Die Männer und die Frauen (Emanzipation & sonstiges Gendergedöns)

Dabei
27 Mai 2011
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#61
Ja jetzt geht es mir besser und darum finde ich das gleichberechtigung nicht sooooo ganz funktionieren kann.
Weil eine frau eben anderes ist und das ist die natur.Aber was geht das geht und da bin ich froh drüber.
 
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Dabei
14 Feb 2010
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#62
Ihr habt doch ein problem mit uns frauen weil wir anfangen modern zu leben und das passt euch nicht.
Früher haben die männer gemacht was sie wollten und heute können sie es nicht mehr wann dann geht die
frau oooooooooooooooooh.:cry:
Ja jetzt geht es mir besser und darum finde ich das gleichberechtigung nicht sooooo ganz funktionieren kann.
Weil eine frau eben anderes ist und das ist die natur.Aber was geht das geht und da bin ich froh drüber.
 
Dabei
10 Jan 2009
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#63
Mit Natur hat das immer noch nichts zu tun - es sind einfach nur Rollenbilder, die wir alle in unserem Kopf mit uns rumtragen. Je nach Kultur natürlich unterschiedlich. Geh nach Asien und du wirst sehen, dass es gar nicht überall komisch ist, wenn ein Mann "Nägel macht". Wäre es DIE Natur, dann müsste das doch überall auf der Welt gleich sein - ist es aber nicht.
Wenn man nach Gleichberechtigung und Emanzipation schreit, muss man sich auch von den alten Rollenbildern verabschieden. Dass das nicht jeder kann, zeigt sich im realen Leben genauso wie hier. Beides zusammen geht aber nicht.
 
Dabei
14 Feb 2010
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#64
Ich würde schon sagen, dass unsere Rollenbilder nicht ganz ohne evolutionstechnischen Hintergrund sind. Allerdings werden die durch die Emanzipation kaum verändert, sondern, ursprünglich zumindest so geplant, nur erweitert bzw. gelockert. Das was wirklich wichtig war, waren ja so sachen wie die soziale ächtung bei unehelichem kind oder kein wahlrecht.

Allerdings ist das, was wir jobmäßig mit typisch weiblich oder männlich assozzieren kulturbedingt.
Im nahen Osten gibt es zum Beispiel haufenweise Friseure (Barbiere), weil es bei denen Tradition ist, das Männer Männern die Haare schneiden.
Bei uns ist jeder Friseur gleich schwul. So weit ich weiß, sieht man beispielsweise in UK die Sache mit dem Sekretair auch anders, hierzulande hab ich ehrlich gesagt noch keinen gesehen ...
 
Dabei
15 Mai 2011
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#65
Gleichberechtigung soll nicht bedeuten, dass eine Frau zum Mann wird und umgekehrt. Sondern, dass die Frauen ihr Selbstvertrauen in allen Formen des Lebens repräsentieren. Und das zeigt sich mental. Demnach ist eine Frau nicht emanzipierter, wenn sie sich am Schritt kratzt, weil sie das dem Mann nachempfinden will, selbst wenn es keinen Sinn hat. Für mich bedeutet Emanzipation vor allem, dass sie innerhalb ihrer Weiblichkeit offensiver und selbstbewusster auftritt, sodass sie in den wichtigen Dingen neben dem Mann stehen kann. Aber dennoch das behält, das sie zur Frau macht.

Alles fängt mit der Persönlichkeit an. Wenn die endlich mal einheitlich auf der Höhe ist, wird die Männerwelt automatisch Platz machen. Vielleicht nicht sofort, aber mit der Zeit schon. Deswegen sind Dinge wie Beruf, Krieg, Sport etc. für mich zu weit vorausgegriffen. Die Männer akzeptieren nämlich eine Frau, die sich mental nicht von ihren altmodischen Ketten löst, auch nicht in anderen Belangen als gleichwertig. Und das fängt, so denke ich, zuallererst auf sexueller/Kennenlern-Ebene an. Solang da die vorherrschende Meinung immer noch "Männer sind Schweine und wollen nur das Eine - nicht mit mir" ist, wird das auch in allen anderen Bereichen nichts. Weil dann die Frau nur mit Getue auffährt und sofort wieder zum weinerlichen Mädchen wird, sobald es an ihr Höschen geht.
 
