Der Sinn des Lebens

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#31
kennt ihr diese Leere, die größer und größer wird und einen schon fast auffrisst? und man nicht weiss, was man dagegen tun kann? alles erdückt einen.Die Welt ist einfach nur noch schrecklich für mich. alles scheint Grau zu werden. von tag zu tag wird es schlimmer und kein Licht zu sehen
Ich kenne diese Leere, aber trotzdem darfst du nicht aufgeben! Kämpfe und zeig, wer du bist. Nichts und niemand darf jemanden in die Knie zwingen, egal was für Scheiße abläuft! Biete dem "Leben" die Stirn, lass dich nicht unter kriegen! Zeig wer du bist und bestenfalls, versuche die Scheiße zu ändern, die Welt ein wenig besserer zu machen.
Naiv. Stimmts? Manchmal regt sich noch der Glaube an das Gute. Aber wenn du aufgibst, dann wirst du nie wissen, ob es nicht irgendwann besser wird.

Darf ich wissen, warum du so bist, auch so ne "super" Einstellung zum Leben bekommen hast?
 
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Dabei
17 Aug 2007
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#32
Also ich kenne solche tiefen Löcher auch (hatte auch erst vor n paar Tagen so n Loch wo ich alles hinwerfen wollte - Ausbildung, Beziehung, Pferd). Dann hab ich mich mit meiner Freundin getroffen und geweint und nach ner Stunde konnt ich wieder schon lachen, weil sie einfach weiß wie sie mich aufheitern kann.
Wenn es dir so schlecht geht, dann geh mit Freunden weg, red mit jemandem über deine Probleme, mach verrückte Dinge, die du schon immer tun wolltest!

Aber was euch beiden widerfahren ist würde ich auch gerne erfahren. Was muss denn bitte alles passieren, damit man so eine heftige Lebenseinstellung hat?
 
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#33
Also ich kenne solche tiefen Löcher auch (hatte auch erst vor n paar Tagen so n Loch wo ich alles hinwerfen wollte - Ausbildung, Beziehung, Pferd). Dann hab ich mich mit meiner Freundin getroffen und geweint und nach ner Stunde konnt ich wieder schon lachen, weil sie einfach weiß wie sie mich aufheitern kann.
Wenn es dir so schlecht geht, dann geh mit Freunden weg, red mit jemandem über deine Probleme, mach verrückte Dinge, die du schon immer tun wolltest!

Aber was euch beiden widerfahren ist würde ich auch gerne erfahren. Was muss denn bitte alles passieren, damit man so eine heftige Lebenseinstellung hat?
Dazu reicht schon, das einem von mehreren Seiten der Boden unter den Füßen weggezogen wird, man sich immer wieder aufrappelt und die nächste Scheiße passiert.
Mir ist unter anderem das passiert, wonach man das Leben mit anderen Augen sieht, es aus vollen Zügen genießen möchte, man die wahren Freunde erkennt, bis es soweit kommt, das man mitbekommt, dass die ganze gottverdammte Scheiße nur erstunken und erlogen war.
Die Beziehung war am Ende die Stütze, die mich die ganze verdammte Scheiße aushalten lies, doch es war auch nur Mitleid, wie von vielen anderen Seiten auch.
Und das sind auch nur einige Teile von der kompletten Scheiße. Hier kann jeder mitlesen und das ist mir zu öffentlich.

Mich würde es allerdings auch interessieren, was Lord_G widerfahren ist. Vielleicht kann man ihn etwas aufbauen?

Und nun zu dir, das was dir passiert ist, ist auch nicht ohne, nur warum wolltest du dann Ausbildung, Beziehung und Pferd an den Nagel hängen? Es wird dich verdamt getroffen haben, aber es sind unterschiedliche Bereiche, soweit ich das sehen kann und die muss man versuchen voneinander zu trennen. Dein Freund KANN, solange es nicht nur Mitleid ist und dir hinterher einen noch viel tieferen Schlag versetzt, eine enorme Stütze sein. Aber wie gesagt, nur wenn der es ernst meint.
Solange du die Chance hast deine Ausbildung erfolgreich zu schaffen, dann knie dich da rein, denn dann hast du die Chance auf eine berufliche Zukunft, kannst evtl. das machen, was du eigentlich immer wolltest. Dein Pferd ist auch etwas für deine Seele, das kann am allerwenigsten etwas für alles weitere, warum sollte es mitleiden? Es wird doch auch an dir hängen. Oder?
Und bei allem anderen, ich hoffe, dass es das erstmal war, du Zeit hast damit ferig zu werden, es zu verarbeiten. Bleib stark!
 
Dabei
17 Aug 2007
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#34
bei mir ging es ja darum, dass alles scheiße lief und mir nichts mehr eine Stütze war.
Mit meinem Freund läuft es schon lange nicht mehr gut und genau jetzt in der zeit wo ich ihn wirklich gebraucht hätte war er nicht für mich da!
mein Pferd wollte ich aufgeben weil ich eigentlich keinen Nerv mehr hatte es noch länger auszustehen ... klar gibt man sein Pferd nicht wegen einer Kleinigkeit weg aber es war am Schluss mehr noch eine Pflicht für mich zu ihm zu fahren als eine Freude.
und die ausbildung hat mich einfach angekotzt, es gab noch mega Stress mit meinem Chef und ich habe diese 6 Tage Arbeitswoche einfach körperlich fast nicht mehr gepackt ... bin nur noch vom einen zum anderen Ort gerannt.
Aber das war alles - zum glück ist es jetzt besser. Ausbildung und Pferd gehen wieder bergauf, nur das mit der Beziehung naja.
Und meiner Mum geht es zum Glück auch wieder besser....
 
