Der Mensch in mir
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Hallo Gemeinde,
Ich möchte euch gerne mal etwas über mich erzählen, was ich bis jetzt noch nie jemanden erzählt habe.
Der Anfang:
Heute ist der große Tag ich bin 17 Jahre alt und bin gut gelaunt. Ich ziehe in eine andere Stadt 500Km weg von mein Eltern, um meine Ausbildung an zu treten. Ich freue mich riesig darauf, weil ich es geschafft habe mein Hobby zum Beruf zu machen.
Nach 6h Autofahrt und nach 2Tagen Einzug, habe ich es geschafft, ich bin in einem neuen Abschnitt meines Lebens angekommen. Ich kann endlich machen was ich will, ich stehe auf eigenen Füßen und bin Finanziell unabhängig. Das hat mein Selbstwertgefühl
gesteigert, ich bin fest entschlossen, mein Leben zu leben und alles so gut wie möglich zu meistern. Das Leben ist kein Hexenwerk, oder doch? Nein das ist es nicht es haben andere geschafft also schaffe ich das auch.
Die Umstellung von jetzt auf gleich ist hart, ich habe vergessen Rechnung zu zahlen und ein zu kaufen. Naja kann passieren.
Ich stehe auf gehe ins Bad und stelle fest das eigentlich alles beim alten ist, ich wohne jetzt seit einem Jahr von meinen Eltern weg. Ich schaue in den Spiegel und prüfe genausten s ob sich was verändert hat. Äußerlich wohl kaum, aber innerlich, hat sich
alles verändert. Das ist mir nie bewusst geworden, doch ich betrachte Ereignisse und Situationen im Alltag aus einem ganz anderen Blickwinkel, ich weiß nicht wie ich mir das erklären kann, aber ich gehe nicht mehr blauäugig durchs leben,
sondern versuche alles logisch zu sehen. Bevor ich was mache überlege ich mir vorher ob es richtig ist. Doch woher erkenne ich das? Ich versuche keine unüberlegten Entscheidungen mehr zu treffen und versuche alles rational zu analysieren.
Heute ist mein Geburtstag, ich bin 18 geworden. Juhu? Nicht wirklich, es ist ein normaler Tag ich freue mich nicht auf meinen Geburtstag, ich habe ihn bis vor 5 Minuten selber vergessen... Mmh soll ich am Wochenende feiern?
Ich habe soviel zu tun, das ich einfach keine Zeit habe. Aber ich mache es, also lade ich ein paar Leute ein und betrinke mich so sehr das ich nicht mehr laufen kann, das muss man doch machen zum 18. Geburtstag.
Nach dem "Besäufniss" bin ich jetzt wieder zu hause, was habe ich denn alles getrunken? 2 Bier... toll Welch eine Feier... mir hat es nicht gefallen, ich habe mich irgendwie nicht gehen lassen. Ist das gut oder schlecht?
Irgendwas stimmt nicht. Ich bin sehr nachdenklich geworden. Ich denke mittlerweile sehr viel über das Leben nach. Was ist der Sinn meines Daseins? Bin ich hier weil es vorbestimmt ist, oder weil ich mich dafür entschieden habe?
Habe ich mich wirklich für dieses Leben entschieden? Nein das habe ich nicht, ich wollte eigentlich ein erfülltes und glückliches Leben. Warum habe ich das nicht? Liegt es daran, das ich hinter den Vorhang der Realität geschaut habe? Meine Freunde,
die ich habe, gehen noch zur Schule. Warum bin ich so nachdenklich?
Ich bin jetzt 19 geworden, wieder habe ich meinen Geburtstag vergessen. Beruflich läuft alles super, ich mache meine Arbeit gut und habe kein Problem mit meiner Ausbildung, Beruflich fällt mir alles sehr einfach. Ich gehe heute zu meinem Boss und frage
Ihn ob ich in eine andere Abteilung darf, da ich mich auf Kryptografie und Gerontologie spezialisieren will. Gesagt getan mein Boss ist einverstanden.
