[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif]Hallo ihr Lieben!
Ich fange direkt mal an.
Ich bin seit einem guten Jahr mit meinem Freund zusammen. Er hat mich als Raucherin kennengelernt und von Anfang an gesagt, dass ihn das stört. Ich habe es ihm zuliebe dann eingeschränkt und versucht, ihn so wenig wie möglich damit zu "belästigen". Nach einiger Zeit hat sich dann rausgestellt, dass er selbst abends gern mal eine oder auch mehr raucht. Seitdem kann ich ihn auch nicht mehr so richtig ernst nehmen, wenn er sich bei mir darüber beschwert. Wir haben uns irgendwie damit arrangiert, dass wir abends, wenn wir beispielsweise aufm Balkon nen Wein trinken oder unterwegs sind, mal eine rauchen und das aber nicht in unseren Alltag integrieren. Find ich in Ordnung. Es war auch eine Zeit lang kein Streitthema mehr bei uns.
Wir waren eigentlich das ganze Wochenende unterwegs, Geburtstage etc. Es gab keinen Streit, er hat fröhlich vor sich hingequalmt, ich ebenso. Gestern dann aber eine ganz neue Anwandlung: Er will in nächster Zeit weniger Alkohol trinken, weniger rauchen und sich gesünder ernähren. Sehr löblich, er hat auch meine volle Unterstützung. Nun war es gestern dann so, dass ich den ganzen Tag gearbeitet habe. Abends wollten wir dann Fußball zusammen schauen und ich wollte einfach einen entspannten Abend haben. Bis zur Halbzeitpause war auch alles prima. Ich sagte: Schatz, ich geh jetzt mal raus eine rauchen. Und er sagte: Nein, das tust du nicht. WIR wollten doch das ganze etwas einschränken. Davon war jedoch nie die Rede. ER hatte diesen Plan. Das Ergebnis war, dass ich eine rauchen ging und er erstmal kein Wort mehr mit mir redete. Ich versuchte dann nochmal auf ihn zuzugehen um die Stimmung nicht vollends zu verderben.
Das hat auch geklappt, bis er dann zu Hause wieder damit anfing und meinte, er würde das beim nächsten Mal nicht mehr so einfach hinnehmen und er würde nicht akzeptieren mit einer Süchtigen zusammen zu sein. Ich hab ihn nur gefragt, wie man aus einer Zigarette jetzt so ein Fass aufmachen kann und ich mir das nicht verbieten lasse. Wenn er jemanden zum Erziehen brauche, solle er sich ein Kind anschaffen. Ich hab echt versucht, den Abend noch zu retten aber das war mir dann doch zu viel und ich bin gegangen. Seitdem ist Funkstille. Er motzt. Und ich sehe irgendwie noch nicht richtig ein mich jetzt bei ihm zu melden. Ich empfinde das nämlich als emotionale Erpressung. Entweder ich mache, was er will, oder wir haben den ganzen Abend Stress. Das kann es ja auch irgendwie nicht sein. Und trotzdem tut es mir leid, dass der Abend, auf den wir uns beide gefreut hatten, so beschissen geendet ist. Meint ihr, ich soll mich entschuldigen, weil ich gegangen bin? Ich finde es nur so paradox, dass das Rauchen bspw. am Samstag noch völlig ok war, am Sonntag aber nicht mehr.
Ich hoffe, irgendjemand hat eine Meinung dazu. Wenn mir der Kopf zurechtgerückt werden muss, weil ich mich falsch verhalten habe, dann sagt es mir bitte.
Liebe Grüße[/FONT]
Ich fange direkt mal an.
Ich bin seit einem guten Jahr mit meinem Freund zusammen. Er hat mich als Raucherin kennengelernt und von Anfang an gesagt, dass ihn das stört. Ich habe es ihm zuliebe dann eingeschränkt und versucht, ihn so wenig wie möglich damit zu "belästigen". Nach einiger Zeit hat sich dann rausgestellt, dass er selbst abends gern mal eine oder auch mehr raucht. Seitdem kann ich ihn auch nicht mehr so richtig ernst nehmen, wenn er sich bei mir darüber beschwert. Wir haben uns irgendwie damit arrangiert, dass wir abends, wenn wir beispielsweise aufm Balkon nen Wein trinken oder unterwegs sind, mal eine rauchen und das aber nicht in unseren Alltag integrieren. Find ich in Ordnung. Es war auch eine Zeit lang kein Streitthema mehr bei uns.
Wir waren eigentlich das ganze Wochenende unterwegs, Geburtstage etc. Es gab keinen Streit, er hat fröhlich vor sich hingequalmt, ich ebenso. Gestern dann aber eine ganz neue Anwandlung: Er will in nächster Zeit weniger Alkohol trinken, weniger rauchen und sich gesünder ernähren. Sehr löblich, er hat auch meine volle Unterstützung. Nun war es gestern dann so, dass ich den ganzen Tag gearbeitet habe. Abends wollten wir dann Fußball zusammen schauen und ich wollte einfach einen entspannten Abend haben. Bis zur Halbzeitpause war auch alles prima. Ich sagte: Schatz, ich geh jetzt mal raus eine rauchen. Und er sagte: Nein, das tust du nicht. WIR wollten doch das ganze etwas einschränken. Davon war jedoch nie die Rede. ER hatte diesen Plan. Das Ergebnis war, dass ich eine rauchen ging und er erstmal kein Wort mehr mit mir redete. Ich versuchte dann nochmal auf ihn zuzugehen um die Stimmung nicht vollends zu verderben.
Das hat auch geklappt, bis er dann zu Hause wieder damit anfing und meinte, er würde das beim nächsten Mal nicht mehr so einfach hinnehmen und er würde nicht akzeptieren mit einer Süchtigen zusammen zu sein. Ich hab ihn nur gefragt, wie man aus einer Zigarette jetzt so ein Fass aufmachen kann und ich mir das nicht verbieten lasse. Wenn er jemanden zum Erziehen brauche, solle er sich ein Kind anschaffen. Ich hab echt versucht, den Abend noch zu retten aber das war mir dann doch zu viel und ich bin gegangen. Seitdem ist Funkstille. Er motzt. Und ich sehe irgendwie noch nicht richtig ein mich jetzt bei ihm zu melden. Ich empfinde das nämlich als emotionale Erpressung. Entweder ich mache, was er will, oder wir haben den ganzen Abend Stress. Das kann es ja auch irgendwie nicht sein. Und trotzdem tut es mir leid, dass der Abend, auf den wir uns beide gefreut hatten, so beschissen geendet ist. Meint ihr, ich soll mich entschuldigen, weil ich gegangen bin? Ich finde es nur so paradox, dass das Rauchen bspw. am Samstag noch völlig ok war, am Sonntag aber nicht mehr.
Ich hoffe, irgendjemand hat eine Meinung dazu. Wenn mir der Kopf zurechtgerückt werden muss, weil ich mich falsch verhalten habe, dann sagt es mir bitte.

Liebe Grüße[/FONT]