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#35
bei mir ging es ja darum, dass alles scheiße lief und mir nichts mehr eine Stütze war.
Mit meinem Freund läuft es schon lange nicht mehr gut und genau jetzt in der zeit wo ich ihn wirklich gebraucht hätte war er nicht für mich da!
mein Pferd wollte ich aufgeben weil ich eigentlich keinen Nerv mehr hatte es noch länger auszustehen ... klar gibt man sein Pferd nicht wegen einer Kleinigkeit weg aber es war am Schluss mehr noch eine Pflicht für mich zu ihm zu fahren als eine Freude.
und die ausbildung hat mich einfach angekotzt, es gab noch mega Stress mit meinem Chef und ich habe diese 6 Tage Arbeitswoche einfach körperlich fast nicht mehr gepackt ... bin nur noch vom einen zum anderen Ort gerannt.
Aber das war alles - zum glück ist es jetzt besser. Ausbildung und Pferd gehen wieder bergauf, nur das mit der Beziehung naja.
Und meiner Mum geht es zum Glück auch wieder besser....
Wenn das mit der Beziehung schon länger so ging und er dir in der Zeit auch nicht beisteht, dann macht er dir zumindest nichts vor und du kannst selber eine Entscheidung treffen, ob du so weiter machen willst oder nicht. Wäge gründlich ab und sieh auch nicht nur das, was du sehen möchtest oder nur die positiven Seiten. Zumindest wird dir nichts vorgespielt und du wirst auch nicht eingelullt. Triff die Entscheidung für dich und denke auch wirklich nur an dich dabei!
Mit der Ausbildung ist schwieriger. Da fließen auch wieder mehrere Faktoren mit hinein. Wie lange hast du noch? Und sieht der Job dann auch so aus, wie die Ausbildung, würde es dir dann auch zuviel werden? Auch hier musst du gewissenhaft abwägen, doch wenn du nur noch kurze Zeit vor dir hast, dann ziehe es durch und beiß die Zähne zusammen.
Und dein Pferd... das darfst du nicht als Pflicht sehen, das ist ihm gegenüber auch nicht fair. Überlege, ob das "Pflichtgefühl" weg wäre, wenn du die anderen Probleme beseitigst, oder ob es auch dann nur noch das für dich wäre. Momentan kann es an den anderen Dingen liegen, von daher überstürze nichts.

Und das allerwichtigste, deine Mutter geht es besser! Das sollte dir auch einen Auftrieb geben, das könnte dir auch so eine Art "Stütze" sein, wenn du schon nichts anderes mehr hast. Ich weiß, hab gut reden...
 
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#36
Wann ist das beschissene Jahr nur endlich vorbei? Nur was soll das bringen, auch wenn das endlich rum wäre, die Probleme bleiben und die ganze Scheiße wird nicht weniger.
Können nicht einfach ein paar Jahre rum gehen und ich hab mich an das beschissene Leben gewöhnt?
Ich will die ganze verfuckte Scheiße nicht mehr haben!!! Kann ich nicht wenigstens den ganzen Scheiß, der sich auf die Erinnerung bezieht vergessen? Warum nur andere Dinge?
Ich habe die Schnautze dermaßen voll!!! :074:
 
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#38
das gefühl glücklich zu sein und andere glücklich zu machen
Das würde ich gerne wieder haben, nur das will nicht wieder kommen. Deswegen hab ich die Schnautze auch dermaßen voll. Es kommen nur immer neue negative Dinge, nur immer mehr, was mich runter zieht und mir zeigt, dass das Leben, was ich wollte endgültig verbaut, der Traum/die Träume endgültig ausgeträumt sind.
Und wenn dass der Sinn ist, wie kann man den Sinn dann realisieren? Wie kann man das verdammt noch mal wirklichkeit werden lassen?
 
Dabei
14 Mrz 2007
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#39
das gefühl glücklich zu sein und andere glücklich zu machen
juhu! wieder ein philosphisches thema! ;D

die frage nach dem sinn des lebens kann keine konkrete antwort geben.
das, wonach alle menschen streben, ist jedoch, wie mein vorredner schon
schrieb, glücklich zu werden/ sein.

Tu das, was dich glücklich macht.

Finde ich aber in diesem Kontext scheisse, von Glück zu reden, wenn es dieser Person
so schlecht geht.
Also:Setze dir zuerst kleine Ziele auf dem Weg in dein Glück.
Auch viele kleine Dinge können einmal groß werden. Irgendwann mal
siehst du, dass das Leben auch toll sein kann, und du wirst die Kraft schöpfen,
in dein Glück zu investieren!

In diesem Sinne wünsche ich dir viel Kraft..

sunny
 
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#40
juhu! wieder ein philosphisches thema! ;D

die frage nach dem sinn des lebens kann keine konkrete antwort geben.
das, wonach alle menschen streben, ist jedoch, wie mein vorredner schon
schrieb, glücklich zu werden/ sein.

