Die Missgunst der weiblichen sexuellen Entfaltung

Dabei
2 Feb 2014
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Selbst das tut überhaupt nichts zur Sache. Ein ONS oder eine Affäre hat mit einer Ehe oder einer Partnerschaft überhaupt nichts zu tun.
Definitv. Ich habe nur versucht, unter Aufbietung allen guten Willens, dessen ich fähig bin, eine Aussage zu finden, die die Haltung begründen könnte. (Aus ihrer Sicht)

Das mit dem Respekt habe ich versehentlich im Zitat belassen, deswegen bin ich gar nicht weiter darauf eingegangen. Da stimme ich deinen Ausführungen absolut zu.
 
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Dabei
2 Feb 2014
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Und meine Schwester ist NICHT fremdgegangen!!!!! In Ihrem Freundeskreis passiert sowas häufig!!
Sorry, dann ist das falsch bei mir angekommen. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Verküpfung Fremdgehen - Ausleben der eigenen Sexualität falsch ist.

Und : wenn alle 2 Wochen den Erzeuger sehen, das selbe wie eine intakte Normalfamilien Vater-Kind beziehung ist, bin ich ja nun doch seeehhrr überrascht! (Vor allem ist das Kind ja dann doch meistens bei der Mutter - in der heutigen Zeit wo eh zu viele Frauen erziehen : KiGa; Grundschule)
Mein "Kind" war 17 als ich mich getrennt habe, aber auch das tut nichts zur Sache. Wenn es mit 7 nötig gewesen wäre, hätte ich es auch gemacht und mein Exmann und ich wären trotzdem immer zur Verfügung stehende Eltern geblieben. So wie wir das heute auch noch handhaben.

Das hat nichts damit zu tun, wie ich außerhalb einer Partnerschaft mit meiner Sexualität umgehe.
 
Dabei
15 Mai 2011
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wenn alle 2 Wochen den Erzeuger sehen, das selbe wie eine intakte Normalfamilien Vater-Kind beziehung ist, bin ich ja nun doch seeehhrr überrascht!
Das Thema Verhütung scheint bei Dir noch nicht so durchgedrungen zu sein. Kleiner Aufklärungskurs diesbezüglich? Ich kann Dir sogar Bilder googlen. Oder bist Du nur eine Bruthenne, die Sex nur zum Kinderzeugen benutzt? Kinder entstehen doch primär aus Partnerschaften. Sogesehen trittst Du Dir (mal wieder) selbst in den Hintern, wenn Du jetzt hier mit Kindern daherkommst.

.nur weil ich 100 prozent von einer Religion als der richtigen überzeugt bin, heißt das allerdings nicht, dass ich alle anderen Religion verbieten möchte.
Eine Überzeugung, die nicht folgerichtig argumentativ untermauert werden kann, ist nichts weiter als Tante Emma's Tratsch aus dem Nachbargarten. Deine Argumente bestehen allesamt aus Klischees und haben nicht ein einziges Mal eine nachvollziehbare Linie bewiesen, zumal Du nach wie vor null eigene Erlebnisse in diesem bereich vorzuweisen hast. Außerdem gibt es praktisch keinen Unterschied zwischen dem Verbieten und dem Anprangern. Es ist ja nicht so, dass Du sagst: "Hey, ich finde es cool, dass jene Frauen sich die sexuelle Freiheit nehmen, die sie sich gönnen wollen, aber für mich ist das (zumindest bislang) nichts bzw. hatte noch keine Gelegenheit, dies genau herauszufinden." Das würde nicht nur beinhalten, dass Du anderen ihren Spaß gönnst, sondern würde Größe hinsichtlich der tatsache bedeuten, dass Du absolut keine Ahnung von diesem Thema hast. Sondern Du versuchst den Leuten ihre Freiheiten abzusprechen und stellst sie als billig hin, suggerierst, sie würden überall irgendwelche Kinder zeugen und wären beziehungsunfähig, weil sie das Recht in Anspruch nehmen, ihre Experimente ohne Klammervertrag zu machen. Genau Menschen wie Du sind es, wogegen Frauen, die dabei sind, sich ihren Platz in dieser noch weitgehenden Männerwelt zu erkämpfen, zu kämpfen haben. Dabei kann man bei Dir noch nicht einmal als Entschuldigung anführen, dass Du irgendein traumatisches schlechtes Erlebnis hattest. Sondern Du bist wie eine Jungfrau, die von der Befriedigung der einzelenen Sexstellungen reden will und dabei aussagt, dass Doggystyle eine schlechte Wahl ist, weil man leicht in die falsche Öffnung stoßen könnte.

