Bezíehungspoblem^10

Dabei
19 Jan 2016
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#1
Guten Abend allesamt!

Ich bin ein "neuer" User, "neu" in " da ich schon länger stiller Leser bin. Ich habe schon lange mit mir gehadert, ob ich hier schreiben soll, tue es aber hiermit in der Hoffnung Hilfe/Tipps zu bekommen. Folgender Anlass (sorry dafür, dass es ein längerer Text wird):

Zu unserer Situation/Ausgangslage:

Meine Freundin und ich sind fast 9 Jahre zusammen. Wir beide sind 25 Jahre jung/alt und kommen aus einer kleineren Stadt. Seit 2014 wohnen wir beide in einer Großstadt, die gut 300 Kilometer von unserer Heimatstadt entfernt ist. Ich habe eine Ausbildung in meiner Heimatstadt gemacht und anschließend eine Stelle in der jetzigen Stadt bekommen. Meine Freundin hat studiert und ist mit mir in die jetzige Stadt gezogen. Das ist somit unsere erste gemeinsame Wohnung.

Leider musste ich nach nur wenigen Monaten an mir selber feststellen, dass das noch nicht "alles" gewesen sein. Ich verspürte ab und an den Wunsch alleine wohnen zu wollen. Diese Gedanken äußerte ich ihr auch gegenüber, allerdings mit der Einschränkung, dass wir zunächst einmal zusammen wohnen bleiben und ich schaue wie sich das weiterentwickelt.

Mehr und mehr stelle ich aber nun fest, dass ich noch immer alleine wohnen möchte. Zudem nerven mich Kleinigkeiten an ihrer Lebensart manchmal sehr. Allerdings "schlucke/fresse" ich das in mich hinein, anstatt ihr das gegenüber zu äußern. (Wenn es zu viel ist was mich stört, sage ich es).

Erwähnenswert sicherlich auch: Wir vertrauen uns und jeder kann mit seinen Freunden/innen feiern gehen wie man mag.

Zu ihr:

Vorweg: Sie ist wirklich ein tolles und liebwertes Mädchen das ich alles Beste der Welt nur wünsche und gönne.

Sie hat relativ schnell eine Stelle in der neuen Stadt bekommen. Mit dem ein hat sie auch neue Arbeitskollegen kennengelernt, natürlich auch in unserem Alter. Eines Tages hat sie mich gefragt, ob sie mit einem Arbeitskollegen alleine feiern gehen dürfte. Ich habe ihr zugesagt, da ich selbiges/ähnliches ebenfalls tue und das noch nie ein Problem war. Problem an diesem Abend: Der Arbeitskollege ist ihr näher gekommen als ihr/mir lieb ist. Sie spricht von einer Vergewaltigung - ärztliche Untersuchungen sind gelaufen (zum Glück nichts passiert!) - allerdings wollte sie keine Anzeige bei der Polizei machen. Den Grund kann sie mir bis heute nicht nennen. Dieser Vorfall ist nun gut sechs Monate her. Mich hat das natürlich richtig geschockt und mitgenommen. Ich würde fast soweit gehen, dass ich nicht mehr ganz "der Alte" bin. Mein Vertrauen hat darunter gelitten. Problem hierbei: Sie und er arbeiten noch zusammen, sehen sich aber nicht täglich.

Zu mir:

Wie eingangs erwähnt, bin ich in die neue Stadt nach meiner Ausbildung gezogen. Selbiges gilt für eine Arbeitskollegin von mir, mit der ich die Ausbildung gemeinsam gemacht habe. Wir haben uns in der Ausbildung gut verstanden, zugegeben: Ich fand sie anfangs "interessant", mehr aber nicht. Viel Kontakt, bis auf Schule und hin und wieder Firmenfeiern, hatten wir nicht.

Nun sind wir beide in die selbe Stadt gezogen und haben dementsprechend viel in der Anfangszeit miteinander unternommen. (Meine Freundin ist erst 4 Monate später dazu gezogen). Schnell wurde uns beiden (Kollegin und mir) klar, dass wir auf einer Welle sind. Wir haben uns super verstanden und auch mehr und mehr miteinander unternommen (feiern, Kaffee trinken, Sport, etc.).
Im Sommer 2015 haben meine Kollegin und ich uns dazu entschlossen eine gemeinsame Weiterbildung zu machen, die vier Jahre lang dauert.

