Hallo!
Ich brauche mal eure Hilfe bzw Meinung. Im Juni diesen Jahres habe ich eine Frau kennen gelernt, mit der ich nun seit einiger Zeit zusammen bin. Im Gegensatz zu manch anderen Geschichten, die ich leider schon erlebt habe, lief das ganze von vorne herein sehr unkompliziert, schön und wenn man so will auch ganz klassisch zwischen uns ab: Wir hatten ein paar Dates, die immer intensiver wurden, dann regelmäßigen leidenschaftlichen Sex, sogar einen kleinen Kurzurlaub miteinander und seit ein paar Wochen sind wir nun auch "offiziell" ein Pärchen
Ich könnte also gerade sehr glücklich sein, und eigentlich bin ich das ja auch! Aber so ganz insgeheim beschäftigt mich ein bisschen meine Gefühlslage.. es ist nicht einfach zu erklären. Manchmal geht es so weit, dass ich sagen würde, dass ich nicht wirklich verliebt bin.. wenn ich sie aber wiederum eine Weile nicht sehe oder nichts von ihr höre, dann fehlt sie mir wiederum schon.
Um das jetzt richtig einordnen zu können muss man aber verstehen, dass "verliebt sein" bei mir bisher immer eine sehr ambivalente Angelegenheit war, bei der eigentlich weitgehend die negativen Gefühle überwogen haben. Klar, Schmetterlinge im Bauch, das Kribbeln beim Anblick des anderen ist schon was schönes... Aber mit dieser unstillbaren Sehnsucht, Eifersucht und teilweise auch fast emotionalen Abhängigkeit könnte ich nie wirklich umgehen. Es blieb in solchen Fällen bisher immer bei Träumereien, unerreichten Wünschen und einer ganzen Menge Tränen und verletzen Gefühlen. Wenn es bei mir anfangs so aufgelodert ist, dann hat das noch nie in einer befriedigenden Beziehung geendet.
Bei meiner jetzigen Freundin ist das alles anders, es fühlt sich erwachsener, aber eben auch rationaler an. Ich mag und schätze sie wirklich sehr sehr gerne. Wir harmonieren sehr gut miteinander, haben sehr ähnliche Interessen und Zukunftsvorstellungen, ich berühre sie gerne, der Sex ist gut und bestimmt noch "ausbaufähig". Vor allem aber bin ich wirklich beeindruckt von ihrer ganzen Art: sie geht ruhig, ohne viel Aufsehen zu erregen, aber sehr konsequent, geradlinig, ehrlich, verlässlich und loyal durchs Leben und hat mir von vorne herein ein großes Sicherheitsgefühl gegeben, was mir schon sehr wichtig ist. Ich glaube, wir haben eine gute Basis zusammen. Und ich habe auch keine Lust mehr, mich ständig in irgendwelchen Schwärmereien zu verlieren, die eh in keinem konstruktiven Verhältnis enden.
Auf der anderen Seite frage ich mich aber, ob das so gut gehen kann? Ob es ihr gegenüber fair ist? Ob es auf Dauer reicht oder ob mir da nicht etwas doch sehr sehr wichtiges fehlt?
Und noch ein Gedanke am Rande... Mir ist aufgefallen, dass ich solche "rasenden" Gefühle eigentlich immer dann entwickle, wenn mich eine Frau immer etwas auf Abstand hält, nie verbindlich wird. Vielleicht ist es deshalb eben gerade bei ihr anders?
Ich brauche mal eure Hilfe bzw Meinung. Im Juni diesen Jahres habe ich eine Frau kennen gelernt, mit der ich nun seit einiger Zeit zusammen bin. Im Gegensatz zu manch anderen Geschichten, die ich leider schon erlebt habe, lief das ganze von vorne herein sehr unkompliziert, schön und wenn man so will auch ganz klassisch zwischen uns ab: Wir hatten ein paar Dates, die immer intensiver wurden, dann regelmäßigen leidenschaftlichen Sex, sogar einen kleinen Kurzurlaub miteinander und seit ein paar Wochen sind wir nun auch "offiziell" ein Pärchen
Ich könnte also gerade sehr glücklich sein, und eigentlich bin ich das ja auch! Aber so ganz insgeheim beschäftigt mich ein bisschen meine Gefühlslage.. es ist nicht einfach zu erklären. Manchmal geht es so weit, dass ich sagen würde, dass ich nicht wirklich verliebt bin.. wenn ich sie aber wiederum eine Weile nicht sehe oder nichts von ihr höre, dann fehlt sie mir wiederum schon.
Um das jetzt richtig einordnen zu können muss man aber verstehen, dass "verliebt sein" bei mir bisher immer eine sehr ambivalente Angelegenheit war, bei der eigentlich weitgehend die negativen Gefühle überwogen haben. Klar, Schmetterlinge im Bauch, das Kribbeln beim Anblick des anderen ist schon was schönes... Aber mit dieser unstillbaren Sehnsucht, Eifersucht und teilweise auch fast emotionalen Abhängigkeit könnte ich nie wirklich umgehen. Es blieb in solchen Fällen bisher immer bei Träumereien, unerreichten Wünschen und einer ganzen Menge Tränen und verletzen Gefühlen. Wenn es bei mir anfangs so aufgelodert ist, dann hat das noch nie in einer befriedigenden Beziehung geendet.
Bei meiner jetzigen Freundin ist das alles anders, es fühlt sich erwachsener, aber eben auch rationaler an. Ich mag und schätze sie wirklich sehr sehr gerne. Wir harmonieren sehr gut miteinander, haben sehr ähnliche Interessen und Zukunftsvorstellungen, ich berühre sie gerne, der Sex ist gut und bestimmt noch "ausbaufähig". Vor allem aber bin ich wirklich beeindruckt von ihrer ganzen Art: sie geht ruhig, ohne viel Aufsehen zu erregen, aber sehr konsequent, geradlinig, ehrlich, verlässlich und loyal durchs Leben und hat mir von vorne herein ein großes Sicherheitsgefühl gegeben, was mir schon sehr wichtig ist. Ich glaube, wir haben eine gute Basis zusammen. Und ich habe auch keine Lust mehr, mich ständig in irgendwelchen Schwärmereien zu verlieren, die eh in keinem konstruktiven Verhältnis enden.
Auf der anderen Seite frage ich mich aber, ob das so gut gehen kann? Ob es ihr gegenüber fair ist? Ob es auf Dauer reicht oder ob mir da nicht etwas doch sehr sehr wichtiges fehlt?
Und noch ein Gedanke am Rande... Mir ist aufgefallen, dass ich solche "rasenden" Gefühle eigentlich immer dann entwickle, wenn mich eine Frau immer etwas auf Abstand hält, nie verbindlich wird. Vielleicht ist es deshalb eben gerade bei ihr anders?