Eifersucht wenn er es alleine macht?

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22 Mrz 2021
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#31
ich stehe mittlerweile auf den teilweise extremeren Sex mit ihm.
Er macht das, zu dem er dich herangeführt hat,und du stehst auf das, wozu er dich herangeführt hat. Beides finde ich irgendwo logisch.
Ich vertraue ihn zu 110% in jeglicher Beziehung.
Er ist umwerfend und wenn ich an ihn denke erfüllt es mich mit Liebe und ich spüre ebenso seine Liebe.
Und wieso antwortest du dann nicht auf meine Frage, warum ihr das mit eurem Sex nicht hinkriegt?
Denn dazu schreibst du lediglich,
Manche Probleme lassen sich nicht so leicht lösen

es gibt keinen Scharmbereich mehr zwischen uns.
Wir haben schon viel zusammen gemeistert.
Stimmt. Zum Beispiel deine Entwicklung zu einer kleinen verhuschten Haselmaus, die nicht mal mehr "piep" sagt und sich deshalb an ein Forum wenden muss.
Zum Beispiel deine Dressur zu einer willig-billigen Sexsklavin, die das inzwischen geil findet, jedenfalls offiziell, denn zumindest weiß er es nicht anders und nicht besser.
Wie denn auch? Mit vollem Mund spricht man nicht, geschweige denn übertönt man so die Pornos, die ja so ungeheuer wichtig sind, insbesondere unmittelbar beim Intimkontakt mit dem eigenen Partner. Da sind sie sogar wichtiger als der Partner selbst.
Aber du selbst findest das ja geil und bist ihm ja so dankbar, dass er dich entsprechend dressiert hat. Deshalb machst du's ja mit und heulst dich dann darüber im Forum aus statt bei ihm. So kann für ihn alles so bleiben wie es ist und wie er es für richtig hält. Denn er hat dich ja entsprechend dressiert, und du bist ihm ja so dankbar dafür.

Na dann, mach so weiter.
Dich dieser Art von Intimkontakt einfach zu verweigern traust du dich ja eh nicht. Denn ihr habt ja so viel erreicht, und er ist ja so toll, und du findest ja auch seinen Sex so toll.
Zudem würde er, wenn du dich verweigert, es sich womöglich noch öfter selbst machen. Aber darauf bist du ja eifersüchtig, jedenfalls laut der Titelzeile deines Themas.

@Thunfisch , du verarschst hier entweder uns oder dich selbst.
 
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22 Mrz 2021
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#32
@Thunfisch
Frauen deines Schlages erlebe ich reichlich in der BDSM-Szene. Devot bis Oberkante Unterlippe und nicht wirklich eins mit sich, ob ihnen ihre sogenannte "Devotion" gegenüber dem Partner (dem "Dom") wichtiger ist oder das eigene Wohlbefinden rein für sich.
Aber selbst beim BDSM gilt gegenseitiges Einvernehmen als oberstes Gebot. Wenn etwas nicht mehr einvernehmlich ist, dann ist es auch kein BDSM (mehr).
Wäre bei euch beiden alles so super einvernehmlich, dann hättest du es nicht als Problem erkannt, mit dem du dich an ein Forum wendest.
Also ist das, was dein Mann da abzieht, nicht wirklich in deinem Sinn. Also selbst wenn es seinerseits als BDSM-Praktik gemeint wäre - in dem Moment, wenn du damit nicht einverstanden bist, ist es keine BDSM-Praktik mehr und muss auch nicht entsprechend gerechtfertigt und toleriert werden.
 
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24 Sep 2017
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#33
Aber selbst beim BDSM gilt gegenseitiges Einvernehmen als oberstes Gebot. Wenn etwas nicht mehr einvernehmlich ist, dann ist es auch kein BDSM (mehr).
Und vor allem auch entsprechende Vor- und Aftercare. Ich weiß nicht, wie das auf deutsch heißt, ich bin so gar nicht in der Szene drin, aber den Teil fand ich immer gut (und das safe word, das habe ich auch eingeführt, bei vanilla sex).
Ich habe mir ehrlich gesagt auch nicht viel unter "benutzen" vorstellen können, aber dass das in Richtung bdsm gehen könnte, das macht mir einiges klarer @Landlady_bb
 
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19 Jul 2023
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#34
Also Du denkst jetzt das er mich dazu gemacht hat? Das es nicht mein eigener Wunsch ist und mir quasi nur eingeredet wurde - aufgrund der Tatsache das es mir angeblich keinen Spaß macht und alles was er macht ist mies weil mir lediglich eine Sache fehlt?

