Abschied von den weiblichen Wesen

Dabei
13 Sep 2015
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#31
Trotz der wohl etwas fehlenden Lebenserfahrung musste ich über den Text einerseits schmunzeln, einerseits den Kopf schütteln.

Der erste Absatz klingt verführerisch gut und lässt bestimmt viele Herzen höher schlagen - deswegen stelle ich mich jetzt aber nicht 4 Stunden ins Bad und sehe was ich mit meinem (dann hoffentlich sehr guten) Aussehen alles erreichen kann ;)
Natürlich sind viele Frauen mit einem guten Aussehen beschäftigt und stehen dazu oft im Bad. Du läufst garantiert auch nicht unrasiert und in alten Schlabberklamotten rum! Eine gewisse Eitelkeit sollte man der weiblichen Gattung schon lassen! Ich würde nicht hören wollen was hier gesagt wird, wenn der Großteil der weiblichen Bevölkerung Mode und Style einfach mal über Bord werfen würde....

Mit dem beschriebenen Frauenbild konnte ich mich - 25, eigene Wohnung selbst renoviert und gut verdienend - nicht so recht identifizieren. Ehrlich gesagt, überhaupt nicht.
Die meisten Frauen die ich kenne (auch Ü50) sind sehr selbstständig, haben ihr Leben selbst im Griff und leisten sich ihren Wohlstand selbst. Um irgendwelche Rechte kämpft man nicht mehr, man hat sie bereits. Und in meiner Firma (mit fast 400 Mitarbeitern) sind tatsächlich die meisten hohen Posten mit Frauen besetzt ;)

Ich hätte eher vermutet, du bist einfach an die falschen Frauen geraten. Natürlich gibt es Frauen die versuchen mit Aussehen und Tücke an alles zu kommen und meinen, noch um irgendwelche Rechte kämpfen zu müssen. Viele klammern sich leider auch an das traditionelle Frauenbild, dass sie nur für Kinder und Haushalt zuständig wären und mehr nicht zu erwarten hätten...

Wie von Peachy schon gesagt wurde: man muss nur das richtige Gegenstück finden. Fehlschläge gehören aber leider immer dazu. Deswegen muss man sich von den weiblichen Wesen aber auch nicht sofort verabschieden :)
 
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Dabei
13 Sep 2015
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#32
Warum Deine Antwort hier in dieser Nische gelandet ist, verstehe ich nicht.
Natürlich - im Nachhinein erkenne ich, das der erste Absatz reißerisch und auf einige Frauen "verführerisch" wirken muss, wie Du sagst.
Aber er war ein unbewusstes rhetorisches Moment offenbar. Obwohl alles, was ich geschrieben habe wahr ist.

Deine scheinbaren Argumentationsketten sind frappant. Ist es "natürlich", das Frauen mit ihrem "guten Aussehen" beschäftigt sind?
Warum sind sie nicht gleichwohl mit anderen Dingen beschäftigt?
Ist es notwendig, überall verführerisch zu wirken, und einen guten Eindruck zu machen?

Und dann das "Folgeargument" als Fragestellung mit eingebauter Unterstellung:

"Du läufst garantiert auch nicht unrasiert und in alten Schlabberklamotten rum!"

Doch! Es gibt Tage und Phasen, da ist mir mein Aussehen wirklich egal. Und auch, welchen "Eindruck" ich hinterlassen könnte. Und einfach nur deshalb, weil ich meine Energien des Tages auf andere Dinge lenke die mir dann Existentieller erscheinen.
Dann wieder sage ich mir: "Du bist eben nicht der Adonis-Typ und kannst es Dir nicht leisten ungepflegt zu erscheinen". (Wo ich doch - in diesen Tagen- etwas anderes pflegte. Nein, ich meine eben nicht meine Eitelkeit.)

In meiner Darstellung ging es doch nicht um die Frauen, die DU kennst, sondern um eine eher Gesamterscheinung. Und es ging nicht um "Style". Ich mag "gestylte" Frauen überhaupt nicht. Ich mag Schminke, Lippenstift und hochhackige Schuhe nicht. Wahre Schönheit kommt von Innen.

Ja, ich bin wohl oft an die "falschen" Frauen geraten. Und meine Hypothese war nun, das die Frauen eben an sich "falsch" sind. Irgendwie. Wie, das wird sich im Verlaufe der Diskussion hier z.b. noch herausstellen.

