Ansprüche ans Dating

Dabei
27 Feb 2013
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#31
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Dabei
25 Dez 2017
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#33
Wieso sollten sie keinen Mann suchen? Finde ich fair, dass der Mann wissen sollte, worauf er sich einlässt und sie sucht halt einen Hundefreund. Ist doch legitim.
Peachy... Wenn die Selbstbeschreibung zu einer Beschreibung des Hundes eskaliert und schon nahezu militant wirkende Äußerungen wie "Erst der Hund, dann Du" ins Profil getackert werden, dann wirkt das auf mich als Mann hochgradig abtörnend.

Man kann auch mal kurz den Hund erwähnen, gerne auch ein Foto mit sich und dem Hund posten... Alles in Ordnung. Aber in erster Linie will ich mal die Frau kennen lernen und nicht den Hund.

...sonst könnte ich ja auch direkt den Hund daten. ;)
 
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Dabei
27 Feb 2013
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#34
Sie will eben nicht, dass jemand wie du antwortet und will vielleicht auch absichtlich solche Männer wie dich abtörnen. Sie trennt so das Spreu vom Weizen und es schreibt sie somit nur jemand an, der die gleiche Einstellung hat und den das absolut nicht stört.

Clever.
 
Dabei
25 Dez 2017
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#35
Sie will eben nicht, dass jemand wie du antwortet und will vielleicht auch absichtlich solche Männer wie dich abtörnen.
Es ist mir Recht, ich würde sie ja auch gar nicht anschreiben.

Aber Du hast offenbar nicht verstanden, worauf ich hinaus will: In der Kürze liegt die Würze.

Der Hund ist Teil ihres Lebens, das kann ich akzeptieren. Ich kann es aber nicht akzeptieren, wenn sie den Hund über mich stellt. Das ist für jeden Mann, der auch nur einen Funken Stolz besitzt, abtörnend.
 
Dabei
25 Dez 2017
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#37
Nochmal... Wir haben ein Profil einer Frau. Dieses enthält eine Selbstbeschreibung, wo ich 20x "mein Hund" lese. Dazu 2 - 3 Fotos mit dem Hund. Und überhaupt, der Hund geht über alles... Dazu militante Äußerungen nach dem Schema "Wer meinen Hund nicht leiden kann, den schicke ich in die Wüste".

Das impliziert für mein Dafürhalten, dass der Hund DIE Maxime der Frau ist.... Ihr exklusiver Lebensinhalt.

Wenn eine Frau hingegen mal kurz ihren Hund erwähnt - was ja auch berechtigt ist - und ein Foto mit ihrem Liebling postet, dann ist das eine sehr dezente Art, einen Teil ihres Lebens zu kommunizieren. Darum geht es ja beim Onlinedating. Und das finde ich nicht abtörnend.

Der Unterschied liegt für mich in der Art und Weise, wie die Frau ihre Liebe zum Hund an den Tag legt. Und darin, wie massiv sie dies tut.

So, jetzt verstanden? ;)

Es ist im Übrigen nicht mein Problem... Eine Frau, die mich nicht antörnt oder die für mich nicht interessant ist, bekommt halt keine Mail von mir, so einfach ist das. Und Frauen, die irgendwie in ihrem Profil etwas negatives gegen Männer vom Leder ziehen, klicke ich sowieso direkt weg.

LG,
Herz :049:
 
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Dabei
27 Feb 2013
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#38
Es ist im Übrigen nicht mein Problem... Eine Frau, die mich nicht antörnt oder die für mich nicht interessant ist, bekommt auch keine Mail von mir. Und Frauen, die irgendwie in ihrem Profil etwas negatives vom Leder ziehen, klicke ich auch direkt weg.
Und warum reitest du dann drauf rum?
 
Dabei
25 Dez 2017
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#39
Ich reite hier auf gar nichts rum. Ich habe nur eine äußerst interessante Aussage von Klingel aufgegriffen und habe meine 2 Cent dazu beigesteuert.

Deine Worte

Wieso sollten sie keinen Mann suchen? Finde ich fair, dass der Mann wissen sollte, worauf er sich einlässt und sie sucht halt einen Hundefreund. Ist doch legitim.
haben den "Meinungs"-austausch entfacht. ;)
 
