Beziehung mit einem Narzissten

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29 Mai 2013
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Hallo,

es tut mir leid, dass durch mein Posting so eine schwierige Diskussion entstanden ist.
Mir geht es wie einigen anderen hier, die diesen Thread als sehr hilfreich empfinden.

Und, gibt es Regeln, wie jeder zu denken hat? Menschen sind so vielfältig und unterschiedlich, da gibt es keine Schablonen. Es muß doch möglich sein, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und sich gegenseitig zu motivieren. Was jeder daraus macht, bleibt jedem selbst überlassen, wir sind erwachsene Menschen.

Es geht hier auch nicht um Jammern, sondern, wieder zu sich selbst zu finden und dabei ist Unterstützung nicht der falscheste Weg, zu was gäbe es sonst Therapien, Selbsthilfegruppen, Gesprächskreise etc.
Alles nur rational zu sehen ist für meine Begriffe zwar ganz doll, aber ohne Emotionen möchte ich auch nicht leben. Gibt es z.B. eine rationale Liebe?
Da bleibe ich lieber so, wie ich bin und arbeite und reflektiere weiter an meiner Persönlichkeit.
 
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Dabei
15 Mai 2011
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Hallo,

es tut mir leid, dass durch mein Posting so eine schwierige Diskussion entstanden ist.
Mir geht es wie einigen anderen hier, die diesen Thread als sehr hilfreich empfinden.

Und, gibt es Regeln, wie jeder zu denken hat? Menschen sind so vielfältig und unterschiedlich, da gibt es keine Schablonen. Es muß doch möglich sein, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und sich gegenseitig zu motivieren. Was jeder daraus macht, bleibt jedem selbst überlassen, wir sind erwachsene Menschen.

Es geht hier auch nicht um Jammern, sondern, wieder zu sich selbst zu finden und dabei ist Unterstützung nicht der falscheste Weg, zu was gäbe es sonst Therapien, Selbsthilfegruppen, Gesprächskreise etc.
Alles nur rational zu sehen ist für meine Begriffe zwar ganz doll, aber ohne Emotionen möchte ich auch nicht leben. Gibt es z.B. eine rationale Liebe?
Da bleibe ich lieber so, wie ich bin und arbeite und reflektiere weiter an meiner Persönlichkeit.
Nicht Dein Posting war der Anlass, sondern die fehlende Sachlichkeit mancher User hier.

Es gibt keine Regeln, wie jeder zu denken hat, aber es gibt Empfehlungen, welche Denkensweise effektiver und lösungsorientierter ist. Und man muss einfach einräumen, dass ein Weg der Jahre bis Jahrzehnte braucht, nicht wirklich effektiv sein kann. Da sollte man zumindest offen für Vorschläge sein, wenn sich daraus eine günstigere Situation ergeben könnte.

Desweiteren ist der Austausch mit Gleichgesinnten sicherlich bis zu einem gewissen Grad sehr hilfreich, aber nicht der letztendliche Lösungsweg, weil jeder noch selbst seine Päckchen mit sich herumträgt und zudem oft nur sehr befangene Sichtweisen hat. Es hat schließlich ein Grund, weswegen die Person diese Probleme hat. Da macht es Sinn, sich an Menschen zu orientieren, die ihr Leben in geordenetere Bahnen leben, da dies ja das letztendliche Ziel sein sollte. Vergiss nicht, dass Therapien vor allem deswegen klappen, weil sie von einer Person geführt wird, die frei von diesen Problemen ist. Daher finde ich es unlogisch und ignorant, zu behaupten (wie es hier im Thread an manchen Stellen getan wurde), dass jemand, der dies nicht durchgemacht hätte, hier nicht helfen könne.

Was die Rationalität anbelangt, habe ich nie behauptet, man solle sich ihr versklaven. Ich bin ebenso ein emotionaler Mensch wie andere auch. Vielleicht sogar noch sensibler dahingehend. Aber ich bette meine Emotionen auf eine rationale Ebene. Man kann Emotionen viel präziser und intensiver genießen und laufen lassen, wenn man den Hintergrung rational versteht und sich vor der Erkenntnis auch nicht versteckt. Weil man dann die einzelenen Facetten und ihre Hintergründe besser erfassen kann und sich denen dann besser hingeben kann.

Gutes Beispiel: Liebe. Liebe ist der Anspruch der Erfüllung egoistischer Bedürfnissen wie Egozentrik, Angst, Sex, etc. Wenn man erstmal seinen Frieden damit macht, dass Egoismus legitim (bzw. sogar essenziell) und keineswegs schlecht ist, dann hat man auch kein Problem damit, zu begreifen, dass Liebe nur auf egoistischer Basis funktionieren kann. Du gibst, weil Du erhalten möchtest. Das geben ist nur Mittel zum Zweck, um Dich selbst glüklich zu machen. Schlägt dieser Handel für Dich fehl, wirst Du unglücklich und die Voraussetzung für "Liebe" ist nicht mehr gegeben. Hättest Du dies z.B. rational erfasst, hättest Du für Dich weitaus früher gemerkt, dass Du zu kurz kommst und hättest Dich sehr zeitig abgeseilt. So aber entstehen Opfer, weil sie sich solche Dinge nicht klarmachen.


Ergo: Rationale Liebe ist sogar die einzige Liebe, die klappen kann. Denn nur wenn man etwas wirklich kapiert, hat man die Möglichkeit, sich emotional fallenzulassen, ohne Gefahr zu laufen, in eine Sackgasse zu geraten. Zudem lebt man die Emotionen viel intensiver und präziser aus, weil man wirklich weiß, wofür man sich einsetzt und fallen lässt.
 