Es gibt "eigentlich" (welch´überflüssiges Wort...) keine "schlechten" Erfahrungen. Es gibt nur Erfahrungen. Und man macht sie, weil man sie aus irgend einem (meist) unbestimmten Grunde machen muss. "Muss" in Anführungszeichen, die ich so sehr liebe. Fast wie die Frauen.....

 
Dabei
13 Sep 2015
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#34
Es wurde ihnen antrainiert.
.......
wie Zähneputzen.
Ich denke auch, das es im Wesentlichen an der Konditionierung liegt. Mädchen wird schon früh bedeutet, das sie hübsch sein müssen. Von Jungs wird eher schon früh erwartet, stark und/oder klug zu sein. Weibliche Babys werden statistisch mit dem Gesicht und Körper mehr zur Mutter hin auf dem Schoß gehalten. Die kleinen Kerle eher nach außen hin, umgekehrt, zur Welt..... Da geht´s schon los mit der Konditionierung.

Frauen sind sich der Wirkung ihres Körpers sehr bewusst. Mehr jedenfalls als die meisten Männer. Und sie, die Frauen, benutzen ihn schlicht nicht selten als Machtinstrument. Nicht immer "bewusst", das will ich gar nicht unterstellen. "Instinktiv" spüren sie in jedem Mann den Jäger, den sie auf sich lenken wollen, jenen Jäger von dem man in der Mann-Frau Beziehung sagen kann, das er der einzige Jäger ist welcher gejagt wird..... Zudem werden dann schnell Zuwendung und Rückzug als psychologisches Mittel eingesetzt, um den Mann auf die eigene Linie zu trimmen, ihn gefügig zu machen und/oder ihn gar umzuerziehen. In den Beziehungen herrscht somit oft mehr Druck als Freiheit. Und jeder Druck erzeugt Gegendruck. Das ist es wohl, was unsere Lieben am Ende zerstört. Was sich im Rausch der ersten Verliebtheit wie Freiheit anfühlt, entpuppt sich nicht selten nach kurzer Dauer als wahre Umerziehungsmaßnahme und Gefangennahme. Wie oft habe ich erlebt, das Frauen sich überwiegend über "ihren" Mann definieren. Das typische "Karriere-Weib" mit dutzenden von "Masters" an der Backe dagegen, wird sich kaum mit einem einfachen Arbeiter abgeben. Aber das ein Mann z.T. jahrzehntelang seine arbeitslose und/oder arbeitsfaule Frau durchfüttert, entspricht dann einem "klassischen Familienideal". Auch hier: Erbgutverdammtes und dann deutlich reduziertes Verhalten. Denn zu unserer Zeit passt dieses Ideal überhaupt nicht, man kann z.b. zu zweit oft nur noch froh sein, wenn wenigstens einer einen festen Job hat, wer es denn von beiden ist sollte doch eigentlich egal sein, aber nein. Wie oft kommt es vor, das alle Bequemlichkeiten und Luxus (einschließlich Kinder) der Part des Mannes sind, was er zu leisten hat um vor ihr als "richtiger Mann" zu gelten. Warum müssen Frauen immer "aufschauen" können und Männer gefälligst ab 1,80 groß und dünn oder athletisch sein? Stark und Leistungsfähig muss er sein, der Mann. Erbgutverdammte, weibliche Wirklichkeit. Wie viele Frauen verknallen sich nicht rückhaltlos in ihren Chef? "Chef" sein und Macht darstellen, oh wie anziehend ist das nicht für Frauen. Gilt das umgekehrt und statistisch genau so? Verknallen sich "Untergebene" Männer genau so oft in ihre "Chefin"? Ich glaube nicht..... . Und leistet er all dieses, der Mann, stellt er alles auch optisch so dar, dann kann er sich viel erlauben. Da jammern schon viele Frauen über´s Fremdgehen (Weil diese Typen eben auch von anderen Frauen als "Traumtyp" angesehen werden). Da lassen sie sich (trotzdem) schwängern und schwängern die Republik hernach mit ihrer Alleinerziehungstätigkeit, der Mann darf in der Regel zahlen aber zu sagen hat er nichts.
Die Republik ist voller Kinder, deren Rechte am Vater durch weibliche Rache massiv beschnitten wurden, von den Rechten der Väter einmal ganz zu schweigen.
Wie kommt es dazu, das relativ junge hübsche und sexuell sehr attraktive Frauen fette alte Säcke heiraten, wenn die nur genug Kohle um ihre Wampe gewickelt haben?