Ich bin bisher auch von einer Beziehung in die nächste gerutscht und das hat weder was mit Abhängigkeit zu tun, noch mit einem Vorwand. Das hat sich zu dem Zeitpunkt einfach so ergeben, ohne das es wirklich gewollt war. Und selbst jetzt, wo ich mir ganz fest vorgenommen hab, mal eine Weile Single zu bleiben, hab ich echte Probleme damit, nicht sofort wieder in so eine Beziehungskiste reinzuschlittern.
Ok, aber die Abhängigkeit ist jetzt die Konsequenz. Du sagst ja selbst, dass Du dazu neigst, immer wieder in eine neue Partnerschaft hineinzugeraten. Außer man hat keinen allzu hohen Anspruch, finden sich die passenden Partner ja nicht in einer Schlange stehend vor dem eigenen Haus wieder. Und man trifft ja nicht einfach jemanden und datet die Person 1-2x und beschließt dann zusammenzukommen. Das bedeutet, dass Du eine Neigung hast, stets in Richtung Partnerschaft zu gehen. Das würde ich schon als Abhängigkeit ansehen, vor allem, wenn man sich dazwischen keine Ruhepause gönnt, um den Kopf freizubekommen und sich mal nur um sich selbst zu kümmern.

Aber Du hast zumindest eine liberale Einstellung zur sexuellen Auslebung und stellst sie nicht als globale Degenerationszentrale dar.
 
Dabei
3 Feb 2013
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Das stimmt, aber ich meinte auch die Herleitung. Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, dass ein paar Mutproben oder ein bisschen Kindergepöbel einen später zum Assi machen. Ich habe mich in meiner Kindheit mit meinem Bruder fast täglich gekloppt. Dennoch gehe ich jetzt als Erwachsener nicht auf die Straße und verprügele Menschen, ganz im Gegenteil. Und obwohl ich mich als Kind zum Fasching gern als Cowboy verkleidet habe und mit der Kinderpistole einen Haufen Magazine weggeknallt habe, latsche ich jetzt nicht mit geladener Waffe durch die Straßen. Diese Kind-Allüren sind Spielerei und meines Erachtens einfach zu wage, um solch einen bornierten Erwachsenen-Charakter zu generieren.
Das habe ich auch nirgendwo geschrieben. Was du hier beschreibst ist kindliches Spiel das ist normal und sogar sehr wichtig für die Entwicklung des Kindes. Gerade Kinder lösen Konflikte körperlich weil sie gar keine anderen Mittel kennen. Problematisch wird es wenn Erwachsene Kindern dann vermitteln Gewalt wäre eine adäquate Konfliktlösung oder wenn Kindern gesagt wird sie sollen ihre Emotionen Unterdrücken.


Du sprachst aber von der Abwertung der Männlichkeit, weil einem die Argumente ausgehen. Natürlich, wenn ein Fragesteller hier reinkommt und berichtet, dass er für seine Partnerin permanent den Butler spielt oder er sich beim Kennenlernen auf das 13. Date vertrösten lässt, bis etwas passiert, wird ihm - jedoch um ihm die Augen zu öffnen, und nicht, um ihn lächerlich zu machen - klargemacht, dass er sich wie eine Pussy verhält und auch so von ihr angesehen wird. Das bezieht sich dann aber auf den Sachverhalt und nicht auf seine Fähigkeit der Reflexion eines Sachverhalts und soll ihn davor bewahren, sich weiterhin zum Affen zu machen.
Ich weiß nicht woher diese Idee kommt das jemand der um Hilfe bittet dann für die Vorschläge zwischen den Zeilen empfänglicher sind wenn er erst mal einen Absatz beleidigt und bloßgestellt wird.

Das stimmt, aber was hinter verschlossenen Türen passiert, ist eine andere Sache. Das Aufwiegeln in der Öffentlichkeit ist ja das Ausschlaggebende hier.
Wieso ist das was anderes? Die Leute die so etwas öffentlich sagen sind zwar auffälliger aber auch harmloser als diejenigen die so etwas denken aber es nicht öffentlich sagen.