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2 Feb 2013
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Vollkommener Schwachsinn. Wenn ich einen Weg gefunden habe, schlimme Erlebnisse oder Rückschläge schnell und bündig zu verarbeiten, dann ist das das beste, was passieren kann. Das hat weder etwas damit zu tun, dass ich nicht ernst sein kann, sondern einfach damit, dass ich keinen großen Sinn darin sehe, monatelang einer vergangenen Partnerschaft nachzutrauern oder ein Leben lang irgendeinem Schicksal und mir dabei immer zu sagen "Ich werde wohl nie wieder der alte sein" oder "das wird noch lang dauern, bis sich das Loch in meinem zerstörten Herzen voller Narben verheilt ist". Weswegen glaubst Du, dass es besser ist, so zu sein, wie manch andere hier drin?
Dazwischen gibt es allerdings noch viele viele Abstufungen, die Du offenbar nicht siehst. Keiner von uns hat derartige Sätze geschrieben; wie Du uns hier darstellst, entspricht überhaupt nicht unserer Haltung. Für DICH ist es der richtige Weg, "...schlimme Erlebnisse oder Rückschläge schnell und bündig zu verarbeiten...", für andere eben nicht. Niemand kritisiert Deine Art, mit den Problemen des Lebens umzugehen, aber Du feierst Deine Art als die einzig richtige- absolut überheblich.


Und wenn ich solche Beispiele höre/lese, dann frage ich mich, weswegen andere Menschen, denen ebenfalls böses/bezeichnendes angetan wurde, ihr eigenes Leben dennoch meistern. Denn Du willst mir nicht etwa sagen, dass jeder Mensch, der schlimmes erfahren hat, dies unweigerlich im späteren Verlauf veräußern muss. Allein ich schon kenne viele Menschen, die sich im ganz normalen Rahmen bewegen, obwohl sie hätten Psychos werden müssen. Gutes Gegenbeispiel: Eine meiner früheren Partnerinnen wurde von 2 Freunden ihrer Mutter über 10 Jahre hinweg (6-16) sexuell missbraucht (alles passierte außer die Vergewaltigung selbst, versucht wurde es aber am Ende). Und trotzdem wurde sie eine liebenswerte Person, die weder sexuell noch emotional noch mit ihrer Persönlichkeit ein Problem haben. Und jetzt erklär mir mal, weswegen diese Leute es schaffen, hier die Leute jedoch nicht?
Solche Aussagen sind lediglich GEDACHT, nicht gefühlt (ich weiß, dass Deine Kapazitäten beschränkt sind, da Du ja keine Seele besitzt) und ich habe sie oft gehört, gelesen und die ERFAHRUNG gemacht, dass es wenig Sinn macht, Menschen, die das nicht verstehen wollen oder können, da noch irgendetwas erlären zu wollen. Es gibt tatsächlich Menschen, die haben eine oder mehrere schlimme Erfahrungen gemacht und können sich nie wieder dem Leben zuwenden...Sie können sich nicht aufraffen und sich neuem zuwenden...Aber zu diesen Menschen gehört hier niemand und selbst wenn dem so wäre, dann hat es einen Grund...
Ich selbst gehöre wie Deine Ex zu den Menschen, die in der Kindheit die schlimmsten Dinge erlebt hat und sich dennoch immer optimistisch dem Leben zugewandt haben aber ich habe großes Verständnis für Menschen, die dazu weniger oder gar nicht imstande sind. Ich sehe es so (und weiß, dass Du das für "Schwachsinn" hälst): wenn ein Mensch eine körperliche Behinderung hat, ihm ein Bein fehlt, wird jeder verstehen, dass er kein Marathonläufer wird sein können, wenn jemandem seelisch ein Bein fehlt, macht man ihm- wie Du hier Vorwürfe, dass er dieses fehlende Bein nicht gebraucht weil Menschen wie Dir der SINN fehlt, zu sehen, dass dieses Bein (zunächst einmal) wirklich fehlt um zu gehen...und später vielleicht zu laufen...
Zudem besteht nicht für jeden Menschen die höchste Lebensqualität darin, sich (trotz innerer Widerstände) im Leben durchzusetzen und emotional möglichst unkompliziert durchs Leben zu kommen. Einen Gefühlsreichtum zu besitzen, sich auch schmerzhaften Gefühlen hinzugeben, sich Grenzen einzugestehen, kann durchaus erfüllend sein- aber eben auf anderen Ebenen, als die die Dir vertraut sind. Die besten Schriftsteller sind die, die der Realität ins Auge sehen; und zu dieser gehört auch Schmerz, auch das Unwiederbringliche etc. An dieser geistigen Welt Anteil zu nehmen kann sehr glücklich machen.

Und nun zu Deinem Beispiel: ja, es gibt diese Beispiele: Menschen waren im KZ, im Krieg, wurden missbraucht...und überstehen es gut. Andere nicht. Kennst den Schriftsteller Imre Kertesz? Er war mit 15 Jahren im KZ und hat sich sein Leben lang geistig mit diesen Erfahrungen auseinandergesetzt....Er schreibt, dass diejenigen Juden überlebt haben, die härter und abgef...ter waren, diejenigen, die sich nicht auf alle Kompromisse eingelassen haben- weil sie nur ein wenig an ihrer Menschlichkeit festhielten, wurden umgebracht oder haben sich selbst umgebracht...Sind es nun die Starken, die überleben? Und was ist das für eine Stärke? Manche Menschen dulden nicht jeden Kompromiss um zu leben.

