Bild der Frau

Dabei
3 Jan 2019
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#31
Hm... ich denke, die besten Jahre sind immer JETZT - es kommt natürlich darauf an, was ich draus mache.
Auf jeden Fall will ich nicht warten bis ich 70 bin. :lol:

Wenn ich zurückdenke, dann waren die Freundinnen meiner Freunde stets "tabu" für mich. Das galt dann auch noch, wenn sie wieder "frei" waren. Für mich ist es schwer, meine Gefühle mit einem "Jetzt darfst Du" anzuschalten.

Du willst aber mehr auf das Konkurrenzdenken hinaus. Das habe ich immer gescheut; auch das "verglichen werden". In dieser Hinsicht bin ich wohl nicht selbstsicher genug. Ich wollte meine Freundinnen nie "erobern" müssen, sondern ich wünschte mir, dass sie von sich aus erkennen, was sie
an mir haben, weil ich ja sowieso der Beste bin. :lol:

Wenn du dich wirklich sehr zu der Frau hingezogen fühlen solltest oder sogar Gefühle für sie entwickelt haben solltest, würdest du dich davon bremsen lassen, dass ein Freund sie schon intimer kennen gelernt hat?
Offen gesagt: Nein! Wenn's mich erwischt hat, dann kann ich das nicht einfach ausbremsen. Wahrscheinlich wäre es mir dann auch egal, wenn diese Frau noch mit dem Freund zusammen wäre. Gott sei Dank war ich nie in der Situation.

Ich "suchte" eben auch nicht im Freundeskreis. Hm... vielleicht war das auch nur feige? Die Konkurrenz meiden und sich nicht stellen müssen? Jetzt wo ich so drüber nachdenke, bin ich wirklich konfliktscheu. Probleme fresse ich eher in mich hinein, wenn ich ihnen nicht aus dem Weg gehen kann. Irgendwann wird es dann zuviel, und ich platze förmlich. Dann breche ich den Kontakt ab, obwohl ich gleichzeitig den Kontaktabbruch bedauere. Vielleicht weil mir klar wird, dass der Konflikt ja damit nicht gelöst ist?

Die Schulzeit ist bei mir ja schon etwas länger vorbei... aber neben meinem Gymnasium war auch ein Mädchengymnasium. Da wurden einst die Schul- und Pausenzeiten so geändert, dass es möglichst wenig Überschneidungen gab. Aber mit der reformierten Oberstufe, war das dann auch wieder hinfällig. Bei den Grund- und Leistungskursen durften die Schulen und die Schüler dann zusammen arbeiten. Von einer reinen Mädchen- oder Jungenschule halte ich persönlich nichts, denn das Leben ist ja auch gemischt (es sei denn, Du gehst ins Kloster). :lol:
 
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Dabei
3 Feb 2013
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#32
@Kid: Die Geschichte mit deinen Freunden finde ich sehr interessant. Ich habe auch männliche Freunde, die eine Freundin "geteilt" haben. Und die hat das nicht mal temporär auseinander gebracht. Die fanden das toll, dass erst der eine und dann der andere die hatte und die haben sich dann darüber ausgetauscht; ich war dabei. Für berufliche Konkurrenz bin ich, denke ich, noch nicht im richtigen Alter. Da entwickeln sich gerade erst die ersten Karrieren und ich kann jetzt mal abwarten, ob das die Menschen irgendwie verändert, wenn sie die durchmachen.
Wenn jetzt aber nur noch du und ich hier drinstecken, muss das ja nicht in diesem Thread weitergeführt werden ;)
Gut man muss vielleicht dazu sagen dass der eine sie der anderen direkt Ausgespannt hat.

Sie war erst mit A zusammen und ist dann von der Beziehung mit A direkt in die mit B gekommen.

