Ein paar Stunden noch

Dabei
31 Dez 2008
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#31
Der Alptraum


Mit Schrecken denk ich zurück an die vergangene Nacht , selbst jetzt noch
schaudert es mir bei dem Gedanken.
Im Traum sah ich es ,das schreckliche grausige Wesen !!!!
Es war gefühllos und roh ,fast schien es ,als hätte diese fremde ,unheimliche
Kreatur der Finsterniss eine unbändige Freude an dem Leid Anderer.
Eiskalt setzte sie sich über die Gefühle der Lebewesen hinweg,
so als ob kein Herz in diesem Wesen schlug !
Jedoch war ich auch fasziniert von dieser traurigen Gestalt ,dieser
kraftvollen Wut ,die mit brachialer Gewalt herausbrach.
Da war aber etwas ,was mich viel mehr beunruhigte , Angst bereitete
ja meine ganzen Gedanken lähmte :

In Dem Wesen erkannte ich
MICH !!!!!!

Einen Teil meiner Seele sah ich !!!
War ich wirklich so kalt und verletzend gegenüber anderen geworden ?
Ich begriff ,was der Traum mir sagen wollte ,ich öffnete die Augen und verstand nun :
Endlich sah ich ,was die Menschen empfinden ,die man erniedrigt ,
verstossene Liebe oder nie erkanntes Leid kann ich nun begreifen.
In der nächsten Nacht möchte ich wieder träumen !!!
Dann werde ich mit dem Wesen kämpfen ,die Kreatur vernichten und das Böse in mir besiegen .
Der Alptraum muss verschwinden !!!
Das hab ich mir fest versprochen !!!


Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
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Dabei
31 Dez 2008
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#32
Das Steinchen

Da lag er nun, matt schimmernd hob der kleine Stein sich im seichten Wasser des Flusses ab.
Nicht schöner war er als andere auch, nur einzigartiger in seiner Form und ganz eigen dieser Glanz.
Fast wäre ich ausgeglitten beim Versuch den Stein zu nehmen. Es schien, als wollte der Fluss dieses Kleinod nicht hergeben.
Da lag er nun in meinen Händen, sanft umschloss ich ihn und war fasziniert von dieser rauen Kühle.
Den ganzen Tag über konnte ich den in meiner Tasche liegenden Stein nicht vergessen.
Abends bei Kerzenschein bewunderte ich ihn wieder und auf einmal schien das Funkeln der Kerzen ihn Leben einzuhauchen.
Kostbar und wichtig wurde er in der nächsten Zeit, ein fester Bestandteil meines Lebens.

Oft saß ich da und schaute einfach nur zu ihm, ab und an wiederholte sich das facettenreiche Lichtspiel in ihm, doch es wurde seltener und seltener.
Lange suchte ich den Grund, bis mir eine alte Muschel einfiel.
Auch sie rauschte einmal voller Leben bis sie immer leiser wurde.
Auch sie kam aus einem tiefen Wasser und wurde im Trockenen stumm.
Der Stein sehnte sich wohl nach dem Fluss,er selber sollte entscheiden wo er verweilen wollte.

Kalt war der Tag, grau und unfreundlich. Frierend legte ich den Stein kurz vor dem Fluss ab
und hoffte, dass er liegen bleibt - als Zeichen zugunsten meiner Obhut...
doch das Rauschen des lockenden Wassers war stärker.Traurig schaute ich hinterher, langsam begann mein geliebtes Steinchen hinabzurollen.
Aufhalten konnte ich es nicht.
Es planschte leise als der Stein im Fluss versank.
Fordernd und besitzergreifend umfassten die kalten Finger des Wasser mein Prachtstück, unwiederbringlich diese Geste der Vereinnahmung.

Lange saß ich noch am Wasser und trauerte leise. Spät in der Nacht erhob ich mich, ging fort ohne mich umzusehen.....

Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
Dabei
31 Dez 2008
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#33
Ein Kind sein