Ich habe viel darüber gelesen, warum manche Menschen z.B. einen sexuellen Missbrauch besser verarbeiten als andere...Es spielen da viele kleine Faktoren eine Rolle, da die menschliche SEELE sowie auch das Gehirn sehr komplex ist. Zum einen z.B. ob es für das Kind einen emotionalen Ausweg aus der Situation gab. Viele Theoretiker sagen, die schlimmste Konstellation ist, ein brutaler Vater und eine emotional unzugängliche Mutter: das Kind wird also vom Vater geschlagen und hat keine Möglichkeit, sich in die Arme der Mutter zu flüchten. Wenn es dann noch keine einzige weitere Bezugsperson gibt, dann ist dieses Kind dazu verurteilt, seine Gefühle völlig abzuspalten; wenn hingegen jemand da ist, dann gibt es ein Ventil für den Schmerz; er muss nicht verdrängt werden und der Zugang zu sich selbst bleibt erhalten. Ein anderes Beispiel: ein Kind hat eine wundervolle Kindheit, hat sehr gute Erfahrungen mit den ersten Bezugspersonen gemacht...Dann steben die Eltern, es ist großter Gewalt ausgesetzt, doch es trägt in sich die erste Erfahrung eines zärtlichen Menschenbildes. Der Begründer der Logotherapie war ebenfalls im KZ. Er schreibt, als er so ausgehungert war, dass er drohte zu sterben, hätte ihn nur noch die Hoffnung ein wenig Kraft geben können....es gab aber keine Hoffnung...So stellte er sich das Gesicht seiner Frau vor, wie sie ihn liebevoll anlächelt...und dies- so schreibt er, rettete ihm das Leben- also nicht ein reales Stück Brot, sondern eine geistige Vorstellung. Die aber ist nicht jedem gegeben. Manche Menschen erleben sehr früh die absolute AUSWEGSLOSIGKEIT- was sie auch tun, es ist keine Hilfe in Sicht. Diese ERFAHRUNG kann im späteren Leben zu mangelnder Motivationsbereitschaft führen- ganz gleich was ich tue, es hat eh keinen Sinn.

Jeder Mensch hat seine Art, mit Problemen, mit Schmerzen umzugehen bzw. sich vor ihnen zu schützen, auch Du. Du hast ganz offensichtlich auch kein leichtes Leben gehabt und hast Dir DEINE Lösung ausgewählt um das für DICH angenehmste Leben zu führen- nämlich indem Du behauptets, es gibt keine Seele, nur ein Gehirn. Es ist DEIN Umgang mit den Problemen des Lebens weil Du für Dich entschieden hast, möglichst wenig Schmerz erleben zu wollen. Daneben gibt es abder auch andere Wege dem Leben etwas abzugewinnen. Und diese anderen Wege gehst Du derartig aggressiv (gegenüber Neuanfang) an, dass man ganz deutlich sieht, wie sehr Du Dich um Deiner selbst willen vor ungewollten Gefühlen schützen musst denn sonst könntest Du Dich wenigstens gedanklich Neuanfangs Worten öffnen, erstmal Fragen stellen, Dich einfühlen ohne gleich alles abwehren zu müssen. Man kann auch eine andere Meinung haben ohne alles von sich zu stoßen was nicht der eigenen entspricht. Diese Fähigkeit ist Dir offenbar nicht gegeben.

Und noch etwas: ich kenne auch Leute, die schlimmste Erfahrungen gemacht haben und beschlossen, all dies hinter sich zu lassen, Deckel drauf und im Leben funktionieren...Es gibt sie zur Genüge. Was sehe ich bei ihnen? Sie haben evtl. einen guten Job, sie leben gesund und machen alles so, wie es einen BILD vom Glück, gesunden Leben entspricht...Aber da sie ganz viele Seiten in sich erstickt haben, ist ihr Leben emotional eindimensional. Bleiben wir bei meinem Bsp. von der Vortragsangst: ich kann meine Ängste Schritt für Schritt überwinden...kann dabei im Kontakt mit mir bleiben, d.h., fühlen, dass ich Angst habe, unsicher bin und langsam lernen, dass ich mich dabei vielleicht wohl fühle. Das ist für mich Entwicklung, bei der ich ganzheitlich Laterne bleibe. Alternativ kann ich den einzigen Wert darin sehen, endlich wie alle anderen ein selbstbewusster Mensch zu sein, der eben ein Referat hält und mir innerlich die von Dir erwähnte Knarre an die Schläfe halten- mir nämlich Gewalt antun. Damit würde ich mich brechen. Ich würde alle Gefühle einfach zudeckeln, würde tatsächlich wohl ein gutes Referat halten aber hätte meine Gefühle, meine Weichheit verloren. Die möchte ich aber behalten denn auch Unsicherheit ist eine menschliche Eigenschaft und ist nicht grundsätzlich abzulehmen. Mir diese Gefühle zu erhalten und dennoch notwendige Dinge zu tun, bedeutet für mich wahre Stärke. Es gibt eine Redewendung: Stark ist derjenige, der Angst hat und dennoch voranschreitet. Ich persönlich mag die Menschen am liebsten, die nicht völlig unkritisch, mit größter Selbstgefälligkeit Dinge tun, sagen, sondern die, die ambivalenteste Gefühle in sich tragen und denen man es auch ansieht. Warum hat ein Michael Jackson die Massen berührt? Nicht nur weil er bis zur Vollkommenheit das Singen und Tanzen beherrscht hat, sondern weil er sich all seine kindlichen Gefühle erhalten hat und sie zum Ausdruck gebracht hat.

Ich jedenfalls sehe einen entscheidenden Unterschied: Hier wird die ganze Zeit gesagt, wie schwer doch alles ist, worauf irgendeine Seele doch nicht hört und wieviel Zeit doch immer gebraucht wird, und dass man sich nicht vorstellen könnte, welches Loch eingebrannt blabla....Während meine damalige Partnerin sagte: "Mir ist schlimmes iderfahren, dennoch lasse ich es nicht zu, dass ich mein Leben in EInschränkung und Gram oder Angst verbringe". Und dies hat sie nie anders gesehen.