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Dabei
5 Jun 2015
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#40
Ich finde die Frage irgendwie müßig, ob ich hohe - zu hohe oder weniger Ansprüche an das Dating habe.
Ich glaube, solche Haltungen, die teils von Gelerntem wie auch von Erlebtem basieren stecken ganz tief in unserem Unterbewustsein.
Selbst wenn ich zB. mich entscheiden würde, bewußt kleinere Ansprüche zu stellen, da ich mir dann eine größere Chance auf eine raschere Bekanntschaft machen würde, würde ich bei dieser Person bleiben, wenn die Schnittmenge an Gemeinsamkeiten nicht reicht?
Doch wohl eher nicht.
Für mich stellt sich eigentlich nur die Frage,
wie geübt ist man, in den präsentierten ersten Merkmalen eines datingwilligem
Gegenübers die für einen selbst attraktiven oder unattraktiven Eigenschaften und Lebenshaltungen zu analysieren.
Doch das macht doch auch zu mehr als 85% das Unterbewußtsein.
Ich glaube die Vorstellung, das wir großartig wählen ist nur begrenzt wahr.
Es hängt so sehr von Verschiedenen sehr zufälligen Faktoren ab, was uns begegnet.
Wie wir grad gelaunt sind, wer grad unterwegs ist, wie bedürftig oder Flirtfähig wir grad sind.
Und beim Onlineddting kommt noch dazu, wie aufmerksam man grad ist,
weil man eventuell grad mit mehreren korrespondiert.
Da kann dann die eine oder andere Chance übersehen werden.
oder aus eventueller Verärgerung aus anderen Korrespondenzen falsch eingeschätzt werden.
ich bin eigentlich jemand, der erst mal sehr positiv und wohlwollende ein sehr breites Datingspektrum hat.
Doch das führt in der Praxis dann meist zu einer Fülle von Kurzbekanntschaften.
Wenn man dann unverdrossen weiterdatet und dann irgendwann ja sagt,
du bist es, den ich suchte, ist ja alles gut.
Aber die, die sich da schwer tuen und schnell frustriert sind,
die sollten vielleicht sehr gründlich für sich definieren, was geht und was nicht.
Wenn es dann nutzt ;)
 
Dabei
25 Dez 2017
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#41
Selbst wenn ich zB. mich entscheiden würde, bewußt kleinere Ansprüche zu stellen, da ich mir dann eine größere Chance auf eine raschere Bekanntschaft machen würde, würde ich bei dieser Person bleiben, wenn die Schnittmenge an Gemeinsamkeiten nicht reicht?
Das dürfte auf die Gemeinsamkeiten als solches ankommen... Denn je grundlegender sie für einen sind, umso weniger passt es. Jeder hat seine No-Go's (scheußliches Wort).

Und beim Onlineddting kommt noch dazu, wie aufmerksam man grad ist,
weil man eventuell grad mit mehreren korrespondiert.
Nach dem Hörensagen werden Frauen beim Onlinedating geradezu mit Zuschriften zugeballert und können sich dann den besten herauspicken. Das suggeriert den fälschlichen Eindruck, Frauen hätten es leichter. Das glaube ich aber nicht, zumindest nicht auf Dauer. Und je nach dem, wie nachdenklich man dann noch ist... kann die Verweildauer in einer Singlebörse ungewollt lange / länger dauern.
 
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Papatom

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#42
EIch kann es aber nicht akzeptieren, wenn sie den Hund über mich stellt. Das ist für jeden Mann, der auch nur einen Funken Stolz besitzt, abtörnend.
Moin,
die Frage ist doch eher warum Du Dich an einem theoretischen Post einer Hundeliebhaberin in irgendeinem Forum störst, die dadurch für Dich ja nicht mal in Frage käme......ist das so ne Prinzipiensache? Eine tiefere Verletzung/ Entäuschung? Versteh ich sonst nicht

Grüße
 
Dabei
25 Dez 2017
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#43
Moin,
die Frage ist doch eher warum Du Dich an einem theoretischen Post einer Hundeliebhaberin in irgendeinem Forum störst, die dadurch für Dich ja nicht mal in Frage käme......ist das so ne Prinzipiensache? Eine tiefere Verletzung/ Entäuschung? Versteh ich sonst nicht
Weder das eine, noch das andere noch das letzte. ;)

Ich denke, ich habe ausführlich genug beschrieben und impliziert, dass es mir nicht um die Hundehaltung als solches geht. Es geht mir vielmehr um Frauen, die in ihrem Profiltext militant-aggressive Äußerungen gegenüber Männern vom Leder ziehen. Das kann die Hundehaltung tangieren, oder eine vegane Lebensweise oder die Haltung, dass Männer, die Fussball schauen, bemitleidenswert seien oder oder oder...

Ich könnte ein Buch schreiben über den ganzen Müll, den ich in Frauenprofilen schon gelesen habe... Das wäre Comedy vom Feinsten. ;D

Wie das in Männerprofilen ist, weiß ich nicht, weil ich diese in der Regel nicht frequentiere... ;)

Aber um es nochmal zu sagen: Eine Frau kann ruhig einen Hund haben, oder vegan leben oder nichts für Sport über haben... Das ist alles in Ordnung, solange das nicht in pauschalem Vorschussgekeife ausartet. Darauf habe ich nämlich keinen Bock.
 
