das sein und das nicht sein 6.0

  • Themenstarter richard_strauss
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richard_strauss

Gast
#1
hallöchen ich bin jurastudent im 7 trimester und heiße richard strauß.
in einer vorlesung erwähnte ein prof shakespear und da habe ich mich gefragt ob andere menschen (die nicht ich sind) auch glauben, dass es gründe gibt zu existieren und gründe gibt warum es besser währe nicht zu existieren
 
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Klaus die Maus

Gast
#2
Über die letzte Frage habe ich mir nie Gedanken gemacht und werde es auch nicht.

Aber ich kann dir sagen, was der Grund dafür ist, warum Du existierst. Weil dein Papa und deine Mama... Den Rest kannst Du dir denken. Passt ja, ist ja ein Forum für Liebesthemen. 😁
 
Dabei
5 Nov 2007
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#2
Ein Jurastudent mit vielen Semestern sollte nicht so viel philosophieren sondern fleißig die Gesetze lernen und seinen Abschluß anstreben.
 
Dabei
22 Mrz 2021
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#2
hallöchen ich bin jurastudent im 7 trimester und heiße richard strauß.
in einer vorlesung erwähnte ein prof shakespear und da habe ich mich gefragt ob andere menschen (die nicht ich sind) auch glauben, dass es gründe gibt zu existieren und gründe gibt warum es besser währe nicht zu existieren
Was hat denn die Frage nach Existenz oder Nicht-Existenz mit Shakespeare zu tun?
Was hat Shakespeare mit Jura zu tun?
Was hat die Frage nach Existenz oder Nicht-Existenz mit Jura zu tun?
Was war im Glühwein?

PS: Frei nach Daniel Düsentrieb: Dem Philosoph ist nichts zu doof.
 
Dabei
22 Mrz 2021
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#3
da habe ich mich gefragt ob andere menschen (die nicht ich sind) auch glauben, dass es gründe gibt zu existieren und gründe gibt warum es besser währe nicht zu existieren
Die Frage kannst du dir doch selbst beantworten. Klar gibt es - nicht nur bei Shakespeare in der Literatur, sondern auch hier und heute in der Wirklichkeit - Menschen, die glauben, nicht zu existieren sei besser und begründet. Warum sonst denken Menschen an Suizid oder beabsichtigen ihn oder versuchen es sogar?
Und ja - es gibt hier und heute in der Wirklichkeit auch Menschen, die es für richtig und begründet halten, zu existieren.
Ja, es gibt diese, und ja, es gibt jene.
Und was genau nützt dir diese Kenntnis?
 
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Klaus die Maus

Gast
#4
Auf der Heimfahrt habe ich über diese Frage nochmal nachgedacht. Sie mag zwar etwas deplaziert sein, aber sie ist gar nicht so uninteressant.

Ich sehe das so: Es gibt natürlich Gründe, warum wir existieren, welche teils wissenschaftlich und teils theologisch erklärt werden können, wenn auch nur bis zu einem gewissen Grad. Denn entsprechende Fragen wie...

  • Warum existieren wir?

...oder...

  • Was war zuerst: Das Huhn oder das Ei?

...könnte man stundenlang durchexerzieren und dennoch würden wir es nie erfahren, zumindest nicht zu Lebzeiten. Das ist für den menschlichen Verstand einfach nicht greifbar. Einerseits kann nichts aus einem "Nichts" entstehen, aber irgendwie muss ja mal etwas entstanden sein. Aber das kann nicht immer schon da gewesen sein, denn alles hat ein Anfang und ein Ende.

Speziell die Frage "Wäre es besser, nicht zu existieren" kann wohl auch kein Mensch beantworten. Dazu müsste man nämlich wissen, in welcher Form das Bewusstsein weiter existiert und ob lediglich die Physis vergänglich ist. Wäre es uns möglich, an welchem Ort und in welcher Gestalt auch immer uns an unsere physische Existenz zu erinnern, dann würden wir die Antwort auf diese Frage vielleicht erfahren.

Es kann aber auch sein, dass wir gänzlich aufhören zu existieren, was auch das Bewusstsein einschließt. Kein Geist, keine Seele, nix. Sollte dem so sein, wäre die Frage ein einziges Paradoxon.

Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass man sich, solange man lebt, auch mit dem Leben befassen sollte. ;)
 
Dabei
22 Mrz 2021
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#5
Da die Frage von einem Jurastudenten kam, vermute ich einen gedachten Zusammenhang zu juristischen Fragen der Sterbehilfe und/oder des (erweiterten) Suizids. Letzteres wiederum könnte zu Shakespeare passen; ich denke dabei an "Romeo und Julia".

Oder ist eine gewisse Besorgnis um den Fragesteller selbst angebracht?

Lieber @richard_strauss , es wäre nett von dir, dich hier kostenlos mit einem Profil anzumelden und etwas Ergänzendes zu deinem Eingangspost zu schreiben. Anderenfalls stochern wir hier nur im Nebel, und das hilft niemandem wirklich.
 
Dabei
22 Aug 2011
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3.789
#6
Da die Frage von einem Jurastudenten kam, vermute ich einen gedachten Zusammenhang zu juristischen Fragen der Sterbehilfe und/oder des (erweiterten) Suizids. Letzteres wiederum könnte zu Shakespeare passen; ich denke dabei an "Romeo und Julia".
Angesichts der Überschrift des Threads hätte ich schlicht an das bekannte Shakespeare-Zitat "To be or not to be" - also "Sein oder nicht sein" gedacht.

Und ansonsten denke ich, dass der TE bald die Fachrichtung wechseln wird. Schriftsätze verfassen scheint weniger sein Ding als Philosophieren.
 
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Klaus die Maus

Gast
#9
Vielleicht schaut uns der TE dabei zu, wie wir versuchen, seine Frage zu analysieren und amüsiert sich köstlich dabei? Wäre nett, wenn er sich mal anmeldet. Ansonsten würde ich dafür plädieren, diesem Trööt keine weitere Beachtung mehr zu schenken. Jm2c.
 
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