Hier jedoch kommt es mir vor, als würden sich die Personen erstmal ewig im Leid suhlen wollen, damit sie es auch richtig breitttreten, bevor sie es dann bequem angehen. Mag für Dich vielleicht schockierend und empörend klingen, aber: Ihr schafft euch zusätzliche Schranken durch eure resignierende Denkensweise. Es geht anders, das haben andere zur Genüge gezeigt.
Aus Deiner Perspektive mag es so sein; für mich ist es keinerlei sich im Leid suhlen- im Gegenteil, ich leide nicht und Takes versüsst mir hin und wieder den Tag durch ihre geistreichen und witziges Kommentare, Neuanfang regt mich zum Denken an und hat mich schon sehr oft motiviert usw usf.
 
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21 Mai 2013
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"Tyrannen, Besserwisser, eitle Pfauen

Was ist an schwierigen Menschen schwierig? Klar, schwierig sind nicht wir, sondern immer nur die anderen. Nur weil manche Menschen unverblümt ihre Meinung sagen, sind sie noch lange nicht problematisch. „Es gibt aber Männer und Frauen, die besitzen extreme Persönlichkeitszüge“, meint der Hamburger Psychologe Valentin Nowotny, Autor des Buches „Die neue Schlagfertigkeit“. Sie wirken arrogant und wissen, wie sie ihr Gegenüber kleinmachen können. Narzissten, so die Persönlichkeitspsychologie, verhalten sich häufig wenig einfühlsam. Denn sie scheinen sich vor allem für eines zu interessieren – für sich selbst. Ihr Beziehungsstil sei durch Macht und Manipulation gekennzeichnet, wie Studien des US-Psychologen Keith Campbell von der University of Georgia zeigen. Campbell spricht sogar von einer Epidemie an Narzissten in unserer Gesellschaft – gekennzeichnet durch den Celebrity-Kult und selbstherrliche Darstellungen in sozialen Netzwerken. Viele Narzissten verhielten sich ihren Mitmenschen gegenüber aggressiv und kränkend."

(Quelle: http://traumaforum.eu/viewtopic.php?f=26&t=797

Aufwachen 200, Mädels :eusa_whistle:
 
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15 Mai 2011
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ich weiß, dass Deine Kapazitäten beschränkt sind, da Du ja keine Seele besitzt
Bis dahin hab ich gelesen, den Rest hab ich mir geschenkt. Ich habe es nicht nötig, mir Mühe zu machen, einer kaputten Person Feedback zu geben, die mir Überheblichkeit vorwirft und sich aber gleichzeitig nicht solche Sprüche verkneifen kann.

Schade, dass Du solch einen langen Post (den ich gern ernstgenommen und auch durchgegangen hätte) mit Deiner eigenen Doppelmoral unnütz machst.
 
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21 Mai 2013
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"Die Mechanismen der Abwertung

Manipulation: Menschen, die ihren eigenen Willen gegenüber anderen durchsetzen wollen, verwenden gern das Mittel der Manipulation. Sie möchten ihre Umwelt zu einem Verhalten zwingen, das sie sich von ihr erwarten. Eine beliebte Strategie ist es laut dem Psychologen Nowotny zum Beispiel, den Eindruck zu erwecken, als sei das Verhalten, das sich der andere wünscht, ohne Zweifel richtig. „Alle anderen ernähren sich aber auch gesund, deshalb will ich, dass du darauf achtest“ oder „Ich kenne niemanden außer dir, der sich nicht gesund ernährt.“ Auch das Erzeugen eines Dilemmas gehört zu den Machtspielchen, bei denen es darum geht, dass einer die Kontrolle über den anderen behält. „Entweder du machst das, was ich dir sage, oder wir gehen getrennte Wege.“

Verallgemeinerung: Generalisierungen führen dazu, dass die ganze Person negativ beurteilt wird. „Du kümmerst dich nie um etwas – das ist verantwortungslos.“ Dabei hat der Partner zum Beispiel nur vergessen, die Milch zu besorgen. Auch Charakterisierungen des andern wie „Du bist langweilig, faul, dumm“ führen dazu, dass sich das Gegenüber als Person insgesamt abgewertet fühlt.

Projektion: Menschen, die jemanden verbal attackieren, projizierten oft ihre eigenen negativen Gefühle auf den anderen, sagen Psychoanalytiker. Das heißt, sie geben dem Gegenüber die Verantwortung für die eigenen destruktiven Gefühle. Die Person sagt etwa „Ich denke, dass du mich nicht leiden kannst“. Dabei ist sie es selbst, die den anderen nicht ausstehen kann.

Doppelte Botschaften: Jemand sagt mit verärgertem Tonfall: „Wie geht es dir?“ Un*d wenn man danach fragt, warum der andere sauer sei, heißt es: „Ich habe doch nur gefra*gt, wie es dir geht.“ Resultat: Man fühlt sich schlecht, weil man nicht weiß, welche Laus dem Partner über die Leber gelaufen ist. Jemanden in der Schwebe über seine wahren Gefühle zu lassen ist ein beliebtes Mittel, dem Partner einen Dämpfer zu verpassen. Besonders, wenn Eltern gegenüber ihren Kindern solche doppelten Botschaften senden, erzeugen sie Angst, Unsicherheit und Selbstzweifel.