Tu das, was dich glücklich macht.
Schön, dass die das Thema gefällt ;) dann kannst du uns vielleicht auch befriedigende Antworten dazu geben...
Bei mir ist es so, das alles was mich glücklich macht, alles was mich glücklich gemacht hat weg ist. Entweder ist es endgültig weg, ein für alle mal ausgeträumt, nicht wieder herstellbar oder es sind so viele Dinge geschehen, dass ich das Risiko nie wieder eingehen will. Ich weiß, "sag niemels nie..." Aber ich habe die Schnautze echt gestrichen voll. Und bei dem, was sich anderweitig wieder herstellen lassen würde, wozu? Ich habe inzwischen gelernt, dass diese Art von Träumen, die jeder hat ebenfalls unrealistisch sind. Wozu soll ich es wieder versuchen, wo ich inzwischen weiß, dass die ganze verfuckte Scheiße eh nur erstunken und erlogen ist, man sich auf niemanden verlassen kann?

Übrigens Fluchen ist hier erlaubt, also lass dich nicht verschrecken...
 
Dabei
28 Mrz 2007
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#41
jeder ist seinen eigenen glückes schmied, wichtig ist einen kühlen kopf zu bewahren. klingt blöd, aber auf jedes tief folgt wieder ein hoch, ganz bestimmt..! erfahrungsgemäß ist das der regelfall, also mach dir über deine aktuelle situation keinen kopf, denn du steigerst dich meiner meinung nach im moment ein bisschen zu sehr in die sache rein...tust du was, ändert sich was, tust du nichts, bleibts gleich, also hopp..! =)
 
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#42
Finde ich aber in diesem Kontext scheisse, von Glück zu reden, wenn es dieser Person
so schlecht geht.
Also:Setze dir zuerst kleine Ziele auf dem Weg in dein Glück.
Auch viele kleine Dinge können einmal groß werden. Irgendwann mal
siehst du, dass das Leben auch toll sein kann, und du wirst die Kraft schöpfen,
in dein Glück zu investieren!

In diesem Sinne wünsche ich dir viel Kraft..

sunny
Kleine Ziele? Naja, werde ich ja sehen, wie es damit ausschaut... Ein Ziel habe ich, ein Ziel, was mal ganz normal, ganz alltäglich war... Mal sehn, was daraus wird, doch nachdem, wie es in letzter Zeit so läuft... es wird meiner Ansicht nach verdammt lange dauern, bis ich diesen kleinen Schritt gegangen bin, bis das wieder möglich ist.

Und ich weiß auch, das es vielen noch schlimmer geht, das es noch viel schlimmer hätte kommen können, doch für jeden gibt es irgendwo eine Grenze.

Wenn du noch weißt, wie man wieder Kraft schöpfen kann... Meine Akkus sind leer und die Notreserve läuft schon viel zu lange.
 
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#43
jeder ist seinen eigenen glückes schmied, wichtig ist einen kühlen kopf zu bewahren. klingt blöd, aber auf jedes tief folgt wieder ein hoch, ganz bestimmt..! erfahrungsgemäß ist das der regelfall, also mach dir über deine aktuelle situation keinen kopf, denn du steigerst dich meiner meinung nach im moment ein bisschen zu sehr in die sache rein...tust du was, ändert sich was, tust du nichts, bleibts gleich, also hopp..! =)
Das hoch hab ich gesehen und es hat mir Flügel verliehen, doch es war nie echt, war nur ne gottverdammte Lüge, war nur Scheiß Mitleid. Ich wollte diese Scheiße nie, wollte immer nur die Wahrheit, doch was hab ich bekommen???
Von daher ist Glück nicht real. Ich möchte aber echtes, wirkliches Glück haben, möchte nichts, womit andere nur verletzt, anderen nur wehgetan wird. Und Auch wenn es egoistisch klingt, aber ich WILL das auch für mich! Ich hab die Schnautze voll immer nur lieb und brav zu sein immer nur alles für andere zu machen und selber am ende nen Arschtritt zu bekommen. Ich möchte doch nur auch glücklich sein :( Ist das denn zuviel verlangt?
Ich möchte die Situation ja ändern, doch weiß ich nicht wie, weiß nicht mehr weiter, weiß nicht mehr, was ich machen kann. Will einfach nicht mehr entäuscht, nicht mehr verletzt, nicht mehr ausgenutzt werden, möchte einfach nur in Frieden und glücklich leben. Geht das nicht?
 
Dabei
14 Mrz 2007
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#44
kraft schöpfen..
durch andere menschen, die einem aufhelfen, aber auf jeden fall die zeit, die
immer alles heilt?
niemand sagte, es wird einfach sein, das leben wieder auf die reihe zu kriegen!
aber glaub dran..
 
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#45
kraft schöpfen..
durch andere menschen, die einem aufhelfen, aber auf jeden fall die zeit, die
immer alles heilt?
niemand sagte, es wird einfach sein, das leben wieder auf die reihe zu kriegen!
aber glaub dran..
Andere Menschen? Welche anderen Menschen? Bis auf Familie ist kaum noch einer da und denen möchte man auch nicht immer zur Last fallen. Außerdem sind die auch nicht alles. Man möchte schon mehr, doch daran glaube ich nicht mehr.
 