Hm... ich denke, die besten Jahre sind immer JETZT - es kommt natürlich darauf an, was ich draus mache.
Auf jeden Fall will ich nicht warten bis ich 70 bin. :lol:

Wenn ich zurückdenke, dann waren die Freundinnen meiner Freunde stets "tabu" für mich. Das galt dann auch noch, wenn sie wieder "frei" waren. Für mich ist es schwer, meine Gefühle mit einem "Jetzt darfst Du" anzuschalten.
Das mit dem "tabu" dachte ich auch immer bis ich mich in eine Freundin verliebt habe die in einer langjährigen Beziehung war. Mit ihrem Freund war ich auch befreundet aber die Freundschaft entstand primär über sie. Naja wahrscheinlich hätte ich die Sache ausgesessen aber sie hat sich nun mal auch in mich verliebt. Mir war vermutlich die Freundschaft mit ihm nicht so wichtig und ihr die Beziehung mit ihm (und uns die Freundschaft zueinander). Naja hat 4 Jahre gehalten.

Du willst aber mehr auf das Konkurrenzdenken hinaus. Das habe ich immer gescheut; auch das "verglichen werden". In dieser Hinsicht bin ich wohl nicht selbstsicher genug. Ich wollte meine Freundinnen nie "erobern" müssen, sondern ich wünschte mir, dass sie von sich aus erkennen, was sie
an mir haben, weil ich ja sowieso der Beste bin. :lol:
Ich finde dass eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Ich wollte auch nie eine Freundin erobern müssen. Ich finde das "cringeworthy" wenn ich höre wie Männer sagen Sie wollen um die Frau Kämpfen oder Frauen sagen sie wollen erobert werden. Was glauben diese Frauen wer sie sind? Frankreich?

Ich "suchte" eben auch nicht im Freundeskreis. Hm... vielleicht war das auch nur feige? Die Konkurrenz meiden und sich nicht stellen müssen? Jetzt wo ich so drüber nachdenke, bin ich wirklich konfliktscheu. Probleme fresse ich eher in mich hinein, wenn ich ihnen nicht aus dem Weg gehen kann. Irgendwann wird es dann zuviel, und ich platze förmlich. Dann breche ich den Kontakt ab, obwohl ich gleichzeitig den Kontaktabbruch bedauere. Vielleicht weil mir klar wird, dass der Konflikt ja damit nicht gelöst ist?
Ich persönlich hab glaube ich noch nie "gesucht" sondern immer nur "gefunden".
 
Dabei
6 Mrz 2013
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#33
Du willst aber mehr auf das Konkurrenzdenken hinaus. Das habe ich immer gescheut; auch das "verglichen werden". In dieser Hinsicht bin ich wohl nicht selbstsicher genug. Ich wollte meine Freundinnen nie "erobern" müssen, sondern ich wünschte mir, dass sie von sich aus erkennen, was sie an mir haben, weil ich ja sowieso der Beste bin. :lol:
Wieso soll das "nicht selbstsicher" sein, wenn man was gegen Konkurrenzdenken hat und nicht verglichen werden will? Ich finde es eher selbstsicher, wenn man es nicht nötig hat, aktiv hinter jemandem herzulaufen, sondern davon ausgeht, dass es schon klappt, weil man eben so ist wie man ist.
 
Dabei
3 Jan 2019
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#34
Das mit dem "tabu" dachte ich auch immer bis ich mich in eine Freundin verliebt habe die in einer langjährigen Beziehung war. Mit ihrem Freund war ich auch befreundet aber die Freundschaft entstand primär über sie. Naja wahrscheinlich hätte ich die Sache ausgesessen aber sie hat sich nun mal auch in mich verliebt. Mir war vermutlich die Freundschaft mit ihm nicht so wichtig und ihr die Beziehung mit ihm (und uns die Freundschaft zueinander). Naja hat 4 Jahre gehalten.
Es ist vielleicht auch ein Unterschied, ob (aus männlicher Sicht) die Freundschaft zum Freund zuerst besteht, oder ob man die Freundin zuerst kennt? Aber klar, da kann man schon in eine Zwickmühle geraten...

Ich persönlich hab glaube ich noch nie "gesucht" sondern immer nur "gefunden".
Und die Steigerung ist dann: "Ich lasse mich finden." :D

Nein, ich weiß schon wie Du es meinst. Und ich habe ja auch nicht im klassischen Sinne gesucht. Aber kann man finden, ohne zu suchen? Klar, es gibt Zufälle...