„Wolfssprache“: Laut dem US-Psychologen Marshall Rosenberg, Vertreter der gewaltfreien Kommunikation, gibt es eine sogenannte Wolfssprache, die dazu führt, dass sich der andere schlecht fühlt, sich wehrt oder ausweicht. Laut Rosenberg verursacht diese Kommunikation gegenseitige Aggression. Sie ist gekennzeichnet durch:

• Analyse: „Wenn du das beachtet hättest ...“
• Kritik: „So ist das falsch, das macht man so ...“
• Interpretationen: „Du machst das, weil. ...“
• Wertungen: „Du bist klug, faul, du liegst richtig, falsch ...“
• Strafandrohungen: „Wenn du nicht sofort, dann ...“
• Sich im Recht fühlen"

(Quelle: http://traumaforum.eu/viewtopic.php?f=26&t=797)

Aufwachen 201 :eusa_doh:
 
Dabei
2 Feb 2013
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Du kannst gern lachen. Aber ich bin nicht derjenige, der Jahre für Bewältigungen braucht. Sondern Du und andere. Insofern ist ein dahingehendes Lachen nur ein Zeichen der Borniertheit. Wer nämlich sein halbes Leben lang unglücklich ist, sollte alles in Betracht ziehen, da wohl irgendetwas falsch zu laufen scheint. Vor allem aber sollte die Person nicht über Aussagen von einer Person lachen, die nicht nur selbst weitaus weniger Zeit braucht, sondern auch selbst Menschen kennt, die das können. Ansonsten kann ich Deine Logik nicht nachvollziehen. Du erwartest, dass man sich ernsthaft damit auseinandersetzt. Tut man es aber, kommt Gelächter. Und dann wunderst Du Dich, weswegen man das nicht ernstnimmt und fühlst Dich bei jedem Pups angegriffen und kommst mit "verächtlich und aggressiv" daher. Das ist null ernstzunehmen.

Manchmal denke ich echt, dass ihr darauf steht, euch in dieser Lage zu befinden. Ich jedenfalls wäre nicht so herablassend, wenn ich derart in der Sch**** stecken würde wie ihr.
Meinst mich? Also wie wäre es denn, wenn Du meine Beiträge auch mal liest? Ich brauche nicht JAHRE zur Bewältigung. Ich habe 3 Monate gebraucht und mir geht es gut. Wo steht das ich mein halbes Leben unglücklich war??? Nein, ich bin nicht borniert aber Du bist unglaublich stur und auf Krawall gebürstet weil Du ganz offensichtlich ne Menge abwehren musst; das ist etwas ganz anderes als eine eigene Meinung zu vertreten. Und nein, ich fühlte mich weder von irgendeinem "Pups" angegriffen bzw. von Dir. Ich lege Wert auf respektvollen Umgang damit ein konstruktiver Austausch zustande kommt. Wenn sich hier jeder so sprachlich gehen lässt, wie Du, eskaliert es. Das ist alles. Ich lache über Deine Aussage weil sie Deine Haltung erklärt. Es gibt durchaus optimistische Menschen, die über ihre eigenen Grenzen hüpfen oder humpeln wie ich und dazu keine Erklärungshilfen braucht wie die, dass es keine Seele gibt. Man geht ja immer von sich selbst aus...mag sein, dass Du keine hast, nur ein gehirn- es macht stark den Anschein.
 
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21 Mai 2013
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Keiner von uns hat derartige Sätze geschrieben; wie Du uns hier darstellst, entspricht überhaupt nicht unserer Haltung. Für DICH ist es der richtige Weg, "...schlimme Erlebnisse oder Rückschläge schnell und bündig zu verarbeiten...", für andere eben nicht. Niemand kritisiert Deine Art, mit den Problemen des Lebens umzugehen, aber Du feierst Deine Art als die einzig richtige- absolut überheblich.
Was immer auch "schnell und bündig" sein soll, es würde sicherlich schneller und bündiger gehen, wenn hier nicht dauernd und kontinuierlich und in voller Länge sich für das eigene Umgehen mit den eigenen Problemen gerechtfertigt würde/werden müßte!

Solche Aussagen sind lediglich GEDACHT, nicht gefühlt (ich weiß, dass Deine Kapazitäten beschränkt sind, da Du ja keine Seele besitzt) und ich habe sie oft gehört, gelesen und die ERFAHRUNG gemacht, dass es wenig Sinn macht, Menschen, die das nicht verstehen wollen oder können, da noch irgendetwas erlären zu wollen.
eben. Und wann kommen wir wieder zu unseren Themen? Zu unserem Umgang damit ? Zu uns?
 
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21 Mai 2013
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Bis dahin hab ich gelesen, den Rest hab ich mir geschenkt. Ich habe es nicht nötig, mir Mühe zu machen, einer kaputten Person Feedback zu geben, die mir Überheblichkeit vorwirft und sich aber gleichzeitig nicht solche Sprüche verkneifen kann.

Schade, dass Du solch einen langen Post (den ich gern ernstgenommen und auch durchgegangen hätte) mit Deiner eigenen Doppelmoral unnütz machst.

Laterne, es ist mE wirklich Zeit, eine Grenze zu ziehen!
 
Dabei
2 Feb 2013
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Ich habe es nicht nötig, mir Mühe zu machen, einer kaputten Person Feedback zu geben, die mir Überheblichkeit vorwirft und sich aber gleichzeitig nicht solche Sprüche verkneifen kann.
DU hast geschrieben, dass es keine Seele gibt, nicht ich- lach. Du, ich brauche Dein Feedback nicht; Neuanfangs und Takes` Feedback genügt mir vorerst denn ich habe das Gefühl, dass sie im Besitz von etwas sind, was Dir abhanden gekommen ist.
 
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2 Feb 2013
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Vergiss nicht, dass Therapien vor allem deswegen klappen, weil sie von einer Person geführt wird, die frei von diesen Problemen ist.
Du hast einfach keine Ahnung von Psychologie. Es ist bekannt, dass in den meisten Fällen Menschen Therapeuten werden, weil sie zunächst einmal versuchen, sich selbst zu therapieren. Es gibt Statistiken, die besagen, dass sehr viele Psychologen selbst einen "an der Marmel" haben und es gibt in der Therapie z.B. die Erkenntnis, dass Borderliner-Therapeuten die besten Therapeuten für Borderliner sind. Nichts gegen neue Denkanstöße, nichts gegen Menschen, die ganz anders denken...auch ich habe auch Freunde die weniger "kaputt" als ich sind- lach, kreisch...aber Du bist hier derjenige, der nicht merkt, dass ich versucht habe, mich sachlich mit Dir zu unterhalten, dass ich sehr offen bin für Deine Gedanken...Du Dich aber angegriffen, verlacht fühlst und ständig beleidigst und offenbar auch nicht liest, bzw. nichts aufnehmen kannst denn mir geht es gut, ich hänge nicht in der Vergangenheit, noch suhle ich mich im Leid.
 