Dabei
10 Jan 2009
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#66
Ich würde schon sagen, dass unsere Rollenbilder nicht ganz ohne evolutionstechnischen Hintergrund sind.
Stimmt, Lebenserhaltungstrieb und so...später dann als Rollenbild gefestigt.

Allerdings werden die durch die Emanzipation kaum verändert, sondern, ursprünglich zumindest so geplant, nur erweitert bzw. gelockert.
Ja, erweitert vor allem für Frauen. Und ganz ehrlich, selbst als Frau: dieser Pseudo-Emanzipations-Quatsch geht mir vollkommen gegen den Strich. Ich finde es einfach nur peinlich immer mit der Emanzipations-Keule zu schwingen, wenn richtige Argumente fehlen...
 
Dabei
5 Jun 2011
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#69
Du hast den Beitrag falsch interpretiert. Die Aussage war nicht dass man ein Depp ist wenn man Frauen kennt, sondern bezog sich auf den zittierten Beitrag wo es um Dietmar Wischmeyer - Der Mann mit der Bohrmaschine ging.

Ich kann nicht der Mann mit der Bohrmaschine sein solange ich keine Frauen kenne für die ich irgendetwas tun soll.


Ferner ist mir das ganze auch schon bereits in der Schule klar geworden, da ich gut mit Computern und allem sonstigen technischen Zeug umgehen konnte, dass es nicht der Schlüssel zum Erfolg ist wenn man einer Frau immer und immer wieder bei sowas hilft
 
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Hades85

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#71
Gleichberechtigung bezieht sich nicht auf die Ausführung, sondern auf die Möglichkeit. Wenn eine Frau einen Panzer lenken will, sollte sie das dürfen. Und wenn ein Mann Zuhause bleiben will um die Kinder zu erziehen, sollte er das dürfen. Beides ist möglich. DAS ist Gleichberechtigung.
Frauen gehören meines erachtens trotzdem nicht zum bund, und nicht aus dem grund weil ich es ihnen nichnt gönne, sondern weil sie einfach leistungsschwächer sind als männer. Es gibt bestimmt auch männer(schwul) die würden gerne kinder zu welt bringen, können das aber (noch) nicht wegen der einschränkung ihrer physis, was ich damit sagen will, es gibt sachen die frau einfach nicht kann die der mann kann und anders herum genau so, gleichberichtigung in einem gesunden maß. Man sollte halt eine gewisse grenze ziehen, man(n) kann nicht alles gleich machen.
 
Dabei
27 Mai 2011
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#72
Du hast den Beitrag falsch interpretiert. Die Aussage war nicht dass man ein Depp ist wenn man Frauen kennt, sondern bezog sich auf den zittierten Beitrag wo es um Dietmar Wischmeyer - Der Mann mit der Bohrmaschine ging.

Ich kann nicht der Mann mit der Bohrmaschine sein solange ich keine Frauen kenne für die ich irgendetwas tun soll.


Ferner ist mir das ganze auch schon bereits in der Schule klar geworden, da ich gut mit Computern und allem sonstigen technischen Zeug umgehen konnte, dass es nicht der Schlüssel zum Erfolg ist wenn man einer Frau immer und immer wieder bei sowas hilft
Du hast mir doch jetzt auch geholfen denn sonst müsste ich suchen.Das finde ich doch süss.Danke.Aber du kannst
recht haben ,nicht ausnutzen lassen.
 
