Hallo
ich brauche dringend Hilfe / Ratschläge zu meiner Beziehung.. ich denke soviel darüber nach und weiß schlussendlich nicht was ich davon halten soll..
Ich bin seit Sommer 2010 mit meinem Partner zusammen seit Sommer 2011 leben wir zusammen in dem Haus seines Vaters.
Mein Partner ist alleinerziehender Vater, das Kind wurde 2008 geboren doch die Mutter hat beide im Jahr 2009 verlassen. Bis ich ins "Spiel" kam hat die Uroma (89) viel mitgeholfen doch seit ich da bin hat sich das mehr und mehr, schlussendlich ganz, auf mich verlagert...
Was anfangs aus blauäugiger Hilfsbereitschaft entstanden ist wird mir mehr und mehr zur Last aus der ich nicht entkomme...
Jetzt haben wir auch noch 2013 ein gemeinsames Kind bekommen und jetzt komm ich gar nicht mehr aus...
da ich ja ein eigenes Kind habe kann ich mich ja auch um das andere kümmern, ist ja meine Aufgabe...
Ich weiss jetzt nicht was ich davon halten soll... seh ich das zu engstirnig oder läuft da etwas grundlegend falsch?
Es ist mir schon bewusst, dass ich derzeit noch das "Privileg" genießen kann zu Hause zu bleiben aber ich werde doch hier als Kindermädchen abgestempelt. Mittlerweile bereue ich es wirklich sehr, dass ich mein Kind nicht in einer KiTa angemeldet habe und jetzt arbeiten gehen kann, weil ich ja so immer in dieser, für mich, ungewollten untergeordneten Position bin.
Oder geht es so vielleicht allen Müttern so?
Ich weiss halt jetzt auch nicht so recht ob ich mir zuviel erwarte, weil ich das ja ständig für meinen Partner mache...
oder kann man einfach sagen, mei du hast dir das so ausgesucht, warum heulst du jetz rum?
ich weiss eigentlich gar nichts mehr... ich weiss ja nicht einmal warum ich das mache? eigentlich nur weil es gemacht werden muss...
Noch dazu kommt, dass sich dieser Frust und die fehlende Anerkennung ( ich: kümmere mich um alles/ er: verdient das Geld damit wir es gut haben) sich äusserst schlecht auf unsere Beziehung auswirkt...
Wir machen eigentlich nichts mehr zusammen. Wenn ich fern sehe ist er am Laptop und sucht irgendwas.. wenn er dann auf die Couch kommt schläft er meinst gleich ein. Mir liegen meistens nicht mal mehr nebeneinander ... wenn wir mal etwas zusammen machen zb Essen gehen empfinde ich es immer als sehr müssig. Ausserdem würde ich gern mehr machen als nur Essen und mein Partner ist mit gutem Essen allein vollkommen zufrieden.
unser Sexleben ist quasi nicht vorhaben, wir haben uns schon seit einer Ewigkeit nicht mehr geküsst... ich habe eigentlich immer gern geküsst vor allem beim Sex aber es hat einfach nicht richtig funktioniert also hab ich es irgendwann gelassen...
das ist doch keine Beziehung mehr? oder ist das so, wenn die berüchtigte Routine kommt? Hab ich zu hohe Erwartungen?
Für meinen Freund ist alles gut, er sagt liebt mich und ist sich 100 % ig sicher das wir zusammen gehören und das das nur eine Phase ist bzw. normal ist... bei jeder Familie ist das so, wir müssen jetzt nur durchhalten dann würde sich das bessern... ich bin mir da nicht sicher...
Mein Freund meint immer ich bin von den romantischen Filmen beeinflusst... ich kann das nicht nachvollziehen ich erwarte ja keine "weissen Schimmel" sondern in meinen Augen ein glücklich machendes Beziehungsleben.
Wenn ich mit Freunden darüber rede gehen die Meinungen auseinander... die einen sagen, mei so san halt die Männer..., die brauchen Unterstützung, er ist ja erst 28.. die anderen sagen das geht gar nicht...
So, was haltet Ihr davon?