Dabei
15 Mai 2011
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DU hast geschrieben, dass es keine Seele gibt, nicht ich- lach. Du, ich brauche Dein Feedback nicht; Neuanfangs und Takes` Feedback genügt mir vorerst denn ich habe das Gefühl, dass sie im Besitz von etwas sind, was Dir abhanden gekommen ist.
Ich habe es aber nicht dazu benutzt, um überheblich zu werden, sondern es einfach als Tatsache hingestellt. Und ich finde es mehr als lächerlich, wie hier vorgegangen wird. Ihr seid die größten Sensibelchen. Jeder klitzekleine Wort wird sofort auf die Goldwaage gelegt und sich seitenlang darüber empört. Doch ihr selbst seid euch nicht zu nieder, um alle Nase lang in beleidigender Manier herzukommen. Seitenweise musste ich mir hier feindseligen Mist anhören, nur weil ich hier nicht auf die weichgespülte Tränendrüse drücke. Irgendwann reicht es auch mal. Kauft euch einen Sandsack.

P.S.: 941 Posts. Ohja, ihr seid euch eine echte Hilfe.
 
Dabei
2 Feb 2013
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inhaltsleere Gefasel
Zum Glück gibt es Leute hier drin, die im Gegensatz zu Dir ihre Aggressivität, sofern überhaupt vorhanden, zugunsten der Sachlichkeit hintenan stellen. Du hingegen langweilst nur noch. Geh mit Deinen Puppen spielen und nerv nicht herum.
Du projezierst bis zum Erbrechen. DU bist hier aggressiv und unverschämt. Wenn die seelenlose Puppe sich genervt fühlt, kann sie ja anderswo ihren Dampf ablassen. Wir anderen stören einander nicht.

Gutes Beispiel: Liebe. Liebe ist der Anspruch der Erfüllung egoistischer Bedürfnissen wie Egozentrik, Angst, Sex, etc. Wenn man erstmal seinen Frieden damit macht, dass Egoismus legitim (bzw. sogar essenziell) und keineswegs schlecht ist, dann hat man auch kein Problem damit, zu begreifen, dass Liebe nur auf egoistischer Basis funktionieren kann. Du gibst, weil Du erhalten möchtest. Das geben ist nur Mittel zum Zweck, um Dich selbst glüklich zu machen. Schlägt dieser Handel für Dich fehl, wirst Du unglücklich und die Voraussetzung für "Liebe" ist nicht mehr gegeben. Hättest Du dies z.B. rational erfasst, hättest Du für Dich weitaus früher gemerkt, dass Du zu kurz kommst und hättest Dich sehr zeitig abgeseilt. So aber entstehen Opfer, weil sie sich solche Dinge nicht klarmachen.
was da einer wohl für ERFAHRUNGEN machen musste...Hmmmm...und er wiederholt und wiederholt sie und hat sich auch ein schönes festes Gedankengerüst dazu erbaut um seine Weltsicht, die eigentlich nichts anderes als EINE Erfahrung ist zu untermauern und sich vor weiteren Verletzungen zu schützen. Und wie es bei solchen Leuten üblich ist, müssen sie zwanghaft genau da zuschlagen, wo jemand sich etwas erhalten hat (Takes, Neuanfang, Gundel...), das sie selbt schon lange verloren haben, so lange schon, dass sie sich nicht mehr daran erinnern.
 
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2 Feb 2013
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Ihr seid die größten Sensibelchen. Jeder klitzekleine Wort wird sofort auf die Goldwaage gelegt und sich seitenlang darüber empört. Doch ihr selbst seid euch nicht zu nieder, um alle Nase lang in beleidigender Manier herzukommen. Seitenweise musste ich mir hier feindseligen Mist anhören, nur weil ich hier nicht auf die weichgespülte Tränendrüse drücke. Irgendwann reicht es auch mal. Kauft euch einen Sandsack.
Weißt Du, ich gebe mich nicht mehr als die Verkörperung Deiner eigenen abgespaltenen Anteile her. Box mal schön in Deinen Sandsack.
 
Dabei
15 Mai 2011
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Erstaunlich, dass Du Deine Verbitterung in 3 hinereinanderfolgenden Beiträgen Luft machen musst. Wie gesagt: Du kannst ja festhalten, woran Du willst. Der Unwille, Neues anzunehmen hat Dich in Deine Situation gebracht, und eben derselbe Unwille lässt Dich so langam voranschreiten. Bezeichnend, dass Du dennoch glaubst, die trostlose Situation, in der sich alle Betroffenen hier befinden, erhalten zu wollen. Aber bitte - wer sich zu stolz ist, um zuzuhören, dem scheint es noch nicht schlecht genug zu gehen.

Freu Dich, bin hier raus. Und genieße das Leben (mitsamt dem schönen Wetter), welches ich mir ja so weltfremd und seelenlos zurechtgeschustert habe. ;)
 
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21 Mai 2013
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2 Feb 2013
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Takes hat Dein Wesen sofort RATIONAL erfasst, ich hingegen musste erst die ERFAHRUNG machen, dass sie vollkommen im Recht ist. :mrgreen: Hätte ich nur auf meine Ratio gehört und nicht immer und immer wieder den gleichen Fehler gemacht, Erfahrungen machen zu wollen :cry: Naja, aber was solls! Hab ja eh keine Seele also wird diese auch keinen Schaden davon nehmen.
 