Wenn eine Frau so blöd ist, bei einem Brutalo zu bleiben, dann scheint es ihr noch nicht schlecht genug zu gehen. Dann hat sie die Wahl (auch durch Unterlassung einer Konsequenz) für ihr Leben doch selbst getroffen.
Das siehst du falsch die meisten Frauen die geschlagen werden und bei ihrem Peiniger bleiben tun dies oft weil sie unmittelbar nach der Tat unmittelbare Macht über diesen haben. Männer die ihre Frauen schlagen sind oft extrem unsicher und die Gewalt ist dann die Entladung von angestauter Aggression direkt danach haben diese Männer dann aber ein so schlechtes Gewissen das sie alles für die Frau tun das geht dann so lange gut bis sich wieder zu viel Frust angestaut hat und der wieder raus muss.

Das ist jedoch nicht damit vergleichbar, dass ein Mann zum Teil fremde Frauen anpöbelt, die sich den Stress ja nicht aussuchen können. Und eine Persönlichkeit besitzt zumindest so viel Intelligenz, sich nach Außen geschickt anzustellen, selbst wenn diese innerlich ein Assi ist.
Sie sind anpassungsfähig (was eine Form von Intelligenz sein kann) in nicht wenigen Fällen haben sie aber auch einfach durch Erfahrung gelernt sich anzupassen. Man muss da auch differenzieren Intelligenz ist ja nicht gleich bedeutend damit das jemand aufgeklärt oder fortschrittlich denkt.

Ok, das mag es sicher geben. Aber ich habe den Fall, dass die Leute nur im Chor pöbeln können, weitaus öfter erlebt. Die sind dann allein oft sehr kleinlaut, egal wer es ist, es sei denn sie posaunen aus einem Versteck heraus wie z.B. Facebook, so ein Forum wie dieses etc. Die haben dann keinen Schreihals, sondern es wird eher getuschelt, bis sich genug Anhänger finden, damit man nicht im Hauptfokus des Feedbacks steht.
Das hängt ja zusammen. Kipling hat mal geschrieben: "For the strength of the pack is the wolf, and the strength of the wolf is the pack."
Und besser kann man das eigentlich gar nicht erklären. Menschen sind Rudeltiere und unsichere einfach gestrickte Menschen ganz besonders.
Ohne Intelligenten Anführer der durch seine Erfahrung und seine Intelligenz seine Position gefestigt hat wird oft der lauteste auffälligste (der nicht selten der unsicherste ist) zum Anführer in der Gruppe die anderen Gruppen Mitglieder sehen ihn als Anführer (genau so lange bis er schwäche zeigt und dazu reicht dann meist schon das er eine Entscheidung trifft welche die Basis der Gruppe nicht teilt) eifern ihn nach und beziehen dadurch ihre Stärke, der Anführer ist aber selber aber auch nur durch die Gruppe stark. Und ja...das sind genau die wenn die dir auf der Straße zu sechst zu siebt zu acht entgegen kommen, jeder 2-3 Bier intus, Haben die alle die Brust raus und die Schultern breit. Aber wenn die dir alleine begegnen sind die Schultern eingezogen und der Blick geht zum Boden. Schreien tun die oft trotzdem im Forum haben sie ja noch den Vorteil sie können sich einfach verpissen wenn es eng wird und müssen keine Konsequenzen befürchten.
 
Dabei
5 Sep 2011
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Frauen sind Menschen, keine Objekte. Sie lassen sich im Gegensatz zum klassischen Wanderpokal nicht weiterreichen, sondern wählen selbst. ;)
 
Dabei
22 Aug 2011
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Ein leichtes Mädchen KANN wählerisch sein. Ein fettes übrigens auch .... Lediglich die oberprüden Mädchen haben selten viel Auswahl.
 
Dabei
31 Jul 2011
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Ab wann ist man den bitte schön ein "leichtes Mädchen"?

Herr im Himmel, lass Hirn vom Himmel fallen.

Es wird Weltweit gevögelt. Der eine mehr, der andere weniger.
Und würde sich nicht diejenigen die nicht vögeln oder schlecht gevögelt werden
das Maul darüber zerreißen würde es keinen jucken.
 