Fragen über Fragen. Antworten über Antworten .....................
 
Dabei
2 Mrz 2015
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#35
Zudem werden dann schnell Zuwendung und Rückzug als psychologisches Mittel eingesetzt, um den Mann auf die eigene Linie zu trimmen, ihn gefügig zu machen und/oder ihn gar umzuerziehen.
Aber es liegt doch am Mann sich darauf einzulassen oder eben nicht einzulassen.

Das typische "Karriere-Weib" mit dutzenden von "Masters" an der Backe dagegen, wird sich kaum mit einem einfachen Arbeiter abgeben. Aber das ein Mann z.T. jahrzehntelang seine arbeitslose und/oder arbeitsfaule Frau durchfüttert, entspricht dann einem "klassischen Familienideal".
Und auch das steht dir als Mann frei. Selbstverständlich kannst du sagen "Ich möchte keine arbeitslose Freundin" aber du musst auch verstehen, dass es Männer gibt die WOLLEN ein Heimchen am Herd.
Natürlich herrscht noch überwiegend die Meinung "Der Mann bringt das Geld nach Hause und die Frau kümmert sich um den Haushalt."
Es war Jahrtausende so und erst in den letzten Jahrzehnten findet ein Umdenken statt. Sowas ändert sich nunmal nicht vollständig in so kurzer Zeit.

Warum müssen Frauen immer "aufschauen" können und Männer gefälligst ab 1,80 groß und dünn oder athletisch sein? Stark und Leistungsfähig muss er sein, der Mann. Erbgutverdammte, weibliche Wirklichkeit.
Das ist wohl eher ein Angebot-Nachfrage-Problem.
Würden bei mir die Frauen schlange stehen, würde ich mir auch die "Beste" aussuchen.

Wie viele Frauen verknallen sich nicht rückhaltlos in ihren Chef? "Chef" sein und Macht darstellen, oh wie anziehend ist das nicht für Frauen.
Geld, hohes Ansehen, guter Job sind alles Faktoren die attraktiv machen... Keine Frage.
Doch dieses "in den Chef verlieben" halte ich eher für ein Klischee. Ich kenne mehr Frauen, die ihren Chef nicht ausstehen können.
 
Dabei
13 Sep 2015
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#36
Aber es liegt doch am Mann sich darauf einzulassen oder eben nicht einzulassen.
Und? be-"herrschst" Du selbst diese Kunst?

Und auch das steht dir als Mann frei. Selbstverständlich kannst du sagen "Ich möchte keine arbeitslose Freundin" aber du musst auch verstehen, dass es Männer gibt die WOLLEN ein Heimchen am Herd.
Ich nicht.

Natürlich herrscht noch überwiegend die Meinung "Der Mann bringt das Geld nach Hause und die Frau kümmert sich um den Haushalt."
Es war Jahrtausende so und erst in den letzten Jahrzehnten findet ein Umdenken statt. Sowas ändert sich nunmal nicht vollständig in so kurzer Zeit.
Ich kritisiere hier, das dieses "Umdenken" eben seitens der Frauen nicht stattfindet.


Das ist wohl eher ein Angebot-Nachfrage-Problem.
Würden bei mir die Frauen schlange stehen, würde ich mir auch die "Beste" aussuchen.
Es bleibt die Frage, was "der" oder "die" Beste ist und wonach ausgesucht wird. "Wo die Liebe hinfällt", soweit, so gut. Aber warum tut "sie" (Die Liebe) das in jener stereotypen Weise?
 