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Dabei
25 Dez 2017
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#44
Oder auch ein tolles Beispiel weiblicher Paarbindungswilligkeit, das mir einmal vor die Augen gekommen ist... Frau regt sich über Männer auf, die Boss-Hemden tragen und immer das neueste IPhone kaufen usw.... Das waren so um die 25 Zeilen pure Abneigung gegenüber Männern mit Geld und Status...

Wenn ich so einen Quark lese, dann muss ich mich schon irgendwie beeumeln. ;) Anstatt den Profiltext zu nutzen, um sich ausführlich zu beschreiben, wird nach Strich und Faden über einen bestimmten Männertyp hergefallen... In einer Ausdrucksweise, die zum Fremdschämen einlädt. Auch hier finde ich die Frage berechtigt, warum Frau dann überhaupt einen Partner sucht.

Sowas klicke ich dann ganz dezent weg.
 
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Dabei
6 Feb 2017
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#45
Herz hat gesagt.:
Frauen, die in ihrem Profiltext militant-aggressive Äußerungen gegenüber Männern vom Leder ziehen.
Jesus... Bin ganz überwältigt mit wie viel (männlicher) Leichtigkeit du das angehst.


Cybele hat gesagt.:
Für mich stellt sich eigentlich nur die Frage,
wie geübt ist man, in den präsentierten ersten Merkmalen eines datingwilligem
Gegenübers die für einen selbst attraktiven oder unattraktiven Eigenschaften und Lebenshaltungen zu analysieren.
Doch das macht doch auch zu mehr als 85% das Unterbewußtsein.
Ich glaube die Vorstellung, das wir großartig wählen ist nur begrenzt wahr.
Es hängt so sehr von Verschiedenen sehr zufälligen Faktoren ab, was uns begegnet.
Mal wieder weise Worte, die mir noch im Gedächtnis bleiben werden. Danke :)
 
Dabei
25 Dez 2017
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#46
Jesus... Bin ganz überwältigt mit wie viel (männlicher) Leichtigkeit du das angehst.
Lass' bitte Jesus daraus, der kann nix für unsere Eigenheiten. ;)

Ja, das ist Leichtigkeit. Entweder gefällt mir, was ich lese / sehe oder es gefällt mir nicht.

Im Übrigen halte ich nichts von langem Drumherumgerede, U understand? :D
 
Dabei
25 Dez 2017
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#47
Ich bleibe bei meinem Eindruck - Frauen verkomplizieren alles nur unnötig. ;) Männer nicht.

Vorher war es nur eine These... Aber durch diesen Thread sehe ich mich in meiner Auffassung bestätigt.
 
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6 Feb 2017
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#48
Herz hat gesagt.:
Lass' bitte Jesus daraus, der kann nix für unsere Eigenheiten. ;)
Verbietest du Menschen auch "Oh mein Gott" zu sagen?

Herz hat gesagt.:
Im Übrigen halte ich nichts von langem Drumherumgerede
Haha. Das war witzig.

Herz hat gesagt.:
Vorher war es nur eine These... Aber durch diesen Thread sehe ich mich in meiner Auffassung bestätigt.
Gern geschehen. Ich helfe gerne.
 
Dabei
25 Dez 2017
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#49
Muss ich schon wieder mein Sarkasmusschild hochhalten? ;) Meinetwegen kannst Du auch "Oh Captain mein Captain" sagen... Mir ist es einerlei.

Haha. Das war witzig.
Das war nicht witzig, sondern ernst gemeint. Klare Worte bevorzuge ich lieber als gefühlsdurchtränktes Gezeter. Als wenn ich

Jesus... Bin ganz überwältigt mit wie viel (männlicher) Leichtigkeit du das angehst.
nicht verstanden hätte... Aber das passt schon. Das macht den Unterschied zwischen Mann und Frau aus*. ;)

*Unterschied Mann / Frau:

- Mann diskutiert sachlich. Mann haut sich auf die 12 und geht anschließend gemeinsam ein Bier trinken - sachliche Schiene.

- Frau diskutiert gefühlsdurchtränkt und wird mitunter kratzbürstig, wenn eine Meinung nicht passt - emotionale Schiene.


Lernt man in jedem Rhetorik-Kurs und je nach Berufswahl auch schon auf dem Berufskolleg.
 
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Dabei
6 Feb 2017
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#50
Ich würde gerne nochmal zurück zum Thema kommen, wenn das okay ist.