Dabei
5 Jun 2011
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#73
Nur weil sie aber unter Umständen bei den ein oder anderen Dingen im Nachteil sind sollte einem etwas nicht grundsätzlich verwehrt bleiben wie ich finde. Die Frauenquote wird sicher so oder so niedrig sein bei der Bundeswehr. Bei vielen Ingenieur Berufen genauso. Aber da würde man ja auch nicht sagen ne Frau darf kein Bau-Ing. oder Maschinenbau-Ing werden, weil logisches Denken eher bei Männern ausgeprägter ist oder sowas.

Ob jemand es macht muss jeder selber wissen, aber er sollte halt die Möglichkeit haben. darum geht es ja und nicht ob und wie hoch die Chance eines einzelnen in einem gewissen Beruf/Tätigkeit ist.

Aber du kannst
recht haben ,nicht ausnutzen lassen.
Ja ich mein halt wenn ich alle elektrischen Geräte im Haushalt einer Frau kenn und auch ihren PC weil ich da schon zig mal ihr mit geholfen hab, ist die Warscheinlichkeit eher gering dass beim 11. Mal helfen sie dann irgendwann denkt "boar ist der aber nett und lieb zu mir, mit dem fang ich was an" Also ab wann es ausnutzen ist das merk ich eigentlich bei einem neuen Kontakt relativ schnell wenn es ihr beim treffen eher um meine Fähigkeiten geht und weniger um die Person.

Da sind Frauen in meinen Augen halt anders. Wenn man immer lieb zu einer ist, hat man selten Erfolg. Umgekehrt zumindest bei mir ist es aber so, dass ich solche Dinge wenn sie denn eine Frau für mich tut hoch anrechnen würde und sie dadurch auch als Partnerin in Frage käm, und das ist bei Frauen eben doch eher genau umgekehrt.

Also ne Frau bei der ich quasi meinen Frust mir von der Seele quatschen würde auch über Exfreundinnen mit ihr reden würde, wäre für mich dadurch auch als Partnerin nicht gestorben eher im Gegenteil ich fände es gerade sogar gut wenn ich mit der Person über all das reden könnte, dadurch würde sie für mich eher sogar noch interesanter werden als Partnerin. Wenn aber ne Frau bei nem Kerl anfängt über Exfreunde etc zu reden, dann ist das eher nen schlechtes Signal
 
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27 Mai 2011
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#74
Frauen gehören meines erachtens trotzdem nicht zum bund, und nicht aus dem grund weil ich es ihnen nichnt gönne, sondern weil sie einfach leistungsschwächer sind als männer. Es gibt bestimmt auch männer(schwul) die würden gerne kinder zu welt bringen, können das aber (noch) nicht wegen der einschränkung ihrer physis, was ich damit sagen will, es gibt sachen die frau einfach nicht kann die der mann kann und anders herum genau so, gleichberichtigung in einem gesunden maß. Man sollte halt eine gewisse grenze ziehen, man(n) kann nicht alles gleich machen.
Der meinung bin ich auch.Gleichberechtigung ja ,aber es geht eben nicht alles.Mein chef früher meinte ich sollte
doch einen eimer tragen der ganz schwer war und ich meinte kann nicht,dann hat er einen mann gerufen ,er
konnte es ,so dann lachte mein chef und sagte <ja ja gleichberechtigung>.Er hatte recht.Ps.War ein cooler chef.
 
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Hades85

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#75
Der Bund ist ein ein staatliches Instrument dass dafür verwendet wird im "verteidigungsfall" dich und mich und alle anderen hier in diesem land vor agressoren zu schützen. Soll heißen, der bund ist kein kinderspielplatz wo man sich gedanken machen kann, ob gleichberechtigung sinn macht. Und es hat nunmal seine gründe warum es keine frau schafft bei irgendeinem spezialkommando sich zu bewähren. ich gebe euch gerne recht, bei allen anderen sachen, wie in deinem bsp. ingenuere, auch wenn es evtl. aber nur evtl. dem mann logisches denken leichter fällter, soll die frau trotzdem die option haben dort in diesem berufszweig sich zu behaupten. Aber krieg und der bund sollte von frauen nicht "besucht" werden.
 