Wenn mein Arbeitstag zu ende ist fange ich wieder an nach zu denken. Dieser zustand verschlimmert sich zu nehmend. Ich überwinde mich und gehe mal zum Arzt vielleicht bin ich Krank oder so, ein Checkup kann nicht schaden. Mein Arzt überweist
mich zu Psychiater und zum Neurologen. Mein Neurologen mag ich mein Psychiater nicht, er ist ein Arschloch, der will mich immer Krank schreiben, ich will aber nicht Krank sein, ich liebe meine Arbeit, ich darf den ganzen Tag rechnen und mich mit Algorithmen
rum schlagen, warum sollte ich mich Krank schreiben lassen? Da sich mein Zustand nicht bessert, soll ich jetzt Medikamente nehmen, Mein Psychiater und Neurologe, sagten mir das ich eine Borderline-Persönlichkeitsstörung habe. Ich weiß nicht was das ist
aber das finde ich schon raus. Also schaue ich im Internet nach, was das ist und stelle fest das ich das definitiv nicht habe. Ich gehe zu meinem Neurologen um mir eine Spritze geben zu lassen. Mein Neurologe sagt mir das ich Depression habe und das die
Spritze helfen soll. Nach dem ich die Spritze bekommen habe und meine Medikamente genommen habe, lege ich mich in Bett und schlafe wie ein Stein, es ist wie Koma. Ich höre meinen Wecker nicht. Ich stehe 3 Stunden zu spät auf, bin so verschlafen,
das ich mich kaum auf den Beinen halten kann. Ich rufe auf Arbeit an und melde mich Krank. Mir fällt ein das ich nix zu Essen mehr habe. Egal gehe ich halt einkaufen. Nach einigen Wochen und Medikamentöser Behandlung, geht es mir richtig gut.
Ich bin wieder voll da. Ich setze die Medikamente ab, um zu schauen ob es auch ohne geht. Es klappt, ich hatte wahrscheinlich nur eine schlechte Phase in meinem Leben.
Ich bin jetzt 20 nächste Woche steht meine Abschlussprüfung vor der Tür, ich habe noch nicht gelernt und habe es auch nicht vor. Ich stelle mich unter die Dusche und Denke einfach nach worüber weiß nicht nicht. Mir fällt auf das die Medikamente gut waren
nur das ich Gefühls tot war. Ich habe meine Gefühle und Empfindungen wieder und das gefällt mir nicht. Ich bin traurig worüber weiß nicht. Ich bin unzufrieden, warum weiß ich nicht. Mir fehlt was, was weiß ich auch nicht.
Heute habe ich frei, ich gehe zum Briefkasten und sehe das ich Post von der IHK habe. Ich öffne den Brief und bin aufgeregt. Als ich den Brief lese das ich bestanden habe, bricht bei mir irgendwie die Welt zusammen ich freue mich nicht, ich bin wütend.
Warum weiß ich nicht, mir wird klar das ich eigentlich gar nichts weiß. Mein Ausbildungsvertrag endet heute, Also suche ich mir mal einen Job und beginne einen neuen Abschnitt meines Lebens. Ich habe nur eine Bewerbung geschrieben, und wurde angenommen.
Ich arbeite bei einer IT-Firma in der Sicherheits-Systemprogrammierung. Mein erstes Projekt, ich freue mich ich will es so gut wie möglich machen. Ich will ein Programm schreiben zur Verschlüsselten Datenanalyse. Ich habe etwas Angst das es meinen
Horizont überschreitet. Dem war aber nicht so ich bin der Aufgabe gewachsen.
Ich bin bis zum heuteigen Tag 23 Jahre, Beruflich läuft alles super, bis auf die Tatsache das ich gerne in Schupladen gesteckt werden, nach dem Motto Informatiker sind Freaks... Aber da stehe ich drüber. Ich sage mir Handwerker sind genau solche Freaks wie ich.
Die können und ich das. Ich bin nachdenklicher als je zu vor. Ich weiß nicht wer ich bin, ich denke oft darüber nach wie es wohl ist, zu schlafen und nicht mehr auf zu wachen. Ich habe nicht vor dieses Ereignis hervor zu rufen, würde aber auch nichts
dagegen haben wenn es ein tritt. Ich frage mich wer ich bin, warum ich hier bin und was meine Aufgabe ist. Ich komme auf keinen Nenner. Es fällt mir schwer es ohne Arbeit aus zu halten. Immer wenn ich nachdenke werde ich traurig. Mittlerweile habe
ich Aggressionsschübe, wo ich den Drang von Blinder Zerstörung gerne nachgehen würde. Ich habe manchmal Angst vor mir selber. Ich stelle mir vor wenn mich jemand schlagen will. Ich habe Angst das ich diesen Menschen verletze und befürchte das nur
einer das "Schlachtfeld" lebend verlässt. Ich spüre das Adrenalin, diese Wut, diesen Zorn. Ich weiß nicht worauf ich wütend bin. Ich weiß nur das ich nicht in der Lage bin mich mit jemanden zu Unterhalten. Ich werde schnell wütend. Und um diesen Menschen
nicht zu beleidigen und zu verletzten gehe ich dann. Ich versuche jedes Gespräch zu vermeiden. Ich habe Angst das einen Fehler mache. Ich bin noch nie aus gerastet und habe es auch nicht vor. Es fällt mir immer schwerer diesen Drang zu wieder stehen.