In den 15Jahren Sexerfahrung vor ihm habe ich immer nur Blümchensex gehabt, aufgrund der Tatsache das ich ein sehr offener Mensch bin und immer meinen Partner gesagt habe das ich Vergewaltigt wurde und demnach nicht viel Erfahrung habe und mich nicht komplett fallen lassen konnte waren die Männer alle sehr vorsichtig und haben stets gefragt ob es mir gut geht und Herrgott hat mich das genervt! Es hat mich auch so sehr verunsichert, dieses ständige Gefrage das ich keine andere Stellung außer Missionar zugelassen habe. Mir ist einfach die Lust vergangen. Ich bin durchaus in der Lage Grenzen zu setzen, Nein zu sagen und auch zu sagen das mir etwas nicht gefällt oder auch wenn mir etwas gefällt.
Und vor meinen Mann gab es nicht mal was, was mir gefallen hat. Ich habe mich immer unwohl gefühlt. Mein Kopf war immer voll usw.
Ist es jetzt so schlimm das ich nun mal darauf stehe das mein Mann mich benutzt? Ist es so schlimm und unglaubwürdig das ich es gut finde wenn er mich einfach nimmt? All die Jahre wusste ich nicht was ich will und das hat sich jetzt halt geändert.
Wir haben ja nicht nur den Sex in denen er mich benutzt, wir haben auch den "klassischen romantischen Blümchensex" und ja es ist auch schön, aber ich könnte mir nicht vorstellen, nur noch diesen zu haben, mir würde was fehlen.
Wir haben ein Safe Wort aber das haben wir bis dato noch nie gebrauchen müssen und es gab auch schon Situationen in denen ich um mehr Zeit gebeten habe und die auch bekommen habe wenn es zB um andere Stellungen ging. Bin ich jetzt also nicht in der Lage für mich einzustehen?
Ich bin mit allem einverstanden was er macht und würde mich unwohl fühlen wenn er stets um Erlaubnis fragt und genau das habe ich ihn auch gesagt.
Ich sage Stopp wenn ich etwas nicht will, aber meistens probiere ich es einfach erstmal aus, lasse es Revue passieren und wenn es etwas war, was ich nicht mag dann reden wir darüber. Jup, wir reden!

Es tut mir leid das ich hier einfach mal um eine neutrale Meinung gebeten habe.

Wäre bei euch beiden alles so super einvernehmlich, dann hättest du es nicht als Problem erkannt, mit dem du dich an ein Forum wendest.
Es ist also nicht einvernehmlich - sprich in anderen Worten ein Missbrauch nur weil mir etwas fehlt? Nicht einvernehmlich wäre es in meinen Augen wenn er etwas macht was ich nicht will!
Dich dieser Art von Intimkontakt einfach zu verweigern traust du dich ja eh nicht. Denn ihr habt ja so viel erreicht, und er ist ja so toll, und du findest ja auch seinen Sex so toll.
Warum soll ich mich verweigern?

Mensch, ganz ehrlich. Von einer Skala von 0 - 10 würde ich unseren Sexleben eine 9 geben. Eine 10 wäre es wenn ich mehr Vorspiel bekomme.
Also weil es keine 10 ist, ist es ein schlimmer Sex? Nur weil ich ab und an mehr brauche ist alles was er macht so schlimm?

Eigentlich habe ich gar keine Lust hier jetzt noch zu schreiben was unser Gespräch am Freitag Abend ergeben hat, wie unser Sexleben am Wochenende ausgesehen hat, denn alles was ich sage wird auf ihn und mich als dramatisch schlimm angesehen, es wird verurteilt ohne alles zu kennen usw.
Ich wollte einfach nur eine Meinung zu einer Sache haben, und keine Beurteilung oder vor allem Verurteilung.
Ihr wisst nicht was wir alles schon geschafft haben und nur weil er mich nicht leckt kriege ich hier Sätze an den Kopf geworfen die Meiner Meinung nach nicht ganz bedacht sind und einfach zu weit gehen. Man hätte Fragen können, Reden können, aber selbst in einer Diskussion sollte ein gewisses Maß an Respekt vorhanden sein.
Ich würde mir wünschen das man nicht über Menschen oder Situationen Urteilt, von denen man nur einen Kleinen Einblick erhascht hat.
 
Dabei
22 Mrz 2021
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#35
Und vor allem auch entsprechende Vor- und Aftercare. Ich weiß nicht, wie das auf deutsch heißt, ich bin so gar nicht in der Szene drin,
Ich bin zwar in der Szene, sehe vieles jedoch recht distanziert, beispielsweise das ewige Ami-Englisch-Gequatsche statt der eigenen Muttersprache.
"Aftercare" ist bei mir allenfalls die medizinische Versorgung einer Analfissur oder die Vorbeugung selbiger durch Anwendung von Gleitmittel.

Im Ernst jetzt: Was du meinst, heißt bei mir "Vor- und Nachsorge" und ist für mich eine Säule jeder Partnerschaft - egal ob mit oder ohne BDSM - und als solche so normal und selbstverständlich, dass es keiner besonderen Erwähnung bedarf.
 
