Hallo liebe Gemeinde,
nach 15 Jahren Ehe trennte ich mich von meiner Frau und fand auch schon eine neue Beziehung. Da auch sie gerade eine ähnlich lange Ehe hinter sich brachte, wollten wir die neue Beziehung in aller Ehrlichkeit gegenüber beginnen. Als wir uns unsere Geschichten gegenseitig erzählten, erklärte sie mir, dass sie ihren Mann sieben Jahre lang betrog, da es in ihrer Ehe keinen Sex gab. Der Nebenbuhler arbeitet im selben Unternehmen und man verabredete sich recht spontan an "ungewöhnlichen Orten". Erst ein halbes Jahr vor Beginn unserer Beziehung gab sie dies auf. Zwar ist es vor meiner Zeit geschehen, aber es belastet mich extrem. Es verdarb nachhaltig das gute Bild, welches ich zuvor hatte. Erzählt hat sie es mir vor vielen Wochen und ich war schockiert. In der Zwischenzeit verdrängte ich es bis es gestern wieder zur Sprache kam. Ich bat sie, dieses Thema nicht zu erwähnen und mir die Möglichkeit zu geben, es zu ignorieren. Trotz aller Liebe die ich empfinde, wollte ich sie gestern trotz Verabredung erst nicht besuchen, tat dies trotzdem. Eine Mischung aus Verletzung, Unverständnis und Enttäuschung entstand, beinahe ein Streit. Die üblichen Zärtlichkeiten blieben aus und ich bat um Geduld bis zum nächsten Tag.
Die Frage an euch: wie erwähnt, geschah dies vor unserer Beziehung. Man könnte sagen, es ginge mich nichts an, da ich nicht der Betrogene bin. Bin ich überempfindlich, wenn ich mich daran störe? Bin ich kleinlich, weil ich erwähnte, dass dies mein Bild von ihr stark negativ beeinflusste? Auch erwähnte ich, unsere Beziehung wäre eventuell nicht zustande gekommen, hätte ich es eher gewusst. Ist das übertrieben? Wie seht ihr das?
Danke,
jmen
nach 15 Jahren Ehe trennte ich mich von meiner Frau und fand auch schon eine neue Beziehung. Da auch sie gerade eine ähnlich lange Ehe hinter sich brachte, wollten wir die neue Beziehung in aller Ehrlichkeit gegenüber beginnen. Als wir uns unsere Geschichten gegenseitig erzählten, erklärte sie mir, dass sie ihren Mann sieben Jahre lang betrog, da es in ihrer Ehe keinen Sex gab. Der Nebenbuhler arbeitet im selben Unternehmen und man verabredete sich recht spontan an "ungewöhnlichen Orten". Erst ein halbes Jahr vor Beginn unserer Beziehung gab sie dies auf. Zwar ist es vor meiner Zeit geschehen, aber es belastet mich extrem. Es verdarb nachhaltig das gute Bild, welches ich zuvor hatte. Erzählt hat sie es mir vor vielen Wochen und ich war schockiert. In der Zwischenzeit verdrängte ich es bis es gestern wieder zur Sprache kam. Ich bat sie, dieses Thema nicht zu erwähnen und mir die Möglichkeit zu geben, es zu ignorieren. Trotz aller Liebe die ich empfinde, wollte ich sie gestern trotz Verabredung erst nicht besuchen, tat dies trotzdem. Eine Mischung aus Verletzung, Unverständnis und Enttäuschung entstand, beinahe ein Streit. Die üblichen Zärtlichkeiten blieben aus und ich bat um Geduld bis zum nächsten Tag.
Die Frage an euch: wie erwähnt, geschah dies vor unserer Beziehung. Man könnte sagen, es ginge mich nichts an, da ich nicht der Betrogene bin. Bin ich überempfindlich, wenn ich mich daran störe? Bin ich kleinlich, weil ich erwähnte, dass dies mein Bild von ihr stark negativ beeinflusste? Auch erwähnte ich, unsere Beziehung wäre eventuell nicht zustande gekommen, hätte ich es eher gewusst. Ist das übertrieben? Wie seht ihr das?
Danke,
jmen