Ich habe sogar Wut auf Menschen die einfach nur in meine Nähe sitzen ich weiß nicht warum, ich verspüre einfach nur tiefen Hass. Mittlerweile werde ich von Tag träumen geplagt, geplagt weil meine Konzentration verliere. Auf der anderen seite finde ich sie gut,
da ich darin vollkommen glücklich bin ich stelle mir das wie ein Kleines traumatisches wach Koma vor ich registriere meine Umgebung nehme sie aber nicht wahr, bis ich geweckt werde. Eigentlich wäre das cool wenn mich niemand wecken könnte.
Somit wäre in der Lage meine eigene Dimension zu erschaffen. Ich fahre jeden Tag mir der Straßenbahn zur Arbeit und wieder nach Hause. Ab und zu verpasse ich die Haltestelle weil ich wieder geträumt habe.
Liebe Leser,
Ich habe den Text digital verfasst spricht von Gehirn zur Tastatur ohne nach zu denken. Ich habe mir den Text nicht durch gelesen, weil ich ihn dann löschen würde mir dem Gedanken, soviel Müll kann man nicht schreiben.
Versteht jemand was mit mir los ist? Versteht jemand was ich durch mache? Wie kann ich das beenden? Das Problem ist ich weiß nicht mal ob ich das beenden will.
Ich weiß nicht was ich will, irgendwie habe ich mich verloren.
Es gibt nur eine Sache die ich zu 100% weiß und gelernt habe:
Das schwierigste auf der Welt ist in Ihr zu leben.
so long
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Hallo Gemeinde,
Ich möchte euch gerne mal etwas über mich erzählen, was ich bis jetzt noch nie jemanden erzählt habe.
Der Anfang:
Heute ist der große Tag ich bin 17 Jahre alt und bin gut gelaunt. Ich ziehe in eine andere Stadt 500Km weg von mein Eltern, um meine Ausbildung an zu treten. Ich freue mich riesig darauf, weil ich es geschafft habe mein Hobby zum Beruf zu machen.
Nach 6h Autofahrt und nach 2Tagen Einzug, habe ich es geschafft, ich bin in einem neuen Abschnitt meines Lebens angekommen. Ich kann endlich machen was ich will, ich stehe auf eigenen Füßen und bin Finanziell unabhängig. Das hat mein Selbstwertgefühl
gesteigert, ich bin fest entschlossen, mein Leben zu leben und alles so gut wie möglich zu meistern. Das Leben ist kein Hexenwerk, oder doch? Nein das ist es nicht es haben andere geschafft also schaffe ich das auch.
Die Umstellung von jetzt auf gleich ist hart, ich habe vergessen Rechnung zu zahlen und ein zu kaufen. Naja kann passieren.
Ich stehe auf gehe ins Bad und stelle fest das eigentlich alles beim alten ist, ich wohne jetzt seit einem Jahr von meinen Eltern weg. Ich schaue in den Spiegel und prüfe genausten s ob sich was verändert hat. Äußerlich wohl kaum, aber innerlich, hat sich
alles verändert. Das ist mir nie bewusst geworden, doch ich betrachte Ereignisse und Situationen im Alltag aus einem ganz anderen Blickwinkel, ich weiß nicht wie ich mir das erklären kann, aber ich gehe nicht mehr blauäugig durchs leben,
sondern versuche alles logisch zu sehen. Bevor ich was mache überlege ich mir vorher ob es richtig ist. Doch woher erkenne ich das? Ich versuche keine unüberlegten Entscheidungen mehr zu treffen und versuche alles rational zu analysieren.
