Wenn ich z.b Jemanden verletzte oder Töte mal krass ausgedrückt,dann empfindet das Umfeld Hass und Zorn,aber wenn du dich mal in dem Täter hineinversetzt ist er am boden zerstört und findet sein Leben wertlos und will nur noch flüchten,weil er keine Hilfe findet sondern nur Zorn und Hass.Wir reden dort von Vergebung einer Sünde,demnach muss der Täter eine chance auf verbesserung bekommen so hart die Tat auch war.
MFG
MFG
Das mit dem Mord war nur ein beispiel unabhängig was der Grund für die Tat ist.Die Menschen denken immer ans Opfer,was natürlich verständlich ist.Doch wenn man mal genauer sich das ganze anschaut fängt die Tat ja mit dem Täter an,also muss man dort drauf eingehen ;-).
MFG
MFG
So, ich hab mir die beiden Zitate mal geschnappt und nen neuen Thread eröffnet, kann dir da nämlich nicht ganz zustimmen.
Also, klar sollte man auch auf den Täter eingehen ALLLERDINGS ist erstens Vergebung etwas das auf freiwilliger Basis erfolgt.
Und zweitens ist das Eingehen auf den Täter meiner Meinung nach zu spät. Meiner Meinung nach hat jemand der mordet, ob nun im Affekt, um an Geld zu kommen oder als Triebtäter, nicht gelernt Konflikte zu bewältigen oder Rückschläge einzustecken.
Jemand der unter, für ihn anscheinend zu großem Stress, so agressiv reagiert, dass ein Mensch dran glauben musste, wird dieses "Problem" nicht einfach so überwinden können. Dass sein Umfeld mit Hass und Wut reagiert ist mehr als verständlich, schließlich lebt eine Gesellschaft vom Schutz der Individuen, und jedes dieser denkt in dem Moment: "Glück gehabt, dass nicht ich das war".
Dass man solche Menschen nicht haben möchte und die Gründe jedem aus diesem Grund scheiß egal sind, ist völlig normal.
Schließlich hat der Täter auch kein Interesse an den Wünschen des Opfers gezeigt.