Dabei
2 Feb 2013
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Erstaunlich, dass Du Deine Verbitterung in 3 hinereinanderfolgenden Beiträgen Luft machen musst. Wie gesagt: Du kannst ja festhalten, woran Du willst. Der Unwille, Neues anzunehmen hat Dich in Deine Situation gebracht, und eben derselbe Unwille lässt Dich so langam voranschreiten.
Du bist verbittert?
Du kannst nichts Neues aufnehmen?
Und steckst jetzt fest in dieser Situation?
Und Dein Unwille führt dazu, dass Du so langsam voranschreitest?

Hätte ich eine Seele, hätte ich Gefühle, würde es mir vielleicht leid tun aber bedauerlicherweise bin ich ein Blatt, das jetzt in die Sonne muss, Fotosythese betreiben, damit es nicht verbittert, äh verknittert.
 
Dabei
21 Mai 2013
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Freu Dich, bin hier raus. Und genieße das Leben (mitsamt dem schönen Wetter), welches ich mir ja so weltfremd und seelenlos zurechtgeschustert habe. ;)

Find ich gut! Viel Spaß Dir!

(Definition nach wikipedia: Der Spaß ist eine Äußerung über die gelacht werden kann, ja soll, und gilt als Bestandteil des Humors.)

Und Kopf hoch: Manche Menschen, (zB mit einer ausgewachsenen NPS) brauchen nur 5 bis 10 Jahre Therapie, um überhaupt mal irgendwas zu merken.

Das stimmt doch hoffnungsvoll.:039:
 
Dabei
21 Mai 2013
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Takes hat Dein Wesen sofort RATIONAL erfasst, ich hingegen musste erst die ERFAHRUNG machen, dass sie vollkommen im Recht ist. :mrgreen: Hätte ich nur auf meine Ratio gehört und nicht immer und immer wieder den gleichen Fehler gemacht, Erfahrungen machen zu wollen :cry: Naja, aber was solls! Hab ja eh keine Seele also wird diese auch keinen Schaden davon nehmen.

Hey, Laterne,

tatsächlich glaube ich, daß eines der Themen, die Menschen in Beziehungen zu Menschen mit einer NPS halten,
das Thema Bedürfnis nach Anerkennung ist.
Und egal, wie man es macht, es ist falsch. Nicht das Bedürfnis an sich, nein.
Die Zieladresse.
Und man hat unendliche Geduld und Energie, man erklärt und macht und tut und zu guter Letzt...
gibt man entnervt auf.
Allerdings stellt sich halt die Frage im Nachhinein, warum möchte man den anderen eigentlich überzeugen?

Und wo ist eigentlich die sog. Schmerzgrenze ?

Die eigene Motivation, die eigenen Antriebe, die Bedürfnisse zu erkennen, bringt einen ,glaube ich, weiter.

Nur mal so Gedanken.

Und: Ich bin mir nicht so sicher, ob Du Dein Verhalten als Fehler beurteilen solltest.

Differenzierter hinschauen:

Das sind meine Werte, das sind meine Motive. Kann ich damit leben (konform gehen) ?

Was erwarte/wünsche ich mir von meinem Gegenüber?

Bekomme ich das, was ich will und brauche?

Wo sind meine Grenzen?


lg, Gundel
 
Dabei
27 Aug 2012
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Ich weiß nicht, wieso man auf knapp 1000 Posts ohne Ergebnis zu einem Thema stolz sein sollte. Mehr ein Armutszeugnis. Just sayin..

Ihr seid richtige Pappnasen. JB hat wirklich Durchhaltevermögen gezeigt, um euch eine gute Message zu bringen und sich dafür lange über das Maß der Erträglichkeit hinaus mit euch und eurer sturen Art befasst. Und jetzt hat auch er keinen Bock mehr, weil ihrs partout nicht schnallen wollt und nun könnt ihr weiter vor euch hindümpeln. Gz dazu sag ich nur..bis zu den nächsten 1000 Posts...
 
Dabei
2 Feb 2013
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Ich weiß nicht, wieso man auf knapp 1000 Posts ohne Ergebnis zu einem Thema stolz sein sollte. Mehr ein Armutszeugnis. Just sayin..

Ihr seid richtige Pappnasen. JB hat wirklich Durchhaltevermögen gezeigt, um euch eine gute Message zu bringen und sich dafür lange über das Maß der Erträglichkeit hinaus mit euch und eurer sturen Art befasst. Und jetzt hat auch er keinen Bock mehr, weil ihrs partout nicht schnallen wollt und nun könnt ihr weiter vor euch hindümpeln. Gz dazu sag ich nur..bis zu den nächsten 1000 Posts...
Im Gegensatz zu Jesse, der zwar richtig einen an der Marmel hat, hast Du rein gar nichts zu sagen- leere Worte. Du kamst damals, hast Deinen Pappnasen-Senf abgegeben, bist verschwunden und nun, da Jesse auftaucht, wird Dein Heerdentrieb aktiv und Du wetterst mit und wie gehabt ohne jegliche Argumentation und ohne das geringste Aufnahmevermögen. Du hast wie Jesse ein Bild von UNS (ja, wir sind eins) und schreibst diesem Bild. Ein wenig stehst Du mit Deinen 26. zerquetschten allerdings noch unter Welpenschutz.
 
