Ich bezweifele...dass man "in Liebe" mit einem Narzissten zusammenleben kann..
Doch kann man, ich praktiziere es seit 6 Jahren und hab nun geheiratet.
Und er hat von Anfang an keinen Zweifel gelassen das es nicht leicht wird.
Ich hab dann nach und nach rausgefunden das er nicht in der Lage ist zu lieben, das er nicht fähig ist sein handeln, besonders wenn er andere schädigt,
zu überschaun, zu reflektieren, oder sich auch nur ein einziges Mal zu entschuldigen, etwas zu bereuen.
Er trampelt wie ein Elefant durch den Porzellanladen, von allem was mit Gefühl auch nur Ansatzweise zu tun hat.
Ebensowenig kann er Nähe aushalten oder welche herstellen.
Es geht immer nur um Ihn, was ich treibe, arbeite......da wechselt er sofort das Thema,....oder dreht das Radio auf.
Der einzigste Grund warum er sich an mich klammert ist das er nicht allein sein will, aber wenn ich morgen tot umfalle hat er das 5 min später bereits verdrängt und vergessen.
Das ist vom Vater ererbt, der ist genau das Gleiche in grün und dazu noch ein manipulativer dranghafter Lügner.
Und leben kann man da durchaus mit, meine Schwägerin hats nicht geschafft, aber die ist auch Borderlinerin und hat ADHS .....die hats aufgegeben.
Es kommt immer auf die beiden Personen in der Beziehung an, der eine kippt und der andere kippt entweder mit oder hält dagegen, aber zuschaun wie ich ausgesaugt werde, das spielt
sich sicher nicht
als Partner eines Narzissten funktioniert die "arme Wurst-Denkweise" niemals nicht ;-)
Solange ich es nur denke aber nicht sage funktioniert es ganz prima.
Aber es gibt auch viele narzisstische Formen, vielleicht hab ich ne ganz miese geangelt die aber doch noch irgendwie tragbar ist.
Für mich war immer klar das ich nicht mit jemandem leben könnte der wie sein Vater und Bruder verbal attackiert, wenn er einmal im Jahr auszuckt und wir danach neue
Sachen kaufen juckts mich nicht weiter.