Hierüber hab ich nochmal nachgedacht, Klingel:
Klingel hat gesagt.:
Frauen haben so immer wieder Auswahl und können / müssen sich eher Ansprüche leisten. Überspannen diese auch gelegentlich und bleiben dann am Ende alleine. (Ob Sie nun wollen oder nicht)
Männer hingegen müssen immer wieder aktiv werden und erhalten öfter Körbe. Es ist demotivierend. Vor allem jene welche sich nicht trauen, hässlich sind oder nicht flirty sind, bleiben auf der Strecke.
Ich wollte im ersten Moment zustimmen, aber eigentlich denke ich nicht, dass man das so krass unterscheiden kann.
Vor allem letzteres, was du zu den Männern geschrieben hast (übrigens ist "hässlich" ein Wort, was ich von dir gar nicht erwartet hatte :D), kann genauso gut auch auf Frauen zutreffen und dann werden sie 1. nicht angesprochen und 2. selbst wenn - wissen sie womöglich nicht damit umzugehen.
Ich kenne auf jeden Fall Männer, die ständig von Frauen angeflirtet werden und die es absolut nicht schwer hätten sich eine davon zur Freundin zu machen, wenn sie denn unbedingt wollten.. Und ich kenne Frauen, die viel ausgegangen sind, auf Tinder waren, gedatet haben und sich dennoch schwer damit getan haben jemanden zu finden.

Eine Freundin von mir zB war ganz lange aktiv auf Suche. Ständig mit uns unterwegs, hat da auch Männer kennen gelernt, aber ernsthaftes Interesse war da leider nie. Auf Tinder auch nicht. Sie ist jetzt inzwischen seit über einem Jahr mit jemandem zusammen, den sie auf einem Geburtstag kennen gelernt hat. Die beiden haben sich gut verstanden, haben dann Dinge zusammen unternommen und sind schließlich zusammen gekommen. (Da wurden Ansprüche zwar auch enorm angepasst und Streit ist da jetzt auch nicht selten, aber sie sind zusammen).

Also denke ich eigentlich eher, dass das was mit dieser aktiven Suche zu tun hat. Das ist das demotivierende und das ist das, was die Ansprüche senken lässt... Denke ich.
Macht ja auch eigentlich Sinn, wenn man total den Fokus auf etwas setzt, was man meint zu brauchen aber nicht zu haben.

---
Ich würde an euch ALLE auch gerne nochmal eine neue Frage stellen.

- Wenn ihr es schon erlebt habt jemandem begegnet zu sein, bei dem/der ihr sowas dachtet wie "wow" und irgendwelche kitschigen, irrationalen Metaphern für die Umschreibung dieser Bekanntschaft verwenden würdet (sowas wie Feuerwerk, Schmetterlinge, Funken etc.)
- Und/Oder wenn ihr es schon erlebt habt jemanden eben sympathisch und angenehm zu finden und dann den Schritt gemacht habt, um in romantische Gefühle dann mit der Zeit hineinzuwachsen (anstatt sie instant zu fühlen)

Könnt ihr rückblickend rationale Ursachen für die unterschiedlichen Gefühle ausmachen? Also warum, denkt ihr, habt ihr bei einer Person ein Feuerwerk erlebt und bei Anderen - vielleicht nicht weniger passenden Menschen - anfangs "nur" Sympathie?
 
Dabei
5 Jun 2015
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#51
Das ist sehr spannende Frage.
ich habe selber immer wieder darüber nachgedacht.
Bei meinem vorletzten Freund, von dem ich hier auch berichtete,
war es das Feuerwerk.
Anfänglich auch bei ihm.
Wir waren beide ziehmlich verzückt,
aber dann hat es sexuell, aus welchem Grund auch immer,
nicht bei uns funktioniert
und er hat sich auch emotional zurückgenommen.
Ich bin aber im Verliebtheitsmodus geblieben und habe manchmal ein bisschen gelitten,
dass er nicht mehr Nähe zuließ.
irgendwann hat dann meine Sehnsucht und mein Stolz mich weiterziehen lassen.

Der Mann, den ich dann traf,
war auf den ersten Blick sehr viel unspektakulärer als sein Vorgänger.

Diesen umwehte stetz der Hauch der großen weiten Welt,
er hatte ein unglaubliches Lächeln
und hunderte von spannenden erlebten Geschichten zu erzählen.
Er verkörperte für mich eine Mischung aus Künstler, Handwerker, Snob und Hippie
Seine Selbstdarstellung war eine gelungene Inszenierung und selbst seine Depressionsschübe
hatten etwas romantisch/ melancholisches.

Bei dem Mann, mit dem ich jetzt zusammen bin liegen die Talente viel verborgener.
Sein wirklicher Kern zeigte sich sehr langsam und er brauchte viel Zeit sich zu öffen,
Vertrauen zu fassen und mich an seinen sensiblen, verletzlichen, romantischen,
verspielten Seiten teilnehmen zu lassen.
Auf den ersten Blick wirkte er viel angepasster,
normaler und rationaler sowie seelisch gesünder
als der Mann davor.
Aber die spannenden, leidenschaftlichen und unkonventionellen Seiten entblättern sich nun nach und nach.
Und in dem Tempo wächst auch meine Zuneigung, mein sich öffnen und meine fallen lassen

Ich kann heute nach fast einem Jahr Bekanntschaft sagen,
wir fangen gerade an uns wirklich auf einander einzulassen.

