Eltern ein großes Hinderniss?

Dabei
21 Mai 2014
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#1
Hallo Leute,

ich weiß nicht wie ich hier anfangen soll... es ist das erste mal, dass ich mich mit sowas ans "Internet" wende.

Und zwar:
Es geht hier explizit um meine Freundin.
Zuerst muss ich vl noch erwähnen, dass ich vor ihr bereits verheiratet war und eine 18 Monate alte Tochter habe!

Jetzt gibt es einige diverse Probleme in unserer Beziehung bei denen ich nicht mehr wirklich weiter weiß.


Ich habe meine Freundin im November kennen und lieben gelernt ( obwohl ich noch verheiratet war jedoch munglücklich und nur die Tochter hielt mich in der Beziehung)
Wir hatten dann bis ca Februar eine Affäre wonach ich mich dann von meiner Frau getrennt habe.
Jetzt wohne ich zur Zeit bis ich etwas neues gefunden habe wieder bei meinen Eltern.
Sie wohnt aber ebenfalls bei ihren Eltern da sie vollzeit arbeitet und nebenbei JUS studiert.

1. Ihre Eltern ( vorallem ihre Mutter) können mich absolut NICHT leiden wobei ich aber den Grund nicht genau kenne da Sie mich genau 1x gesehen haben ( Händeschütteln, Hallo, Tschüss)
2. Sie mich sehr oft aufgrund ihrer elterlichen Meinung "sitzen" lässt.
Ich hätte Sie sehr gerne bei mir zu jedem Augenblick, weil es mir einfach gut geht wenn sie bei mir ist.
Jedoch spielt da sie nicht ganz so mit. wir haben vl 2 max 3 Tage die Woche wo sie bei mir schläft.
2 Tage hintereinander gehen absolut nicht.
Grund dafür sind ihre Eltern bzw. ihre Mutter.

Falls sie bei mir schläft wird sie fast des verrates beschuldigt, ihre mutter gibt IHR die Schuld das ich meine Familie verlassen habe und treibt sie damit sogar soweit, dass sie deswegen weinend vor mir steht.
Sie wird zuhause angeplöbelt weil sie nie zuhause ist ( min 3 tage die Woche ist sie zuhause!!!) sie solle mehr Haushalt machen ( sie kocht bügelt und saugt zuhause wöchentlich!)

Sie erzählt mir immer es werde besser sie wird bald mehr Zeit für mich haben.. jedoch sagt sie das schon so lange, dass ich langsam das Gefühl bekomme, dass sie sich niemals lösen kann. Sie sagt mir jedes mal wenn sie zu mir hält verliert sie ihre Eltern. Sie will beides unter einen Hut bringen.
Ich hab ihr schon mehrmals gesagt, dass das so nicht klappen kann und wird...
Es is ausgemacht, dass sie bei mir schläft, dass wir mit Freunden etwas unternehmen... 5 min vorher schreibt ihre Mutter, dass sie nicht gebügelt hätte und dann fährt sie komplett verstört nach Hause wo ihr wieder nur Vorwürfe gemacht werden, dass sie sowieso nicht mehr zu Hause ist und nichts mehr zu Hause macht!
Ich meine sie ist doch kein kleines Kind mehr???


Auf die Frage ob sie mit mir zusammenziehen will kommt nur ein " ja aber jetzt noch nicht"
Ich bin aber eher der Mensch der gerne für die Zukunft plant, sie selber denkt aber genau an das jetzt und vl noch an morgen.
Ich bin ein Mensch der Zuneigung, Zeit und Zärtlichkeit benötigt! Was sie mir auch gibt wenn wir zusammen sind das aber nicht sehr oft ist.
Und ich weiß ned ob ich das noch lange durchstehen will jeden Tag zu hoffen, dass sie sich dazu entschließt bei mir zu sein, ich will nicht mehr Nächte alleine zuhause sitzen und warten.

Ich denke das war jetzt einiges an Text und ich denk auch, dass der Kern der Aussage fehlt ABER das sind einfach die ganzen Kleinigkeiten die es schon langsam unerträglich machen!
Und ich keinen Plan mehr habe was ich machen soll damit ich mich in einer Beziehung nicht mehr einsam fühl.


So long,
Chris
 
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Dabei
5 Sep 2011
Beiträge
1.994
#2
Wie alt ist denn deine Freundin?
Sie arbeitet und studiert nebenbei, scheint also auch recht ambitioniert zu sein und noch einige Pläne zu haben.
Du erzeugst da in meinen Augen ziemlichen Druck.

Dass ihre Mutter so schlecht über dich denkt, kann ich übrigens nachvollziehen. Dennoch sollte deine Freundin so autark sein, dass sie sich nicht davon beeinflussen lässt. Immerhin ist es ihre Entscheidung, mit welchem Mann sie zusammen ist.

Wie haben denn bisherige Gespräche mit deiner Freundin über die allgemeine Lage und die Konfliktpunkte ausgesehen?
 
P

Papatom

Gast
#3
Hi,
also ich sehe da 2 Ebenen. Die eine bist Du. Du scheinst jemand zu sein, der sich sehr über seine Partnerin definiert. Sich nur über die Beziehung identifiziert. Mit 23 schon gehiratet, eine Tocher, danach sofort der Sprung zur Neuen, ohne Aufarbeitungszeit und möglichkeit zur Reife...das klingt eher nach einem abhängigeren Typ. Gerade gepaart mit Deinem "Bedürfnis nach Zuneigung Zeit und Zärtlichkeit".
Das klingt wie eine Forderung nach Dingen, die normalerweise gerne gegeben werden, es sei denn, jemand verlangt eben explizit danach...

Von daher kann ich Deine Freundin grundsätzlich erst mal verstehen, wenn sie keine Symbiose eingehen möchte, um ein eigenständiger Mensc hzu bleiben, was ihr gutes Recht wäre. Würde es nicht die Mutter sein, würdest Du nämlich wahrscheinlich gegen Hobby, Freunde oder Sport wettern, oder?

Lediglich ihr Motiv ist traurig. Jeder sollte sich vom ELternhaus lösen. Das ist wichtig für die prsönliche Entwicklung. Dass man hilft, wenn man da noch wohnt, sollte selbstverständlich sein. Allerdings im Rahmen und nach gemeinsamer Aufteilung und Absprachen. Spontane Schikanekommandos dürfen hinegegen nicht sein. Da hätte Deine Freundin die Aufgabe, ihre Eltern in die Schranken zu weisen. Dass sie Dich nicht mögen und Euch über die Schiene sabotieren wollen, darf sie nicht zulassen...

Ihr habt als beide 2 Baustellen. Jeder müßte an sich arbeiten um den Druck rauszunehmen.....dann bleibt auch Kraft, dass ihr gemeinsam Euren Weg geht, ohne diese verqueren Ansprüche...

Grüße
 
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