Verdrängt wird zu sehr was doch immer wieder in de Seele brennt.... Fragen ohne Antwort - entweder weil die Gewissheit nur das Vermutete bestätigen würde - oder doch einfach nur Angst. Dank einer lückeloser Überwachung des sozialistischen heilen Landes namens DDR fielen mir doch vor kurzem ein paar Akten zu.
Erstaunlich für mich darin zu lesen: "Mit einem Jahr nach hause entlassen..." In dem Impfprotokollen oder den Berichten der staatlich verordneten Jugendamtsprotokollen las ich auch nur verworrene, - teilweise erschreckende Details über ein Leben welches ich nur aus der Sicht eines Kindes beurteilen konnte.
Meine kleine heile Welt... so heil war sie wohl gar nicht. Anscheinend ist es doch nicht so "normal" - keine Bilder von sich zu finden. Andere Familien konnten doch zusammenleben ohne einen schrecklichen dunklen Schatten namens Alkohol. Es gab auch Geschwister bei anderen, die nicht im Erziehungsheim oder bei mir völlig fremden Großeltern aufwuchsen. Wie oft wünschte ich mir einen großen Bruder, der mich beschützt. Wie oft suchte ich eine Schwester die den ersten Kuss beschreibt oder die Klamotten begutachtet. Geschwister hatte ich schon - nur waren sie alle in anderen - mir unbekannten Welten.
Familienfeste- der so scheinheilige Brauch schlechthin. Im Grunde ging es nur darum: soviel Alkohol wie möglich zu verzehren und um so heftig wie möglich über andere zu lästern.
Weihnachten? Das fest der Liebe? Ich kenn es nur als Wertbemessung...
Wieso ist das von Dir nicht so teuer wie mein? Warum nur so klein?
Kinder... Gibt es eine Macht die manche "Gott" nennen, dann müsst ich schon davon ausgehen, dass ich nie welche haben werde. Oft dachte ich an all dies was ich weitergeben würde
- all die Vorzüge der Kindheit - der Unbeschwertheit welche ich nie hatte
- eine Familie die zusammenlebt
- einen Vater zu dem man aufschaut und sich anlehnt
- eine Mutter die sorgt und liebt ohne den verhassten Spruch
"Du musst das tun, das bist du mir schuldig- ich brachte dich zur Welt"
- dasitzen und das Foto des Kindes mit meinen Bildern vergleichen wenn ich welche hätte
Meine Ideale sind vielleicht durch geprägte Erinnerungen zu hoch gesteckt.
Eine Frage bleibt immer unbeantwortet: Warum darf ein Kind nicht ein Kind sein?

Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
Dabei
31 Dez 2008
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#34
Dunkelheit


Der Tag versinkt -weicht der Dunkelheit
Es hat sich nichts Neues ergeben

Einsam die Nacht und zum Grübeln bereit
Das war Alles im Leben ?

Morgens der Ablauf wie jeden Tag immer
Was wird wohl heute geschehen ?

Nieselregen drückt die Stimmung noch schlimmer
Soll alles so weitergehen ?

Im Herzen ein Traum von Liebe und Glück
Einfach Sinn für unendliche Stunden

Jede Nacht kehren die Bilder zurück
Im Traum alle Wünsche gefunden ???

Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
Dabei
31 Dez 2008
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#35
Ein antrag.....

Tief in mir schlummerte ein Traum, von Liebe Glück und Leben.
Ihn oft zu träumen wagt ich kaum - wo sollt die Frau es geben ????
Das Schicksal führte dann zu dir, ich wollt doch nicht mehr glauben
Doch konnt Dein Lächeln einfach mir das Herz für immer rauben
Als ich in Deine Augen sah , war es um mich geschehen
Niemals war eine Frau so nah - Du darfst nie wieder gehen
Noch einen Augenblick verweilen , im Innern tausend Kerzen
Das Leben möcht ich mit dir teilen, Ich liebe dich von ganzem Herzen

Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
Dabei
31 Dez 2008
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#36
Sehnsucht kann verbrennen ,so Du sie nicht stillst ,
Deine Seele wird frei sein ,wenn Du es willst !
Sie kann jede Grenze überwinden ,
wird aber immer neue Grenzen finden !
Emsig treiben umher die Gedanken ,
sich stetig um das Leben ranken
Warum dein Körper für Dich eine Last?
Sei glücklich und froh , das diesen Du hast !
Keiner sollte ihm zu nahe treten ,
es sei denn , Du hast ihn gebeten .
Bereitet die Hülle des Fleisches nicht Wonne?
Streckt nicht der Körper die Seele zur Sonne?
Wie kann man Berührung denn empfinden ,
wenn du dich willst aus der Gestalt immer winden?
Der Körper ,ein Instrument zart und fein ,
beschütze ihn ,er ist nur Dir allein !
Das müde Fleische ,zum bessern bereit ,
Zum Erholen mußt geben die Zeit !
Und wenn die Gestalt doch dann wird sterben ,
kann die Seele andere Formen erben
Gedanken ,Gefühle sind nie tot oder stumm
Immer wandern sie weiter im Leben herum
Die Seele wird mit andern sich einen ,
wird mit ihnen lachen oder auch weinen
andere Sphären kannst Du schon sehen ,
nur mußt Du in dein Innerstes gehen
Und denke daran ,beschütze gut Dein Herz
fliege nie zu hoch ,denn zu groß ist der Schmerz !!!

Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
Dabei
31 Dez 2008
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#37
Die Geschichte von Xantu, sollte mal nen kleines Kinderbuch werden

Xantu

Es war einmal

Nicht vor ferner Zeit – nur an einem den Menschen völlig unbekannten Ort:
Sanft wiegen sich die alten ehrwürdigen Bäume des Zauberwaldes im Schneegestöber .
Ein paar große Flocken tanzen spielerisch in der wunderschönen weißen Landschaft.
Es ist ruhig geworden im Land der Fantasie – nur ein paar Vögel zwitschern noch ihr Abendlied der purpurroten untergehenden Sonne entgegen.
Die kleine verschneite Hütte ist kaum zu sehen , es umgibt sie ein glitzernder,
für Menschen nicht sichtbarer, heller Schein .
Endlich ist der Moment gekommen – es wird ein Kind geboren , lange schon haben die
werdenden Eltern darauf gewartet.
In dieser Nacht soll es geschehen , von den Sternen begleitet wird nach vielen Jahren wieder
eines der seltenen Wesen das Licht der Welt erblicken.
Andächtig kreuzen die Beiden ihre Zauberhörner und verharren voller Eintracht .
Beide sehen sie die kleine Sternschnuppe ,die sich sanft vom Himmel fallen lässt .
Das Schimmern um die beiden Zauberhörner wird heller und heller , ein gleißendes warmes Licht umgibt sie und umhüllt alles umher , fest sich umarmend schließen die Beiden die Augen und dann hören sie es :

Das leise Wimmern eines kleinen Neugeborenen.

Überglücklich stehen sie da die Eltern , nun endlich können sie die Geschichte Ihres Volkes weitergeben , die unendliche Suche nach dem Blauen Herz wird weitergehen ...
Der Vater beugt sich behutsam über das Kleine ,betrachtet liebevoll das noch kindlich faltige Gesichtchen. Noch kann das Kind nicht auf den kleinen zittrigen Beinen stehen ,doch die
klägliche Stimme zeugt bereits von der unbändigen Kraft des Lebens.

Stolz stehen die wunderschönen Einhörner neben ihrem Kind ,nehmen es in ihre Mitte
und mit tränenerstickter Stimme spricht der Vater:
„ Du wirst unsere Geschichte weiterleben , mit aller Kraft wirst Du uns bei der Suche nach dem verlorenen Schatz helfen , all unser Wissen und unsere Welt sollen nun Dein werden.
Du bist auserwählt , Du wirst das letzte Einhorn sein .
Dein Name möge nie verklingen , Deine Weisheit dich vor Schaden bewahren.
Niemals sollst Du ungerecht sein ,und niemals dich dem Bösen beugen.

Ich taufe Dich auf den Namen XANTU “

Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
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#38
Schatten in der Nacht

Nicht oft aber doch manchmal werde ich schweißgebadet wach
und sehe noch klar die Bilder des letzten Traumes vor mir...

Da ist diese endlos lange und steile Treppe ,ich schaue sicher hinauf
und doch zittere ich wieder vor der obersten Stufe
Zu oft bin ich weitergeschritten ,um dann endlos tief und ohne Halt zu fallen

In anderen Träumen wiederum bist Du mein Engel,
welcher in gleißend hellem Licht mir erscheint
Oft möcht ich dich fassen ,halten und nie mehr loslassen,
doch greifen meine Hände beim aufwachen wieder in das Leere...........

Manchmal sag ich mir leise selber . Träume sind doch nur Nachts da
sie bestimmen nicht das Leben und auch nicht den Alltag
Später aber schließe ich wieder meine augen
und falle in den sehnsuchtsvoll erwarteten und grausig gefürchteten Traum


Du fällst vom Himmel -eien langen Schleier aus glitzerndem Staub hinter Dir her ziehend
du leuchtest in der Nacht und erhellst mit wärmenden Kitzeln mein Herz
Heiß ist Deine Nähe und so innig der geliebte Glanz

Doch ich wach dann auf ...........
kein Sternenstaub erinnert an Dich

und am Himmel ??????????

dunkle graue Wolken !

Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
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#39
blaue Augen

Blaue Augen die mich anguckten...zwei Paar blaue Augen..
die gleichen Augen..zwei die ich gut kenne.. zwei die mich anlachten ohne mich zu kennen
Augen die flirten..Augen die lieben können
Augen aus denen Ehrlichkeit spricht
Augen in denen man versinken kann...
die gleichen Augen..
die kleinen Augen, die die wahrheit nicht kennen, die einfach nur lachen
die großen Augen, die die wahrheit kennen und Lachen weil sie überspielen müssen...
die kleinen Augen werden groß werden..noch sind es lachende Kinderaugen.. ich hoffe das sie ihr Lachen nie verlernen..
Ich bete drum das sie einmal in die großen Augen sehen und sagen: ich weiß....

Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
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#40
Begehren

Endlich wieder halte ich dich in meinen Armen – wochenlang vermisste ich diesen Moment jede Stunde ,jede Nacht aufs Neue. Unsere Hände sich fest umklammernd gehen wir gemeinsam nach oben..... Sehnsuchtsvoll küssend fallen wir auf das Bett – um ein Kribbeln zu
Fühlen welches unmöglich andere Gedanken oder Worte zulassen würde.
Deine Hände beginnen mich zu entkleiden ich schwitze unter dieser Wonne ,liebevoll dich küssend entwinde ich mich der vielversprechenden Umarmung um noch eine heiße wohltuende Dusche zu genießen.
Warmes Wasser umschmeichelt meinen Körper , die Augen geschlossen genieße ich das wohlige Gefühl. Da fühle ich auch schon Deine Hände –wie sie beginnen mich einzuseifen,
während du sanft meinen Körper berührst muss ich mir auf die Lippen beißen um nicht
aufzustöhnen. Der gesamte Körper scheint in Flammen zu stehen ,ich umfasse Deine Hüften um dich näher an mich heranzuziehen –ganz nahe..........
Deine wilden Küsse und die Nähe deines wundervollen Körpers lassen das Feuer weiter und heller lodern - so kann ich nicht mehr umhin und stelle das Wasser ab – meine Erregung nicht mehr verbergend.
Während ich ein Handtuch um meine nassen Hüften schlinge beobachte ich aus den Augenwinkeln heraus wie du dich lustvoll auf dem Bett räkelst.
Das Handtuch loslassend lasse ich mich neben dir auf das Bett fallen ..............
Mit zitternden Händen beginne ich deinen Körper zu erkunden –diese Grübchen zu bewundern , den Hals – diese wundervoll geformten Brüste.
An Intensität ist dieses Gefühl kaum noch zu übertreffen ,und doch schreie ich fast auf
als ich endlich deine Hände auf meinem Rücken fühle.
Gänsehaut lässt mich zittern am ganzen Körper stehen die Haare vor Erregung zu Berge
Deine Augen versprechen Unvorstellbares..............


Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
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#41
Wandlung

Tja die große Liebe – schnell meint ein jeder sie zu kennen. Da ist dieser Andere – anbetungswürdig, geliebt und begehrt. Heftigst umworben mit allen Mitteln bis am Ziel der Träume angelangt.
Es folgen Tage und Wochen eines Schwebens.
Wonne und Genuss wechseln sich ständig ab. Doch wie alles im Leben hat auch dieses Gefühl zwei Seiten. Irgendwann beginnt man Fehler zu begehen – nachlässig zu werden.
Auch siehst Du Zweifel, Dinge am Anderen welche vorher vom Spiegel der Verliebtheit verdeckt wurden. Der Alltag ist das schleichende Gift, jeden Tag träufelt es mehr in entstehende Wunden.
Siehst Du nichts mehr in anderen Augen – fühlst Zweifel am anderen?

Ist das wirklich die „große Liebe“ ?


Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
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#42
~~~~~~~~~~~~~~~~Willkommen im Traumland~~~~~~~~~~~~~~~~

Fast hätte ich, ich glaub es kaum, mein Traumland nun vergessen.
Ich lebte gut, ich liebte sehr, doch war ich zu vermessen.
Gern nahm ich an, was ich bekam, vergass wohl doch zu geben
Es war viel mehr als nur ein Traum, es war dann wohl das Leben...
Es ist noch da, das Traumland hier, es wirkt etwas verkommen
doch bau ich alles wieder auf, bin ich nicht mehr benommen
Da ein paar Kerzen, da noch ein Licht, es sollt für Einen reichen
Ein zweiter Stuhl passt hier nicht hin, der musst dem Müll jetzt weichen.
Bald räum ich auf und richt mich ein, dann kann man mich hier finden
muss ich nicht hören, riechen fühlen, schlaflos mich dann winden
Hier bin ich ich, ein Traumbild nur, doch mehr als im Realen
Das Leben brachte nicht für mich, für Andere nur Qualen
Besucht mich bald, ich werd mich freuen, ein Kommen und ein Gehen
die Traumwelt kann, das sag ich euch, sowieso kein andrer sehen.
Hallo zurück, du heile Welt, die Flucht vor langer Zeit
ich komm zu Dir, bin fast schon da, ich bin wieder soweit

Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
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#43
Ich seh in Deine Augen und fühl Deinen Schmerz
Da ist ein Anderer in Deinem Herz
Nur kannst du es nicht sagen ,denn Worte tun weh
doch hör ich dein Flüstern ,dein leises "geh"
Noch ein Blick ,denn so sehr ich dich liebe
diese Traurigkeit versetzt mir Hiebe
Ich schließe die Augen und wende mich ab
ein Traum ,das ist Alles ,was ich von dir hab
doch werd ich ihn hüten und jeden Tag erleben
Allein der Gedanke lässt mich wieder beben
Ich habe verloren ,das gebe ich zu
Doch nur so finde ich wieder Ruh
Begrabe ich eine Seele in mir
und komm als Freund wieder zu dir
Lieben werde ich dich immer ,dasein für dich
Du bist einfach viel zu wichtig für mich
Fühl dich umarmt noch dies eine Mal
Du hast gewählt ,ich hatte keine Wahl
alle Macht der Welt soll euch beistehn
ich möcht Euch immer beieinandersehn

Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
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#44
Verbannung

Ich habe gewünscht und auch sehr gehofft
Zu Gott gebetet, und das recht oft.
Doch all dieses Flehen, es hat nichts gebracht
Da ist diese Leere..spürbar in jeder Nacht
Und so bin ich geboren, um einsam zu sein
Bin ich zu alt? Zu schlecht und gemein?
Eine Kerze brannte zu schnell hinunter
In deren Licht glaubte ich an ein Wunder
Umsonst die Hoffnung, der Narr war in mir
Ja, ich glaube an ein Leben mit Dir
Warum es nicht ist, kann ich nicht sagen
Niemals könnte ich Dich verdammen
Nur schnell mich aus Deinem Leben verbannen

Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
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31 Dez 2008
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#45
Worte an Dich

Wenn alle Tränen sind versiegt,
dann kann ich wieder sehen

wenn es Dich nicht mehr gibt
werd ich es wohl verstehen

Weil alle Worte dann verhallen
dann werde ich erwachen

nichts wird mehr gegen Mauern prallen
und ich werd wieder lachen

Und tausend Tage werd ich denken
weshalb, wieso und warum

doch werd mich nicht verrenken
es wird dann doch zu dumm

Könnt ich das Rad noch einmal drehn
ich würd es nicht mehr tun

zuviel gelitten und gesehen
Gefühle nun müssen ruhen

Wenngleich das Herz noch nach dir schreit
Der Kopf ist weit entfernt

Zum neuen Anfang wird es Zeit
ich habs von Dir gelernt

Weg aus den Augen, aus dem Sinn
so leicht kann Abschied sein

Die Zeit war wichtig, ein Gewinn
doch bleib ich noch allein

Weil tausend Stiche ich noch hab
und nachts ich doch noch weine

zuviel der Seele ich Dir gab
ich hatte nur die Eine

In fernen Tagen, Du wirst es wissen,
ist doch noch nichts vorbei

Ich werd dich immernoch vermissen
drum sei es, wie es sei

Und kommt dann doch ein Mensch zu mir,
muss er viel Kraft aufwenden

Es war doch Liebe, nur zu Dir
und nicht nur Kraft der Lenden

Wenn alle Worte sind gesagt,
wirst Du mich nicht mehr kennen

dann hat die Liebe wohl versagt,
kannst gegen Mauern nur noch rennen

<neu>
Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
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#46
Gefühle

Wenn ich zulassen würde, würd ich dich hassen
doch ich werd das nicht tun, ich werd es lassen

du kannst mich wieder verletzen und treten
ich werd das Ende nur herbeibeten

Und werd mich erinnern, was ich an dir fand
es ist sehr weit fort, in fernem Land

Noch hast Du Macht, noch kannst Du gewinnen
doch dieser Reichtum, er wird zerrinnen

Würd ich jetzt leben, was in mir jetzt kocht,
würde verschwinden, was ich hab gemocht

würd alles verblassen, würde dem Hass weichen
dann könnt auch Vernunft nicht mehr reichen

Ich lass nicht zu, was du da zerstörst,
hoff dass du einmal auf Gewissen mal hörst

Doch lass nicht nur Wut ich nicht mehr zu
ich find nun langsam auch von Dir Ruh

Geh aus dem Weg, geh aus dem Leben
ich fang neu an, will Gefühle nun geben!

<neu>

Quelle: Xantumaster/TraumlandR
 
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