Dabei
22 Aug 2011
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Hmm ... wenn sowohl die dicken als auch die leichten rausfallen ... was wiegen dann die prüden?
 
Dabei
3 Feb 2013
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Ist es eigentlich derselbe Sport jemanden der viele Sexual Partner hat zu unterstellen sie sei eine Schlampe und jemanden der wenige Sexual Partner hat bzw. nur im privaten über Sex reden möchte zu unterstellen sie sei prüde und verklemmt? Oder ist es einfach menschlich dass das eine immer unbedingt besser sein muss als das andere? Weil es ja nur eine einzige Wahrheit geben kann...
 
Dabei
22 Aug 2011
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@rico: natürlich ist Dir freigestellt, als Partnerin nur sexuell unerfahrene Frauen zu wählen. Andere Leute bevorzugen halt Blondinen, oder es kmmt lebenslang nur eine einzige, evtl. sogar unerreichbare Frau in Frage - Du nimmst eben entweder nur 40jährige Jungfrauen oder konzentrierst Dich auf wesentlich jüngere und entsprechend unerfahrene Mädchen. Alles okay. Aber was genau gibt Dir das Recht Menschen zu verurteilen, die andere Präferenzen haben? Damit stellst Du Dich auf dieselbe Stufe wie einige der Beitragsschreiber hier, die wiederum Männer wie Dich als wenig selbstbewusst und Vergleiche scheuend diffamieren.

@tck: ich hab echt lange nach nicht wertenden Begriffen gesucht, die die beiden gegensätzlichen Verhaltensweisen wertungsfrei bezeichnen. Aber da ich kein Gegenteil von promiskuitiv gefunden habe, nehme ich fairerweise für beides den abwertenden Begriff. Ohne damit eins von beiden verurteilen zu wollen.

Übrigens, noch in den Siebzigern wurden Mädchen wegen sexueller Verwahrlosung Ziel zwangspädagogischer Maßnahmen. Die Menschen, die unter dieser Rechtslage aufgewachsen sind, bestimmen noch heute die öffentliche Meinung mit.

Und nebenbei bemerkt - durchschnittlich hat jeder 6,3 Sexualpartner im Leben. Das promiske Hamburg liegt mit 10,4 an der Spitze. Also, jeder der überdurchschnittlich viele Sexualpartner hatte - also 7 und mehr - fällt unter den Begriff "Schlampe (m/w)". Mal ehrlich - wer von uns gehört da noch nicht in diese Gruppe? Und ja - OV, Handjobs und Besuche bei Sexworkern zählen auch!

PS: ich persönlich bevorzuge serielle Monogamie. Sex ist mir wichtig - aber mehr als einen Sexualpartner zur Zeit brauche ich nicht. Und da ich nicht das Glück hatte, den EINEN fürs ganze Leben mit 17 zu treffen,, ist halt ne ganze Anzahl von Serien zusammengekommen. Wobei da echte Langläufer von 10 Jahren dabei waren, aber auch ein paar Kurzserien und Sachen, bei denen es eben beim Prototyp blieb. Insofern zähle ich sicher zu den Schlampen. Und bin weder stolz auf meine offenbare fuckability, noch isses mir peinlich.
 
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Dabei
22 Aug 2011
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In Anbetracht der von nixe genannten Statistiken bin ich dann auch eine Schlampe. Ist okay, der Topf hat seinen Deckel schon.
Und wenn der Topf noch unbedeckelt wäre, wäre es nicht okay???? Warum dieser Nachsatz, MM? Du willst doch nicht etwas ausdrücken, dass deine sexuelle Vita nur deshalb okay ist, weil du trotzdem (oder gerade deswegen) einen Partner gefunden hast?
 
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Papatom

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Mist, ich komme also aus dem "promisken" Hamburg? :mrgreen: Tja, jetzt weiß ich ja warum, die Stadt war schuld....

Aber mal ehrlich, eigentlich verstehe ich das Aufheben gar nicht. Ich finde Menschen generell dann interessant, wenn sie authentisch sie selber sind und ihr Leben leben. Dass dazu gehört eben, Sex mit dem zu haben, mit dem man eben Sex haben will, finde ich eigentlich völlig unnötig, extra hervorzuheben....