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19 Jul 2023
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#36
Ich habe mir ehrlich gesagt auch nicht viel unter "benutzen" vorstellen können, aber dass das in Richtung bdsm gehen könnte, das macht mir einiges klarer @Landlady_bb
Also "benutzen" bei uns hat nicht wirklich was mit schlagen oder Bondage zu tun (fesseln)
Eher möchte ich auch einfach das er bestimmt was wir machen, welche Stellung, wie ich Blase (sanft oder fester etc) usw.
Ich fühle mich unwohl wenn ich gefragt werde in welcher Stellung wir sex haben werden, weil ich möchte einfach das er es macht.
Ich möchte es einfach geschehen lassen und kein Wort sagen müssen.
Ich kann (!) alles jederzeit abbrechen ohne das ich mich schlecht fühle. Wenn ich etwas zB nicht will oder auf etwas keine Lust habe.
Wenn man das als BDSM betrachten will - okay, ich habe was das angeht jetzt nicht die meiste Erfahrung und mich nicht schlau gelesen, was man sich darunter so vorstellen sollte, aber es ist alles einvernehmlich.
 
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22 Mrz 2021
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#37
Eigentlich habe ich gar keine Lust hier jetzt noch zu schreiben was unser Gespräch am Freitag Abend ergeben hat, wie unser Sexleben am Wochenende ausgesehen hat,
Hältst du euer Sexleben vom Wochenende wirklich für so interessant, dass wir hier im Forum es detailliert wissen müssen?
Glaubst du, wir sind darauf angewiesen?
Wenn bei euch letztlich doch alles so super ist wie du behauptest - warum dann dieser Thread?
Ihr macht also BDSM miteinander - ja, und nun? <gähn> 🥱
 
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22 Mai 2010
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#38
@Landlady_bb: Warum akzeptierst du nicht einfach die Meinung vom TE? Die ganze Diskussion geht doch am Thema vorbei. (Meiner Meinung nach)

@Thunfisch: Um auf deine Frage zu antworten. Du musst nicht eifersüchtig auf die Selbstbefriedigung deines Freundes sein. Leidet eurer Sexleben darunter (Zu selten Sex?), dann solltet Ihr das diskutieren. Habt ihr ausreichend Sex, wünscht dir aber Verbesserungen, müssen diese diskutiert bzw. eingefordert werden. Wie wäre es während dem Sex eben bestimmte Sachen einzufordern? Oder besprecht vor dem Sex, was du dir und wie du dir was wünscht. Hast du das schon gemacht?
 
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24 Sep 2017
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#39
Ich bin zwar in der Szene, sehe vieles jedoch recht distanziert, beispielsweise das ewige Ami-Englisch-Gequatsche statt der eigenen Muttersprache.
Naja, aber das ist dein (generelles) Problem.

@Thunfisch Danke für die Klarstellung. Ich finde einleuchtend, dass diese besondere vorsichtige Behandlung nicht gefallen hat, da fühlt man sich dann so, als wäre man nicht normal und würde krasse Umstände machen. Es ist gut, dass du in der Hinsicht offen warst und bist. Ich finde auch schön, dass du dich mit deinem Partner abstimmen kannst - wenn nicht alles auf Anhieb klappt, nicht verzagen: Kommunikation ist eine Übungssache!
 
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19 Jul 2023
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#40
@Landlady_bb: Warum akzeptierst du nicht einfach die Meinung vom TE? Die ganze Diskussion geht doch am Thema vorbei. (Meiner Meinung nach)/QUOTE]
DANKE (y)(y)
@Thunfisch: Um auf deine Frage zu antworten. Du musst nicht eifersüchtig auf die Selbstbefriedigung deines Freundes sein. Leidet eurer Sexleben darunter (Zu selten Sex?), dann solltet Ihr das diskutieren. Habt ihr ausreichend Sex, wünscht dir aber Verbesserungen, müssen diese diskutiert bzw. eingefordert werden. Wie wäre es während dem Sex eben bestimmte Sachen einzufordern? Oder besprecht vor dem Sex, was du dir und wie du dir was wünscht. Hast du das schon gemacht?
Wir hatten mal gefühlt zu selten, das haben wir besprochen und alles ist okay und gut von der Häufigkeit her.
Während dem Sex möchte ich irgendwie nichts sagen, es ist nicht so das ich mich nicht trauen würde, sondern eher so das es sich (für mich) nicht richtig anfühlt. Wir besprechen eine Menge, dadurch das ich gefühlt erst jetzt mich kennen lerne, merke was mir gefällt und was nicht, kommt es immer wieder zu diesen Thema

@Thunfisch Danke für die Klarstellung. Ich finde einleuchtend, dass diese besondere vorsichtige Behandlung nicht gefallen hat, da fühlt man sich dann so, als wäre man nicht normal und würde krasse Umstände machen. Es ist gut, dass du in der Hinsicht offen warst und bist. Ich finde auch schön, dass du dich mit deinem Partner abstimmen kannst - wenn nicht alles auf Anhieb klappt, nicht verzagen: Kommunikation ist eine Übungssache!
Ich würde behaupten das ich wirklich sehr offen geworden bin. Und ja da war auch das Problem, es hat nicht auf anhieb geklappt und es gab Momente die mich so verunsichert haben, das sich meine Gedanken in Szenerien vertieft haben die gar nicht so vorhanden waren.
Das liegt an meiner Depressionen, wir haben die Ursache bzw Auslöser meines Problems gefunden und darüber geredet.
Kommunikation ist manchmal nicht so einfach, man erkennt Probleme und redet darüber, die Ursache kann ganz woanders liegen.
 
