Abschiedsschmerz oder Annäherung

Dabei
22 Aug 2016
Beiträge
17
Alter
55
#1
Liebe Forumsmitglieder,

Kurz der Sachverhalt, ich bin mit meiner Ehefrau 12 Jahre zusammen, wir haben eine Tochter, 6 Jahre.
Trennung von ihr vor einigen Wochen. Wegen unser Tochter sind wir noch in der gemeinsamen Wohnung. Nächsten Monat zieht sie aus. Kontakt in den letzten Wochen war freundlich distanziert. Wegen unserer Tochter gelegentliche gemeinsame Aktivitäten. War alles erträglich, aber schön ist was anderes.

Wie war es zur Trennung gekommen? Wir waren nur noch Eltern, in den Wochen vor der Trennung respektlose Streits. Ich habe den Ernst der Kriese nicht erkannt. Für sie war es offenbar zu viel.

In letzter Zeit sehe ich sie viel weinen. Ich habe bemerkt wie sie Fotos von mir zu ihren Sachen genommen hat.
Allein schon wegen unser Tochter gab es einiges zu besprechen. Da ich ja schon Wochen nichts persönliches mit ihr besprochen hatte, wollte ich die Situation auflockern und wir kamen ins Gespräche, viel über früher, über die guten alten Zeiten, wie wir zusammen gekommen sind und so was. Sie mußte dabei viel weinen.

Für mich war das verbindendet. Aber wie war das für sie? Nur Abschied oder doch eine kleine Annäherung?

Sie erzählte aber auch das sie zu Anfang der Trennung viel Zweifel und Schuldgefühle hatte. Mir kam sie in dieser Zeit sehr hart vor. Aber dann doch, dass die Trennung endgültig sein.

Für mich verstärkt sich mein Gefühlschaos nur mehr. Ich wünsche mir so sehr meine Ehe zu retten. Für die Familie, meine Tochter. Aber insbesondere weil meine Liebe zu meiner Frau ungebrochen da ist, weil ich an unsere Beziehung glaube, an all das gute und schöne was wir hatten.

Wie kann ich das verstehen? Wie gehe ich am besten weiter vor?

Wer kann mir beim sotieren und ordnen helfen?

Danke und viele Grüße
dersport
 
Anzeige:
Dabei
5 Jun 2015
Beiträge
2.220
#2
Hallo dersport
für mich hört es sich an, als wollest du jetzt, wo das Kind im Brunnen liegt,
deine Ehe retten.
das ist reichlich spät.
von hier aus kan man natürlich nicht beurteilen, wieviele Gefühle deine Frau noch für dich hat,
aber ich glaube nicht, das sich nach solch einer Kriese,
das alte Gefühl füreinander so ohne weiteres wieder einsrellen könnte.

Was waren denn deiner Ansicht nach eure Konfliktpunkte?
wo seid ihr euch nicht einig geworden?
Wann hat das Drama begonnen?
 
Dabei
22 Aug 2016
Beiträge
17
Alter
55
#3
Hallo Cybele und Danke für die Antwort,

Tja, was soll ich sagen, ja, das Kind liegt allerdings schon im Brunnen. Aber was soll ich sonst denn machen?

Ja, ich würde für mein Leben gerne meine Ehe retten. Sollte es möglich sein, gehe ich von einem längeren Prozess aus. Ich weiß es gehören zwei dazu, sonst ist es sinnlos.

Ich versuche zu verstehen wo die Probleme lagen. Unser Umgang mit Konflikten war auch schon sehr gut gewesen, aber es gab auch Konflikte wo von uns sinnlos um die "Wahrheit" gestritten wurde. Ich neige dazu mich wenn ich den Konflikt als zu belastend empfinde, mich dann vorüber zurück zu ziehen. Für meine Frau war dies nicht akzeptabel. Das Erleben von Streit war verschieden bei uns. Für mich ist Streit nicht schlimm, kurz Streit, dann ist es wieder gut. Sie kennt Streit nicht aus ihrem Elternhaus. Für sie ist Streit Zerstörung.

Inhaltlich ging es um unsere Tochter, sie hatte eine recht schwierig Zeit mit viel Wut. Wir fühlten uns beide hilflos und stritten über das Verhalten mit unserer Tochter.

Auch wurde unsere Tochter sehr eifersüchtig auf uns. Das war sehr belastend. Als Paar haben wir nicht mehr viel gemacht. Es ging Nähe verloren, unbemerkt. Ich habe nicht mal bemerkt, dass wir eine Beziehungskriese hatten. Ich dachte an ein Erziehungsproblem.

Dann hatten zwei oder drei heftige Streits, die ich so nicht kannte. Ich war selbst voll Wut und konnte nicht auf meine Frau zugehen. Bei ihr war es wohl änlich.

Daraufhin hat sie Schuss gemacht.