Dabei
27 Mai 2011
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#76
Nur weil sie aber unter Umständen bei den ein oder anderen Dingen im Nachteil sind sollte einem etwas nicht grundsätzlich verwehrt bleiben wie ich finde. Die Frauenquote wird sicher so oder so niedrig sein bei der Bundeswehr. Bei vielen Ingenieur Berufen genauso. Aber da würde man ja auch nicht sagen ne Frau darf kein Bau-Ing. oder Maschinenbau-Ing werden, weil logisches Denken eher bei Männern ausgeprägter ist oder sowas.

Ob jemand es macht muss jeder selber wissen, aber er sollte halt die Möglichkeit haben. darum geht es ja und nicht ob und wie hoch die Chance eines einzelnen in einem gewissen Beruf/Tätigkeit ist.


Ja ich mein halt wenn ich alle elektrischen Geräte im Haushalt einer Frau kenn und auch ihren PC weil ich da schon zig mal ihr mit geholfen hab, ist die Warscheinlichkeit eher gering dass beim 11. Mal helfen sie dann irgendwann denkt "boar ist der aber nett und lieb zu mir, mit dem fang ich was an" Also ab wann es ausnutzen ist das merk ich eigentlich bei einem neuen Kontakt relativ schnell wenn es ihr beim treffen eher um meine Fähigkeiten geht und weniger um die Person.

Da sind Frauen in meinen Augen halt anders. Wenn man immer lieb zu einer ist, hat man selten Erfolg. Umgekehrt zumindest bei mir ist es aber so, dass ich solche Dinge wenn sie denn eine Frau für mich tut hoch anrechnen würde und sie dadurch auch als Partnerin in Frage käm, und das ist bei Frauen eben doch eher genau umgekehrt.

Also ne Frau bei der ich quasi meinen Frust mir von der Seele quatschen würde auch über Exfreundinnen mit ihr reden würde, wäre für mich dadurch auch als Partnerin nicht gestorben eher im Gegenteil ich fände es gerade sogar gut wenn ich mit der Person über all das reden könnte, dadurch würde sie für mich eher sogar noch interesanter werden als Partnerin. Wenn aber ne Frau bei nem Kerl anfängt über Exfreunde etc zu reden, dann ist das eher nen schlechtes Signal
über die ex freudinen würde ich an deiner stelle nicht am anfang reden.Die frauen reden gerne drüber weil sie sehen wollen ob du eifersüchtig bist,sie sehen darin sowas das du sie liebst.Und ich gebe dir einen tip,sei nett
zu den frauen und lieb aber lass sie manschmal spüren das du auch ein wenig deinterresiert bist,zeig ihnen
manschmal das du nicht selbstverständlich bist.Das zeigt einer frau das du nett bist aber sie kann nicht alles mit dir machen.Halte alles ein wenig in der goldener Mitte;)
 
Dabei
27 Mai 2011
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#77
Und wenn eine freu von den ex freunden redet will sie auch zeigen wie toll sie ist das gibt es auch.
 
Dabei
27 Jun 2011
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#78
Soooo, jetzt aber...

Hi Black!

Es ging mir eigentlich eher um das prinzipielle, nicht darum, warum es letzendlich doch anders ist
Ich denke, dass wir uns soweit in der Tat einig sind. Prizipiell bedeutet Emanzipation ja nichts weiter, als dass gleiche Pflichten aber auch Möglichkeiten/Rechte geschaffen werden, die genutzt werden können aber nicht müssen, bzw. das Pflichten wenn sie denn eingeführt werden, dann auch für alle gelten.