Wer nur zu Hause sitzt, wird weder finden, noch gefunden werden. Also wird man schon dadurch aktiv, dass man sich mit Menschen abgibt. Und da findet man dann möglicherweise die passende Partnerin. Also: Ich will eben finden, was ich suche. :lol:

Wieso soll das "nicht selbstsicher" sein, wenn man was gegen Konkurrenzdenken hat und nicht verglichen werden will? Ich finde es eher selbstsicher, wenn man es nicht nötig hat, aktiv hinter jemandem herzulaufen, sondern davon ausgeht, dass es schon klappt, weil man eben so ist wie man ist.
Ja, so habe ich es auch oft versucht zu sehen, aber manchmal hätte ich es den "Maulhelden" schon gerne gezeigt. Es ging mir dann weniger um die Frau, sondern quasi um meine Stellung unter Männern. Da war ich dann nicht selbstsicher genug und habe eine Auseinandersetzung lieber gescheut.
 
Dabei
6 Mrz 2013
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#35
manchmal hätte ich es den "Maulhelden" schon gerne gezeigt. Es ging mir dann weniger um die Frau, sondern quasi um meine Stellung unter Männern. Da war ich dann nicht selbstsicher genug und habe eine Auseinandersetzung lieber gescheut.
Wieso solltest du dich auch mit anderen Männern um eine Frau streiten? Ich finde es gut, wenn einem Mann sowas zu blöd ist. Wenn eine Frau auf einen Maulhelden reinfällt, gehört sie halt nicht zu deiner Zielgruppe.
 
Dabei
6 Feb 2017
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#36
Auf die neuen Beiträge hier wollte ich jetzt schon lange antworten, aber familiär ist gerade bisschen viel los.. Naja. Zur Sache:
(Entschuldige, Bodo. Wesentlich länger als 10 Zeilen....)

Bodo B. hat gesagt.:
Hm... ich denke, die besten Jahre sind immer JETZT - es kommt natürlich darauf an, was ich draus mache.
Auf jeden Fall will ich nicht warten bis ich 70 bin. :lol:
Was meinst du denn mit du fühlst dich wie 30 ?

Bodo B. hat gesagt.:
Du willst aber mehr auf das Konkurrenzdenken hinaus. Das habe ich immer gescheut; auch das "verglichen werden". In dieser Hinsicht bin ich wohl nicht selbstsicher genug. Ich wollte meine Freundinnen nie "erobern" müssen, sondern ich wünschte mir, dass sie von sich aus erkennen, was sie an mir haben, weil ich ja sowieso der Beste bin. :lol:
"Der Beste". Siehst du ;) Konkurrenzdenken :p
Ich glaube Konkurrenzdenken ist auch eigentlich gar nicht das richtige Wort um zu beschreiben, was ich meine. Es ist nicht einfach nur, dass Leute, die dasselbe wollen, sich miteinander vergleichen. Es ist viel eher die Unsportlichkeit dabei. Es kommt ja eher selten vor, dass ein Läufer, der nur zweiter wird, am Ende den, der erster geworden ist, runtermacht. Es ist meistens so ein "Ich hab alles gegeben, hat nicht ganz gereicht, aber nächstes Mal wieder." Da wird gar kein Bezug zu den anderen Läufern genommen. Im Dating ist das schon anders.