Dabei
22 Mrz 2021
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#41
Ich möchte es einfach geschehen lassen und kein Wort sagen müssen.
Deshalb Fellatio zu Pornos.
Na, dann mach doch! Aber heul leise!

Wenn man das als BDSM betrachten will - okay, ich habe was das angeht jetzt nicht die meiste Erfahrung und mich nicht schlau gelesen,
Bitte schön: https://de.wikipedia.org/wiki/BDSM?wprov=sfla1
Also, im Grunde ist alles BDSM, was irgendwie mit Macht und Unterwerfung und/oder Lustschmerz und/oder Fixierung zusammenhängt und einvernehmlich ist.
Ach ja: F wie Fetisch fehlt in dem Kürzel.
Aber so einfach ist BDSM.

Offtopic:

BDSM ist das, was die Betreffenden für sich aus diesen vier Buchstaben machen. Oder wie unlängst einer aus der Szene zu mir sagte: "Und wenn dein Kerl und du es geil findet, einander beim Sex mit Wattebäuschen zu bewerfen - dann ist das euer BDSM, na und?!"


So, und wenn du mit irgendeiner Praktik nicht einverstanden bist, dann ist es auch kein BDSM! Nein heißt Nein - oder besser: Nur Ja heißt wirklich Ja!

So, und entweder du findest es geil, was dein Mann mit dir macht - aber warum heulst du dann im Forum 'rum?
Oder du findest es eben nicht geil oder leidest darunter sogar wirklich - dann ist es kein BDSM, also wehre dich!
Also entscheide dich.

BDSM ist keine Einbahnstraße und dient eben nicht nur zur männlichen Befriedigung. Sondern auch zur weiblichen.

Und es ist nicht interessant genug, um darum so'n Bohei zu machen wie du es hier tust.
Genau das ist übrigens mein Grund, weshalb ich "BDSMler" so lächerlich finde: Die denken immer, ihr Sex und ihre "Beziehung" seien wunder wer weiß was ...
 
Dabei
22 Mrz 2021
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#43
Ignorier bitte einfach dieses Thema und hör bitte auf zu kommentieren.
es ist sowieso nicht interessant genug für Dich, also warum Deine so Wertvolle Zeit opfern?
Warum sollte ich das Thema ignorieren?
Du brennst doch hier so darauf, uns mit sexuellen Details zu versorgen,
wie unser Sexleben am Wochenende ausgesehen hat,
- also los, Hosen 'runter! Deine und die von deinem Pornoheini. Du willst euch präsentieren, und ich will mich darüber amüsieren. Fairer Deal, meinste nicht? 😂
 
Dabei
24 Sep 2017
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#44
Den verstehe ich nicht. Ist das dein Tipp? Was soll sie denn deiner Meinung nach tun? Sie wollte sich Tipps holen, wie man es in ihrer Konstellation schafft, ihrem Partner zu signalisieren, dass sie mehr/länger Oralsex will, ohne dass es fordernd wirkt, weil das nicht die Dynamik der beiden ist. Was ist denn daran jetzt geheult, was ist mit dir heute los?
 
Dabei
22 Mrz 2021
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#45
Sie wollte sich Tipps holen, wie man es in ihrer Konstellation schafft, ihrem Partner zu signalisieren,
Genau wie in jeder anderen! Zumal sie ja immer wieder die liebevolle und fürsorgliche Art ihres Mannes hervorhebt.
Eben deshalb verstehe ich nicht, wo das Problem ist!

Und eben deshalb vermute ich, dass @Thunfisch sich in Wirklichkeit nur als "BDSMlerin" selbstdarstellen und 'rumerzählen will, wie toll und besonders ihr Sex mit ihrem Pornoheini doch ist.

Auch so was wird gern mal als BDSM-Praktik ("public disgrace") eingesetzt. Jedoch hat es auf entsprechenden Erotik- und BDSM-Plattformen wahrscheinlich weniger Reiz als auf einer Plattform wie dieser.
 
Dabei
24 Sep 2017
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#47
Aber @Landlady_bb , du hast doch mit dem bdsm angefangen. Und du hast Einblick in die Szene und das ist interessant, dann teil diese Eindrücke doch mit Tipps und Erfahrungen und komm hier nicht mit Kink-Shaming ums Eck?
 
Dabei
22 Mrz 2021
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#48
dann teil diese Eindrücke doch mit Tipps und Erfahrungen
Ich habe zumindest die Erfahrung gemacht, dass jeder seine Erfahrungen selbst machen und selbst auf die Nase fallen muss.

Und dass trotz aller feinen BDSM-Phantasien das logische eigenverantwortliche Denken nicht außen vor bleiben darf.

Den Link mit der Erklärung des Kürzels BDSM habe ich eingebracht - lesen, nachdenken und dein Ding daraus machen musst du, @Thunfisch , selbst und allein.