Jetzt sagst Du, wenn ich Dich korrekt interpretiere, dass es aber aufgrund der verschiedenen Voraussetzungen von Mann und Frau gar keine vollkommene Gleichheit der Pflichten und Möglichkeiten/Rechte geben kann. Dies begründest Du unter anderem damit, dass Du einige Argumente anführst, wie zum Beispiel das, dass Frauen im Vorstand/in leitender Position, einer Firma nicht gut tun würden, was Du damit begründest, dahingehend eigene Erfahrungen und Beobachtungen heran zu ziehen.

Das ist prinzipiell nicht verkehrt, Black. Ich tue das ebenfalls. Allerdings versuche ich mich dabei auf einen kleineren Rahmen zu beschränken. In generellen Fragestellungen ziehe ich gerne auch mal offizielle Statistiken und Untersuchungen heran und möchte Dir jetzt eine davon ans Herz legen, die sich explizit auf die Fähigkeiten von Frauen in Vorständen bezieht.

>>Women Matter

Ich denke, dazu muss ich dann auch nicht mehr groß etwas sagen. ;-)

--------

Das nächste Argument Deinerseits war inhaltlich in etwa so zu verstehen, dass Frauen aufgrund ihrer körperlichen (biologischen) Voraussetzungen nicht für Kampfhandlungen geeignet seien.

Allerdings das Butterphänomen .... Männer haben einen Tunnelblick, Frauen nicht ..... was ist also besser wenn man über K&K guckt ? Sich auf das Ziel zu konzentrieren oder sich vom Vögelchen neben dir ablenken zu lassen ? Männer waren immer schon die Jäger, das hat die Natur mit Absicht so eingerichtet und da kann auch keine Frau Schwarzer innerhalb von 10 Jahren etwas dran ändern. Dass Frauen stärker auf die äußerlichen Reize von Babies reagieren hat schon seine Berechtigung, deshalb ist die Rollenverteilung die wir so gerne als altmodisch titulieren im Grunde nicht verkehrt.
Ein Scharfschütze durchläuft eine dezidierte Ausbildung um die Reizschwelle kontrollieren zu lernen. Ohne dieses z. T. der harte und gezielte Training könnte kein Mensch eine derartige Präzision erreichen, ganz gleich ob Männlein oder Weiblein. Es ist nicht nachgewiesen, dass eine Frau, sollte sie eine gleiche Ausbildung erhalten, einem Mann in irgendeiner Form nachstehen würde. Das liegt daran, dass diese Ausbildung noch keiner repräsentativen Anzahl von Frauen zuteil wurde.

An dieser Stelle muss ich Dir nun in Teilen zustimmen, dass ich nämlich ebenfalls davon ausgehe, dass das nicht für ein Gleichgewicht im Sinne von Rechten und Pflichten spricht. Den Grund dafür erkenne ich jedoch nicht in der Natur (Biologie) sondern im gesellschaftlichen Kontext, auch wenn es oberflächlich betrachtet anders erscheinen mag.

Dazu ein Beispiel: Der Europäische Gerichtshof hat im Jahre 2000 entschieden, dass man Frauen ein Recht zugestehen müsse an der Waffe/in der Armee generell zu dienen. Daraufhin entbrannte ein Disput darüber, in welchen Bereichen Frauen überhaupt eingesetzt werden könnten. Man stieß sehr schnell an Grenzen, als klar wurde, dass das Equipment Grenzen setzte. So liegt die erforderliche Greifhöhre für einen Sanitäter bei ca. 2,10 m (um einen Krankenwagen beladen zu können, an Medikamentenschränke zu gelangen u. ä.) was eine Mindestgröße von 1,65 m voraussetzt, welche über 40 Prozent der Bewerberinnen gar nicht erst erreichten.