Ich denke sie sieht keine Lösungsansätze. Wie wir besprochen haben wie wir unserer Tochter von der Sache sagen wollen meinte ich: Mama und Papa haben sich nicht mehr lieb. Sie meine, dass das aber nicht stimmen würde.
 
Dabei
5 Jun 2015
Beiträge
2.220
#4
Hallo dersport
ja, so kann ich in etwa nachfühlen, was geschehen ist.
biete deiner Frau eine Familienterapie an.
die Probleme eurer Tochter zeigen mir ganz deutlich,
dass ihr ein tieferliegendes Problem hattet.
Von nichts kommt nichts,
ich habe drei sehr verschiedene Kinder groß bekommen
und weiß, das Kinder sich in einem entspannten und zugewandten Umfeld.
fröhlich und unkompliziert entwickeln.
eure Spannungen haben sich auf eure Tochter übertragen,
eine Schlange die sich in den Schwanz beißt.

irgendwo scheint ihr mir ein Thema mit
Macht und Ohnmacht unterschwellig am Laufen zu haben.

ich kann mir gut Vorstellen, das ihr mit einer passenden professionellen Begleitung
wieder zusammen findet.

gerade bei solchen Konflikten, die durch die Verschiedenartigkeit der Partner geht,
braucht es manchmal einen "Dolmetscher" der vermittelt und aufklärt......

wenn du das Wohl deiner Tochter als Argument in den Vordergrund stellst und als Vermittlungsziel nicht eine Fortdauer der Ehe, sondern vorläufig nur eine bessere gemeinsame Elternschaft, wie auch immer sie aussehen mag,
wird es euch ( falls ihr beide gut mit dem/der Therapeuten/in gut tuen und neue Wege aufzeigen.

ist es einen Versuch wert?
 
Dabei
22 Aug 2016
Beiträge
17
Alter
55
#5
Cybele, Du hast wie man so sagt den Nagel auf den Kopf getroffen.

Unten komme ich noch dazu.

Tja, das Bild mit der Schlange ist echt sehr gut. Nun sagt mir meine Frau auch, dass die Probleme unserer Tochter von unseren Konflikten kommen. Und da ist sicher was dran. Ich hatte aber noch nicht erwähnt, dass ich letztes Jahr zeitgleich ernstlich erkrankt war. Ich war über Wochen nicht Leistungsfähig, es herrschte Unsicherheit bei mir ob ich wie gesund werde. Das war eine große Belastung für die Familie. Aber glücklicherweise bin ich wieder gesund geworden und nach dem Stress sind wir dann guten Mutes in den Sommerurlaub gefahren. Dort fing es dann richtig an mit der Aggression meiner Tochter. Diese Situation spielt vielleicht bezüglich meiner Tochter auch eine Rolle. Leider habe ich meine Erkrankung von letztem Jahr inzwischen vorgehalten bekommen. Was ich als ungerecht empfinde.

Macht und Ohnmacht? Ja, genau. Tatsächlich fühle ich mich in Konfliktsituation und wenn ich meine Tochter nicht verstehe manchmal richtig ohnmächtig oder auch panisch. Ich denke das kommt aus meiner Kindheit, nachdem sich meine Eltern getrennt hatten fühlte ich mich so. Ich war damals in dem Alter meiner Tochter jetzt.

Ich würde wirklich sehr gerne eine Familientherapie machen oder wenigstens eine Mediation. Ich muss aber leider sagen, dass ich bezweifle, dass meine Frau da mitzieht. Ich hatte schon Eheberatungstermine ausgemacht, aber meine Frau wollte nicht mit. Dann hatte ich einen der so als Trennungsbegleitung gedacht war, da ist sie mit gekommen. Die Therapeutin hatte ihr aber deutlich gesagt welche Risiken für Kinder bei Trennung bestehen. Das wollte meine Frau aber gar nicht hören und ist nicht wieder mit hin gegangen. Aber mit der Idee es bezogen auf das Wohl unsere Tochter zu verpacken, Vermittlungsziel eine bessere gemeinsame Elternschaft, könnte es vielleicht doch gelingen. Auf jeden Fall muss ich es versuchen.

Danke und eine gute Zeit

dersport
 
Dabei
4 Jun 2013
Beiträge
3.099
#6
Nun sagt mir meine Frau auch, dass die Probleme unserer Tochter von unseren Konflikten kommen. Dort fing es dann richtig an mit der Aggression meiner Tochter.
Nun haben Kinder eine ganz feine Antenne dafür,
..zu (er)-spüren,..wenn es bei den Eltern nicht mehr so stimmig ist!
Kannst du uns die Agressionen eurer Tochter mal etwas näher/detallierter darstellen!
 
