panisch die Flucht ergriffen hat.
Meine Freundin meinte, das sei alles nur bla bla mit der Ex, wenn er verliebt sei, wäre es egal. Was denkt ihr dazu, gibt es Hoffnung und war die Kontaktsperre vlt. zu hart?
Ich vermute, ich bin für ihn nun die "Psychotante", weil ich Dinge angesprochen habe.
Das mögen Männer ja nicht.