Heute ist mein Geburtstag, ich bin 18 geworden. Juhu? Nicht wirklich, es ist ein normaler Tag ich freue mich nicht auf meinen Geburtstag, ich habe ihn bis vor 5 Minuten selber vergessen... Mmh soll ich am Wochenende feiern?
Ich habe soviel zu tun, das ich einfach keine Zeit habe. Aber ich mache es, also lade ich ein paar Leute ein und betrinke mich so sehr das ich nicht mehr laufen kann, das muss man doch machen zum 18. Geburtstag.
Nach dem "Besäufniss" bin ich jetzt wieder zu hause, was habe ich denn alles getrunken? 2 Bier... toll Welch eine Feier... mir hat es nicht gefallen, ich habe mich irgendwie nicht gehen lassen. Ist das gut oder schlecht?
Irgendwas stimmt nicht. Ich bin sehr nachdenklich geworden. Ich denke mittlerweile sehr viel über das Leben nach. Was ist der Sinn meines Daseins? Bin ich hier weil es vorbestimmt ist, oder weil ich mich dafür entschieden habe?
Habe ich mich wirklich für dieses Leben entschieden? Nein das habe ich nicht, ich wollte eigentlich ein erfülltes und glückliches Leben. Warum habe ich das nicht? Liegt es daran, das ich hinter den Vorhang der Realität geschaut habe? Meine Freunde,
die ich habe, gehen noch zur Schule. Warum bin ich so nachdenklich?
Ich bin jetzt 19 geworden, wieder habe ich meinen Geburtstag vergessen. Beruflich läuft alles super, ich mache meine Arbeit gut und habe kein Problem mit meiner Ausbildung, Beruflich fällt mir alles sehr einfach. Ich gehe heute zu meinem Boss und frage
Ihn ob ich in eine andere Abteilung darf, da ich mich auf Kryptografie und Gerontologie spezialisieren will. Gesagt getan mein Boss ist einverstanden.
Wenn mein Arbeitstag zu ende ist fange ich wieder an nach zu denken. Dieser zustand verschlimmert sich zu nehmend. Ich überwinde mich und gehe mal zum Arzt vielleicht bin ich Krank oder so, ein Checkup kann nicht schaden. Mein Arzt überweist
mich zu Psychiater und zum Neurologen. Mein Neurologen mag ich mein Psychiater nicht, er ist ein Arschloch, der will mich immer Krank schreiben, ich will aber nicht Krank sein, ich liebe meine Arbeit, ich darf den ganzen Tag rechnen und mich mit Algorithmen
rum schlagen, warum sollte ich mich Krank schreiben lassen? Da sich mein Zustand nicht bessert, soll ich jetzt Medikamente nehmen, Mein Psychiater und Neurologe, sagten mir das ich eine Borderline-Persönlichkeitsstörung habe. Ich weiß nicht was das ist
aber das finde ich schon raus. Also schaue ich im Internet nach, was das ist und stelle fest das ich das definitiv nicht habe. Ich gehe zu meinem Neurologen um mir eine Spritze geben zu lassen. Mein Neurologe sagt mir das ich Depression habe und das die
Spritze helfen soll. Nach dem ich die Spritze bekommen habe und meine Medikamente genommen habe, lege ich mich in Bett und schlafe wie ein Stein, es ist wie Koma. Ich höre meinen Wecker nicht. Ich stehe 3 Stunden zu spät auf, bin so verschlafen,
das ich mich kaum auf den Beinen halten kann. Ich rufe auf Arbeit an und melde mich Krank. Mir fällt ein das ich nix zu Essen mehr habe. Egal gehe ich halt einkaufen. Nach einigen Wochen und Medikamentöser Behandlung, geht es mir richtig gut.
Ich bin wieder voll da. Ich setze die Medikamente ab, um zu schauen ob es auch ohne geht. Es klappt, ich hatte wahrscheinlich nur eine schlechte Phase in meinem Leben.
Ich bin jetzt 20 nächste Woche steht meine Abschlussprüfung vor der Tür, ich habe noch nicht gelernt und habe es auch nicht vor. Ich stelle mich unter die Dusche und Denke einfach nach worüber weiß nicht nicht. Mir fällt auf das die Medikamente gut waren
nur das ich Gefühls tot war. Ich habe meine Gefühle und Empfindungen wieder und das gefällt mir nicht. Ich bin traurig worüber weiß nicht. Ich bin unzufrieden, warum weiß ich nicht. Mir fehlt was, was weiß ich auch nicht.