Dabei
2 Feb 2013
Beiträge
184
Und: Ich bin mir nicht so sicher, ob Du Dein Verhalten als Fehler beurteilen solltest.
Liebe Gundel,

das bezieht sich sicherlich auf meinen Kommentar: Takes hat mit ihrer Ratio erkannt, ich musste erst Erfahrungen machen...oder?
Das war ein Scherz- bezogen auf Jesses clevere Unterscheidung zwischen Ratio und Erfahrung..., mehr nicht. Und Takes hat ja tatsächlich sofort geschnallt, was für ein Kaliber Jesse ist, ich hingegen dachte, mit ihm ließe sich reden. Keine Sorge, ich bin nicht niedergeschlagen sondern amüsiert. So, und jetzt da der Besuch fort ist, können wir uns endlich weiter im Elend suhlen.
 
Dabei
19 Feb 2013
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YKMY: Ich weiß nicht, wieso man auf knapp 1000 Posts ohne Ergebnis zu einem Thema stolz sein sollte. Mehr ein Armutszeugnis. Just sayin..
Verdammte Pisse, was würdest denn Du an meiner (unserer Stelle) machen?
Ich bin neugierig, wie Deiner Ansicht die richtige "Bewältigungsstrategie" aussehen sollte!
 
Dabei
21 Mai 2013
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66
Liebe Gundel,

das bezieht sich sicherlich auf meinen Kommentar: Takes hat mit ihrer Ratio erkannt, ich musste erst Erfahrungen machen...oder?
Das war ein Scherz- bezogen auf Jesses clevere Unterscheidung zwischen Ratio und Erfahrung..., mehr nicht. Und Takes hat ja tatsächlich sofort geschnallt, was für ein Kaliber Jesse ist, ich hingegen dachte, mit ihm ließe sich reden. Keine Sorge, ich bin nicht niedergeschlagen sondern amüsiert. So, und jetzt da der Besuch fort ist, können wir uns endlich weiter im Elend suhlen.
Jezt, wo ich es nochmal gelesen habe, springt es mir auch förmlich ins Gesicht :oops:
Ja, gut, das freut mich, denn:

mir wurds langsam viel mit den ganzen verächtlichen Angriffen und ich wunderte mich doch, daß Du und auch Neuanfang so viel
Ausdauer zeigten.
Einerseits.
Nun habe ich allerdings auch eure Beiträge für mich genutzt und konnte mich in vielen eurer Beschreibungen wiederfinden.
Gut, daß es hier steht. Auch zum Nachlesen. Manchmal ist alles so unübersichtlich in einem selbst(mir), dann
ist eine Art Struktur wirklich hilfreich.
Ich wußte auch zeitweise nicht, wie ich es bewerte, ob ihr den dringenden Wunsch hattet, euch zu rechtfertigen oder
anerkannt zu werden oder ob es eher der Grenzsetzung und Klarstellung diente.

aber nun ist ja alles wieder Tideli :D
 
Dabei
29 Mai 2013
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Hallo und klopf, klopf:D

Nachdem ich mich die letzten Tage sehr mit mir und meinen Ängsten und meiner Unsicherheit beschäftigt habe, kam mir die Idee, mich wieder mal einer Tresorübung zu bedienen.
Kenne das aus der Traumatherapie und hat mir schon mal geholfen, als meine Mutter (sehr narzisstisch veranlagt) verstorben war.

Man baut, bastelt oder zimmert sich einen Tresor (das kann auch imaginär sein), das große, dicke Vorhängeschloss oder Ketten, Stricke, Zahlencode etc. dürfen nicht fehlen.
Für mich war das Ablegen meiner Gedanken hilfreich. Es ist alles noch da, was ich erlebt habe und es gehört nun mal (leider) zu meinem Leben, aber ich kann sie ein wenig auf Distanz halten.
Da ich eine rege Phantasie habe, male ich mir in Gedanken die Bilder von den Übeltätern meines Zustandes, sperre sie in Verliese, schlimme Kammern etc., läßt auch der eigenen Wut Spielraum zum ausschmücken der Tresorräume.
Ich kann diesen Tresor jederzeit besuchen, weil ja nur ich das Passwort weiß oder den Schlüssel habe, aber ich entscheide, wann ich das tun will oder eben nicht.

Mir hilft es jedenfalls, dass sich nicht immer im Kopf alles um die vergangenen Zeiten dreht.

Vielleicht ist diese Methode auch für den einen oder anderen hilfreich.
 
Dabei
27 Aug 2012
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37
YKMY: Ich weiß nicht, wieso man auf knapp 1000 Posts ohne Ergebnis zu einem Thema stolz sein sollte. Mehr ein Armutszeugnis. Just sayin..
Verdammte Pisse, was würdest denn Du an meiner (unserer Stelle) machen?
Ich bin neugierig, wie Deiner Ansicht die richtige "Bewältigungsstrategie" aussehen sollte!
Zunächst einmal aufhören, sich in Selbstmitleid zu ertränken. Und damit, in jedem einen Feind zu sehen, der bei soviel Wischiwaschi-Gerede und Getue eurerseits nur noch den Kopf schütteln kann, denn das kann man als Außenstehender mittlerweile nur noch. Mit eurer kleinen Online-Therapiegruppe hier werdet ihr niemals voran kommen. Warum? Weil ihr keinen von der Sache unberührten Coach (in diesem Fall die anderen User wie JB oder meli) habt, der das ganze in die richtigen Bahnen leitet und neue Impulse setzt, wie es sich für jede Therapiegruppe gehört. Stattdessen zieht ihr euch gegenseitig runter, kaut an den immer gleichen Fakten, und hindert euch somit am Erfolg und merkt es nicht einmal.

@Laterne: Natürlich habe ich mich relativ schnell damals verpisst und werde es auch wieder. Denn dieses ewige Rumgegifte, weil jemand an den Grundfesten eures fanatischen "Glaubens" rüttelt, will ich mir echt nicht über einen längeren Zeitraum antun. Ich biete jedem den Dialog an. Aber im diesem Thread mit dieser Grundstimmung ist der Zug dafür schon vor langer Zeit abgefahren..
 
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