Doch ich denke immer ohne das ich es will, oder ändern kann, wieder an den Mann davor.
An den Zauber, der von ihm für mich ausging und all die schönen verträumten Erlebnisse
fallen mir ganz plötzlich, in den unmöglichsten Situationen heiß ein.

In der jetztigen Beziehung bin ich die ältere,
die wissendere und bin immer wach und aufmersam
und vorsichtig, denn ich habe das sonderbare Gefühl,
das mir da etwas sehr unbekanntes und kostbares
in dem Gegenüber begegnet, etwas, was vielleicht ohne mich und meine ' Geburtshilfe'
nie ans Tageslicht gekommen wäre.

Trotz meiner sehr tiefen Zuneigung und Zärtlichkeit zu diesem Mann bin ich nicht wirklich in ihn verliebt.
Ja, manchmal während wir Sex haben, dann ist da ein Weilchen diese unglaubliche Nähe und Intimität.
Doch wenn ich dann wieder allein bin, verfliegt es immer wieder rasch.

Doch insgesamt fühlt es sich sehr gut und sehr frei an.
Und gleichzeitig in Bezug und liebevoll.
 
Dabei
6 Feb 2017
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#52
Danke, Cybele.

Würdest du sagen, dass die Unsicherheit bei dem Anderen vielleicht für das Feuerwerkt verantwortlich hätte sein können? Oder gibt es überhaupt etwas, woran du festmachen könntest, dass du deshalb bei ihm diese Gefühle hattest und bei dem Anderen nicht?

Du sagst du denkst noch an den Anderen zurück. Angenommen er hätte sich emotional nicht von dir distanziert.. Hättest du dann eine Beziehung mit diesen Gefühlen gegenüber deiner jetzigen Beziehung bevorzugt?
 
Dabei
5 Jun 2015
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#53
Heute glaube ich, das dieses 'verliebt' sein mit diesem Feuerwerk
und den Schmetterlingen eine gewaltige Projektion ist.
und nicht all zu viel mit der tatsächlichen Person zu tun hat.
Wir sehen plötzlich jemanden, der uns die Möglichkeit gibt,
unsere inneren Bilder auf ihn zu übertragen und sehen nun
im anderen das, was wir erstreben, begehren, haben möchten.
Es scheint alles verzaubert und ideal.

Die jetztige Beziehung ist harte Arbeit.
ich bin gezwungen mir diesen völlig Unbekannten
und rätselhaften Menschen genau anzuschauen.
Herauszufinden was wir wirklich wollen und wer wir wirklich sind.
Das ist sehr aufregend und spannend.
Ich lerne ganz neue Seiten von mir kennen.
Und ich wachse ganz oft über mich hinaus.
Und sein Feedback,
das unsere Begegnung einen anderen Menschen aus ihm gemacht habe,
zeigt mir, das es ihm auch so geht.
Es ist so, alls hätten wir zuenander gefunden um uns all die Dinge,
die bisher brach lagen, endlich anzuschauen und abzuarbeiten.
Dazu gehören auch unserer beiden nie gelebten sexuellen Fantasien und Sehnsüchte.
Seine Bereitschaft auf allen Ebenen offen zu sein und mit
all unseren Mißverständnissen und 'anders sein' umgehen und wachsen zu wollen,
begeistert mich und rührt mich zutiefst an.
Ich glaube das ist die Unterscheidung von 'verliebt sein' und Liebe.

Heute bin ich sehr froh, dass ich nicht beim vorherigen Mann geblieben bin.
Dass es nicht funktioniert hat,
ich hätte wohl einige wichtigen Teile meiner Persönlichkeit
nie gelebt.
Ich sehe es als ein riesiges Geschenk, ein Gegenüber zu haben,
mit dem noch so viel Wachstum möglich ist,
weil er sich einläßt, egal wie anstrengend es manchmal auch für ihn ist,
mich zu begreifen, sich zu begreifen und immer wieder über seine Schatten zu springen.
Kreativ zu werden statt dicht zu machen und zu vertrauen.
 
Dabei
20 Mrz 2010
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#54
Perfekt Cybele. So sehe ich Liebe und Verliebtsein auch.
Und richtig lieben kann man nur, wenn man auch teilweise härter an einer Beziehung arbeitet. Wer nur passiv in eine Beziehung geht, verliert auf Dauer diese Liebe.

Ist eine harte Erkenntnis und setzt eine gewisse Reife voraus.

Klar, gewisse Eckpfeiler müssen gegeben sein, sonst klappt es nicht.