Dabei
17 Aug 2007
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#46
naja Familie ist nicht alles, aber schon sehr sehr viel. Wenn du eine Familie hast, die hinter dir steht hast du schon halb gewonnen!
und wenn du aber schon so denkst von wegen "ich will denen nicht zur Last fallen" ist es kein Wunder, dass sich alle Menschen von dir abwenden. Eine Familie und auch gute Freunde sind dafür da, dass sie hinter dir stehen, dass sie dich wieder vom Boden aufheben wenn du liegst etc.... und ich käme auch nie, absolut nie auf den Gedanken, dass meine Mum genervt wäre, auch wenn ich sie noch so oft mit dem selben Scheiß zuheulen würde. Dafür sind sie ja da.... also denk nicht so negativ, du fällst keinem zur Last. Und wenn du gar nicht mehr weißt wohin, dann gibt es ja Foren wie diese hier. Aber ich finde auch du solltest schleunigst aus diesem Loch raus kommen. Weil je tiefer du da rein fällst desto schlimmer wird es ... leider. und ein depressives Leben ist nun mal nichts schönes, kann ich mir vorstellen.
Also hör auf mal alles so negativ zu sehen ... es gibt auch gute Dinge. u.a. dene Familie die hinter dir steht.
 
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#47
naja Familie ist nicht alles, aber schon sehr sehr viel. Wenn du eine Familie hast, die hinter dir steht hast du schon halb gewonnen!
und wenn du aber schon so denkst von wegen "ich will denen nicht zur Last fallen" ist es kein Wunder, dass sich alle Menschen von dir abwenden. Eine Familie und auch gute Freunde sind dafür da, dass sie hinter dir stehen, dass sie dich wieder vom Boden aufheben wenn du liegst etc.... und ich käme auch nie, absolut nie auf den Gedanken, dass meine Mum genervt wäre, auch wenn ich sie noch so oft mit dem selben Scheiß zuheulen würde. Dafür sind sie ja da.... also denk nicht so negativ, du fällst keinem zur Last. Und wenn du gar nicht mehr weißt wohin, dann gibt es ja Foren wie diese hier. Aber ich finde auch du solltest schleunigst aus diesem Loch raus kommen. Weil je tiefer du da rein fällst desto schlimmer wird es ... leider. und ein depressives Leben ist nun mal nichts schönes, kann ich mir vorstellen.
Also hör auf mal alles so negativ zu sehen ... es gibt auch gute Dinge. u.a. dene Familie die hinter dir steht.
Manchmal ist es nur zuviel... da komme ich mir wie ein unmündiges Kind vor, vor allem wollen die über jeden meiner Schritte bescheid wissen...
Heute hab ich zumindest ein kleines Erfolgserlebnis gehabt und ein wenig Unabhängigkeit zurückgewonnen. Doch das reicht mir nicht.

Und mit den Freunden, die dafür da sind, das sie einen auffangen... denen war es zuviel, deshalb sind sie weg. Aus diesem Grund möchte ich meiner Familie auch nicht noch mehr zumuten, nicht das sie irgendwann auch weg sind. Kannst du das verstehen?
 
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26 Apr 2007
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#48
Ich möchte Dich nicht angreifen, aber ich denke Du solltest Dich umgehend in Professionelle Hilfe begeben. Du bist sehr negativ zum Leben eingestellt und ich würde sogar depressiv sagen. Und egal welchen Ratschlag wir Dir geben. Du lehnst alles ab. Klar ist es schwer nach einem einschneidendem Erlebnis wieder Fuß zu fassen. Aber man muss es auch selbst wollen und mithelfen seinen Hintern wieder auf die Beine zu kriegen.
 
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#49
Ich möchte Dich nicht angreifen, aber ich denke Du solltest Dich umgehend in Professionelle Hilfe begeben. Du bist sehr negativ zum Leben eingestellt und ich würde sogar depressiv sagen. Und egal welchen Ratschlag wir Dir geben. Du lehnst alles ab. Klar ist es schwer nach einem einschneidendem Erlebnis wieder Fuß zu fassen. Aber man muss es auch selbst wollen und mithelfen seinen Hintern wieder auf die Beine zu kriegen.
Therapien habe ich an Massen und dabei kommen auch solche vor, die du meinst, zumindest erscheint es mir so. Und diese Therapien sind eigentlich nur dazu da, um eines dieser besonders "einschneidenden Erlebnisse" zu verarbeiten, die Folgen abzuschätzen und das Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ich bin also in Behandlung und möchte mein Leben wieder in den Griff bekommen, auch wenn vieles verbaut ist. Aber ich möchte endlich wieder glücklich werden.
 
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26 Apr 2007
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#50
Wenn Du mit Dir selbst nicht glücklich bist, kannst Du auch mit Niemandem sonst glücklich werden. Nicht umsonst heißt es: "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst". Wenn Du Dich selbst nicht magst, kannst Du auch keinen anderen mögen geschweige denn eine Beziehung mit ihm eingehen.

Mir selbst fällt das immer wieder auf, wenn ich mal wieder irgendwo war wo nur diese "Hungerhaken" von Mädchen rumlaufen (ich habe leider keine Modelfigur). Dann bin ich mit mir selbst unzufrieden und dann bin ich auch mit meiner Beziehung unzufrieden.
 