Heute habe ich frei, ich gehe zum Briefkasten und sehe das ich Post von der IHK habe. Ich öffne den Brief und bin aufgeregt. Als ich den Brief lese das ich bestanden habe, bricht bei mir irgendwie die Welt zusammen ich freue mich nicht, ich bin wütend.
Warum weiß ich nicht, mir wird klar das ich eigentlich gar nichts weiß. Mein Ausbildungsvertrag endet heute, Also suche ich mir mal einen Job und beginne einen neuen Abschnitt meines Lebens. Ich habe nur eine Bewerbung geschrieben, und wurde angenommen.
Ich arbeite bei einer IT-Firma in der Sicherheits-Systemprogrammierung. Mein erstes Projekt, ich freue mich ich will es so gut wie möglich machen. Ich will ein Programm schreiben zur Verschlüsselten Datenanalyse. Ich habe etwas Angst das es meinen
Horizont überschreitet. Dem war aber nicht so ich bin der Aufgabe gewachsen.
Ich bin bis zum heuteigen Tag 23 Jahre, Beruflich läuft alles super, bis auf die Tatsache das ich gerne in Schupladen gesteckt werden, nach dem Motto Informatiker sind Freaks... Aber da stehe ich drüber. Ich sage mir Handwerker sind genau solche Freaks wie ich.
Die können und ich das. Ich bin nachdenklicher als je zu vor. Ich weiß nicht wer ich bin, ich denke oft darüber nach wie es wohl ist, zu schlafen und nicht mehr auf zu wachen. Ich habe nicht vor dieses Ereignis hervor zu rufen, würde aber auch nichts
dagegen haben wenn es ein tritt. Ich frage mich wer ich bin, warum ich hier bin und was meine Aufgabe ist. Ich komme auf keinen Nenner. Es fällt mir schwer es ohne Arbeit aus zu halten. Immer wenn ich nachdenke werde ich traurig. Mittlerweile habe
ich Aggressionsschübe, wo ich den Drang von Blinder Zerstörung gerne nachgehen würde. Ich habe manchmal Angst vor mir selber. Ich stelle mir vor wenn mich jemand schlagen will. Ich habe Angst das ich diesen Menschen verletze und befürchte das nur
einer das "Schlachtfeld" lebend verlässt. Ich spüre das Adrenalin, diese Wut, diesen Zorn. Ich weiß nicht worauf ich wütend bin. Ich weiß nur das ich nicht in der Lage bin mich mit jemanden zu Unterhalten. Ich werde schnell wütend. Und um diesen Menschen
nicht zu beleidigen und zu verletzten gehe ich dann. Ich versuche jedes Gespräch zu vermeiden. Ich habe Angst das einen Fehler mache. Ich bin noch nie aus gerastet und habe es auch nicht vor. Es fällt mir immer schwerer diesen Drang zu wieder stehen.
Ich habe sogar Wut auf Menschen die einfach nur in meine Nähe sitzen ich weiß nicht warum, ich verspüre einfach nur tiefen Hass. Mittlerweile werde ich von Tag träumen geplagt, geplagt weil meine Konzentration verliere. Auf der anderen seite finde ich sie gut,
da ich darin vollkommen glücklich bin ich stelle mir das wie ein Kleines traumatisches wach Koma vor ich registriere meine Umgebung nehme sie aber nicht wahr, bis ich geweckt werde. Eigentlich wäre das cool wenn mich niemand wecken könnte.
Somit wäre in der Lage meine eigene Dimension zu erschaffen. Ich fahre jeden Tag mir der Straßenbahn zur Arbeit und wieder nach Hause. Ab und zu verpasse ich die Haltestelle weil ich wieder geträumt habe.
Liebe Leser,
Ich habe den Text digital verfasst spricht von Gehirn zur Tastatur ohne nach zu denken. Ich habe mir den Text nicht durch gelesen, weil ich ihn dann löschen würde mir dem Gedanken, soviel Müll kann man nicht schreiben.
Versteht jemand was mit mir los ist? Versteht jemand was ich durch mache? Wie kann ich das beenden? Das Problem ist ich weiß nicht mal ob ich das beenden will.
Ich weiß nicht was ich will, irgendwie habe ich mich verloren.
Es gibt nur eine Sache die ich zu 100% weiß und gelernt habe:
Das schwierigste auf der Welt ist in Ihr zu leben.
so long