Kannst es ja machen, während du deinen Pornoheini pustest - der konzentriert sich dabei ja sowieso nicht auf dich.
 
Dabei
22 Mai 2010
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#49
Wir hatten mal gefühlt zu selten, das haben wir besprochen und alles ist okay und gut von der Häufigkeit her.
Während dem Sex möchte ich irgendwie nichts sagen, es ist nicht so das ich mich nicht trauen würde, sondern eher so das es sich (für mich) nicht richtig anfühlt. Wir besprechen eine Menge, dadurch das ich gefühlt erst jetzt mich kennen lerne, merke was mir gefällt und was nicht, kommt es immer wieder zu diesen Thema
OK - Anscheinend nimmt er deine Wünsche schon einmal ernst und die Häufigkeit vom Sex wurde besser. Das ist doch schon einmal gut. Daher würde ich mich nicht mehr auf seine Selbstbefriedigung fokusieren, sondern darauf, dass er deine Wünsche während dem Sex erfüllt. Hier gibt es denke ich mehrere Ansätze.

Wünsche während dem Sex: Fang klein an und werde erstmal kleine Sachen rein. Schlage Stellungswechsel vor oder dergleichen. Vielleicht könnt Ihr vor dem Sex ein Wort festlegen, welches an einen Wunsch gekoppelt ist. Dieses kannst du dann während dem Sex reinwerfen und dein Partner führt dann deinen versteckten Wunsch aus. Vielleicht kannst du dich so steigern und später deine Wünsche offen einbringen.
Wünsche vor dem Sex: Da Ihr sowieso schon oft offene Gespräche führt, sollte es ja kein Problem sein Wünsche vor dem Sex bzw. vielleicht einfach während dem Tag zu besprechen. Vereinbart eventuell eine Art kinky Rollenspiel mit kleinem Skript?

Grundsätzlich - Hast du eine Art Blockade und kannst daher keine Wünsche während dem Sex ansprechen, wäre es unter Umständen ratsam diese Blockade aufzuarbeiten. Eventuell mit profesioneller Unterstützung. Allerdings scheinst du ja bereits Fortschritte zu machen, daher solltest du einfach weiter versuchen deine Wünsche entspannt in euer Sex-Leben einzubringen. Viel Erfolg und besonders viel Spaß!
 
Dabei
24 Sep 2017
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#50
Ich habe zumindest die Erfahrung gemacht, dass jeder seine Erfahrungen selbst machen und selbst auf die Nase fallen muss.
Das tut mir leid, dass du diese Erfahrung gemacht hast. Vermutlich stimmt das für manche Bereiche auch, aber generell halte ich diese Einstellung für Unsinn. Man lernt aus den Erfahrungen anderer, man hilft sich gegenseitig - vor allem, wenn jemand um Tipps fragt.
Wir haben hier ja auch schon Fortschritte gemacht. Das eigentliche Problem ist nicht die Selbstbefriedigung, sondern das Vorspiel. Ich kann hier leider nicht mehr viel dazu beitragen, aber andere schon. Bloß ein "beschwer dich nicht, weil mir nichts mehr einfällt" ist unnötig, da hättest du wirklich besser nichts geschrieben. Was aber okay ist, sowas schreiben wir alle mal.
Ich kann verstehen, dass dich die komische Repräsentantion von bdsm in der Popkultur stört. Da dann aber zu sagen "ihr macht das komplett falsch, aber ich erkläre mich nicht weiter, ihr müsst das selbst herausfinden, ich hab euch doch nen link zu ner Wikipedia (!) - Seite geschickt" ist doch auch n Schuss in den Ofen....
 
Dabei
24 Sep 2017
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#52
Auch so was wird gern mal als BDSM-Praktik ("public disgrace") eingesetzt.
Ooh! Glaube das in dem Fall aber nicht. Dafür ist es mir zu unsexy, aber ich wäre ja auch nicht die Zielgruppe und das ist ja unabhängig davon.
Ich möchte hier nicht unnötig eingreifen müssen
Dann greif doch ein, wenn es nötig ist! 😂

Finde @Klingel s Vorschlag mit dem kleinen Script auch gar nicht schlecht! Wäre das was?
 
Dabei
19 Jul 2023
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#54
@Landlady_bb
Ich bitte Dich lass es bitte hier zu Kommentieren. Ich habe nicht ansatzweise das Gefühl das Du mich verstehst oder verstehen willst.
Ich habe nie geschrieben das ich detailliert mitteilen möchte was wir am Wochenende gemacht haben. Ich ziehe grundsätzlich eine Grenze und Details unseres Sexlebens gehören nur ihn und mir. Ich hätte geschrieben ob es ein Vorspiel gab oder nicht. Aber wie gesagt, ich wäre nicht ins Detail gegangen. Wenn ich es nicht gut genug formuliert habe und es zu Missverständnissen kam, dann tut es mir leid. Das war nicht meine Absicht.
Ich fühle mich von Dir beleidigt und Vorverurteilt. Allein der Begriff "Pornoheini" oder sonst was, was Du geschrieben hast geht für mich zu weit.
In so gut wie jeden Kommentar von Dir steckt eine Unterschwellige Beleidigung und Verurteilung.
Mir ist auch total egal ob unser Sexleben BDSM ist oder nicht, aber alle die diese Vorliebe haben zu verurteilen finde ich auch daneben.