Erschreckend auch die Erkenntnis, dass ein Großteil aller Kinder in der Regel und nüchtern betrachtet , kein Produkt der Liebe sind. Die meisten Kinder entstehen zumeist in der Phase des Verliebtseins, d.h. in der Phase des euphorischen Rauschens.
Die Natur trickst somit den Verstand der Menschen aus....
 
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Papatom

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#55
Moin,
ich glaube man bewertet den ganzen Kram über und interpretiert viel zu viel Wünsche und Hollywood da rein.

Was ist den letztlich der Moment wo es knallt? In erster Linie sind wir doch genau dafür geschaffen. Gefällt uns jemand optisch und stimmt der Rest wie Geruch, usw. Dann fühlen wir uns hingezogen. Je besser die Übereinstimmung, desto doller. Wenn wir dann noch den Wunschanteil hinzufügen durch unsere persönliche Sozialisierung und Entwicklung mag es auch auf interlektueller oder eben "Anspruchslistenebene" verstärkt werden.

So soll es biologisch sein. Würden man zu viel denken "dürfen" wären wir vermutlich ausgestorben. :mrgreen:

Von daher gebe ich da auch nicht so viel drauf. Ja, es ist toll und ja es macht Spaß. Aber es ist nicht "meine" persönliche Basis für eine längerfristige Beziehung. Das braucht einiges an Beziehungsarbeit, viel Toleranz und Selbstreflektion. Kritikfähigkeit.

Zu Deinen Frage

Ja, Liebe auf den Zweiten Blick habe ich erlebt. Mit meinen damals jeweils besten Freundinnen. Die hatten mich am Anfang nicht "umgehauen" aber es hat sich so was entwickelt....1.000 mal berührt...;) (bevor wieder einer fragt, das waren unterschiedliche Lebensphasen und es lagen 8 Jahre dazwischen)

Wow Effekt auch. Mit dem letzten bin ich seit 17 Jahren verheiratet

Grüße
 
Dabei
6 Feb 2017
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#56
Cybele hat gesagt.:
Heute glaube ich, das dieses 'verliebt' sein mit diesem Feuerwerk
und den Schmetterlingen eine gewaltige Projektion ist.
und nicht all zu viel mit der tatsächlichen Person zu tun hat.
Ich glaube ich habe das noch nicht richtig verstanden. Wieso kann ich das dann nicht einfach auf irgendeinen projizieren, den ich mir rational aussuche? Wieso trifft es dann genau einen und 20 weitere nicht?

Cybele hat gesagt.:
Heute bin ich sehr froh, dass ich nicht beim vorherigen Mann geblieben bin.
Dass es nicht funktioniert hat,
ich hätte wohl einige wichtigen Teile meiner Persönlichkeit
nie gelebt.
Das hast du sehr schön gesagt.

humanor82 hat gesagt.:
Erschreckend auch die Erkenntnis, dass ein Großteil aller Kinder in der Regel und nüchtern betrachtet , kein Produkt der Liebe sind. Die meisten Kinder entstehen zumeist in der Phase des Verliebtseins, d.h. in der Phase des euphorischen Rauschens.
Oder aus Zeitdruck. Oder aus einem Drang zur Selbstverwirklichung. Oder weil sie etwas haben wollen, von dem sie sich uneingeschränkte Liebe versprechen. Und eine Aufgabe im Leben.

Papatom hat gesagt.:
Die hatten mich am Anfang nicht "umgehauen" aber es hat sich so was entwickelt....1.000 mal berührt...;)
Ok. Angenommen ich sage jetzt "nagut, Sympathie reicht". Wonach entscheide ich denn dann? Sympathisch sind ja viele, warum sollte ich dann A nehmen und nicht B oder C? Ist es dann "wer zuerst kommt, mahlt zuerst"? Finde ich irgendwie voll blöd, vor allem weil das im Umkehrschluss dann bedeutet, dass ich auch einfach nur nach so einem Kriterium ausgewählt werde und wer will das denn? Ich will nicht so einfach ersetzbar sein.....
Und ich mag es auch nicht auf Typen zu treffen, die vergeben sind an eine, die nicht so gut passt, nur weil sie zuerst da war ;)

Papatom hat gesagt.:
Wow Effekt auch. Mit dem letzten bin ich seit 17 Jahren verheiratet
Du musst zugeben, das klingt schon bisschen nach Hollywood.
 
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Papatom

Gast
#57
Moin,

warum sollte ich dann A nehmen und nicht B oder C? Ist es dann "wer zuerst kommt, mahlt zuerst"? Finde ich irgendwie voll blöd, vor allem weil das im Umkehrschluss dann bedeutet, dass ich auch einfach nur nach so einem Kriterium ausgewählt werde
ich mach mich mal unbeliebt....seien wir mal ehrlich. Die meisten wollen ja aus einer intrinsichen Motivation heraus eine Beziehung. Da muss man dann erst mal festlegen "was will ich da überhaupt von all den Optionen". Monogam klassisch, offene, ONS, Freundschaft +, Arschlochmaschen usw....Wir haben ja recht viele Varianten.

