Da ist immernoch der EINE! - so lange ist's nichts mit "weitermachen"..

Dabei
12 Okt 2012
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#1
Hallo zusammen, ich komm einfach mal gleich zu meinem Problem und hoffe, dass ihr mir am Ende 'nen Tipp geben könnt.

Hatte von 2008 bis Anfang des Jahres eine total glückliche, super Beziehung. Mir war immer klar, dass er DER Mann für mich ist. Haben so viel erlebt, so viel durchgemacht. Bis er dann irgendwann, des Studiums wegen, weiter weg ziehen musste. Uns war klar, dass es schwer werden würde. Aber dass es SO schwierig wird, hätten wir nicht gedacht. Wir waren es gewohnt jeden Tag zusammen zu verbringen, haben fast schon zusammen gewohnt. Und die Fernbeziehung hat mich echt fertig gemacht. Unter der Woche haben wir zwar telefoniert, aber leider hatten wir kaum Zeit uns um uns zu kümmern, weil immer irgendetwas zu klären war. Wenn er dann am Wochenende hier war, haben wir meistens was mit unseren Leuten hier unternommen, dass er den Kontakt nicht verliert. Am Wochenende bei ihm - WG! - hatten wir kaum Zeit für uns alleine, die wir so dringend gebraucht hätten. Er hatte sein neuen Leben dort, ich mein Leben hier. Irgendwann haben wir uns dann entschieden uns zu trennen. Es war eine ziemlich "normale" Trennung - kein Streit, keine Beschuldigungen. Die Zeit danach fiel mir verdammt schwer. Aber ich hab mir einfach immer wieder gesagt: Hey, das is nur am Anfang so. Irgendwann geht's weiter. Versuch ihn zu vergessen.

Dann, nach einiger Zeit hab' ich jemanden kennengelernt, der "mehr" als nur Freundschaft wollte. Ich dumme Kuh hab mich natürlich darauf eingelassen, weil ich dachte es muss irgendwie weitergehen. Nur leider ging es nicht weiter. Nicht ohne IHN! Genau das ist mein Problem. Es geht nicht weiter ohne ihn. Egal wer Interesse zeigt, wen ich so kennenlerne - keiner kann die Lücke füllen, die ER hinterlassen hat. Er hat das Maß so verdammt hoch gesetzt.. Ich kann mich einfach nicht auf jemand neues einlassen. Nicht, bevor ich nicht weiß, dass es mit Ihm und mir definitiv nichts mehr werden könnte.

Eigentlich hatten wir regelmäßig Kontakt. Irgendwann haben wir uns auch mal getroffen - waren essen und haben viel über unser "neues" Leben geredet. War echt toll! Er meinte auch, dass er's echt gut fand. Er war, wie immer, für mich da. Er hat sogar nach meiner "Beziehung" (wenn mans so nennen konnte) gefragt und was los war, wieso es nicht geklappt hat usw. Er hat nicht so reagiert, wie ich es von ihm erwartet hätte, was ihn echt zu etwas Besonderem für mich macht. Als ich ihn darauf angesprochen hab, meinte er nur: "Ich denk darüber einfach nur anders als du und andere!".. Ich hab dann natürlich nachgefragt wie er denn darüber denkt. Und von ihm kam dann, dass wir das ja klären könnten, wenn er mal wieder hier ist und ich Zeit hätte..

Er meldet sich kaum von sich aus, was ich echt verstehen kann! Aber wenn wir dann mal Kontakt haben reden wir über Gott und die Welt, über unsere Probleme - alles! So wie früher immer - er war immer mein bester Freund und meine zweite Hälfte. Seit drei Monaten denk ich: Lass ihm Zeit. Lass einfach Zeit vergehen und schau' was kommt, wie sich das Ganze entwickelt. Aber mittlerweile kann ich nicht mehr. Ich will endlich weitermachen können. Und das kann ich nur, wenn ich weiß, ob es nochmal was werden kann oder nicht.

Jetzt zu meiner Frage: Ich würde es ihm so gern sagen. So gern sagen, dass ich mir wünschen würde, dass wir reden, um das Ganze zu klären. Nur: Denkt ihr ich bedräng‘ ihn damit? Manche unserer Freunde meinen, ich soll’s ihm sagen – er wird nicht komisch reagieren. Er wird mir genau das sagen was er denkt. Und so kenn ich ihn eigtl. auch.

Aber dann denk ich mir immer: Nein, vlt. ist es doch besser abzuwarten – aber er wird von sich aus eher nicht auf mich zukommen (dazu hab ich ihn zu sehr verletzt – mit dem „Beziehungs-Versuch“ zwischendurch - glaube ich zumindest)

Also.. soll ich? Soll ich nicht? Ich will einfach nur die Gewissheit haben.. Ob ich abschließen muss oder ob ich weiter kämpfen kann.
 