Dabei
17 Jan 2016
Beiträge
626
#7
Also ich bin überzeugt dass deine Frau noch Gefühle für dich hat. Sie hat sich getrennt, weil sie nicht mehr daran glaubt, dass ihr eure Konflikte lösen könnt. Sie glaubt so wenig daran, dass sie nicht mal die Beratungstermine wahr nehmen wollte, die du ausgemacht hast. Vielleicht war die Tochter sogar einer der Gründe sich zu trennen. Solche Spannungen zwischen den Eltern belasten das Kind sehr stark und vielleicht ist es eine gute Idee die gemeinsame Elternschaft als Argument zu bringen - und wenn es mit euch doch nicht klappen sollte, hat eure Tochter davon profitiert. Gehe es aber langsam an und zeige Geduld und Stärke. Wutausbrüche, Streitereien und Ungeduld sind immer ein Zeichen von Schwäche und Unsicherheit; deine Frau braucht jetzt aber einen starken Mann an ihrer Seite...
 
Dabei
22 Aug 2016
Beiträge
17
Alter
55
#8
Liebe Forumsmitglieder.

Zu meiner Tochter. Sie ist ein wildes und selbstsicheres Kind. Im Kindergarten gibt es keine Auffälligkeiten. Ehrlich gesagt ist sie bei uns aber ein recht verzogenes Einzelkind. Trotzig, regt sich schnell auf, möchte ihren Willen immer durchsetzen. Eifersüchtig auf Mama und Papa.

Die Kleinkindzeit empfand ich als ehr einfach. Mit zunehmender Komplexität ihrer Persönlichkeit fühlte ich mich zunehmend unsicher im Umgang mit ihr. Sie soll sich entfalten können, aber auch kein Narzisst werden. Meiner Frau ging es nicht besser.

Vor ca. einem Jahr fing sie an meine Frau zu schlagen und zu treten. Gerne aus heiteren Himmel. Wir haben sie dann nicht Verstande. Mit meiner Frau führte sie endlose Diskussionen und Zankereien. Ich hatte angefangen mich in ihre Konflikte einzumischen was aber die Situation verschlechterte. Dann hatte sie auch mich geschlagen und getreten. Ich fühlte mich hilflos weil ich nicht wusste was zu tun sein. Meine Frau und ich gerieten in Konflikt über unsere Tochter. Keiner hatte aber wirklich konstruktive Ideen.

Nachdem ich letzten Sommer erkrankt war und es mir wieder besser ging führen wir im August letztes Jahr endlich in den Sommerurlaub. Aber anstelle von Harmonie, eskalierte die Aggression mit unserer Tochter. Z.B. beim Mittagessen 20 - 30 Mal an mein Bein getreten, Ich sagte immer ich möchte das nicht, keine Reaktion, ich sagte was möchtest Du mir sagen. Keine Reaktion usw. Für mich wirklich zermürbend. Meiner Frau war ich aber sehr zugewandt. Häufiges treten, schlagen, kaum kooperativ. Ich wollte noch im Urlaub einen Termin bei der Erziehungsberatung ausmachen, meine Frau wollte aber nicht, meinte es sei alles noch im Rahnen. Ich hatte dann im Urlaub dann angefangen meine Tochter festzuhalten, was meine frau nicht akzeptierte. Waren wir zunächst noch verbündet, gerieten wir aber über unsere Tochter zunehmend in Konflikt. Ich war in großer Sorge.

Soweit erst einmal wie die Aggressivität meiner Tochter anfing.

Danke an alle für die hilfreichen Beiträge
 
Dabei
20 Jun 2015
Beiträge
638
#9
Über das Knie legen, Buxe runter und ordentlich den Arsch versohlen hilft wahre Wunder. Ich weiß das aus eigener, schmerzhafter Erfahrung. Und geschadet hat es auch noch niemandem. Wenn die Agressionen nicht besser werden, gibt es auch noch Kinderpsychologen, die speziell auf sowas geschult sind.
 
Dabei
4 Jun 2013
Beiträge
3.099
#10
Trotzig, regt sich schnell auf, möchte ihren Willen immer durchsetzen.
Kinder versuchen immer bis an die Grenzen der Machbarkeit zu gehen,...absolut normal...
hier haben aber Eltern es versäumt, dem Kindern rechtzeitig Grenzen aufzuzeigen!

Nur ein Beispiel:
Macht das Kind schon im Babyalter nur 1 bis 2 x bäh,..springen die Eltern auf,um das Baby auf den Arm zu nehmen,
schon hat das Kind erreicht, was es wollte >=Aufmerksamkeit zu erregen/einzufordern!

Und so geht es sukzessive weiter,...den Vorwurf müsst ihr euch leider gefallen lassen,
ihr habt versäumt, dem Kinde rechtzeitig entsprechende Grenzen zu setzen!

Das Kind nun deswegen zu schlagen,ist auf jeden Fall der falsche Weg,
denn Nichtbeachtung trifft ein Kind viel härter als die Schläge!

Bei der nächsten Trotzreaktion,..ab ins Kinderzimmer,(ergo Nichtbeachtung)
...welches das Kind erst dann wieder verlassen darf,so es sich entsprechend beruhigt hat!
Kommt das Kind immer noch trotzig/aufsässig heraus,
....geht es sofort den gleichen Weg(ins Kinderzimmer) zurück!