Also bitte Landlady, wenn Du Deine Wortwahl und Vorurteile nicht in den Griff bekommst, kommentier hier bitte nicht.
Mir als TE hat kein Kommentar von Dir geholfen, und geht es hier nicht um meine Frage/Mein Thread?
 
Dabei
19 Jul 2023
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#55
OK - Anscheinend nimmt er deine Wünsche schon einmal ernst und die Häufigkeit vom Sex wurde besser. Das ist doch schon einmal gut. Daher würde ich mich nicht mehr auf seine Selbstbefriedigung fokusieren, sondern darauf, dass er deine Wünsche während dem Sex erfüllt. Hier gibt es denke ich mehrere Ansätze.

Wünsche während dem Sex: Fang klein an und werde erstmal kleine Sachen rein. Schlage Stellungswechsel vor oder dergleichen. Vielleicht könnt Ihr vor dem Sex ein Wort festlegen, welches an einen Wunsch gekoppelt ist. Dieses kannst du dann während dem Sex reinwerfen und dein Partner führt dann deinen versteckten Wunsch aus. Vielleicht kannst du dich so steigern und später deine Wünsche offen einbringen.
Wünsche vor dem Sex: Da Ihr sowieso schon oft offene Gespräche führt, sollte es ja kein Problem sein Wünsche vor dem Sex bzw. vielleicht einfach während dem Tag zu besprechen. Vereinbart eventuell eine Art kinky Rollenspiel mit kleinem Skript?

Grundsätzlich - Hast du eine Art Blockade und kannst daher keine Wünsche während dem Sex ansprechen, wäre es unter Umständen ratsam diese Blockade aufzuarbeiten. Eventuell mit profesioneller Unterstützung. Allerdings scheinst du ja bereits Fortschritte zu machen, daher solltest du einfach weiter versuchen deine Wünsche entspannt in euer Sex-Leben einzubringen. Viel Erfolg und besonders viel Spaß!
Puh also Rollenspiel ist echt nicht so meins, ich bin ich, ich kann niemand anderen imitieren bzw eine Situation nachspielen. Es würde mich auch nicht erregen und viel mehr Ablenken.
Jau die Blockade merke ich mal mehr mal weniger. Vor allem beim Akt selber wenn ich beginne am Körper was zu fühlen gibt es irgendwo noch die Blockade von damals, der Vergewaltigung, das ich es noch nicht ganz zulassen kann. Daran muss ich arbeiten, aber es wird von Zeit zu Zeit immer besser und auch intensiver.
Aus diversen Gründen bin ich (noch) nicht bereit für Professionelle Hilfe. Ich habe viele Baustellen, viele aber auch schon abgearbeitet.
Ich war vor vielen Jahren mal bei einem Therapeuten, aus vielen Gründen dann aber nicht mehr. Krankenkasse hat sich geweigert und sowas halt.
Mitlerweile habe ich das Gefühl das ich es auch ohne schaffe - aber vermutlich langsamer.

Ich glaube aber nicht das ich wegen dieser Blockade nichts beim Sex sagen möchte, für mich fühlt es sich nicht richtig an und die Erotik ist dann weg.
Also ich hab mal während des Aktes was gesagt und es wurde umgesetzt - aber es hat sich für mich nicht mehr gut angefühlt danach. Kann es nicht so gut beschreiben. Davor/Danach habe ich kein Problem damit was zu sagen, während dessen möchte ich es halt nicht
 
Dabei
22 Mai 2010
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#56
Puh also Rollenspiel ist echt nicht so meins, ich bin ich, ich kann niemand anderen imitieren bzw eine Situation nachspielen. Es würde mich auch nicht erregen und viel mehr Ablenken.
Jau die Blockade merke ich mal mehr mal weniger. Vor allem beim Akt selber wenn ich beginne am Körper was zu fühlen gibt es irgendwo noch die Blockade von damals, der Vergewaltigung, das ich es noch nicht ganz zulassen kann. Daran muss ich arbeiten, aber es wird von Zeit zu Zeit immer besser und auch intensiver.
Aus diversen Gründen bin ich (noch) nicht bereit für Professionelle Hilfe. Ich habe viele Baustellen, viele aber auch schon abgearbeitet.
Ich war vor vielen Jahren mal bei einem Therapeuten, aus vielen Gründen dann aber nicht mehr. Krankenkasse hat sich geweigert und sowas halt.
Mitlerweile habe ich das Gefühl das ich es auch ohne schaffe - aber vermutlich langsamer.