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Dabei
13 Jun 2012
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#2
Rede mit ihm. Das hilft immer.

Ansonsten würde ich aber sagen, dass eine fast 4 Jahre andauernde Beziehung einfach nicht innerhalb eines dreiviertel Jahres verarbeitet werden kann und es demnach auch ohne ihn wieder aufwärts gehen wird, wenn du dir noch länger Zeit gibst.
Gerade stellst du ihn eindeutig auch auf ein Podest. Klar, dass niemand anders da mithalten kann.
 
Dabei
12 Okt 2012
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#3
Ja, gestern war es so weit. Bin zu ihm gefahrn, haben erstmal über Gott und die Welt geredet. Bis er mich irgendwann gefragt hat, ob ich was bereu.
Dann sind bei mir alle Dämme gebrochen und ich hab ihm alles gesagt. Wie ich fühle, was ich denke..
Ich hab gestern einfach wieder gemerkt, wieso ER dejenige is, mit dem ich so lange Zeit zusammen war. Mit dem ich alles geteilt hab.
Er ist für mich da - obwohl ich ihn so enttäuscht hab. Er hat mich in den Arm genommen, gedrückt und hat offen und ehrlich mit mir geredet.
Irgendwann meinte er dann, dass er sich bestimmt wieder darauf einlassen könnte, wenn das mit der kurzen "Beziehung" zwischendurch nicht gewesen sei. Versteh ich ja auch. Voll und ganz. Und er merkt, dass ich bereue.. Aber so, hat er gemeint, elbst wenn er wieder will - er kann es nicht. Er würde sich kaputt machen und es würde zwischen uns stehen.

Ich kann alles nachvollziehen. Ich versteh ihn. Aber trotzdem kann ich ihn nicht einfach so aufgeben. Auf der einen Seite denke ich, dass er es nicht verdient hätte, dass ich jetzt um ihn kämpfe und ihn vielleicht "rumkriege" - denn er würde sich trotzdem immer Gedanken machen. Ich will ihn nicht von irgendetwas überzeugen, nur dass es mir besser geht, wenns ihm dabei schlecht geht..

Auf der anderen Seite denk ich mir, dass gerade er es verdient hat, dass ich ihm zeige, dass ich kämpfen will. Dass er's wert ist zu kämpfen. Auch wenn's vielleicht nichts ändert.

Er kann leichter mit uns abschließen, weil ich so "dumm" war. Aber ich.. ich hab's echt schwer, weil er trotz allem immer noch so verdammt gut zu mir ist. Wie der beste Freund, der er immer für mich war, auch in unserer Beziehung.

Ich bin verzweifelt. Da ist immer noch er..
 
P

Papatom

Gast
#4
Moin,
bei all Deiner Liebe für ihn, wieso trägt er es Dir nach, dass Du jemanden hattest, nachdem ihr Euch getrennt habt? Also: Du hast ihn enttäuscht und warst Dumm? Nein, Du hast Dein Leben gelebt, wie vereinbart.
Sollte er das als "Test" oder blödes "Spielchen" betrachtet haben, wäre das total daneben.

Ich fürchte, Du kannst ihm nur sagen, was Du für ihn empfindest und schauen, was er erwiedert. Dabei solltest Du aber Deinen Stolz und Dein Selbstwertgefühl nicht aufgeben. So wie Du das oben beschrieben hast, hast Du Dir nichts vorzuwerfen.

Das er ein Problem damit hat, dass da jemand anders war, kann ja ein gesondertes Thema sein. Aber Du hattest ja z.B. auch Freund vor ihm, oder? Und er Freundinnen?

Grüße
 
Dabei
12 Okt 2012
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#5
Naja, ich glaube nicht, dass er mir diese Beziehung nachträgt. Er selbst meinte, dass es doch gut sei. Ich hab dadurch gelernt. Aus Fehlern lernt man.
Ich denke einfach, dass ich ihm durch die, doch recht schnell eingegangene, neue Beziehung das Gefühl gegeben hab nichts mehr für mich zu bedeuten. Dass er sich wertlos gefühlt hat.
Und das Gefühl hindert ihn daran nochmal darauf einzugehen und uns eine zweite Chance zu geben.
Ich versteh ihn da auch. Ich hätte mich auch echt seltsam gefühlt.

Klar, wir waren nicht mehr zusammen, aber trotzdem tut es weh, wenn man mitbekommt, dass der Ex-Partner jmd Neues hat. Vor allem wenn es so schnell ging wie bei mir.
Er meinte ja klipp und klar, dass ers wahrscheinlich nochmal zulassen würde, wenn das nicht gewesen wäre. Aber so würde er sich kaputt machen.