Gruß vom 3fachen Vater
 
Dabei
22 Aug 2016
Beiträge
17
Alter
55
#11
Die gemeinsame Elternschaft hat gezogen. Sie kommt zur Familientherapie. Sie hat zwar auch gleich angemerkt, dass ich mir nicht zu viel davonversprechen soll. Aber ich denke mir, dass da jetzt einfach mal ein Fuß in der Tür ist.

Ansonsten lasse ich sie ihren Weg gehen. Aus meiner Sicht verstehen wir uns sehr gut. Reden bezüglich unserer Tochter sehr konstruktiv. Aber ihren Auszug in frage zu stellen macht sie nicht. Ich kann in der schmerzlichen Trennung keinen Sinn sehen, jetzt geht es doch auch streitfrei. Warum nicht den Weg der Versöhnung und der Liebe? Ich wünschte ich könnte das alles noch von unserer Tochter abwenden. Aber ich denke der Auszug ist etwas, das sie irgendwie machen muss.

Sie ist jetzt 45 und beschreibt zunehmend ihre Angst vor dem altern. Vielleicht spielt das auch noch eine Rolle.
 
Dabei
5 Jun 2015
Beiträge
2.220
#12
Das hört sich doch gut an, Hauptsache ihr bleibt erst mal im Gespräch.
hast du schon einen Plan, wo du euch Hilfe holen willst?
 
Dabei
22 Aug 2016
Beiträge
17
Alter
55
#13
Gestern hatten wir spontan ein langes Gespräch. Erst in Bezug zu unserer Tochter. Wir konnten auch konfliktreiche Themen ohne Streit besprechen. Das freud mich sehr.

Das Gespräch ging dann aber in die Richtung unser Beziehung. Sie beschrieb mir wie sie mich als fern und wenig zugänglich erlebte hatte, was sie sehr traurig gemacht hatte. Mir ging es umgekehrt genau. Wir haben wohl wirklich unsere Grundbeziehungsbedürfnisse vernachlässigt und unsere Beziehung einfach vergeigt.

Weiter waren die Streits ohne das wir Lösungen sehen konnten für sie zum verzweifeln. Was letztlich dazu führte, dass sie jede Hoffnung verloren hatte.

So wird mir das Bild etwas verständlicher. Wir hatten dann sehr über die Stärken unserer Beziehung gesprochen. Und die schönen Zeiten. Es war sehr emotional, es sind viele Tränen geflossen.

Tja, Trennung tut weh. Ich wünsche mir so meine Frau zurück. Und meine Familie.
 
Dabei
5 Jun 2015
Beiträge
2.220
#14
So wie du es beschreibst, hat eure Beziehung definitiv noch Chancen.
aber ihr braucht erst eine Weile Trennung.
Ihr müßt lernen euch selbst und den Anderen neu zu entdecken und
wieder um einander zu werben, wie in dr ersten Zeit.
ich rate dir nun erst mal nicht mehr über vergangnes zu reden und nicht über die Zukunft.
entdecke die Gegenwart und behandele sie völlig unabhängig von Wünschen nd Vorstellungen.
das kann die traurige Grundstimmung völlig vertreiben
und sehr kreativ und befriedigend sein.
Hänge ncht in Wehmuts nd Schuldgefühlen.
Nimm die Schultern zurück und das Kinn ein bißchen hoch.
behandele Frau und Kind mit gelassenem Selbstbewußtsein.
Bertachte sie doch mal wie besondere Gäste in deinem Leben,
die man zuforkommend und großzügig aufnimmt.
die vielleicht irgendwann wieder weiterreisen.
aber auch dein Leben ist ja irgendwie eine Reise und alles Glück gbt es sowieso nur auf Zeit.

hast du schon eine Anlaufstelle für eure betreuten Gespräche?
 
Dabei
22 Aug 2016
Beiträge
17
Alter
55
#16
Heute ist unser 7. Hochzeitstag.

Gestern Abend kam meine Frau mit verheultem Gesicht zu mir. Sie sagte, danke und weinte los. Ich fragte, wofür und sie sagte, für alles. Ich fragte nur, unser Hochzeitstag? Sie sagte, ja, danke für alles. Und ich, ich danke dir auch für diese 7 Jahre. Dann haben wir uns noch zärtlich die Hände geschüttelt.

Ich habe mich dann verabschiedet und bin noch mal raus.

Heute Morgen war alles sehr eilig weil sie noch unsere Tochter zum Kindergarten bringen wollte und dann zum Flughafen auf Geschäftsreise gehen musste.
Vom Taxi hatte sie noch recht unsicher angerufen und mir noch gesagt, dass sie an das schöne Fest vor 7. Jahren denkt. Ich hatte das in dieser Weise erwidert. Noch kurz Austausch von Freundlichkeiten und guten Wünschen.