Problem an der Geschichte ist nun: Ich weiß nicht so recht was mit mir ist: "Liebe" ich meine Kollegin nun freundschaftlich oder habe ich mich in sie wirklich verliebt? Eigentlich ist sie vom optischen nicht mein Beuteschema. Soll jetzt nicht heißen, dass sie hässlich ist, nein, sie ist definitiv auch hübsch!! Ihr Charakter ist einfach nur sensationell!
Da wir nun gemeinsam die Weiterbildung bestreiten, verbringen wir natürlich auch noch mehr Zeit miteinander ... Ich gehe mit ihr richtig gerne aus, - aktuell sogar lieber als mit meiner Freundin.

Ich weiß nicht wie sie aktuell fühlt. Vorstellbar ist es aber, dass sie sich auch in mich verliebt haben könnte.

Übrigens: Mein Kumpel meinte zu mir, dass er glaubt, dass meine Kollegin sich in mich auch verliebt hätte, aber genau weiß er es auch nicht. Er vertraut dort auf seine menschlichen Fähigkeiten.

Das Thema "Arbeitskollege und meine Freundin" habe ich nun sechs Monate geschluckt ... Vor zwei Wochen ist es auf einer Party aus mir herausgeplatzt und ich habe einem guten Kumpel von mir die Situation geschildert. Auch er war baff und wusste keinen wirklichen Rat. Natürlich habe ich meiner Freundin auch davon erzählt, dass ich nicht mehr weiter weiß und wie ich mit dem Thema umgehen soll (zugegeben: Ich habe ihr das mit meiner Kollegin verschwiegen, da ich hier nicht sicher bin ob es nur Freundschaft oder Freundschaft+ ist). Meine Freundin kann mich verstehen, weiß allerdings auch nicht wie es weitergehen soll. Sie liebt mich nach wie vor zu 100% (ihre Aussage) und kann mich nachvollziehen wie ich mich fühle. - Irgendwie kommt mir ihr Arbeitskollege immer wieder vor in den Gedanken, auch wenn ich ihn noch nie gesehen habe.

Nachdem die Bombe gegenüber meinem Kumpel geplatzt war, war ich natürlich am Boden. Das hat natürlich auch meine Kollegin sehr schnell bemerkt und hat sich vergangene Woche extrem um mich gekümmert. Allerdings habe ich ihr nicht erzählt, was mich so sehr beschäftigt.

Nachdem wir vergangenes Wochenende in die Heimat gefahren sind (meine Freundin, meine Kollegin und ich) ist sie (meine Kollegin) übrigens diese Woche sehr komisch drauf. Sie ist definitiv nicht mehr so wie vergangene Woche. - Ein Zeichen?! Wie kann ich das deuten. Jedenfalls versuche ich sie nun aufzumuntern, was bisher nur semigut funktionierte. Ihre schlechte Laune verdirbt mir wiederum meine Laune, anders gesagt, es macht mich sogar teilweise wütend.

Nun meine Frage an euch: Soll ich 9 Jahre Beziehung + gemeinsamen Haushalt einfach so wegwerfen? Oder soll ich einfach weitermachen und das Thema "schlucken"? Sollte ich meiner Kollegin mein Herz ausschütten und damit riskieren, dass sie mich "fallen" lässt? Das dürfte richtig problematisch mit der Arbeit/Weiterbildung werden, zumal mir unsere Freundschaft echt viel bedeutet.

Was soll ich tun? Ich verzweifel gerade an mir selber und stelle so ziemlich alles in Frage.

Habt ihr einen oder mehrere schlauen Räte für mich?

Vielen Dank schon einmal und sorry für den langen Text. Ich hoffe er ist einigermaßen verständlich geschrieben, ansonsten fragt ruhig nach :)
 
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Dabei
19 Jan 2016
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#2
Noch ein kleiner Hinweis: Meine Freundin möchte in den nächsten paar Jahren wieder zurück in die Heimatstadt ziehen und in den nächsten 2,3 Jahren Kinder bekommen. Ich wiederum möchte nicht zwingend zurück in die Heimatstadt und sicherlich noch keine Kinder haben (irgendwann bestimmt schon, aber noch nicht mit Ende 20). Das weiß sie aber auch ...
 