Ich weiß einfach nicht, ob ich kämpfen soll. Er weiß wie ich denke und dass ich so gerne eine zweite Chance hätte. Nur kann er es nicht. Er hätte auch nicht von mir erwartet, dass ich so denke.
Und es tut ihm so leid, dass ich es bereue..
Er hat sogar gesagt, dass er ja daran Schuld sei, dass es überhaupt soweit kam, dass wir damals unsere Beziehung beendet haben. Und das tut ihm leid. Nur weiß er, dass er ständig daran denken müsste, dass ich mich vlt. nochmal auf jmd Neues einlassen würde. Und ehrlich gesagt.. ich versteh die Angst.

Mein Selbstwertgefühl oder mein Stolz sind davon glaube ich weniger betroffen. Mir geht es nicht darum, dass ich zurück gekrochen komm. Eher darum, dass ich mir keinen anderen vorstellen kann als ihn. Und so lange das der Fall ist, wär ich bereit alles dafür zu geben.
Das einzige was mich noch so stört..Ich hab ein unendlich schlechtes Gewissen. Und weiß, dass ich es nie wieder gut machen kann, die Enttäuschung (ja.. auch wenn wir nicht mehr zusammen waren). Und vielleicht würde genau DAS dazu führen, dass unsere zweite Chance ins Nichts verläuft.

Und zum Thema vorherige Beziehungen. Ich hatte vorher eine 2-jährige Beziehung. Er hatte keine.. Ich war seine erste.
 
P

Papatom

Gast
#6
Hi,
ach so. Er hatte noch keine Freundin. Das macht es nachvollziehbar.

Aber eine Beziehung ist nunmal auch ein gewisser Teil Arbeit und nicht nur rosarote Brille. Ich verstehe es auch noch nicht ganz. Wie weit wohnt er weg? Warum habt Ihr nicht auch was alleine gemacht und Euch so auf Kontakterhalt alter Freunde festgelegt wenn er zu Hause war? Wieso kann man in einer WG nicht Zeit für sich haben? Oder dann zumindest halt mal aus der WG raus?

Mir scheint, einer, oder ihr Beide habt recht schnell resigniert? Ausserdem ist er halt noch unerfahren in Beziehungen und deshalb hat er jetzt diese gekränkte Haltung. Natürlich trägt er Dir die Beziehung nach. Sonst würde er solche Sprüche doch nicht bringen.

Nach meinem Gefühl würde es eher Eure noch nicht ganz vorhandene Beziehungsfähigkeit sein, die eine erneute Beziehung behindert. Sorry.....

Gruß
 
Dabei
12 Okt 2012
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#7
Es sind ca. 100km. Nur durch Arbeit, Studium usw. ist da nichts mit mal eben zu ihm fahren.
Wir haben damals einfach nicht gemerkt, dass wir uns auseinanderleben. Wenn er zuhause war, wollten wir was unternehmen. Leider waren da meist Freunde mit eingebunden. Und als wir gemerkt hatten, dass wir Zeit für uns brauchen war es praktisch schon zu spät. In der WG kann man kaum alleine sein. Gegessen wird meist zusammen, gekocht wird meist zusammen. All die alltäglichen Dinge werden zusammen gemacht.

Und ja. Ich denke wir haben damals zu schnell aufgegeben. Zu schnell gedacht, dass wir das nicht mehr hinbekommen. Wir dachten einfach, dass wir zwei verschiedene Leben führen und dass es nichts mehr bringen würde. Und trotz seiner wenigen Erfahrung. Wir beide waren auf einem Level.
Die nicht vorhandene Beziehungsfähigkeit. Naja. Ich glaube ich definier Beziehungsfähigkeit anders als du. Bei mir kommt es nicht darauf an, wie viele Beziehungen man vorher hatte. Klar hat man dann mehr Erfahrung usw. Aber meiner Meinung nach, zeigt gerade das, dass man Beziehungen länger führen kann und sich nicht in tausende Beziehungen flüchtet, dass man beziehungsfähig ist. Und ehrlich gesagt können, meiner Meinung nach, mehrere Beziehungen noch viel mehr kaputt machen statt einen beziehungsfähig werden zu lassen.

Wir haben in den drei Jahren echt viel miteinander erlebt und durchgemacht. Er war in einer sehr stressigen Phase meines Lebens so geduldig und echt immer da.
Wir waren auf der selben Ebene.. Man merkt es ihm nicht an, dass es seine erste Beziehung war. Alle sagen, dass er viel weiter ist als die meisten Männer.

Aber selbst wenn es wirklich so sein sollte, wie du sagst, Papatom. Inwiefern soll unsere noch nicht ganz vorhandene Beziehungsfähigkeit eine erneute Beziehung behindern?
 