Jede davon hat gewisse Eigenschaften die man beachten muss und bedarf eines gewissen Typs Mensch, den man dafür als Partner braucht. Aber es ist letztlich immer eine persönliche Grundsatzentscheidung was ich davon möchte.
Dazu gehört dann auch der Einsatz, den man sinnvollerweise leisten muß, damit das gewählte Konstrukt funktioniert. Da sich die Modelle doch stark unterscheiden sollte man da nen Gedanken dran verloren haben. Auch, ob das überhaupt zu einem passt.

Variante "Wow"
Hier erübrigt sich doch Deine Frage. Es knallt. Worauf willst Du warten? Einen lauteren Knall? Biologisch passt es, oberflächlich auf der sozial interlektuellen Ebene auch. Der Rest fällt dann unter Finetuning und Beziehungsarbeit wie immer.
Mag natürlich sein, dass sich jemand verstellt hat um Dich zu bekommen, oder das versteckte Defizite sind, die erst später raus kommen, da man so was ja bei den ersten Treffen nicht rauslegt. Das Risiko hat man halt immer.

Variante "Später"
Ist natürlich praktisch. Man selber oder der "Schwarm" waren vergeben, es ging aus welchen Gründen auch immer nicht usw. Aber man ist gut befreundet und kann dadurch prüfen, ob es "passen würde wenn...". Finde ich persönlich ungünstig, da man entweder aus der Friendzone nicht raus kommt, oder weil Mensche, wenn wir ehrlich sind, als Partner auch mal komplett anders sein können als als reiner Kumpel. Risikominimierung ist also hinfällig.

Ich denke Dein Grundproblem der Fragestellung rührt aber eher daher, dass Du (warum?) an das Ganze mit so einem Optimierungsgedanken ran gehest. Offensichtlich kann immer was Besseres kommen, deshalb soll man möglichst schon am Anfang sehen, dass man bei 99,9% ist? Du möchtest aber gleichzeitig für Deinen Partner schon 100% sein und nicht 80%, so dass er nach den potentiellen 20% immer heimlich weiter sucht?

Wonach entscheide ich denn dann? Sympathisch sind ja viele, warum sollte ich dann A nehmen und nicht B oder C?
Ich desillusiuoniere ungern, der Rest damit es passt ist 50% Grundeinstellung und 50% Arbeit

Grüße
 
Dabei
6 Feb 2017
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1.952
#58
Papatom hat gesagt.:
Ich denke Dein Grundproblem der Fragestellung rührt aber eher daher, dass Du (warum?) an das Ganze mit so einem Optimierungsgedanken ran gehest.
Naja, weil ich das Privileg der Wahl habe, reicht das nicht als Grund?
Es käme sonst vielleicht noch hinzu, dass ich weiß, dass ich eine Beziehung nicht so schnell wieder beenden würde, selbst wenn es dann nicht so gut passt. Wenn ich dann schon mein Wort gegeben hätte dem quasi eine Chance zu geben, dann ist ja die Frage, wie lang man so eine Chance geben muss. Theoretisch kann man ja an allem arbeiten und sich mit jeder Situation anfreunden, wenn man akzeptiert, dass die jetzt nunmal so ist. Aber das ist ja irgendwie nicht das Ziel..

Papatom hat gesagt.:
Ich desillusiuoniere ungern
Lüge.

Papatom hat gesagt.:
Offensichtlich kann immer was Besseres kommen, deshalb soll man möglichst schon am Anfang sehen, dass man bei 99,9% ist? Du möchtest aber gleichzeitig für Deinen Partner schon 100% sein und nicht 80%, so dass er nach den potentiellen 20% immer heimlich weiter sucht?
Ja, so ungefähr. Kann es doch geben!
 
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Papatom

Gast
#59
Moin,

Naja, weil ich das Privileg der Wahl habe, reicht das nicht als Grund?
Klar hast Du das. Aber wie oben bereits gesagt denke ich, das ist ein Fehler.

Mag an der heutigen Zeit liegen, wo das mit Tinder, 20 Onlinedatingpalttformen, diversen Foren, SC und Instagramdarstellungen usw. so leicht und bequem ist, aber es ändert letztlich nichts am Dilemma. Leider optimiert jder seine Selbstdarstellung und die Ansprüche und erwartet dazu den passenden Traumrpinzen oder die Fitness Trave Beauty Model Bloggering.

So läuft das aber kaum ab. Es sei denn, man ist grauenhaft oberflächlich.

Du hast die Wahl (hast Du die denn? Offensichtlich bist Du dann schon mal sehr attraktiv....) aber es ändert nichts an den Mechanismen, die dem ganzen zugrunde liegen.
Was für Beziehungen suchst Du? Findest Du jemanden, der Dir gefällt und mit dem Modell generell übereinstimmt? Seid Ihr beide bereit, etwas dafür zu tun?