Nun scheint es so, dass Frauen (naturgemäß/biologisch) schlicht zu klein wären. Fakt ist jedoch, dass aufgrund der historischen gesellschaftlichen Normen die Ausrüstung der Armee an männliche Durchschnittswerte angepasst wurde. Das korreliert weniger mit biologischen Voraussetzungen von weiblichen Soldaten, als vielmehr mit der Tatsache, dass es bis dato keine solchen gab. Unter dieser Prämisse lässt sich so einiges an Vorurteilen über Biologie aushebeln. ;-)

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Weiter geht es in unserem kleinen Diskurs, quer durch Deinen kleinen Vorurteilskatalog.

Schließlich sind Frauen die emotionaleren Wesen undwas ganz wichtig ist, sie können Milch geben und Kinder, aufgrund des Fettansatzes auf den Hüften, besser tragen. Deshalb sind Frauen auch umsichtiger und können beispielsweise trotz Fernsehlärm das schreiende Baby rausfiltern. Dem Mann ist es völlig egal ob der Typ neben ihm schreit, ihm ist es in dem Moment wichtiger, ob der Geschützknall von vorne oder hinten kommt bzw ob die Einschläge sich walzenartig annähern oder nicht. Damit können wir dann den Bogen zurück in die Zivilisation schlagen, wo Frauen zwar wunderbar den Geschmack der Fahrzeughalter beurteilen können, aber aufgrund ihres fehlenden räumlichen Vorstellungsvermögens ab und zu gerne klischeehaft beim Einparken verzweifeln.
Frauen sind nicht nur emotionaler, sie sind auch deutlich stressresitenter und multitaskingfähig. Will meinen, es mag durchaus sein, dass auch evolutionär ausgebildete, genderspezifische Fähigkeiten eine Rolle spielen (könnten). Allerdings wird es dann ziemlich sicher so sein, dass sich spezifische Stärken und Schwächen die Waage halten. Was mich mit einem halbwegs eleganten Schwenker zu Deinem nächsten Einwand bringt:

Heterosexuelle Männer wollen unbewusst Frauen beschützen.
Wenn ein Kamerad neben dir ne Kugel in den Kopf bekommt ist das zweifelsohne traumatisch, aber in dem Moment ist es mehr oder weniger egal. Bei einer Frau geht es aber um den Trieb zur Erhaltung der Art. Deswegen würden die sich wahrscheinlich fast drum schlagen die getroffene Frau zu versorgen statt auf den Kampf zu konzentrieren. Hinzu kommt noch, dass ich mir keine Frau vorstellen kann, die mit Granatensplitter im Bein bei Besinnung bleibt bzw. allgemein bei Blut nicht angst um ihre Klamotten hat.
Da musste ich jetzt herzlich lachen. Das erinnert mich an einen Spot von Kalkofe, den ich aktuell leider nicht im Netz finde. Er konstatiert Frauen bei der Bundeswehr dabei dann folgendes: 'Und die Bombe? Können wir die jetzt werfen? Ist die überhaupt sauber?' Ich hab mich abgerollt. :mrgreen: Wie dem auch sei, es mag richtig sein, dass es Haarsprayblinsen gibt, die sich auch im tiefsten Kampfgetümmel noch Gedanken um die Frisur machen, allerdings halte ich derartige Merkbefreitheit für eine absolute Ausnahme. In aller Regel schalten Menschen -ganz geschlechtsunabhängig- in Lebensgefahr und Ausnahmesituationen um auf Adrenalinrausch und was der dann macht, wie kontrolliert die Person dann noch agieren kann, das halte ich nicht für eine Frage des Geschlechts sondern des Trainings/der entsprechenden Ausbildung.

