- Dabei
- 3 Feb 2013
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Mich interessiert mal die Meinung der Community zu einem schwierigen Thema.
Ich werde mal meine Meinung dazu kurz zusammen fassen.
Ich toleriere Abtreibungen befürworte sie aber nicht.
Als ich jung war, war ich klar gegen Abtreibungen aus reiner Konsequenz, ich bin gegen die Todesstrafe und in jungen Jahren war für mich völlig klar das wer gegen die Todesstrafe ist muss logischerweise auch gegen Abtreibung sein.
Mittlerweile bin ich da in meiner Meinung etwas breiter aufgestellt der Punkt wieso ich letztendlich dann doch finde das eine Abtreibung erlaubt sein sollte ohne eine Abtreibung zu befürworten ist schlicht und einfach Selbstbestimmung.
Zum einem gibt es Fälle in denen eine Abtreibung aus Gesundheitlichen gründe das (vielleicht) beste wenn auch das letzte Mittel ist um von zwei Leben die in Gefahr sind wenigstens eins zu retten. Ich bin weder eine Frau noch war ich jemals schwanger und kann nicht wirklich etwas dazu sagen wie man sich da fühlt wen man sich als werdende Mutter vieleicht zwischen dem eigenem Leben und dem seines ungeborenen Kindes entscheiden zu müssen. Ich finde aber man kann Menschen nicht den Selbsterhaltungstrieb verbieten weswegen ich in diesen Fällen die Entscheidung für eine Abtreibung nachvollziehen kann.
Bei pränataler Diagnostik sehe ich dass wieder anders ich finde dass man bei Sterbehilfe schon eine sehr klare Linie ziehen muss, bei jemand der sich nicht mal zu äußern kann weiß ich nicht ob es da überhaupt jemanden zusteht kann darüber zu entscheiden. Wenn dann aber eben doch am ehesten der Mutter auch hier steht dann wieder die Selbstbestimmung im Vordergrund.
Und so ist es dann auch bei gesunden Föten und jungen Müttern im Teenager alter die ungewollt oder ungeplant schwanger werden. Selbstbestimmung ist wie gesagt für mich hier ein wichtiger Punkt und egal wie die betroffene Frau in diese Situation gekommen ist. Ob komplett ohne eigene Schuld oder durch ihr eigenes Komplett Verantwortungsloses verhalten wenn jemand wirklich eine Abtreibung will finde ich darf man sie dieser Person nicht vorbehalten. Allerdings bin ich der Meinung dass man es jemandem so schwer wie möglich machen sollte sich hierfür zu entscheiden. Damit meine ich gründliche und vor allem schonungslose Aufklärung was eine Abtreibung für Kind und Mutter auf allen Ebenen bedeutet und das am besten schon bevor jemand überhaupt schwanger wird (danke nochmal für den Hinweis dazu) also am besten dick und breit in der Schule durchnehmen. Gleichzeitig sollte man es für eine Frau so einfach und komfortabel wie möglich machen ein ungewolltes Kind auszutragen und zur Adoption frei zu geben.
Eine weit entwickelte Gesellschaft sollte einen besseren Weg haben das Menschen ein ungewolltes Kind los werden als durch eine Abtreibung.
Ich werde mal meine Meinung dazu kurz zusammen fassen.
Ich toleriere Abtreibungen befürworte sie aber nicht.
Als ich jung war, war ich klar gegen Abtreibungen aus reiner Konsequenz, ich bin gegen die Todesstrafe und in jungen Jahren war für mich völlig klar das wer gegen die Todesstrafe ist muss logischerweise auch gegen Abtreibung sein.
Mittlerweile bin ich da in meiner Meinung etwas breiter aufgestellt der Punkt wieso ich letztendlich dann doch finde das eine Abtreibung erlaubt sein sollte ohne eine Abtreibung zu befürworten ist schlicht und einfach Selbstbestimmung.
Zum einem gibt es Fälle in denen eine Abtreibung aus Gesundheitlichen gründe das (vielleicht) beste wenn auch das letzte Mittel ist um von zwei Leben die in Gefahr sind wenigstens eins zu retten. Ich bin weder eine Frau noch war ich jemals schwanger und kann nicht wirklich etwas dazu sagen wie man sich da fühlt wen man sich als werdende Mutter vieleicht zwischen dem eigenem Leben und dem seines ungeborenen Kindes entscheiden zu müssen. Ich finde aber man kann Menschen nicht den Selbsterhaltungstrieb verbieten weswegen ich in diesen Fällen die Entscheidung für eine Abtreibung nachvollziehen kann.
Bei pränataler Diagnostik sehe ich dass wieder anders ich finde dass man bei Sterbehilfe schon eine sehr klare Linie ziehen muss, bei jemand der sich nicht mal zu äußern kann weiß ich nicht ob es da überhaupt jemanden zusteht kann darüber zu entscheiden. Wenn dann aber eben doch am ehesten der Mutter auch hier steht dann wieder die Selbstbestimmung im Vordergrund.
Und so ist es dann auch bei gesunden Föten und jungen Müttern im Teenager alter die ungewollt oder ungeplant schwanger werden. Selbstbestimmung ist wie gesagt für mich hier ein wichtiger Punkt und egal wie die betroffene Frau in diese Situation gekommen ist. Ob komplett ohne eigene Schuld oder durch ihr eigenes Komplett Verantwortungsloses verhalten wenn jemand wirklich eine Abtreibung will finde ich darf man sie dieser Person nicht vorbehalten. Allerdings bin ich der Meinung dass man es jemandem so schwer wie möglich machen sollte sich hierfür zu entscheiden. Damit meine ich gründliche und vor allem schonungslose Aufklärung was eine Abtreibung für Kind und Mutter auf allen Ebenen bedeutet und das am besten schon bevor jemand überhaupt schwanger wird (danke nochmal für den Hinweis dazu) also am besten dick und breit in der Schule durchnehmen. Gleichzeitig sollte man es für eine Frau so einfach und komfortabel wie möglich machen ein ungewolltes Kind auszutragen und zur Adoption frei zu geben.
Eine weit entwickelte Gesellschaft sollte einen besseren Weg haben das Menschen ein ungewolltes Kind los werden als durch eine Abtreibung.
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