Und sie möchte mit mir gerne Hochzeitsbilder anschauen wenn sie zurück ist.

Beim Duschen hatte sie seit Wochen zum ersten Mal die Badezimmertür aufgelassen. In letzter Zeit hatte sie die Tür sogar abgeschlossen. Als ich vorbei kam, habe ich zwar respektvoll gleich weggeguckt, aber bei dem kurzen Anblick kam mir doch in den Sinn wie schön sie noch ist. Meine Frau ist für mich sowieso die schönste Frau, aber sie sieht auch wirklich noch klasse aus.


Das ganze rührt mich an. Es war einfach schön mal wieder etwas emotional mit ihr verbunden gewesen zu sein, aber auch traurig.
 
Dabei
5 Jun 2015
Beiträge
2.220
#17
Deine Frau wartet auf eine Geste der Stärke von dir.

wenn mich meine Lebens und Menschenkenntnis nicht völlig af den Holzweg führt,
möchte sie, das du sie "verführst"

Sie kann nicht allein zurück in eure Beziehung,
dass empfindet sie nach ihrem Drama als Niederlage.

mein Vorschlag zur nächsten 'sentimentalen' Stimmung von ihr,
zB. bei Hochzeitsfotos schauen,
nimm sie in den Arm küsse sie und sage ihr wie schön sie immer noch ist
zieh sie zärtlich, aber bestimmt und selbstbewust aus.
hab Sex mit ihr.
zeige ihr, dass du sie begehrst,
immer noch IHR starker Mann bist.....

sag danach nichts falsches,
keine Entschuldigungen,
keine Sentimenalitäten und keine Fragen, ob ihr es noch mal versuchen sollt.
tue so, als sei es das Selbstverständlichte von der Welt gewesen
das du Sex mit ihr hast,
WEIL DU SiE LIEBST.

nicht, weil du planst oder Strategien verfolgst......
 
Dabei
22 Aug 2016
Beiträge
17
Alter
55
#18
Ambivalenz

Liebe Cybele,

ich muss das Bild noch vervollständigen.

Ja, in dem Ausmaß in dem ich stärke gezeigt habe, die Trennung „akzeptiert“ habe und mich aktiv an der Umsetzung der Trennung beteiligt habe, ist sie auf mich „zugegangen“. Ich denke damit war eine Abwehr bei ihr nicht mehr nötig und sie konnte ihre eigenen Zweifel zulassen.

Am Samstagabend hatten wir ja unser langes Gespräch wie unter #13 beschrieben. Da hatte sie mir auch gesagt, dass sie beeindruckt von mir ist wie ich mit der Situation umgehe. Das Gespräch ging bis etwa morgens um 3 Uhr. Da ich am Sonntag Dienst hatte und um 6 Uhr raus musste, hatte ich das Gespräch beendet. Leider konnte ich nicht gut einschlafen und habe nur ca. zwei Stunden Schlaf abbekommen. Ich war sehr aufgewühlt. Am nächsten Abend hatte sie mir gesagt, dass sie noch wach war als ich morgens aus dem Haus bin.

Während meinem Dienst hatte ich ihr noch eine SMS geschickt in der ich mich für das Gespräch bedanke und sie auch sehr für ihre Offenheit gelobt hatte.

Als ich abends nach Hause kam waren wir beide auf Grund des Schlafmangels sehr erschöpft. Sie hatte sich für die SMS sehr bedankt. Nachdem unsere Tochter im Bett war kam sie auf mich zu um noch kurz auf das Gespräch einzugehen. Wobei es um ihren Auszug und Regelungen bezüglich meiner Tochter ging. Sie ließ in keiner Weise durchblicken, dass es bei ihr an ihren Auszugsplänen irgendwelche Zweifel geben könnte. Auch sonst war sie dabei ehr sachlich aber freundlich.

Danach packte sie für ihre Dienstreise ihren Koffer. Erst nach dem packen ist sie wie unter #16 beschrieben auf mich zu gegangen.

Für mich kam das ambivalent bei mir an. Obwohl ich es auch nachvollziehbar finde. Erst die ferne Sachlichkeit und dann die nahe Emotionalität. Ich hatte schon den Impuls sie in den Arm zu nehmen, aber ich war auch steinmüde und noch aufgewühlt und verunsichert. Sodass es beim Händeschütteln blieb.

Heute Abend hat sie noch mal eine SMS geschickt in der sie schreibt, dass sie noch sehr an unsere Hochzeit denkt.

So sieht es aus und ich denke auch sehr an unsere Hochzeit und an sie.

Danke und viele Grüße an alle Leser und Kommentatoren
 
Dabei
5 Jun 2015
Beiträge
2.220
#19
Ihr habt ja nun ein bisschen Zeit das alles sacken zu lassen.
aber eine Frau die 'gehen' will,
redet nicht die ganze Nacht mit ihrem Partner.
sie macht zur Zeit einen inneren Entwicklungsschritt und kämpft mit sich selber.
das braucht Zeit und Abstand.
Mir scheint, dass du deine Sache gerade sehr gut machst .
Vertraue auf dein Herz und deine Intuition.
 