Ich hoffe ich habe jetzt niemanden mit meiner Story gelangweilt ich weiß nur langsam nimma weiter...
vlg & danke schonmal
ich brauche dringend Hilfe / Ratschläge zu meiner Beziehung.. ich denke soviel darüber nach und weiß schlussendlich nicht was ich davon halten soll..
Ich bin seit Sommer 2010 mit meinem Partner zusammen seit Sommer 2011 leben wir zusammen in dem Haus seines Vaters.
Mein Partner ist alleinerziehender Vater, das Kind wurde 2008 geboren doch die Mutter hat beide im Jahr 2009 verlassen. Bis ich ins "Spiel" kam hat die Uroma (89) viel mitgeholfen doch seit ich da bin hat sich das mehr und mehr, schlussendlich ganz, auf mich verlagert...
Was anfangs aus blauäugiger Hilfsbereitschaft entstanden ist wird mir mehr und mehr zur Last aus der ich nicht entkomme...
Jetzt haben wir auch noch 2013 ein gemeinsames Kind bekommen und jetzt komm ich gar nicht mehr aus...
da ich ja ein eigenes Kind habe kann ich mich ja auch um das andere kümmern, ist ja meine Aufgabe...
Ich weiss jetzt nicht was ich davon halten soll... seh ich das zu engstirnig oder läuft da etwas grundlegend falsch?
Es ist mir schon bewusst, dass ich derzeit noch das "Privileg" genießen kann zu Hause zu bleiben aber ich werde doch hier als Kindermädchen abgestempelt. Mittlerweile bereue ich es wirklich sehr, dass ich mein Kind nicht in einer KiTa angemeldet habe und jetzt arbeiten gehen kann, weil ich ja so immer in dieser, für mich, ungewollten untergeordneten Position bin.
Oder geht es so vielleicht allen Müttern so?
Ich weiss halt jetzt auch nicht so recht ob ich mir zuviel erwarte, weil ich das ja ständig für meinen Partner mache...
oder kann man einfach sagen, mei du hast dir das so ausgesucht, warum heulst du jetz rum?
ich weiss eigentlich gar nichts mehr... ich weiss ja nicht einmal warum ich das mache? eigentlich nur weil es gemacht werden muss...
Noch dazu kommt, dass sich dieser Frust und die fehlende Anerkennung ( ich: kümmere mich um alles/ er: verdient das Geld damit wir es gut haben) sich äusserst schlecht auf unsere Beziehung auswirkt...
Wir machen eigentlich nichts mehr zusammen. Wenn ich fern sehe ist er am Laptop und sucht irgendwas.. wenn er dann auf die Couch kommt schläft er meinst gleich ein. Mir liegen meistens nicht mal mehr nebeneinander ... wenn wir mal etwas zusammen machen zb Essen gehen empfinde ich es immer als sehr müssig. Ausserdem würde ich gern mehr machen als nur Essen und mein Partner ist mit gutem Essen allein vollkommen zufrieden.
unser Sexleben ist quasi nicht vorhaben, wir haben uns schon seit einer Ewigkeit nicht mehr geküsst... ich habe eigentlich immer gern geküsst vor allem beim Sex aber es hat einfach nicht richtig funktioniert also hab ich es irgendwann gelassen...
das ist doch keine Beziehung mehr? oder ist das so, wenn die berüchtigte Routine kommt? Hab ich zu hohe Erwartungen?
Für meinen Freund ist alles gut, er sagt liebt mich und ist sich 100 % ig sicher das wir zusammen gehören und das das nur eine Phase ist bzw. normal ist... bei jeder Familie ist das so, wir müssen jetzt nur durchhalten dann würde sich das bessern... ich bin mir da nicht sicher...
Mein Freund meint immer ich bin von den romantischen Filmen beeinflusst... ich kann das nicht nachvollziehen ich erwarte ja keine "weissen Schimmel" sondern in meinen Augen ein glücklich machendes Beziehungsleben.
Wenn ich mit Freunden darüber rede gehen die Meinungen auseinander... die einen sagen, mei so san halt die Männer..., die brauchen Unterstützung, er ist ja erst 28.. die anderen sagen das geht gar nicht...
So, was haltet Ihr davon?
Ich hoffe ich habe jetzt niemanden mit meiner Story gelangweilt ich weiß nur langsam nimma weiter...
vlg & danke schonmal