Revage

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3 Mai 2014
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#3
Du willst uns also erzählen, deine Freundin wurde vergewaltigt bzw. hatte Sex mit diesem Arbeitskollegen von ihr und dich scheint das nicht weiter zu stören bzw. es gab keine wirkliche Veränderung seit dem Tag ?
Sehr merkwürdig.

So wie sich das liest, lebt ihr nur nebeneinander her aus Gewohnheit.

Du äußerst sogar offen vor ihr den Wunsch alleine zu leben, willst (noch) keine Kinder. Ich sehe hier nur Differenzen und überhaupt nichts mehr von Liebe oder einer harmonischer Beziehung.

An deiner Stelle würde ich die Beziehung beenden, denn so macht das keinen Sinn. Ihr belügt euch doch gegenseitig und fahrt zweigleisig.

Ob du dich "deiner Arbeitskollegin" nähern sollst, würde ich mir genau überlegen. Läuft das schief musst du trotzdem noch ne Weile mit ihr auskommen zwecks Weiterbildung.

Für alle Beteiligten ist es wohl besser, wenn du dir selbst erstmal klar wirst, was genau du eig willst.
 
Dabei
4 Jun 2013
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#4
und in den nächsten 2,3 Jahren Kinder bekommen.
und sicherlich noch keine Kinder haben (irgendwann bestimmt schon, aber noch nicht mit Ende 20). Das weiß sie aber auch ...
Bei Frauen tickt aber auch die innere Uhr,...deine Freundin wird wissen/bedenken
...das jede Schwangerschaft über 30 durchaus auch eine Risikoschwangerschaft sein kann

Bin da mit @Revage einer Meinung
....das du dich von ihr jetzt trennen solltest,...um ihr die Möglichkeit zu geben,mit einem anderem Mann
....ihren Kinderwunsch zu realisieren!
 
Dabei
19 Jan 2016
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#5
Du willst uns also erzählen, deine Freundin wurde vergewaltigt bzw. hatte Sex mit diesem Arbeitskollegen von ihr und dich scheint das nicht weiter zu stören bzw. es gab keine wirkliche Veränderung seit dem Tag ?
Sehr merkwürdig.
Das scheint falsch rübergekommen zu sein. Natürlich hat es mich verändert! Und natürlich schüre ich Hass auf die für mich völlig fremde Person.

Das wir uns gegenseitig belügen würde ich auch nicht so unterschreiben. Es gab da den Bruch und meine Wünsche alleine zu leben.

Wie soll ich mir denn klarwerden was ich selber will, wenn ich aktuell nicht mal weiß wo oben und unten ist?! Soll ich eine Münze werfen die alles entscheidet?

Vielen Dank für eure Mithilfe!
 

Revage

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Dabei
3 Mai 2014
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#6
Es geht doch weniger um die "andere" Person, sondern eher um deine Freundin ? Wie fühlt sie sich deswegen ? Was habt ihr geredet ?
Nach so einem Ereignis kann man doch nicht auf Alltag umschalten. War es eine Vergewaltigung oder einvernehmlich ?
Wer arbeitet bitte mit seinem "Vergewaltiger" zusammen im Betrieb weiter ?

Wenn du nicht weißt, was er will, wer denn bitte dann ? Also wir mit Sicherheit nicht ;) ...
 
Dabei
9 Jan 2016
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#7
so wie es aussieht hast du dich emotional von deiner Freundin schon ein ziemliches Stueck abgeseilt, der ganze Text klingt einfach nur als ob jemand anders die Situation von aussen schildert.
Auf Grund dessen will ich mal nicht automatisch annehmen, dass das auf Gegenseitigkeit beruht, nur weil deine Seite so aussieht. Ich nehme das mal auch so hin, dass es wirklich eine Vergewaltigung war.
Wo soll ich am besten anfangen............
Als ihr zusammen gekommen seid, wart ihr beide offensichtlich noch sehr jung, ich kann verstehen, dass da sich noch viel tut und du moeglicherweise noch den Drang hast andere Sachen zu erleben, vor allem bist du jetzt in einer Grossstadt, die dir so viele neue Moeglichkeiten bietet. Dein Leben geht in eine neue Phase. Ich kann aus den gegebenen Infos nicht beurteilen, ob deine Einstellung grundsaetzlich schon seit laengerer Zeit so gleichgueltig war (mit laenger meine ich vor dem Umzug) oder erst nachdem sie umgezogen ist und die kleinen Alltagsprobleme anfingen, die nun mal Standard sind, wenn man zusammen zieht und zwei Lebensarten auf einmal zusammen stossen. Das Zusammenleben muss sich nun mal einpendeln, es erfordert viel Liebe, Entschlossenheit, Toleranz, Kompromiss - es stellt eure Beziehung auf die Pruefung. Alles schlucken, sich distanzieren und vor den Problemen der Realitaet zu fluechten indem du das alles ausblendest und dich gleichzeitig emotional auf dieser Ebene jemanden anderen oeffnest ist nicht die Loesung. Auch wie du den Zusammenzug beschreibst... es klingt nicht mal so als ob ihr es zusammen bewusst entschieden habt, sondern wie etwas, dass nun mal in der Ereigniskette am naechsten dran ist.