Dabei
22 Aug 2016
Beiträge
17
Alter
55
#21
Ach, vielleicht rede ich mir nur alles schön.

Sie ist von der Dienstreise zurückgekommen. Wir haben uns noch nett unterhalten, aber oberflächliche. Die Badezimmertür wurde auch wieder abgeschlossen. Ihre Haltung war wieder mit verschränkten Armen.

Bilder gucken wollte sie lieber morgen. Sie sei zu müde, sie habe die halbe Nacht gegrübelt. Ich dachte dann schon, vielleicht über uns. Vielleicht kommt sie mit " ich weiß nicht ob ich das richtig tue" oder so was.

Aber nein, sie hatte über eine Betreuungsvereinbarung für unsere Tochter nachgedacht.
 
Dabei
5 Jun 2015
Beiträge
2.220
#22
sprich vielleicht von dir aus die Fotos nicht mehr an,
Versuch mehr Leichtigkeit in dein Leben zu bekommen.
Mach dich von ihren Stimmungen unabhängiger.
Zeige ihr, das dein Leben auch ohne sie einen Sinn bat.
lauf nicht auf Zehenspitzen herum um sie nicht zu verärgern.
Schaffe am besten weder Nähe noch Distanz.
eine Beziehung ist manchmal auch ein Kräftemessen.
wenn einer mehr zieht, zieht der andere in die andere Richung.
je lockerer du bist, desto lockerer kann sie sein.
Nimm dich ruhig etwas zurück, tue es mit guter Laune,
wenn du das hinbekommst.
Erwarte nicht zu viel.
Versuch doch mal zu denken, das es für euch grad richtig ist, wie es ist.
Lass inwendig noch mehr los.
finde die Vorteile deiner jetztigen Situation.
Geh mal allein aus.
Fühle dich mal wieder Jung und unabhängig.....
 
Dabei
22 Aug 2016
Beiträge
17
Alter
55
#23
Heute waren wir bei der Familientherapie. Ziel war über die gemeinsame Elternschaft zu reden. Meine Frau war etwas zögerlich bezüglich des Termins.

Wie es der Zufall so will ist die Praxis unweit der Wohnung in der Meine Frau vor 12 Jahren lebte als wir uns kennenlernten. Und sie schlug vor an der Wohnung mal vorbei zu gehen. Als wir davor standen überkamen mich nostalgische Gefühle, ich dachte an die ersten Küsse vor ihrer Haustür. Meine Frau musste stark weinen. Ich habe sie dann in den Arm genommen und sie hatte es zugelassen. Es überkam mich der Impuls sie zu küssen, aber als ich sie dann küssen wollte entzog sie sie und sagte Nein.

Wir sind dann zur Praxis. Dort wurde es wieder sehr emotional. Wir lobten die guten Elemente unserer Beziehung, bedauerten die Fehlentwicklungen und mussten über den tragischen Verlust sehr weinen. Die Therapeutin lobte uns für unsere tolle Kommunikation. Es war sehr traurig zu sehen wie wir unsere schöne Beziehung vermasselt haben. Aus meiner Sicht wäre ein Neustart folgerichtig. Meine Frau betonte ihre große Traurigkeit und Trauer und weine viel, aber ihr Vorgehen im Sinne einer unumstößlichen Trennung stelle sie nicht dort in Frage. Ich befürchte, dass von ihr nicht genug Lebensgefühle da sind. Dass noch Gefühle für mich da sind dürfe aber wohl sicher sein, denke ich.

Die Trennung ist von ihr irgendwie ein Selbstläufer. Da kommt sie zurzeit nicht so ohne weiteres raus, glaube ich. Und vielleicht muss sie diese Erfahrung auch einfach machen, wieder frei usw. Die Belastung dadurch glaube ich, hat sie nicht richtig bedacht. Mindestens hat sie ein ganz schon großen Abschiedsschmerz und ich allerdings auch.

Nach dem Termin waren wir doch sehr aufgewühlt. Sie hat dann vorgeschlagen noch was zu essen zu holen und in den nahen Park zugehen in dem wir früher, vor 8 Jahren oft waren. Wir kamen noch an der Pizzeria vorbei, vor der wir uns zuerst geküsst haben und sind dann in den Park. Ich weiß nicht mehr über was wir uns dort alles unterhalten haben, aber es war nett, aber sie weinte wieder viel über den Verlust und ihr Gefühl des Versagens. Ich hatte sie ein bisschen an der Schulter gestreichelt, aber nach einer Weile meine sie, dass ich dies besser nicht machen sollte.