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#51
Wenn Du mit Dir selbst nicht glücklich bist, kannst Du auch mit Niemandem sonst glücklich werden. Nicht umsonst heißt es: "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst". Wenn Du Dich selbst nicht magst, kannst Du auch keinen anderen mögen geschweige denn eine Beziehung mit ihm eingehen.

Mir selbst fällt das immer wieder auf, wenn ich mal wieder irgendwo war wo nur diese "Hungerhaken" von Mädchen rumlaufen (ich habe leider keine Modelfigur). Dann bin ich mit mir selbst unzufrieden und dann bin ich auch mit meiner Beziehung unzufrieden.
Du meinst Feunde... die hatten sich schon vorher zurückgezogen, das ist mit ein Grund, warum ich nun soweit unten bin. Sie gingen schon in der Zeit, wo es noch besser war, wo es noch besser aussah. Sie zogen sich unmerklich zurück, erst dann gab es wieder einen großen Einbruch, wo mir meine Stütze genommen wurde.
Erst nachdem alles weg war, da habe ich diese Einstellung bekommen. Erst danach, erst als alles weg war.
 
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26 Apr 2007
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#52
Nein ich meine nicht unbedingt Freunde. So wie ich Dich verstehe, möchtest Du glücklich werden. Glücklich im Sinne von Beziehung? Oder mit Dir selbst?

Es tut mir leid, aber Du bemitleidest hier die ganze Zeit nur Dich selbst, aber tust Nichts dafür daß es besser wird. Wie soll man Dir dann helfen?
 
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#53
Nein ich meine nicht unbedingt Freunde. So wie ich Dich verstehe, möchtest Du glücklich werden. Glücklich im Sinne von Beziehung? Oder mit Dir selbst?

Es tut mir leid, aber Du bemitleidest hier die ganze Zeit nur Dich selbst, aber tust Nichts dafür daß es besser wird. Wie soll man Dir dann helfen?
Eine Beziehung möchte ich nicht mehr, dafür ist zuviel in mir kaputt gegangen, zuviel geschehen, mit dem ich auch nicht fertig werde. Aber trotzdem kann ich nicht alleine sein. Ist das nicht verrückt? Ich hab mir schon überlegt mir wieder Haustiere zuzulegen, da die einen nur körperlich verletzen und auch nur dann, wenn man es verdient hat. Ich habe zwar 2 Meerschweine, doch die sind bei meinen Eltern. Oder ob ich die zu mir hole? Nur im Wohnheim könnte das problematisch werden.
Ich will mich nicht mehr selbst bemitleiden, aber ich komme da nicht raus. Hast du ein paar Ideen, wie ich das schaffen könnte? Aber beachte bitte, das ich es mir selber sehr schwer mache und mich unterbewusst anscheinend gegen alles wehre. Nur ich möchte nicht deses Leben, möchte nicht so sein, wie ich jetzt bin, ich möchte einfach nur glücklich sein.
Erstmal muss ich mit mir selbst ins reine kommen und dann auch mit meinen Mitmenschen. Nur wie kann ich das schaffen, wo ich mir immer wieder selber Steine in den Weg lege? Wie komme ich da nur wieder raus?
 
Dabei
26 Apr 2007
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#54
Ich möchte ja nicht ständig Werbng für irgendwas machen. Aber mein Job bringt es mit sich. Geh doch mal zu Deinem Buchdealer Deines Vertrauens (oder wenn lieber etwas Anonym bleiben willst zu nem größeren Kollegen). Lass Dich beraten. Ich habe mal ein Buch gelesen "Wo die Seele auftankt" von Marco von Münchhausen. Ich fand das Buch sehr gut. Und meine Kollegin hat nach ihrer Brustkrebs-Op auch zwei Romane gelesen, wovon sie heute sagt, daß sie ihr gut getan haben. Einmal "Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück" und "Zusammen ist man weniger allein".

Das mit den Haustieren finde ich keine schlechte Idee. Nur solltest Du Dir vorher darüber klar sein, daß Du Dich (wenn es Dir mental mal wieder schlecht geht) trotzdem um sie kümmern musst. Wie sieht es denn in Deiner Nähe mit Vereinen, Hilfsorganisationen, Tierheimen etc. aus? Würde Dir sowas Spaß machen?
 
Dabei
17 Aug 2007
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#55
Also ich würde dir, sorry, von eigenen Haustieren ganz dringend abraten... So schön und gut Tiere sind und sie können der Seele gut tun - wir sollten dabei auch an das Wohl der Tiere denken. Und wie Mitras schon sagte: die brauchen jede Menge Versorgung, und wenn du mal wieder psychisch down bist, wer versorgt sie dann? Und auch Tiere können sich indirekt von dir abwenden, auch wenn Tiere wesentlich mehr verzeihen als Menschen.
Ich finde den anderen Vorschlag von Mitras viel besser: frag doch mal im Tierheim nach, ob du da mithelfen kannst oder spazieren gehen kannst mit den Hunden. Die freuen sich meistens über ehrenamtliche Helfer und für deine Seele ist das sicher ein Anfang. Aber eigene Tiere bringen jede Menge Verantwortung mit sich und ich denke, du solltest erst einmal wieder lernen Verantwortung für dich selber zu übernehmen, bevor du daran denkst für andere Lebewesen Verantwortzung zu übernehmen - sorry wenn ich das jetzt so hart sage.