Alle die das "verdammen" haben doch nur Angst oder Komplexe....:mrgreen: :eusa_whistle:
 
Dabei
5 Nov 2007
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........In Anbetracht der von nixe genannten Statistiken bin ich dann auch eine Schlampe. Ist okay, der Topf hat seinen Deckel schon.
Ich bin beeindruckt, dass es hier bekennende Schlampen unter den Frauen gibt. Denn ich hab das immer als abwertendes Schimpfwort gesehen, als Mann deshalb nicht verwendet.

Und so wie ich das jetzt heraushöhre, wird der Begriff veredelt, auch nicht schlecht......Was ist Ironie? Und woran erkennst du einen echten Mann?............
 
Dabei
22 Aug 2011
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Ich bin beeindruckt, dass es hier bekennende Schlampen unter den Frauen gibt. Denn ich hab das immer als abwertendes Schimpfwort gesehen, als Mann deshalb nicht verwendet.

Und so wie ich das jetzt heraushöhre, wird der Begriff veredelt ....
Nicht veredelt. Ich verwenden ihn in Ermangelung einer brauchbaren Alternative. Weil es hier eben genau um diesen Begriff geht - und weil ich ihn - ebenfalls in Ermangelung einer besseren Definition - als "Frau oder Mann mit lebenslang mehr als 6, 3 Sexpartnern" definiert habe. Ich selbst würde mich als Frau mit durchaus vorhandenem sexuellen Verlangen, die blöderweise nicht immer einen festen Partner hat, und überhaupt keinen Sinn darin sieht, deswegen auf Sex zu verzichten, beschreiben. Wobei ich durchaus auch mal monatelang abstinent lebe - nicht aus Prinzip, sondern weil mir einfach keiner der Bewerber attraktiver erscheint als mein Vibrator. Aber wer will das schon jedes Mal tippen? ;)

Davon abgesehen - soweit ich informiert bin, dürfen sich dunkelhäutige Menschen durchaus als Nigger bezeichnen. Nur wenn ein Weisser es tut, ist es abwertend. Also, lieber nic - kauf Dir ein T-Shirt, auf dem "Schlampe" steht, und Du kannst Deine Mitschlampen gern als solche bezeichnen ;)
 
Dabei
5 Nov 2007
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....ebenfalls in Ermangelung einer besseren Definition - als "Frau oder Mann mit lebenslang mehr als 6, 3 Sexpartnern" definiert habe. ...... Also, lieber nic - kauf Dir ein T-Shirt, auf dem "Schlampe" steht, und Du kannst Deine Mitschlampen gern als solche bezeichnen ;)
Unter den gegebenen Umständen hab ich auch mal nachgezählt. Bis zu meiner rechtswirksamen Scheidung (34 Jahre) hab ich eine einzige Frau geküsst, die Mutter meiner Kinder. Später kam ich auf irgendwo zwischen 20 und 30, ich meine Sexualpartner.

Was bin ich jetzt?
 
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Papatom

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Warum muss man dafür überhaupt eine Bezeichnung finden? Versteh ich immer noch nicht...

Grüße
 
Dabei
22 Aug 2011
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Warum muss man dafür überhaupt eine Bezeichnung finden? Versteh ich immer noch nicht...
Um eben nicht jedes Mal ausführlich alles beschreiben zu müssen. Um auch für Menschen, denen Worte wie promiskuitiv oder "serielle Monogamie" unverständlich sind, klassifizierbar zu sein. Warum man das wollen könnte, darf jeder für sich entscheiden. Genauso wie sich ein angeblich offener Mensch wie der TE fragen darf, was andere Leute dazu bewegt, schlampenhaftes Verhalten abzuwerten.

Ich persönlich ordne meine Bekannten jedenfalls nicht in Kategorien wie Jungfrau, Schlampe, Homo, Hetero, Bi, Deutscher oder Ausländer ein. Für mich sind es Martin, Victoria, Paul, Katja und Stefan. Und noch einige andere ... ;)
 
Dabei
5 Sep 2011
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Huch, nicht falsch verstehen, ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Ich bezog mich mit dem Nachsatz auf die Aussage eines Users, dass wir Schlampen ja nicht für Beziehungen taugen. ;) Aber offenbar doch: Ich habe eine und die auch schon länger. Und wenn ich keine habe, nun, dann bin ich ein freier Mensch (nicht zu verwechseln mit einem leichten Mädchen).