Sachen wie du haettest ihr die Kollegin verschwiegen, weil du nicht weisst, wie ihr zueinander steht... bull...du hast es verschwiegen, weil du nicht weisst wie sie zu dir steht und du deine sichere Beziehung nicht damit gefaehrden willst. In Realitaet spielt es nur eine Rolle wie du fuer sie fuehlst und offensichtlich bahnt sich da etwas an, du willst die Freundschaft+. Das ist der Knackpunkt, nicht ob es auf Gegenseitigkeit beruht oder nicht. DU willst doch mehr von ihr obwohl du in einer Beziehung bist. Was vielleicht mal mit ihr passieren wird und wie sie fuehlt ist noch gar nicht relevant solange du in einer Beziehung bist mit der du erst mal klar kommen solltest.

Nun zur Vergewaltigung, klar koennen wir gerade ihre Version nicht haben, also werde ich davon ausgehen, dass es keine Luege ist. Ich sehe daher nicht ein, wie du das Vertrauen da verlieren kannst anstatt anstandslos fuer sie da zu sein. Dir mag das zugesetzt haben, aber stell dir mal vor, das ist gar kein Vergleich dazu wie ihr das zugesetzt hat.
Andere Perspektive: Durch Koerpersprache und Gespraeche denke ich aber schon dass du die Wahrheit im Inneren weisst. Es gibt mMn hier 2 Optionen warum du ihr nicht vertraust. Welche Richtung dies auch immer eingeschlagen hat, du vertraust ihr nicht vollkommen und das hat eurer Beziehung zusaetzlich du den Alltagsproblemen zugesetzt. Deine Kollegin wird also immer attraktiver. Und auch viele kleine Alltagsprobleme stauen sich irgendwann auf...und werden so unbewusst zu einem grossen Problem.
Hilft grad wirklich nicht, dass du Problemen anscheinend eher aus dem Weg gehst.

Nun meine Frage an euch: Soll ich 9 Jahre Beziehung + gemeinsamen Haushalt einfach so wegwerfen? Oder soll ich einfach weitermachen und das Thema "schlucken"? Sollte ich meiner Kollegin mein Herz ausschütten und damit riskieren, dass sie mich "fallen" lässt? Das dürfte richtig problematisch mit der Arbeit/Weiterbildung werden, zumal mir unsere Freundschaft echt viel bedeutet.
Hier dachte ich als erstes, 'schlucken' waere ja deine normale Reaktion... ich kann jetzt echt nicht einsehen, warum dein erster Gedanke zu deiner Kollegin geht, wenn es hier darum geht die ganze Situation zu loesen??? Was genau erhoffst du dir davon dein Herz bei ihr auszuschuetten, was wird es fuer deine Beziehung loesen? Warum ist sie deine erste Anlaufstelle? Wie kann sie dich 'fallen' lassen, wenn ihr nur eine Freundschaft habt? ....komm mal runter und fuehre dir die Realitaet vor Augen. Du bist mental schon viel weiter als du in der Realitaet bist. Ich bin nicht der Meinung, dass du ihr dein Herz ausschuetten solltest, dein Verhaeltnis zu ihr ist erstmal nicht das, was im Vordergrund sein sollte und ich glaube kaum, dass wenn sie wirklich interessiert ist, dir einen Rat geben wird, der grundsaetzlich dir zu Gute kommt, sondern ihr.
Hier ist nun ein Rat: Versuche dir ein klares Bild von deiner jetzigen Beziehung zu verschaffen, ohne gleich andere Dinge ins Spiel zu bringen und deine Beziehung davon abhaengig zu machen. Hast du sie je wirklich geliebt? Was willst du? Was erwartest du? Was ist dir wichtig? Gibt es Dinge in der Beziehung, wo du nicht komopromissbereit sein willst? Welche Dinge sind es und hast du darueber mit deiner Freundin geredet? Wie denkt sie dazu? Wo bist du bereit Kompromisse zu schliessen? .....und so weiter und so fort. Das sind keine Fragen von mir an dich, sondern Fragen, die du dir selbst stellen solltest, brauchst du hier nicht zu beantworten.
Fuer mich waere in diesem moment auch wichtig wie die Beziehung vor dem Zusammenzug war. Hat der Zusammenzug die Distanzierung bewirkt oder sie einfach nur zum Vorschein gebracht? Falls letzteres zutrifft, sehe ich keinen Grund warum du diese Beziehung fortfuehren solltest. Falls ersteres zutrifft, faengt es an etwas komplizierter zu werden. Sogar wenn ersteres zutreffen sollte bin ich mir nicht sicher unter gegebenen Umstaenden, ob es nun doch zu spaet ist oder nicht.

