Das ist natürlich leider der Rat den ich überhaupt nicht hören wollte. Aber wahrscheinlich aus genau diesem Grunde umso wertvoller. Und doch, wenn er sich mit mir verabreden wollen würde, ich könnte nicht widerstehen. Es ist ja nicht so, dass er ein Arschloch ist wie so viele andere. Und aus diesem Grund kann ich ihm verzeihen wenn er mich versetzt etc. Aber deine Erfahrung macht mich doch skeptisch, vielleicht schaffe ich es dann wenigstens mich nicht zu melden, sondern darauf zu warten ob er sich meldet.
Wie ist das denn bei dir so gewesen? Hatte er wirklich wenig Zeit, oder hat er es nur gesagt? Hat er dich bewusst hintergangen oder haben seine Probleme mehr dazu geführt?
Ich weiß, dass du das nicht hören wolltest, aber sieh nicht nur das Positive, sieh nicht nur das, was du sehen möchtest.
Aber weißt du was? Wenn er jetzt kommen würde, ich wäre so dankbar, obwohl verdammt viel Scheiße gelaufen ist.
Und das meiner kein Arschloch ist, das habe ich mir auch immer gesagt, habe immer alles auf mich geschoben... Mach nicht den gleichen Fehler, daran gehst du kaputt. Sieh es bitte einmal auch aus der Sicht eines Außenstehenden, auch wenn du dadurch zweigeteilt wirst, aber so siehst du auch einmal eine andere Perspektive.
Und melde dich nicht, er wird sich melden, doch ob das was gutes zu sagen hat? Geh vorsichtig an die Sache ran.
Er hatte wenig Zeit, doch wir hätten mehr Zeit für uns haben können, wenn er sich seine Zeit besser eingeteilt hätte. Wenn er einmal Zeit hatte, dann gingen andere Dinge vor, ich war das fünfte Rad am Wagen... Bzw habe ich auch nur an ihn gedacht und meine Wünsche zurück gestellt, wollte nur, das er sich erholt, weil er soviel Arbeiten hat...
Ich stand damit immer hinten an, bis ich mich unbeabsichtigt in den Vordergrund gedrängt hatte, was sobald es für ihn "abgehakt" war, zum endgültigen aus führte, was allerdings anders ausgelegt wurde... und hatte natürlich wieder vielerlei Hintergründe.