K
Hallo Forum,
ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt irgendwo das Thema aufgreifen soll, aber langsam weiß ich nicht mehr weiter. Ich bin seit 11 Jahre mit meinem Mann zusammen und seit einem Jahr verheiratet.
Ich muss sagen, dass wir eigentlich vom Anfang der Beziehung viele Probleme hatten. Er ist meine erste Beziehung gewesen und ich war 18, wo wir zusammengekommen sind. Vermutlich hatte ich damals eine rosarote Brille an und habe viele Sachen akzeptieren, die definitiv nicht okay waren. Nun haben wir vor einem Jahr geheiratet und seitdem habe ich das Gefühl, dass er mich eher als Putz&Hausfrau sieht, die ihre Pflichten nachgehen soll und einfach als sein Eigentum behandelt. Zuhause mache ich sowieso alles allein, also ich schmeiße die komplette Haushalt. Auch ich arbeite aber 8h am Tag, zwar vom Homeoffice, jedoch habe ich ja trotzdem nicht unendlich Zeit, auch wenn mir der Arbeitsweg ersparrt bleibt.
Im Prinzip finde ich es an sich nicht schlimm, dass ich alleine alles mache, ABER in letzter Zeit ist er einfach gefühlt mit allem unzufrieden. Es ist nie sauber genug, beim Essen hat er auch in 90% der Fälle etwas zu meckern. Ich soll zusätzlich am besten sofort alles erledigen, was er von mir will - sei es Unterlagen sichten, Überweisungen, etc., tue ich das nicht sofort, wirft er mir auch jedes Mal was vor. Doch nicht nur das - zusätzlich beschwert er sich, dass im Bett mittlerweile nicht mehr so oft was läuft, dabei muss ich immer selber den ersten Schritt machen und nach 11 Jahren, habe ich das auch so langsam satt. Denn erwische ich den für ihn nicht passenden Moment, dann werde ich abgewiesen und das hat mich sehr lange traurig & frustriert gemacht.
Jetzt kommt aber das, was für mich am schlimmsten ist. Ich mache meinen Job seit ca. 9 Jahren, ich war damals als Werkstudentin eingestellt und irgendwie hat sich mit den Jahren immer mehr ergeben. Neulich mussten mehrere Stellen abgebaut werden und ich habe eine neue Position zugewiesen bekommen, diese ist mit viel mehr Verantwortung etc. verbunden. Trotzdem darf ich im Homeoffice bleiben. Kurze Vorgeschichte - mein Unternehmen ist sehr offen, hat eine Duz-kultur und man könnte meinen, dass alle freundschaftlich mit einander umgehen. Das gefällt meinem Partner überhaupt nicht. Nach jedem Meeting muss ich mir was anhören. Er kritisiert, wie ich rede, wie ich mich bedanke, allgemein mein Verhalten. ( PS. er arbeitet in Schichten also kriegt er oft meine Gespräche mit, und zwar nur einseitig, da ich mit Kopfhörern arbeite). Regelmäßig kommt es auch ins Zimmer rein und guckt mit wem ich rede. Wenn ich nur mit einer Person rede und deise männlich ist, rastet er noch schlimmer aus. Oft endet es so, dass ich 1h Pause anlege, damit ich mich beruhige, mit ihm alles ausdiskutiere, um überhaupt weiter machen zu können. Er hat es auch mitbekommen, dass Mitarbeiter gekündigt wurden - und da platzte er mit dem Satz, warum ich nicht gekündigt wurde. Meine neue Position wird auch ständig kritisiert, er ist der Meinung, dass ich diese nicht verdiene bzw. dass ich mit einem Vorgesetzten, was am Laufen habe, daher die Stelle übernehmen durfte
Ehrlich gesagt, schmerzt mir das unfassbar. Als würde der eigene Mann einfach gar nichts gönnen. Auch diese Beleidigungen machen mich so langsam richtig traurig. Ich finde es nur noch unfair. Jetzt kommt er mich noch mit Aufforderungen den Job zu wechseln, wo ich mich bei meinem jetzigen Unternehmen mich so wohl fühle. Vor Ort bin ich auch praktisch so gut wie nie, 1x im Jahr, wenn überhaupt - es ist bei uns keine Voraussetzung.
Ich bin kurz davor einfach alles zu schmeißen, weil es mir zu viel wird. Wo ich gerade so viel zu tun habe und auch unter Stress stehe, da ich bestmöglich die Erwartungen im Job erfüllen will, kommt mein Mann von der Seite und macht mir fast jeden Arbeitstag zur Hölle...
ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt irgendwo das Thema aufgreifen soll, aber langsam weiß ich nicht mehr weiter. Ich bin seit 11 Jahre mit meinem Mann zusammen und seit einem Jahr verheiratet.
Ich muss sagen, dass wir eigentlich vom Anfang der Beziehung viele Probleme hatten. Er ist meine erste Beziehung gewesen und ich war 18, wo wir zusammengekommen sind. Vermutlich hatte ich damals eine rosarote Brille an und habe viele Sachen akzeptieren, die definitiv nicht okay waren. Nun haben wir vor einem Jahr geheiratet und seitdem habe ich das Gefühl, dass er mich eher als Putz&Hausfrau sieht, die ihre Pflichten nachgehen soll und einfach als sein Eigentum behandelt. Zuhause mache ich sowieso alles allein, also ich schmeiße die komplette Haushalt. Auch ich arbeite aber 8h am Tag, zwar vom Homeoffice, jedoch habe ich ja trotzdem nicht unendlich Zeit, auch wenn mir der Arbeitsweg ersparrt bleibt.
Im Prinzip finde ich es an sich nicht schlimm, dass ich alleine alles mache, ABER in letzter Zeit ist er einfach gefühlt mit allem unzufrieden. Es ist nie sauber genug, beim Essen hat er auch in 90% der Fälle etwas zu meckern. Ich soll zusätzlich am besten sofort alles erledigen, was er von mir will - sei es Unterlagen sichten, Überweisungen, etc., tue ich das nicht sofort, wirft er mir auch jedes Mal was vor. Doch nicht nur das - zusätzlich beschwert er sich, dass im Bett mittlerweile nicht mehr so oft was läuft, dabei muss ich immer selber den ersten Schritt machen und nach 11 Jahren, habe ich das auch so langsam satt. Denn erwische ich den für ihn nicht passenden Moment, dann werde ich abgewiesen und das hat mich sehr lange traurig & frustriert gemacht.
Jetzt kommt aber das, was für mich am schlimmsten ist. Ich mache meinen Job seit ca. 9 Jahren, ich war damals als Werkstudentin eingestellt und irgendwie hat sich mit den Jahren immer mehr ergeben. Neulich mussten mehrere Stellen abgebaut werden und ich habe eine neue Position zugewiesen bekommen, diese ist mit viel mehr Verantwortung etc. verbunden. Trotzdem darf ich im Homeoffice bleiben. Kurze Vorgeschichte - mein Unternehmen ist sehr offen, hat eine Duz-kultur und man könnte meinen, dass alle freundschaftlich mit einander umgehen. Das gefällt meinem Partner überhaupt nicht. Nach jedem Meeting muss ich mir was anhören. Er kritisiert, wie ich rede, wie ich mich bedanke, allgemein mein Verhalten. ( PS. er arbeitet in Schichten also kriegt er oft meine Gespräche mit, und zwar nur einseitig, da ich mit Kopfhörern arbeite). Regelmäßig kommt es auch ins Zimmer rein und guckt mit wem ich rede. Wenn ich nur mit einer Person rede und deise männlich ist, rastet er noch schlimmer aus. Oft endet es so, dass ich 1h Pause anlege, damit ich mich beruhige, mit ihm alles ausdiskutiere, um überhaupt weiter machen zu können. Er hat es auch mitbekommen, dass Mitarbeiter gekündigt wurden - und da platzte er mit dem Satz, warum ich nicht gekündigt wurde. Meine neue Position wird auch ständig kritisiert, er ist der Meinung, dass ich diese nicht verdiene bzw. dass ich mit einem Vorgesetzten, was am Laufen habe, daher die Stelle übernehmen durfte
Ehrlich gesagt, schmerzt mir das unfassbar. Als würde der eigene Mann einfach gar nichts gönnen. Auch diese Beleidigungen machen mich so langsam richtig traurig. Ich finde es nur noch unfair. Jetzt kommt er mich noch mit Aufforderungen den Job zu wechseln, wo ich mich bei meinem jetzigen Unternehmen mich so wohl fühle. Vor Ort bin ich auch praktisch so gut wie nie, 1x im Jahr, wenn überhaupt - es ist bei uns keine Voraussetzung.
Ich bin kurz davor einfach alles zu schmeißen, weil es mir zu viel wird. Wo ich gerade so viel zu tun habe und auch unter Stress stehe, da ich bestmöglich die Erwartungen im Job erfüllen will, kommt mein Mann von der Seite und macht mir fast jeden Arbeitstag zur Hölle...
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