P

Papatom

Gast
#8
Hi,

ich meinte mit Beziehungsfähigkeit nicht die Menge der Partner, sorry, so sollte es nicht rüberkommen. Ich meine Eure Einstellung. Das ganze am Anfang klingt so, als hättet ihr das so hingenommen. Muss man ja aber nicht. Veränderung und Baustellen in einer Beziehung kommen immer vor und sollten normalerweise gemeinsam erkannt und gemeister werden. Immer wieder im Leben. Erste Ausbildung, erster Job, erste Kinder, erste gemeinsame Wohnung, erster wss weiss ich...

Auch Deine Einstellung, Dir Vorwürfe zu machen. Klar würdest Du es gerne rückgängig machen, aber letztlich habt ihr Euch getrennt und somit war es "Beziehungstechnisch" ok. Dass es natürlich ungünstig war, wenn Di ihn eigentlich zurück wolltest, ist etwas anderes...führt aber zum Nachsten Punkt.

Er trägt es Dir angeblich nicht nach (da Du ja auch Singel warst), aber es "sthet ihm im Weg". Das resultiert halt meiner Meinung nach daraus, dass er bisher wenig Erfahrung hat. Hätte er selber schon 1-2 Freundinnen gehabt, könnte er wohl eher erkennen, was er an Dir hat und es annehmen. So sieht er nur seinen verletzten Stolz, dass da irgendwie einer in "seinem" ehemaligen Revier war.

Ihr habt zu schnell hingeworfe, da ihr eigentlich beide die Beziehung noch wollet. Anscheinend habt Ihr auch nicht zusammen über Eure Probleme richtig geredet und seid die zusammen angegangen...

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung, aber da gehört er auch dazu. In wie weit er das kann, musst Du wissen. Das können wir hier nicht. Allerdings hilft es seiner Erkenntnis nicht, wenn Du jetzt ein auf Opferlamm machst und Dich tausendmal für etwas entschuldigst, für das Du es nicht musst. Gib ihm eine Chance daran zu wachsen, sonst klappt es auf keinen Fall.

Dann könntet Ihr auch Eure anderen Probleme zusammen angehen, die klingen ja nicht unüberwindbar. Was arbeitest Du denn?

Grüße
 
Dabei
12 Okt 2012
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#9
So sieht er nur seinen verletzten Stolz, dass da irgendwie einer in "seinem" ehemaligen Revier war.
Genau in dem Punkt ist es glaube anders. Es ist nicht sein Stolz. Es ist eher das Gefühl das er durch mich hat. Dieses "wertlose", dass er so schnell "ersetzt" wurde.

Und ja. Wir haben zu schnell aufgegeben.
Hatten vorher so viele Hindernisse gemeistert. Die Baustellen mit Bravour gemeistert. Nur irgendwie war das damals dann anders. Ich glaube ich habe die Zeit gesehen die noch vor uns liegt, was immerhin 3 Jahre gewesen wären und war es gewohnt ihn jeden Tag um mich zu haben.

Entschuldigen will ich mich nicht, und kann ich nicht. Es gibt nix zu entschuldigen, sagt er selbst ja auch.
Wenn ich um ihn kämpfen will, heißt das, dass ich ihm zeigen will, dass er mich noch was bedeutet und ich bereit wär Berge zu versetzen um uns noch eine Chance zu geben. Ich will ihm zeigen, dass er mir nicht egal ist und dass es zwischen uns doch eigentlich immer gepasst hat. Dass ich bereit bin Probleme zu bewältigen, wie zB die Entferung usw. Das sind genau die Probleme die eigentlich nicht unüberwindbar sind.

Ich arbeite als Bankkauffrau, nebenbei Studium zum BA.

Liebe Grüße
 
P

Papatom

Gast
#10
Hi,
tja, aber es ist halt nicht unnormal, dass man verzweiferlt versucht, über seine große Liebe hinwegzukommen, indem man ersucht, Ersatz zu finden. Klar scheitert man dann oft....das kann er aber halt nicht nachvollziehen, da er bisher nur Dich hatte...

Hm, ich denke, es ist immer ein Versuch wert, zu kämpfen. Aber er müßte halt darüber hinwegkommen, dass Du halt versucht hast, über ihn hinwegzukommen...

Grüße
 
Dabei
12 Okt 2012
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#11
Ohje,
er ist es wert zu kämpfen ja. Nur, ob er jemals darüber hinwegkommen wird. Genau das meinte ich. Er hat seine Gründe mich vergessen zu wollen, bzw. die Beziehung vergessen zu wollen.
Ich für mich, habe keinen Grund.

Ich versuch jetzt irgendwie zu kämpfen. Dann hab ich's wenigstens versucht.

Danke für deine offenen Worte Papatom! Genau das ist das, was man sich hier erhofft.

Liebe Grüße
 
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