Wir könnten einen Schlampen-Stammtisch gründen. :mrgreen: Jesse ist dann auch herzlich eingeladen und ohnehin jeder, der sich seine Sexualität nicht von gesellschaftlichen Konventionen aufdiktieren lässt.

Warum muss man dafür überhaupt eine Bezeichnung finden?
Muss man doch gar nicht, Tom. Aber Menschen geben Dingen eben gern Namen. Denk nur an den elenden Beziehungsstatus!

Ich sehe das (zumindest an dieser Stelle) ganz unpragmatisch und sage, wir sind eben sexuelle Wesen - die einen mehr, die anderen weniger. Und jeder lebt sein Leben und folglich seine Sexualität, wie es gefällt. Beschimpfungen und Diffamierungen halte ich für unangemessen, so oder so.
 
Dabei
22 Aug 2011
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Wir könnten einen Schlampen-Stammtisch gründen.**Jesse ist dann auch herzlich eingeladen und ohnehin jeder, der sich seine Sexualität nicht von gesellschaftlichen Konventionen aufdiktieren lässt
Au ja!!!! Reichen wöchentliche Treffen im blauen Fuchs, oder besser alle paar Wochen mal an den jeweiligen Wohnorten?

Dann wären Frank und bzw aber auch willkommen. Und die würden vermutlich auf eine andere Bezeichnung bestehen ;) Vielleicht Stammtisch sexuell selbstbestimmter Menschen? Kurzform Sex-SM-Stammi ? ;)
 
Dabei
22 Aug 2011
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Ach, was gäbe es denn daran misszuverstehen? Die Bezeichnung ist doch absolut eindeutig. Mir fällt beim bestenn Willen keine alternative Interpretationsmöglichkeit ein.Bleibt nur die Organisationsform zu klären. Blaufuchs? Eigener Thread? Oder doch live?
 
Dabei
3 Feb 2013
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@tck: ich hab echt lange nach nicht wertenden Begriffen gesucht, die die beiden gegensätzlichen Verhaltensweisen wertungsfrei bezeichnen. Aber da ich kein Gegenteil von promiskuitiv gefunden habe, nehme ich fairerweise für beides den abwertenden Begriff. Ohne damit eins von beiden verurteilen zu wollen.
Mir geht es gar nicht so sehr um Begriffe eher um den allgemein vergleichenden Charakter. Ich meinte nicht mal speziell dich auch wenn du jetzt das Pech hattest das mein Posting gleich unter deinem stand. Aber schon der TS macht ja den Fehler dass er Quantität mit Qualität gleich setzt.

Übrigens, noch in den Siebzigern wurden Mädchen wegen sexueller Verwahrlosung Ziel zwangspädagogischer Maßnahmen. Die Menschen, die unter dieser Rechtslage aufgewachsen sind, bestimmen noch heute die öffentliche Meinung mit.
In an Betracht der Tatsache das auch Homosexualität in vielen westlichen Ländern bis weit in die 90er Jahre noch unter Strafe stand ist 70er Jahre hier fast schon eine positive Überraschung.

Und nebenbei bemerkt - durchschnittlich hat jeder 6,3 Sexualpartner im Leben. Das promiske Hamburg liegt mit 10,4 an der Spitze. Also, jeder der überdurchschnittlich viele Sexualpartner hatte - also 7 und mehr - fällt unter den Begriff "Schlampe (m/w)". Mal ehrlich - wer von uns gehört da noch nicht in diese Gruppe? Und ja - OV, Handjobs und Besuche bei Sexworkern zählen auch!
Wenn ich unter dem Durchschnitt liege bin ich dann prüde?