Und ich vergleiche mich, soweit ich mich erinnere, auch schon seit immer und ständig mit meinen Mitmenschen. Überwiegend in dem Kontext, dass Eigenschaften von ihnen mir vorbildlich erscheinen und ich mich deshalb gerne von ihnen inspirieren lasse mein eigenes Verhalten zu überdenken, mich deshalb auch gerne mit ihnen umgebe, aber ab und an stelle ich beim vergleichen auch erleichtert fest, dass ich mir mit abc zumindest leichter tue als sie. Diese Erleichterung könnte auch in dieselbe Schublade "sich zu freuen, dass es bei jemand anderem nicht läuft" fallen. Ich weiß noch, wie ich mal sehr down war, weil ich den Eindruck hatte ich wäre unterdurchschnittlich intelligent, und dann in den Bus stieg, in dem eine Gruppe Jugendlicher saß und laut war und ich nach 15sek zuhören dachte "na gut, kommt wohl darauf an mit wem man sich vergleicht."
Deshalb überlege ich auch manchmal, ob sich sehr selbstbewusste Menschen vielleicht lieber in Richtung "unten" vergleichen und sehr unsichere Menschen eher in Richtung "oben". Ich hab eine Abneigung gegen Extreme, also würde ich sowieso immer die Leute in der Mitte am sympathischsten finden.

Kid hat gesagt.:
Ich wollte auch nie eine Freundin erobern müssen. Ich finde das "cringeworthy" wenn ich höre wie Männer sagen Sie wollen um die Frau Kämpfen oder Frauen sagen sie wollen erobert werden. Was glauben diese Frauen wer sie sind? Frankreich?
Das fällt bei mir, glaube ich, auch unter Unsicherheit. Ich interpretiere es aber meistens eher als ein "ich will testen, ob er es auch ernst meint, bevor ich mich auf ihn einlasse und es sonst bereue", wenn ich so etwas von Frauen höre. Männer sagen ja eher weniger, dass sie erobert werden wollen....

Bodo B. hat gesagt.:
Aber kann man finden, ohne zu suchen? Klar, es gibt Zufälle...
Ich glaube, man muss zumindest damit einverstanden sein, dass man finden könnte. Sonst findet man nicht. Ich glaube nicht daran, dass nur weil zwei Menschen super zusammenpassen und sich auch ineinander verlieben, sie deshalb auch zwangsläufig alles tun, um zusammen zu sein.

Bodo B. hat gesagt.:
Ja, so habe ich es auch oft versucht zu sehen, aber manchmal hätte ich es den "Maulhelden" schon gerne gezeigt. Es ging mir dann weniger um die Frau, sondern quasi um meine Stellung unter Männern. Da war ich dann nicht selbstsicher genug und habe eine Auseinandersetzung lieber gescheut.
Mir ist das sehr sympathisch, dass du da so offen bist und auch, dass du dich als nicht selbstsicher genug beschreibst. Die wenigsten würden das tun, obwohl hier sogar alles anonym ist. Ich habe aber eine Frage, weil ich es nicht richtig verstehe:
Wenn du es ihnen gerne zeigen wolltest, musst du ja schon den Eindruck haben, dass du selbst "besser" (für die Frau) wärst. Aber dann warst du nicht selbstsicher genug. Bedeutet das, dass du im Endeffekt doch nicht daran geglaubt hast "besser" zu sein, oder, dass du davon ausgegangen bist, dass die anderen (die Frau) nicht sehen würden, dass du besser bist? Das macht ja einen Unterschied.
 
Dabei
6 Mrz 2013
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#37
Es kommt ja eher selten vor, dass ein Läufer, der nur zweiter wird, am Ende den, der erster geworden ist, runtermacht.
Ich könnte mir vorstellen, dass das daran liegt, dass 1) der Lauf definitiv beendet ist und 2) das Ergebnis objektiv messbar feststeht. Der Verlierer ist also schlicht langsamer gelaufen, und wenn der Gewinner nicht gedoped war, gibt es keinen Grund, ihn runterzumachen. In Fragen menschlicher Verhaltensweisen und Eigenschaften, und in Beziehungsfragen ist das alles viel vager, und es gibt auch keine solche Finalität wie bei einem Wettlauf. Man könnte dem "Gewinner" die Frau ja wieder abspenstig machen.
Deshalb überlege ich auch manchmal, ob sich sehr selbstbewusste Menschen vielleicht lieber in Richtung "unten" vergleichen und sehr unsichere Menschen eher in Richtung "oben"
Ich würde sagen, sehr selbstbewusste Menschen vergleichen sich überhaupt nicht. Sie sind so wie sie sind und finden das gut.
 