Nachdem wir soweit wieder etwas ruhiger geworden waren sind wir nach Hause. Ich war auch noch recht aufgewühlt, hatte aber eine Reihe Anrufe abzuarbeiten. Sie wollte bevor sie unsere Tochter vom Kindergarten abholen wollte, sich noch etwas hinlegen. Aber sie kam dann doch noch mal zu mir mit mehreren Themen. Sie weiß, dass ich für Freitag einen Termin beim Anwalt habe. Sie hatte von ihrer Angst gesprochen, dass er mich „aufhetzen“ könnte und wir nicht mehr so gut klar kommen würden. Daraus ergab sie ein Gespräch über Vertrauen und Offenheit, in dem wir unser Vertrauen, aber auch unsere Ängste besprachen. Uns ist klar, dass wir ohne Vertrauen nicht gut die gemeinsame Elternschaft machen können. Es folgten wieder gegenseitige Komplimente, einige Tränen.

Dann wurde sie sehr zögerlich, überlegte lange. Sagte mir aber, dass sie ihre Freiheit geniest, sich wie 20 fühle und in Flirtlaune sei. Es gebe nichts, aber sie würde mit Männern Flirten. So offen wollte sie sein. Ich hätte zurzeit sowieso nicht Lust auf was. Ich muss sagen, dass ich es gespürt habe, dass da irgendwas sein ein paar Wochen in der Luft liegt. Letzt Woche hatte ich mich mal mit einer Exfreunden von mit getroffen. Sie sagte, dass sie es sehr gewurmt hatte als sie dachte, dass ich mich mit einer Frau treffen würde. Aber, dass sie sich ach wünsche, dass es mir gut geht. Da haben wir beide was gespürt. Vor einer Weile hatte sie mir auch mal gesagt, dass sie in der Bahn angesprochen wurde und ihn hat abblitzen lassen. Ich hatte dies als Zugehörigkeiterklärung noch zu mir verstanden. Dieses Letzte Thema war doch sehr sehr verwirrend für mich.

Dann bin ich was arbeitet und sie ins Bett gegangen, sie betone noch, dass sie jetzt völlig verwirrt ist.
 
Dabei
1 Sep 2016
Beiträge
1
#24
Hallo,

Bei mir war die Sache ähnlich, aber doch irgendwie anders. Wir waren 11 Jahre verheiratet, haben 2 Kinder (8 + 11).

Als wir uns trennten, brach für mich auch eine Welt zusammen, wollte die Beziehung retten. Auch meine Frau (wir sind auf dem Papier immer noch verheiratet aber leben schon ca. 18 Monate getrennt), nahm die Trennung scheinbar sehr mit.

Jetzt im Rückblick verstehe ich meine damaligen Gefühle aber auch die meiner Frau.

Was ich damals noch nicht wusste: Sie hatte bereits einen Neuen gefunden und verschwieg mir natürlich die Situation. Der Neue war aber nicht der Grund für die Trennung, es war eher so, dass unsere gescheiterte Ehe dazu führte, dass sie sich nach einer neuen Liebe sehnte.

Ich glaube als Mann braucht man einfach seine Gewohnheiten und eine gewisse Stabilität. Nach einer Trennung, besonders wenn man verheiratet war und jahrelang zusammen lebte, fällt diese Stabilität und Gewohnheiten von einem Tag zum anderen weg und man hat nicht die geringste Ahnung wie das Leben sich weiter entwickeln wird. Kennen wir nicht alle Geschichten eines Mannes der nach der Scheidung in der Gosse landete?

Man befindet sich also auf einer Reise in etwas Unbekanntes und dies erzeugt eine gewisse Angst. Diese Angst wiederum macht, dass man mit jedem Mittel versuchen möchte, seine Ehe doch noch zu retten und damit in der alten Stabilität bleiben kann.

Aber das gute daran ist, dass diese Angst vergeht. Aber das dauert.

Nun denke ich, dass auch Frauen diese Angst haben, denn auch sie wissen ja nicht wie es weitergehen wird. Trotzdem glaube ich, dass sie einfach konsequenter sind und die Trennung, einmal beschlossen, durchziehen.

Die Frage die ich mir aber jetzt stelle ist, ob du deine Ehe nicht "idealisierst", sie schöner siehst als sie war. Ich glaube bei mir war das der Fall.
 
Dabei
22 Aug 2016
Beiträge
17
Alter
55
#25
Danke Partymaster76 für Deine Anmerkungen,

es hilft mir andere Geschichten zu hören.

Ach, habe ich meine Ehe idealisierst? Nein. Das denke ich nicht, ich sehe sie differenziert. Zumindest sehe ich sie wieder, denn um ehrlich zu sein, vor der Trennung habe ich sie nicht mehr gesehen, da war sie einfach dar. Und das war nicht gut. Aber jetzt weiß ich was ich an der Ehe hatte und was nicht.


Freitag haben wir unserer Tochter von der Trennung erzählt.

Der schlimmste Tag in meinem Leben. Wir hatten ihr gesagr, dass wir in zwei Wohnungen leben werden.