PS: ich persönlich bevorzuge serielle Monogamie. Sex ist mir wichtig - aber mehr als einen Sexualpartner zur Zeit brauche ich nicht. Und da ich nicht das Glück hatte, den EINEN fürs ganze Leben mit 17 zu treffen,, ist halt ne ganze Anzahl von Serien zusammengekommen. Wobei da echte Langläufer von 10 Jahren dabei waren, aber auch ein paar Kurzserien und Sachen, bei denen es eben beim Prototyp blieb. Insofern zähle ich sicher zu den Schlampen. Und bin weder stolz auf meine offenbare fuckability, noch isses mir peinlich.
Das war ja eigentlich mein Punkt wünschenswert wäre ja das es einem um Grunde egal ist. Das verträgt nur nicht sehr gut mit „Ich hab die Lösung und bringe euch die Freiheit“ Personalien. Um bei deinem Beispiel zu bleiben könnte man dir ja mit genug Motivation alle möglichen Probleme andichten wenn man nur die Informationen hat die du hier grad gepostet hast. Was ja aber Schwachsinn ist (und da liegt vielleicht der Denkfehler von manchen) denn weder kann man deine ganzen Partner ignorieren denn sie alle haben dich ja mit zu dem Menschen gemacht der du heute bist noch sollte man dich auf sie reduzieren denn du bist ja weitaus mehr als nur die Summe der Männer mit denen du geschlafen hast. Hier ist mein Punkt das Sex zwar den meisten Leuten wichtig ist aber für unsere Persönlichkeit insgesamt doch eine eher untergeordnete Rolle spielt.
 
Dabei
22 Aug 2011
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Wenn ich unter dem Durchschnitt liege bin ich dann prüde?
Da Du ja ein sehr ausgefülltes Liebesleben hast, würde ich sagen, dass Du schlichtweg ein riesiges Glück hattest. Prüde käme nur in Betracht, wenn Du zeitgleich quäken würdest ".... und wer mehr Sexpartner hat, ist so ekelhaft und unmoralisch - wie kann man nur...?"

Du wärst ein echt guter Kandidat für den Stammtisch .... sexuelle Selbstbestimmung bedeutet ja auch (und besonders!), dass man sich eben nicht von der gängigen "je mehr Frauen Du hattest, desto cooler bist Du"-Propaganda anstecken lässt, sondern sich genau das ins Bett holt, was einen glücklich macht.


.... denn weder kann man deine ganzen Partner ignorieren denn sie alle haben dich ja mit zu dem Menschen gemacht der du heute bist noch sollte man dich auf sie reduzieren ...
Naja ... ein paar ONS kann man getrost ignorieren, die hatten wirklich keinen prägenden Eindruck hinterlassen. Hätten sie es, wären sie wohl auch keine ONS geblieben .... Aber generell hast Du recht - da mch immer mehr der Mensch als der Sex interessiert hat, habe ich durch die "ganzen Partner" Einblicke in Bereiche erhalten, mit denen ich sonst kaum in Berührung gekommen wäre. Egal ob das die Tücken der Jugendsozialarbeit, die Revolution in Istanbul, die Blauhelm- und Kampfeinsätze in Bosnien und Afghanistan, der moderne Sklavenmarkt der Zeitarbeit, die Arbeitsweise eines Callcenters, die Probleme bisexueller Menschen oder die Feinheiten der Moorhuhn-Implementierung auf dem Mac waren - alles Dinge, die mir erhalten bleiben, auch wenn der entsprechende Mensch schon längst wieder entschwunden ist. Und dazu kommt natürlich noch das Wissen über diverse psychische Störungen ;)

Aber das wird mir jetzt zu ernsthaft für einen Thread, der von einem Menschen initiiert wurde, der die Meinung vertritt "eine Frau sollte unbedingt ihre Sexualität frei nach ihrem Willen ausleben. Aber dazu muss sie sich zwingend rasieren!" ;)
 
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3 Feb 2013
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Obwohl ich natürlich auch nicht ohne Sünde bin weil ich ja auch gerne mal Frauen versachliche...Ich werde diesbezüglich morgen mal an die Nase packen. ;)
 
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22 Aug 2011
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Obwohl ich natürlich auch nicht ohne Sünde bin weil ich ja auch gerne mal Frauen versachliche...Ich werde diesbezüglich morgen mal an die Nase packen. ;)
Das ist okay. Immerhin werden die solchermaßen versachlichten Frauen von Dir ja auch angebetet. Also wirf ruhig den ersten Stein - aber pass auf, dass Du besagte Nase nicht triffst ;)
 