Dabei
6 Feb 2017
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#39
:) Cool, dass du dich hierdran noch erinnert hast. Hab jetzt nur die ersten 7min geschafft zu gucken, hole den Rest demnächst nach. Ich habe letztens auch noch überlegt hier was zu teilen, aber habe jetzt leider vergessen, was. Vielleicht fällt es mir ja noch ein.

Ich habe aber letztens auch einen Comedy-Auftritt von Tahnee gesehen, da hat sie den Auftritt genau damit begonnen, dass, wenn sie auf die Bühne kommt, die von Frauen, die mit ihrem Freund da sind, oft so Bitch-Blicke zugeworfen bekommt, weil da zwischen Frauen noch so ein Konkurrenzding herrscht. Ich habe das hier in dem Thread zwar auch erwähnt, aber dass sie ihre Bühnenpräsenz dafür genutzt hat, dieses Bild zu untermauern, hat mir dann nicht so gefallen. ;) Sie hat sich ihren gesamten Auftritt über über Frauen lustig gemacht: Die Konkurrenz zwischen ihnen, den Schönheitswahn usw. Die Männer im Publikum haben total gelacht und die Frauen haben geschwiegen.
Danach haben mehrere Männer mir gegenüber den Auftritt angesprochen und alle hatten mitbekommen, dass die Frauen kaum gelacht haben und ALLE haben als Ursache dafür gesehen, dass Tahnee ja lesbisch ist und Frauen vermutlich keine Lesben mögen. Wtf.
Ich hab dann gesagt, dass es auch daran liegen könnte, dass sie ein Bild der Frau gezeichnet hat, laut dem Frauen komplett fixiert darauf sind Männer für sich zu gewinnen und alles andere danach ausrichten. Dass Frauen eigentlich momentan versuchen dieses Bild loszuwerden und dass es im ersten Moment verwundert hat, dass sie so über Frauen spricht, wo sie ja selbst eine ist. Und ein (schwuler) Bekannter von mir meinte dann, dass sie ja aber lesbisch sei und Lesben sich ja oft nicht wirklich als Frauen sehen würden. Dazu konnte ich dann nicht viel sagen, ich kenne nur eine und bei der ist das nicht so.
 
Dabei
5 Jun 2015
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#40
die Frau meiner Tochter ist deutlich der "maskulinere" Teil im Beziehungsaspekt und sieht sich trotzdem als Frau.
Und absolut solidarisch mit Frauen.

Meine Töchter gehen so langsam auf die Vierzig zu und ich konnte so ein Rivalitätsding in ihrer Bekanntenkreisen nie beobachten.
Eher ganz im Gegenteil. Ich habe immer bedauert, das ich solche sehr intimen Freundeskreise als Mädchen nicht hatte.
Damals (vor 50 Jahren und davor) war die Konkurenz unter Mädchen recht groß.
Mein Sohn hatte nun sehr junge Freundinnen, die heute 18-20 Jahre sind und da fällt mir eine ganz andere Weltsicht und ein anderes Verhalten auf.
Aber vielleicht liegt es auch daran, das mein Sohn sich hier in meinem eher ländlichem Umfeld bewegt, in Kreisen in denen das Bildungsniveau nicht so hoch ist, als meine Töchter, die zwar auch nicht studiert haben, aber immer Wert auf eine Große Allgemeinbildung/ Weltoffenheit/ politische Verhältnisse usw gelegt haben und dem dörflichen Umfeld auch den Rücken kehrten.
Ich will damit meine Vermutung deutlich machen, das das Bild der Frau und die Haltung der Frau selber hier in Deutschland sehr unterschiedlich ist.
Doch ich gehe davon aus, das je jünger die Mädels sind, desto mehr sind sie von "öffentlichen" Meinungen beeinflußt, da ja heute meines Erachtens, das Internet der stärkste Einfluß auf solche kulturellen Veränderungen und Wertmaßstäbe ausübt.
Und der Einfluß nimmt ja immer weiter zu.
 
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