Es sein eine Gemeinsame Entscheidung gewesen. Ich hasse es. Jeder Therapeut sagt es soll als gemeinsam verkauft werden. Ich wollte diesen Weg nicht gehen, aber jetzt bin ich hier und versuche es im Sinne meiner Tochter so gut wie möglich zu machen.

Die kleine fragte wessen Idee was war, ich biss mir auf die Zunge und sage mir, dass ich ihr einen Brief schreiben werde, ich dem sie alles erfahren wird, wenn sie größer ist. Lieber Gott im Himmel sehe ihr bitte bei.

Die kleine weinte, war verstört. In diesem Moment hasste ich meine Frau, verachte sie mit all meinem Groll und meiner Wut.
Meine Frau weinte auch und sah dabei so hässlich aus. Die Ego-Frau, redet sich aber aus der Verantwortung raus.

Ich musste mit mir ringen, nicht im Hass zu verharren, sondern den Weg der Liebe zu gehen, des Mitgefühls. Meine Tochter braucht mich, ich versuche ihr all meine Liebe zu geben.
 
Dabei
22 Aug 2016
Beiträge
17
Alter
55
#26
Heute Morgen, bin ich einfach nur traurig. Ich komme nicht daraus an früher zu denken, was hätte anders laufen können. Wie konnte es nur so weit kommen? Ich weiß ja vieles, was nicht gut gelaufen ist . Aber jetzt gerade fällt es mir schwer das Vergangene als gegeben zu akzeptieren. Es ist so weit gekommen, das meine Frau nur noch "flüchten" will, selbst verwirrt, aber trotzdem. Ich kann es eigentlich immer noch fassen. Aus dem zusammen wurde ein getrennt, aus dem wir ein ich.

Vor allen Dingen gilt meine Sorge aber meiner Tochter. Wird meine Frau ihr ausreichend Unterstützung geben können? Wird meine Tochter die Situationen mit wenig Schaden überstehen oder wird es für sie noch mehr Verletzungen geben? Die sie womöglich zerbrechen lassen werden. Früher hatte ich Vertrauen zu meiner Frau, das sie meine Tochter sieht. Vielleicht war das nur ein Trugschluss. Heute vertraue ich ihr nicht mehr.

Ich werde meiner Kleinen alle Hilfe sein die ich ihr nur geben kann. Ich stelle mir vor, dass es sich für ein Raubtier, dass seine Kinder schützen möchte, so anfühlt wie es mir jetzt geht. Sorge, Wachsamkeit, Entschlossenheit und Kampfesmut.
 
Dabei
4 Jun 2013
Beiträge
3.099
#27
. Früher hatte ich Vertrauen zu meiner Frau, das sie meine Tochter sieht.
Vielleicht war das nur ein Trugschluss. Heute vertraue ich ihr nicht mehr.
Ich werde meiner Kleinen alle Hilfe sein die ich ihr nur geben kann. Ich stelle mir vor, dass es sich für ein Raubtier, dass seine Kinder schützen möchte, so anfühlt wie es mir jetzt geht. Sorge, Wachsamkeit, Entschlossenheit und Kampfesmut.
Welche Hilfe willst du denn deiner Tochter geben,etwa indem du sie gegen deine Frau aufhetzt?
Denn darauf wird es unweiglich hinauslaufen!

Es ist für jedes Kind erstmal ein gewaltiger Schock,wenn sich die Eltern trennen,um sich dann selber sukzessive beruhigen zu können,braucht es für längere Zeit eine beruhigte Umgebung ohne Streit!
Diese beruhigte Umgebung findet sie z.Z.nur bei deiner Frau! PUNKT!
Du wärest dabei eher der Störeffekt!PUNKT!

Vor was,...vor wem willst du denn dein Kind beschützen ,....etwa vor deiner Frau..?
Noch liebt dein Kind dich,...nur mit dem was du vorhast,...bist du auf auf dem "besten Wege",
...das dich dein Kind über kurz oder lang hassen wird,....und jegliche Achtung dir gegenüber verliert!

Gegenüber Menschen können Raubtiere nicht fühlen,....denn sie handeln instinktiv,
....aus dem einzigem Grunde,...damit die(ihre) Art erhalten bleibt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
22 Aug 2016
Beiträge
17
Alter
55
#28
Welche Hilfe willst du denn deiner Tochter geben,etwa indem du sie gegen deine Frau aufhetzt?
Denn darauf wird es unweiglich hinauslaufen!
Was ist denn das für eine wirre Antwort. Wieso sollte ich mein Kind aufhetzen.

Meine Tochter wird ihren Lebesmittelpunkt bei mir haben. Meine Frau kümmert sich kaum noch um unsere Tochter, schreit sie an und verhält sich oft lieblos.

Ich hoffe sie kriegt sich wieder ein. Meine Tochter braucht ihre Mutter, aber im Moment ist nicht viel von ihr da.
 
Anzeige:

Ähnliche Themen


Oben