Ich glaube aber nicht das ich wegen dieser Blockade nichts beim Sex sagen möchte, für mich fühlt es sich nicht richtig an und die Erotik ist dann weg.
Also ich hab mal während des Aktes was gesagt und es wurde umgesetzt - aber es hat sich für mich nicht mehr gut angefühlt danach. Kann es nicht so gut beschreiben. Davor/Danach habe ich kein Problem damit was zu sagen, während dessen möchte ich es halt nicht
Muss ja kein Rollenspiel sein. Ich kann gut nachvollziehen, dass sowas nicht jeder machen kann oder möchte. Dann besprecht einfach ausserhalb vom Sex eure bzw. deine Wünsche. Nur sprechenden kann geholfen werden ;-)
Vielleicht vereinbart Ihr auch nonverbale Kommunikation, beispielsweise wenn du seine Hand drückst, soll er sich mehr auf [hier dein Wunsch] fokusieren. Vielleicht turned dich das weniger ab.
Ansonsten wie gesagt einfach reden und reden. Manche Männer brauchen wiederholt geäußerte Wünsche um sich was zu merken.
 
Dabei
19 Jul 2023
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#57
Wir haben am Freitag ausgiebig gesprochen.

Ich muss jetzt aber ein wenig ausholen damit man mich versteht. Ich bin sehr emphatisch, mein Therapeut den ich mal hatte deutete an ich könnte ein Emphat sein. Aber es ist nicht diagnostiziert weshalb ich auch lieber schreibe das icj sehr emphatisch bin.
D.h. das sich oftmals Gefühle auf mich übertragen.
Es gab vor ein paar Wochen eine intime Situation zwischen meinen Mann und mir, bei dem ich eine Reaktion erwartet habe die ich aber nicht bekam. Ich hätte damals schon sagen müssen das ich eine Reaktion gebraucht hätte (das war mein Fehler) und diese Situation hat mich sehr verunsichert.
Wenn ich verunsichert bin lege ich jede einzelne Bewegung und jedes Wort auf eine Goldwage.
Ich habe ein Gespräch mit ihm geführt, welches aber im Nachhinein eher ein ihn an die Wand prangern war.
Ich war also verunsichert wodurch ich übersensibel werde. Er hat sich eingeengt und schlecht gefühlt wodurch er sich unter der Woche abgekoppelt hat - was ich gespürt habe.
Er hätte was sagen müssen (sein Fehler) denn ich habe nur gefühlt das er Abstand genommen hat, wusste aber nicht wieso und habe dadurch nochmal mehr hineininterpretiert.
Ich habe mich ins Thema Vorspiel hineingesteigert und habe regelrecht nur das negative rausgezogen wobei es durchaus auch gute Entwicklungen gab.

Also was will ich damit sagen? Wir hatten ein Gespräch geführt und wir haben dabei die Ursache bzw den Ursprung dabei herausgefunden (das ich eine Reaktion auf eine vergangene Sache erwartet habe) und haben die Ursache besprochen.
Dadurch das ich so vertieft war und in meiner übersensibilität feststeckte habe ich nicht mehr bewusst wahrgenommen das es schon mehr Vorspiel für mich gibt.

Das alles ist eher ein Thema mit den ich mich irgendwann an einen Therapeuten wenden muss und nicht an ein Forum.
Das Thema ist sehr umfangreich und ich kann mir vorstellen das ihr viele Fragezeichen in euch habt.

Mein Mann hat viele Projekte an denen er arbeitet. Das größte ist es auf jedenfall das er keine Chemischen Drogen mehr nimmt, die viel Kraft kostet.
Jeder der mal eine Sucht hatte oder hat, der weiß wie schwer es sein kann Routinen zu durchbrechen. Ich weiß das mein Mann Zeiten hat in den es ihn besonders schwer fällt zu widerstehen.
Nur jemand der keine Erfahrung damit hat wird behauptet es ist leicht.
Ich war mal auf Alkohol und es ist leicht dort wieder reinzurutschen und es geht schneller als man denkt, vor allem wenn man gewisse Routinen bei der Sucht hatte. Und auch ich hatte Jahrelang mit den Gedanken zu kämpfen Rückfällig zu werden.
Er arbeitet jedenfalls noch daran und es wird ein Jahrelanges Arbeiten sein.
Er arbeitet noch an einige andere "Kleinigkeiten" und auch daran das ich mehr Vorspiel bekomme.
Er macht halt kleine Schritte und ich sollte eher lernen, ihn zwar daran zu erinnern weiter zu arbeiten aber mir immer auch wieder bewusst zu werden das er Vortschritte macht. Ich bin zu ungeduldig und sollte meine teilweise sehr schnelle Umsetzung nicht auf andere übertragen, denn ich habe ja auch Baustellen an denen ich schon sehr lange arbeite.
Zum Beispiel wenn es mir schlecht geht, nicht nur das negative zu sehen.
 
Dabei
22 Mai 2010
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#58
Ich bin immer sehr gut damit gefahren Probleme noch am gleichen Tag oder spätestens am nächsten Tag zu klären. Beide Partner sollten Unstimmigkeiten oder schlechte Gefühle ansprechen. Schön das ihr miteinander gesprochen habt.