Wenn Du nun den optimierungsgedanken ansetzt und jemand findest, der ein bisschen besser aussieht und/ oder eine bisschen perfekter mit Deinem gewünschten Beziehungsmodell übereinstimmt, dann ändert das nichts daran, dass Ihr beide trotzdem wieder daran arbeiten müßt, "Euer" Modell gemeinsam aufzubauen.

Für jede Beziehung kommen doch auch immer wieder die selben Klippen. Nicht immer alle, aber mal so die üblichen.

Wie passt der Sex? Wie ist die Kommunikation? Was für Konflikttypen seid Ihr? Wie passt es mit den Interessen, Hobbies usw. Musik, Kultur, Politik? Ist einer häuslich, einer Partylöwe?

Was für Lebensvorstellungen habt Ihr? Karriere/ Arbeitszeiten/ Freizeit? Urlaube? Wie kommt man mit der Familie des Anderen klar? Eifersucht? Andersgeschlechtliche Kumpel ja oder nein? Kumpelabende? Alleine Urlaub?

Wie ist die Finanzielle Aufteilung? Kinderwunsch und dann das Modell? Zusammenziehen? Klappt es? Hausarbeit? Wohnung/ Haus bauen/ kaufen usw. Hochzeit?

Das sind so Standarddinge, die kommen relative sicher in jeder Beziehung und die müssen jedes Mal individuell erarbeitet werden.

Letztlich muss man sich ja auch bewusst sein, dass das Anfangskribblen immer nachlässt, bzw. sich ändert. Dann kommt dafür eben die Beziehung.

Was möchtest Du nun also wo "optimieren"?

Ich denke, das Problem hinter dem Gedanken liegt eher darin, dass man in der Wahl seines Modells nicht ganz ehrlich zu sich und seinen "Kandidaten" ist. :eusa_whistle: :mrgreen:

Grüße
 
Dabei
6 Feb 2017
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#60
Papatom hat gesagt.:
Mag an der heutigen Zeit liegen, wo das mit Tinder, 20 Onlinedatingpalttformen, diversen Foren, SC und Instagramdarstellungen usw. so leicht und bequem ist, aber es ändert letztlich nichts am Dilemma.
Ist das die Schublade, in die auch ich jetzt gefallen bin? Ich habe nichts davon, nichtmal Instagram oder Snapchat (meintest du das mit SC? Daran hab ich nämlich echt lang gesessen jetzt).

Papatom hat gesagt.:
Das sind so Standarddinge, die kommen relative sicher in jeder Beziehung und die müssen jedes Mal individuell erarbeitet werden.
Da stimme ich ja zu, aber da hilft es zur Motivation ja, wenn man seinen Partner anguckt und denkt "ich hab schon echt Glück" und nicht "Joa, war halt so."
Ich habe hier ja überhaupt nicht davon geschrieben den Bestaussehendsten zu suchen, ich weiß nicht, warum auf das Aussehen immer wieder Bezug genommen wird. Ich hab einfach nur an erste Stelle die Gefühle gestellt und bin der Ansicht, wenn man da nicht involviert genug ist, soll man nichts drauf aufbauen.
Ich halte einfach sehr wenig davon mit einer Person bei der man bereits zu Anfang denkt "Naja, überzeugt mich nicht komplett, aber daran kann man ja arbeiten" zusammen zu kommen. Wenigstens am Anfang sollte man doch hin und weg sein und die Arbeit kommt dann später sowieso.
Und aber eben darauf zu verzichten, diese Wolke 7 zumindest am Anfang, das ist für mich das Senken der Ansprüche.

Man kann mir auch gerne erzählen "Er ist eigentlich nichts von dem was ich für mich selber wollte, aber ich hab mich noch nie so gefühlt und ich bin gerade so glücklich" und ich werfe mit Konfetti und freue mich. Aber das ist ja eher selten der Fall. Viel häufiger hört man "Jaa, ich bin jetzt noch nicht so richtig verliebt, aber ich mag ihn. Er ist nett zu mir."
Dann kommen die ersten allgemeinen Klippen und dann wäre Person A hier glaube ich sehr viel mehr gewillt da mit ihm drüber zu springen, als Person B.

Papatom hat gesagt.:
Ich denke, das Problem hinter dem Gedanken liegt eher darin, dass man in der Wahl seines Modells nicht ganz ehrlich zu sich und seinen "Kandidaten" ist. :eusa_whistle::mrgreen:
Das ist ja ein Satz, der sich relativ einfach in irgendeine Diskussion werfen lässt.... Vor allem, wenn man nicht gedenkt da näher ins Detail zu gehen, was man mit unehrlich genau meint.
 
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