Ich würde auch vorschlagen, schau dich doch mal in Vereinen um. Da wirst du abgelenkt, Sport ist z.B. auch immer gut für die Seele und v.a. was noch viel wichtiger ist: du hast Kontakt mit anderen Menschen und findest vielleicht auch neue Freunde! (ich z.B. habe meine beste Freundin jetzt übers Reiten kennen gelernt!).
 
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#56
Ich möchte ja nicht ständig Werbng für irgendwas machen. Aber mein Job bringt es mit sich. Geh doch mal zu Deinem Buchdealer Deines Vertrauens (oder wenn lieber etwas Anonym bleiben willst zu nem größeren Kollegen). Lass Dich beraten. Ich habe mal ein Buch gelesen "Wo die Seele auftankt" von Marco von Münchhausen. Ich fand das Buch sehr gut. Und meine Kollegin hat nach ihrer Brustkrebs-Op auch zwei Romane gelesen, wovon sie heute sagt, daß sie ihr gut getan haben. Einmal "Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück" und "Zusammen ist man weniger allein".

Das mit den Haustieren finde ich keine schlechte Idee. Nur solltest Du Dir vorher darüber klar sein, daß Du Dich (wenn es Dir mental mal wieder schlecht geht) trotzdem um sie kümmern musst. Wie sieht es denn in Deiner Nähe mit Vereinen, Hilfsorganisationen, Tierheimen etc. aus? Würde Dir sowas Spaß machen?
Um meine Haustiere hatte ich mich immer sehr bemüht, habe für die beiden Zwerge alles möglich gemacht, weil die auch für nichts etwas können und noch hilfloser sind als ich. Die Kleinen sind dermaßen abhängg von Menschen, das ich auch Angst habe, das ich da etwas falsch machen könnte, denn das haben die nicht verdient!
Mit Tierorganisationen und ähnlichem, da weiß ich nicht, wo was ist, dann habe ich kaum Zeit, weil ich wegen meinen Therapien immer unterwehs bin und am Ende des Tages vollkommen ausgepowert. Und wie lange haben die denn auf? Irgendwann machen die doch auch Feierabend...
Manchmal hab ich dann mehr Zeit, aber nur theoretisch, praktisch hätte ich da sehr viel zu tun, kann mich nur nicht mehr dazu zwingen.
Zusammen ist man weniger allein? Da könnte ich wieder etliches rein interpretieren...

Mit den Büchern war ich mal dagegen, aber langsam werde ich es mir doch mal näher ins Auge fassen. So kann es nicht mehr weiter gehen und vielleicht hilft es ja doch?

Also ich würde dir, sorry, von eigenen Haustieren ganz dringend abraten... So schön und gut Tiere sind und sie können der Seele gut tun - wir sollten dabei auch an das Wohl der Tiere denken. Und wie Mitras schon sagte: die brauchen jede Menge Versorgung, und wenn du mal wieder psychisch down bist, wer versorgt sie dann? Und auch Tiere können sich indirekt von dir abwenden, auch wenn Tiere wesentlich mehr verzeihen als Menschen.
Ich finde den anderen Vorschlag von Mitras viel besser: frag doch mal im Tierheim nach, ob du da mithelfen kannst oder spazieren gehen kannst mit den Hunden. Die freuen sich meistens über ehrenamtliche Helfer und für deine Seele ist das sicher ein Anfang. Aber eigene Tiere bringen jede Menge Verantwortung mit sich und ich denke, du solltest erst einmal wieder lernen Verantwortung für dich selber zu übernehmen, bevor du daran denkst für andere Lebewesen Verantwortzung zu übernehmen - sorry wenn ich das jetzt so hart sage.

Ich würde auch vorschlagen, schau dich doch mal in Vereinen um. Da wirst du abgelenkt, Sport ist z.B. auch immer gut für die Seele und v.a. was noch viel wichtiger ist: du hast Kontakt mit anderen Menschen und findest vielleicht auch neue Freunde! (ich z.B. habe meine beste Freundin jetzt übers Reiten kennen gelernt!).
Deswegen, weil ich nicht weiß, ob ich nun immer noch nur die Kleinen sehen würde scheue ich mich auch davor, sie zu mir zu holen und außerdem ist immer noch das Problem mit dem Wohnheim... Als Urlaubsvertretung hatte ich sie zwar schon hier und auch in der Zeit, wo es mit mir bergab ging, aber da ich nicht mehr schlafen kann, ist das auch eine große Belastun für sie.
Heute hab ich es mal geschafft zu schlafen und weswegen? Weil mein Wecker nicht geklinhgelt hat... deswegen hab ich auch vieles verpasst... Muss nun erstmal los, hoffentlich war es nicht zu schlimm

Und hart finde ich es nicht, spiegelt genau meine Ansicht wieder... Allerdings habe ich auch Angst vor Hunden, trotzdem habe ich mir schon überlegt in der Richtung mal zu schauen, da bei kleinen Tieren die eigene Erziehung eine Rolle spielt und man dann auch weiß, das sie nicht zuschnappen... außerdem hatte ich vor meinen Meerschweinchen anfangs auch angst... Aber momentan fühle ich mich auch nicht in der Lage ein anderes Wesen anständig zu erziehen, wo ich selber nicht mehr kann.