Aber WENN wir schon von evolutionär ausgebildeten Fähigkeiten ausgehen wollen (s. o.), DANN hat die Frau einen entscheidenden Vorteil. Warst Du mal in einem Haushalt mit mehreren Kleinkindern? Hast Du mal eine solche Mutter erlebt, an jedem Arm ein kreischendes Blag und noch eins im Tragetuch das ihr währenddessen die Brust vollgöbelt? Lärmpegel wie mitten auf dem Schlachtfeld, zwischendrin aufgeschlagene Knie, dauernde Lebensgefahr für den Nachwuchs, der unbedingt ausprobieren muss, was alles in die komischen Löcher in der Wand reinzustecken geht und ob ein Lichtschalter sich abmontieren lässt? Kurz: Chaos! Leben unter erschwerten Bedigungen und das über Jahre.

Dann kommt noch der Gatte von der Arbeit und erhofft sich Geborgenheit und Futter. Junge, Junge.... DAS musst Du erst mal bringen. Dagegen ist so ein Krieg sogar weniger Stress, da geht es nicht um die eigene Familie, sondern 'nur um den eigenen Hintern' und glaub mal, das verstehen auch Frauen. Schau Dir mal Dokumentationen aus Frauengefängnissen an, die sind schlimmer als Männer, die Kampfhennen. Was man ihnen dann natürlich auch wieder negativ auslegen könnte, da die Kameradschaft bei ihnen eben nicht so ausgeprägt ist, die berühmte Stutenbissigkeit. Dafür haben sie aber andere Vorteile, sind eher Einzelkämpferinnen und halten extreme Stresssituationen auch über längere Zeiträume durch. Frauen wären somit vermutlich eher für Attentate geeignet als für den Schützengraben, aber das ist ja auch nicht schlecht(er).

Dann die abgerissenen Gliedmaßen und extremen Verletzungen früherer Kriege. In den Lazaretten wurden fast nur Frauen eingesetzt und sie hielten die Sauerei sehr gut aus. Ich glaube kaum, dass sich da irgendeine um ihre Klamotten sorgte.

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Ähm.... was hatten wir noch auf der Agenda? ....

Ach so:

Schau einfach mal Fernsehen .... ich habe von Wirtschaft keine Ahnung, aber nach dem was man von BWL-Studenten hört, unsere Politiker noch weniger. Ich selbst bin kein IT-Ass, und trotzdem, wusste ich von Anfang an, dass von der Leyen aufs Maul fällt. Genauso wie Schäuble, einfach, weil beide nicht kapiert haben, dass das nun mal keine Telefonleitung ist. Beratungsresistenz wohin das Auge blickt. Und so geht es weiter ..... lauter Menschen, die meinen sie hätten jetzt aufgrund von Macht auch den Respekt verdient und pausenlos Müll labern ohne rot zu werden.
DAS hat aber nur insofern etwas mit dem Thema Emanzipation zu tun, als dass man nun proklamieren könnte, dass auch das Recht darauf, hanebüchenen Schwachsinn zu verzapfen, eine gleiberechtigte Option darstellt. Weißt Du, Black, ich denke, dass die Idiotenfrage nichts mit Genderproblematiken zu tun hat. Ich denke eher, dass das an einer zunehmend komlexeren Weltstruktur liegt, in der die Anzahl von Fachidioten exorbitant ansteigen muss, schlicht weil das Gehirn nur begrenzt genutzt werden kann (leider, die tatsächlichen Kapazitäten sind ja noch weitgehend ungenutzt, aber auch das ist ein anderes Thema) und Großmäuler, die meinen überall ihren schmerzhaft ahnungslosen Rüssel reinstecken zu müssen (um den Mitmenschen Vorschriften machen zu wollen), die gab es schon immer.

Fazit: Probieren geht über Studieren und wenn erst einmal die Normalität in der Gleichberechtigung Einzug gehalten haben wird, was noch einige Generationen brauchen wird mAn, wird kein Hahn mehr danach krähen ob Frauen oder Männer irgendwo eingesetzt werden könnten, sondern die Frage wird nur noch sein, welcher Mensch die entsprechende Ausbildung und Voraussetzung mitbringt.

MfG
Alekto
 
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