Bin jetzt nicht auf alles eingegangen und habe auch nicht alle meine Gedanken aufgeschrieben, aber ich denke trotzdem du hast eine Idee worauf ich hinaus will. :)
 
Dabei
9 Jan 2016
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#8
sorry, mit fuehre dir die Realitaet for Augen, meinte ich nicht, dass du dir dessen nicht bewusst bist, warum du nun hier auch schreibst. Ich meinte damit einfach, dass du dir im moment sehr viele Fragen stellen solltest worauf nur du die Antwort weisst aber irgendwie noch nicht weisst, wenn das Sinn fuer dich macht.
 
Dabei
19 Jan 2016
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#9
Danke für eure zahlreichen Antworten und Entschuldigung das ich erst heute antworte.

In der Zwischenzeit hat sich folgendes ergeben:

- gestern fand ein klärendes Gespräch zwischen mir und meiner Freundin statt. Ich habe ihr alles geschildert was mich derzeit bewegt (außer den Fakt Arbeitskollegin). Sie kann es nachvollziehen und wir sind nun so verblieben, dass wir uns in den kommenden Tagen soweit es geht aus dem Weg gehen und sie zeitnah anfängt eine neue Wohnung zu suchen.

Keine 24 Stunden später, von einer Minute auf die nächste, bereue ich plötzlich alles und würde gerne die Zeit zurückdrehen (vor das Gespräch).

Ist das normal?!
 
Dabei
5 Jun 2015
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#10
Ich habe nun zwei mal alles gelesen und verstehe dich nicht wirklich.

es kommt mir alles ziemlich sonderbar vor.

du schriebest zu Anfang, du möchtest lieber allein wohnen.
kannst die ständige Nähe nicht wirklich genießen.

ich glaube das scheint mir der wichtigste Punkt zu sein.

was ich nicht klar bekomme ist die komische Geschichte mit der Vergewaltigung.
du vertraust deiner Freundin, und doch ist das ein halbes Jahr später
noch immer ein Thema für dich und du hast gleichzeitig heftige Abitionen einer Kolegin gegenüber?

dann machst du aus welchem Grund Schluss?

Weil sie irgendwann Kinder will?

und nun möchtest du aus welchem Grund alles wieder rückgängig machen?
 
P

Papatom

Gast
#11
Moin,
was ist das denn für ein Affenzirkus? Ich denke mal, sie hatte mit dem Txpen halt Sex. Wieso sollte man sich vergewaltigen lassen und dann einfach locker weiter zusammen arbeiten? Hallo? Jemand zu Hause?

ärztliche Untersuchungen sind gelaufen (zum Glück nichts passiert!)
Was wurde untersucht? Was ist "nicht passiert"? Schwangerschaft? Deswegen die Story, falls sie schwanger geworden wäre?

Sie hat Dir das nur auf die Nase gebunden, als dämliche Ausrede.

Ist schon richtig gewesen sich zu trennen.

Belass es dabei

Grüße
 
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