Jetzt schau ich mal, was ich mir nun wieder eingebrockt habe, weil ich einmal schlafen konnte... obwohl, die Konsequenzen werden noch auf sich warten lassen...
 
Dabei
30 Okt 2007
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7
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41
#57
Hallo,

den Sinn des Lebens habe ich auch mal verloren.
Ich habe mich sehr in einen depressiben Jungen verliebt der mich tierisch mit runterzog.

Meine ganze Familie und meine Freunde haben mir abgeraten mit dem Jungen Kontakt zu haben,weil er mir schadet.

Ich wollte dass nicht glauben, da er echt ein lieber ist.

Nun ja es kam so weit das er auch mich mit seinen Depris so im Griff hatte das ich selber so wurde.

Ich konnte ohne Schlaftabletten nicht mehr schlafen,hab mit dem Gedanken gespielt mich umzubringen,weil ich alles nicht mehr aushielt.

Dann kam eines Tage der Punkt an dem ich mich ansah und dachte:

Wieso sich fertig machen lassen,wenn man auch anders Spass haben kann und Leute finden kann die einen das Leben lebenswert machen.

Ich zog los,ging viel weg und lernte neue Leute kenne.

Nun habe ich meine geregelte Arbeit,meine Familie wieder ( die sich abgekapselt hatten weil ich wieder mal nicht gehört habe) und vor allem Freunde.Und noch dazu kommt,ich bin gesund...

Das sind die Punkte, die mein Leben lebenswert machen und mir einen Sinn geben.

Vielleicht musste ich nur einmal an einen ,,Arsch" geraten um das Leben so zu sehen.

Lieben Gruss

sad_heart



Worin besteht der für euch?

Bitte schreibt auf, was für euch das Leben lebenswert macht. Vielleicht könnt ihr mir einen neuen Sinn geben?

Danke.
 
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#58
Hallo,

den Sinn des Lebens habe ich auch mal verloren.
Ich habe mich sehr in einen depressiben Jungen verliebt der mich tierisch mit runterzog.

Meine ganze Familie und meine Freunde haben mir abgeraten mit dem Jungen Kontakt zu haben,weil er mir schadet.

Ich wollte dass nicht glauben, da er echt ein lieber ist.

Nun ja es kam so weit das er auch mich mit seinen Depris so im Griff hatte das ich selber so wurde.

Ich konnte ohne Schlaftabletten nicht mehr schlafen,hab mit dem Gedanken gespielt mich umzubringen,weil ich alles nicht mehr aushielt.

Dann kam eines Tage der Punkt an dem ich mich ansah und dachte:

Wieso sich fertig machen lassen,wenn man auch anders Spass haben kann und Leute finden kann die einen das Leben lebenswert machen.

Ich zog los,ging viel weg und lernte neue Leute kenne.

Nun habe ich meine geregelte Arbeit,meine Familie wieder ( die sich abgekapselt hatten weil ich wieder mal nicht gehört habe) und vor allem Freunde.Und noch dazu kommt,ich bin gesund...

Das sind die Punkte, die mein Leben lebenswert machen und mir einen Sinn geben.

Vielleicht musste ich nur einmal an einen ,,Arsch" geraten um das Leben so zu sehen.

Lieben Gruss

sad_heart
Das alles sind sehr gute Gründe, die nur leider auf mich nicht mehr zutreffen. Gesund bin ich nicht mehr, was mir meine Zukunft verbaut hat und mir noch immer vielerlei Schwierigkeiten, Konsequenzen usw. bringt. Jeden Tag etwas neues.
Meine Freunde haben sich von mir abgewand, weil es sich
1. schon so lange hinzieht
2. ich ihnen nicht mehr bei dem helfen kann, wo ich sie früher immer unterstützen konnte
3. sie denken, das es mit meinem "Freund" zu tun hat, weil er gegangen ist
4. sie nicht sehen, was die ganze Situation für Ausmaße für mich hat
usw.

Das mit dem nicht schlafen können geht mir genauso und die Gedanken, die sind auch da, allerdings inzwischen in anderer Form, da ich das niemanden antuen möchte. Ich habe gesehen, wie es ihnen gehen würde und das möchte ich ihnen nicht zumuten.

Ich möchte wieder Menschen finden, die mir zeigen, das nicht jeder nur an sich denkt, nicht jeder nur ein rießen Egomane ist, egal mit welchen Konsequenzen für die eigene Umwelt/Mitmenschen.

Mit dem einfach losziehen und Spaß haben, also Parties, Leute kennen lernen... so war ich früher nicht und nun fällt es mir alleine schon schwer auf Menschen zuzugehen, ihnen zu vertrauen, weil ich inzwischen eher Menschenscheu geworden bin. An das Gute im Menschen scheine ich zwar immer noch zu glauben, was bei mir sehr stark ausgeprägt war, doch das Gute bezieht sich auf andere Dinge, warum sollten sie sich mir gegenüber so verhalten? Es gibt genügend Beispiele, wo ich das Gegenteil aufzeigen kann.