Dabei
15 Mai 2011
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Das habe ich auch nirgendwo geschrieben. Was du hier beschreibst ist kindliches Spiel das ist normal und sogar sehr wichtig für die Entwicklung des Kindes. Gerade Kinder lösen Konflikte körperlich weil sie gar keine anderen Mittel kennen. Problematisch wird es wenn Erwachsene Kindern dann vermitteln Gewalt wäre eine adäquate Konfliktlösung oder wenn Kindern gesagt wird sie sollen ihre Emotionen Unterdrücken.
Dann schreib doch auch nichts von Mutproben. Ich habe nie gesagt, dass Eltern ihre Kinder nicht beeinflussen können. Dennoch wird ein Mensch immer ein Mitläufer bleiben, wenn er nicht die Glaubenssätze anderer (auch der Eltern) hinterfragt. Dann ist es egal, was die Eltern sagen. Die hören dann auch als Erwachsene auf Tante Emma's einfältiges Gesülze.

Ich weiß nicht woher diese Idee kommt das jemand der um Hilfe bittet dann für die Vorschläge zwischen den Zeilen empfänglicher sind wenn er erst mal einen Absatz beleidigt und bloßgestellt wird.
Tja, das ist der Unterschied zwischen jemand, der etwas gelöst bekommen will und jemand, der sich von seinem Stolz von seiner Entwicklung abhalten lässt. Wenn jemand vor seiner Partnerin wie ein Weichei handelt, wird nicht beleidigt, wenn man ihm das auch so sagt und ihm auch erklärt, weswegen dies so ist. Es ist lediglich eine unangenehme Wahrheit. Und wer die Wahrheit nicht erträgt, will auch nicht weiterkommen. Das muss aber nicht das Problem der anderen hier sein. Ist aber OT hier.

Wieso ist das was anderes? Die Leute die so etwas öffentlich sagen sind zwar auffälliger aber auch harmloser als diejenigen die so etwas denken aber es nicht öffentlich sagen.
Es ist etwas anderes, weil man öffentlich die Meute aufwiegeln kann, während dies bei Leuten, die sich nur ihren Teil denken, nicht passiert. Der Unterschied ist der, ob solch eine Frau öffentlich angeprangert, diskreditiert oder gemobbt wird...oder eben nicht.

Das siehst du falsch die meisten Frauen die geschlagen werden und bei ihrem Peiniger bleiben tun dies oft weil sie unmittelbar nach der Tat unmittelbare Macht über diesen haben.
Na sicher...die Macht von psychisch und physisch geknechteten Frauen ist bezeichnend. Voller Selbstwertgefühl und erhobenem Haupt und nur mit einem kleinen Veilchen gehen sie durch diese Welt. Ich frage mich echt, woher Du diese Gedankengänge beziehst? Aus der Keksdose? Diese Frauen bleiben nur aus einem Grund: Weil sie unselbstständig und bequem sind und zu feige, um für ihr Leben selbst die Verantwortung zu übernehmen. Ist aber auch wieder ein abschweifendes Thema.
 
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15 Mai 2011
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Mit einem Wanderpokal kann man sich höchstens mal eine Nacht rumärgern.
Ein leichtes Mädchen soll nicht wählerisch sein.
Also,ich sehe es eher so,eine Frau,die nicht jeden an sich ran lässt und gut auf sich aufgepasst hat,wirkt auf mich anziehend,weil sie nicht jeder haben konnte.Hingegen eine Frau,wo zig schon drübergerutscht sind,können durchaus körperlich sogar noch anziehender sein,aber von innen heraus finde ich diese unattraktiv,gar abstossend.
Du musst echt der Stolz Deiner ganzen Familie sein.

Solltest Du irgendwann mal die mentale Pubertätsreife erreichen und beim Gebrauch von Worten wie "drübergerutscht", "jeder haben könnte" und "abstoßend" in diesem Zusammenhang vor Scham über die eigene Stupidität im Boden versinken, dann können wir gern weiterreden. Bis dahin bist Du bestenfalls belächelnswert als einer der üblich blubbernden geistlosen Mitläufer, welche die dümmlichen Begriffe anderer ähnlich substanzloser Personen übernehmen und für diesen Thread unnütz. Versteh mich nicht falsch: Nicht Deine gegesätzliche Meinung ist hier das Problem, sondern Dein unreflektiertes Klischeegeschwafel, welches sogar der Nachbarspinscher widerlegen könnte. Allein der Gedanke, eine Frau würde mit jedermann schlafen, nur weil sie sich frei auslebt, ist nicht mal ansatzweise diskussionswürdig.
 
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