Ich bin sicher du weißt das, aber ich möchte es noch als Erinnerung reinwerfen. Was auch bekanntermaßen gut funktioniert, dass man Themen lösungsorientiert und nicht fehlerorientiert bespricht. Beispielsweise, wenn man mehr Vorspiel wünscht, kann man dahingehend Wünsche äußern und eventuell Tipps / Lösungen / Ideen bereden. ("Mir macht Vorspiel XYZ Spaß und ich wünsche mir mehr davon! Du machst das und das toll.") Sowas kann auch Spaß machen.
Schlecht wäre, wenn man eher unsachlich auf Fehler hindeutet ("Du machst zu wenig Vorspiel, du bist so egoistisch!") und dann auch keine Lösungsvorschläge äußert. Sowas macht keinem Spaß und es bleibt eher ein schlechter Beigeschmack und Unsicherheit.

@Süche Bekämpfen: Ich habe hier nur Erfahrungen dahingehend, dass ich das Rauchen aufgehört habe. Langeweile und Trigger waren Umstände, welche es mir schwer machten bzw. gemacht hätten. Mir hat geholfen entsprechende Situationen (Betrunken weggehen mit Raucher-Freunden) zu meiden und mich mit neuen Themen (Hobbys als "Ersatz-Sucht") zu widmen.
 
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19 Jul 2023
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#59
Ich bin immer sehr gut damit gefahren Probleme noch am gleichen Tag oder spätestens am nächsten Tag zu klären. Beide Partner sollten Unstimmigkeiten oder schlechte Gefühle ansprechen. Schön das ihr miteinander gesprochen habt.
Ja das ist tatsächlich etwas, was vor allem ich noch lernen muss!
Manchmal gibt's Situationen wo ich mir einrede das ich gegen die Wand laufe mit meinen Gedanken und denke ich muss es mit mir selber ausmachen um die Ursache rauszufiltern, der Vergangenheit hat gezeigt das ich es besser ansprechen sollte. Aber dies umzusetzen ist etwas, Was mir nicht leicht fällt und ich noch lernen muss.

Ich bin sicher du weißt das, aber ich möchte es noch als Erinnerung reinwerfen. Was auch bekanntermaßen gut funktioniert, dass man Themen lösungsorientiert und nicht fehlerorientiert bespricht. Beispielsweise, wenn man mehr Vorspiel wünscht, kann man dahingehend Wünsche äußern und eventuell Tipps / Lösungen / Ideen bereden. ("Mir macht Vorspiel XYZ Spaß und ich wünsche mir mehr davon! Du machst das und das toll.") Sowas kann auch Spaß machen.
Schlecht wäre, wenn man eher unsachlich auf Fehler hindeutet ("Du machst zu wenig Vorspiel, du bist so egoistisch!") und dann auch keine Lösungsvorschläge äußert. Sowas macht keinem Spaß und es bleibt eher ein schlechter Beigeschmack und Unsicherheit.
Wenn ich Probleme mit meinen Mann anspreche, versuche ich ohnehin es immer auf einer emphatischen Ebene. Ich frage mich vorher immer wieso er vielleicht so handelt und was er dabei ffühlt. Gebe ihn für ihn nachvollziehbare Beispiele wie ich mich dabei fühle.
Das hilft mir vorab schon Lösungsvorschläge zu machen und versuche eigentlich immer keine Vorwürfe zu machen. Fällt mir allerdings schwer wenn ich in dem Moment innerlich depressiv bin und zu viel schwarz sehe. Aber grundsätzlich haben wir bis jetzt immer nur sachliche Gespräche geführt die oft Verbesserungen hervorgebracht haben und keinen Streit.

@Süche Bekämpfen: Ich habe hier nur Erfahrungen dahingehend, dass ich das Rauchen aufgehört habe. Langeweile und Trigger waren Umstände, welche es mir schwer machten bzw. gemacht hätten. Mir hat geholfen entsprechende Situationen (Betrunken weggehen mit Raucher-Freunden) zu meiden und mich mit neuen Themen (Hobbys als "Ersatz-Sucht") zu widmen.
Bei meiner Alkoholsucht hatte ich keinen Trigger nur einen Auslöser. Seinerseit war ich einfach nicht mehr nüchtern und habe direkt nach dem Aufwachen angefangen zu trinken. Fast ein Jahr lang. Ich musste mich da auch alleine rausboxen denn die Krankenkasse hat keinen Sinn darin gesehen mir zu helfen, weil ich trotz allem arbeiten war.
"Sie sind arbeitsfähig, also kein Bedarf einzuschreiten" so war grob zusammengefasst die Antwort auf meine Anträge.
Nikotinsüchtig sind wir leider beide.
Bei seiner Chemiesucht hat er Trigger die zT leider etwas alltägliches beinhaltet und wenig bis keine Alternativen bietet einen ähnlichen Effekt wie Chemie hervorzuholen. Das ist das schwierige daran. Aber ich bin unsagbar Stolz auf seine bisherige Leistung.
Wir gehen damit auch sehr offen um.
 
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