Wenn es alleine das wäre mit "Vielleicht musste ich nur einmal an einen "Arsch" geraten um das Leben so zu sehen.", also besser zu sehen, es ist einfach zuviel geschehen, wodurch ich mein Zutrauen verloren habe. Mit Nur einem oder zwei Dingen wäre ich irgendwann fertig geworden, aber jezt
Ich weiß, irgendwann schaffe ich es trotzdem, nur glaube ich, das ich dann total verbittert sein werde
Es sind einfach zuviele Dinge geschehen, denn das ist nur eine kleine "Auswahl" aus meiner Situation gewesen.

PS: Inzwischen weißt du, das er dir schadet, er dir nicht gut tut, aber konntest du inzwischen aufhören ihn zu lieben? Und wie lange hat es gedauert, vom Showdown bis du dein Leben wieder in die Hand genommen, es wieder umgekrämpelt hast?
 
G

Gesperrt2

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#59
Zum Thema Haustiere.

Man kann Meerschweinchen und sowas nicht mit "echten" Tieren vergleichen. Ich weiß ja nicht, was Dir vorschwebt... aber ein Hund z.B. (habe selbst einen, 10 Monate alt) macht richtig, richtig, richtig viel Arbeit... und wenn man dann psychisch nicht ganz auf der Höhe ist, ist das mit Sicherheit die falsche Entscheidung.

Ein Tier ist kei Menschen-Ersatz, weil man sich einsam fühlt. Ich muß da an die alten Omis denken, die ihren Hund/ihre Katze praktisch alles durchgehen lassen... das ist genauso wenig gut, wie den Hund/die Katze letztendlich zu vernachlässigen.

Das nur dazu. Ich hab´s als meine Pflicht angesehen, das zu schreiben... denn wegen solcher falscher Vorstellungen sind die Tierheime überfüllt...
 
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Gast
#60
Zum Thema Haustiere.

Man kann Meerschweinchen und sowas nicht mit "echten" Tieren vergleichen. Ich weiß ja nicht, was Dir vorschwebt... aber ein Hund z.B. (habe selbst einen, 10 Monate alt) macht richtig, richtig, richtig viel Arbeit... und wenn man dann psychisch nicht ganz auf der Höhe ist, ist das mit Sicherheit die falsche Entscheidung.

Ein Tier ist kei Menschen-Ersatz, weil man sich einsam fühlt. Ich muß da an die alten Omis denken, die ihren Hund/ihre Katze praktisch alles durchgehen lassen... das ist genauso wenig gut, wie den Hund/die Katze letztendlich zu vernachlässigen.

Das nur dazu. Ich hab´s als meine Pflicht angesehen, das zu schreiben... denn wegen solcher falscher Vorstellungen sind die Tierheime überfüllt...
Ähm, Meerschweine sind auch "echte" Tiere. Zumindest wenn du das mit abeit vergleichst ;) Früher, bevor das alles war, da hatte ich mich auch sehr mit ihnen beschäftigt. Vernachlässigt hatte ich sie da mit Sicherheit nicht, die Frage ist, ob eher das zweitere zutrifft? Obwohl, ich hatte versucht die beiden zu erziehen, aber bei Meerschweinen ist das nicht so einfach und geglückt ist es mir auch nie, was man ihnen allerdings nicht vorhalten darf.
Und dein Argument mit dem Tierheim ist vollkommen richtig, denn ich finde es genauso grausam, wenn man sobald man merkt, das es nichts für einen ist, sie einfach abschiebt. Tiere haben auch eine Psyche und wie die das verkraften, danach fragt keiner. Also wenn ich irgendwann ein "echtes" Tier holen sollte, dann muss ich mir wirklich 100%ig sicher sein, das ich es wirklich durchziehe und es auch gut bei mir hat. Wahrscheinlich würde ich auch schauen, wo es sonst hin könnte, wenn ich es doch nicht schaffe, da man diesen Fall nie zu 100% ausschließen kann und ich es dann nie und nimmer abschieben möchte. Außerdem würde ich auch weiterhin Kontakt halten wollen, weil doch in der Zeit einige Dinge gewesen wären, wodurch es einem ans Herz wächst.

An einem Hund habe ich auch schon gedacht, aber das ist auf keinen Fall spruchreif und der Gedanke ist auch nichts Handfestes, eher so eine Art Hirngespinnst. Und wie gesagt auf sowas lasse ich mich nicht ein, dafür wären die möglichen Konsequenzen zu umfangreich. Außerdem hatte ich einmal große Angst vor Hunden, wodurch ich es mir 3x überlegen würde. Aber da spielen auch noch weiter Aspekte mit hinein, die dagegen sprechen würden.

So und nun nochmal als Zusammenfassung, falsche Vorstellungen habe ich nicht, auch wenn das Tier etwas dazu beitragen soll, das ich mich nicht mehr so alleine fühle und ich etwas habe, worum ich mich kümmern kann. (klinge ja wie die Omas...)
Erstmal hatte ich nur an meine Meerschweine gedacht, doch wäre das für sie auch eine Zumutung, weil sie aus ihrer gewohnten Umgebung rausgerissen werden würden. Dann könnte es hier mit dem Wohnheim Probleme geben, außerdem habe ich momentan wenig Zeit, wo sie nicht drunter leiden sollen. Ein weiterer Punkt ist meine momentaner "Zustand" usw. usf.

Aber trotzdem danke für deinen Einwurf. Es gibt zu viele, denen das egal ist, was es nicht sein darf!
 
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