Dabei
3 Aug 2015
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#37
Ich habe mich vor kurzem gefragt, woran es liegt, dass ich erst mit 18-19 anfange mich für das weibliche Geschlecht zu interessieren und habe mich deshalb sehr stark mit meiner Vergangenheit beschäftigt.
Ich musste dabei feststellen, dass ich zum Beispiel im Kindergarten mich meist bei den Mädchen aufgehalten habe und somit das ,,Junge" sein eventuell nicht so wirklich gelernt habe. Da ich in meiner Freizeit reite habe ich auch dort hauptsächlich mit Mädels zu tun und habe dadurch teils die übelsten Intrigen etc. miterlebt, das schlimme dabei: dort war meist kein Mädel besser, als das Andere.....
Dadurch hatte ich echt kein Bock, außerhalb des Hobbys Mädels kennen zu lernen und wenn dann nur auf freundschaftlicher Ebene.
Nun die Frage, weshalb interessiere ich mich jetzt plötzlich fürs weibliche Geschlecht? Ich habe beim reiten nur noch kaum intensiveren Kontakt zu Mädchen, wodurch ich die Geschichten nicht so mitbekomme und in meiner Klasse sind kaum welche vorhanden.
Ich musste Feststellen, dass ich durch oben Genanntes sehr wählerisch geworden bin. So hasse ich es um Hilfe geben zu werden, wenn es nur darum geht, dass ihr irgend eine Tätigkeit unangenehm ist oder es ihr ja Zeit spart. Wie oft ich beim reiten zum Beispiel gefragt wurde, ob ich ihr den Sattel holen könnte, da er ja so schwer sei und sie den dann plötzlich getragen bekommen, wenn man sagt, man geht mit, damit man eingreifen kann, sollte sie unter der Last zusammenbrechen :D Ich höre mich dann meist auch über das Mädel um, an dem ich interessiert bin, ob irgendetwas in Richtung Lästerei, Intrigieren etc. vorgefallen ist, auch dies aufgrund meiner Erfahrungen beim Reiten. Des weiteren musste ich feststellen, dass ich gebildetere (ab dem Abitur) Frauen wesentlich attraktiver finde, als ungebildetere. Leider hat es keine durch meine Kriterien geschafft, manche auch auf Grund zu wenig vorhandener Ecken und Kanten in ihrem Charakter, aber ich bin dran :) Was ich fürs erste auch angenehm fände währe eine Fernbeziehung, so, wie manche an ihrem Freund kleben. Was mich auch manchmal zum Erbrechen finde, ist die Präsentation mancher Frauen, dass sie in einer Beziehung sind. Noch besser finde ich ja diejenigen, die schon nach einem Monat nach dem Kennenlernen in einer Beziehung sind :roll:
 
Dabei
2 Mrz 2015
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#38
Und? be-"herrschst" Du selbst diese Kunst?
Mittlerweile ja.
Darum stellt ich ja auch die Frage, was du von einer Frau erwartest.

Glaub mir, bis vor wenigen Jahren hätte ich (fast) jede Frau genommen, die Interesse an mir hatte.
Ich habe Jahre meines Lebens damit verschwendet Frauen alles Recht zu machen und habe jeden Misst runtergeschluckt.
Es war auch eine Frau dabei die mich seelisch ausgesaugt hat.

Es ist natürlich eine Sache zu sagen, was man von einer Frau erwartet. Die Andere ist konsequent zu sein.
Damit meine ich kein starres "Konstrukt" ala "Die Frau muss 175,5 cm und 83,4kg sein"

Ich möchte z.B. das eine Frau sich auch um mich bemüht, auch Initiative ergreift, "aktiv" ist.

Welcher Mann kennt es nicht:
-Der Mann spricht die Frau an
-Der Mann schlägt ein Date vor.
-Der Mann setzt zum Kuss an.
-Der Mann verführt sie.

Es gehört nun einmal dazu "Mann zu sein", doch man sollte sich selbst Grenzen setzen.
In einem anderen Thread (Habe ich Chancen bei...) wurde das sehr deutlich.

Ich habe keine Lust auf eine Frau die nur "reagiert" und nicht "agiert"
Wenn ich merke meine Bemühungen sind einseitig, dann lass ich es bleiben. Dafür ist meine Zeit echt zu schade.

Es bleibt die Frage, was "der" oder "die" Beste ist und wonach ausgesucht wird. "Wo die Liebe hinfällt", soweit, so gut. Aber warum tut "sie" (Die Liebe) das in jener stereotypen Weise?
1. Ist es oftmals eine subjektive Wahrnehmung. So wie man als Single überall nur Pärchen sieht.
2. Es geht immer um sexuelle Anziehung.
Und ich fühle mich grundsätzlich immer mehr zu Frauen hingezogen, die "schwer erreichbar" scheinen, als zu Frauen die sich auf dem Silbertablett servieren.
 
Dabei
27 Feb 2013
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#39
Guten Abend,

ich darf auch antworten?

Ist es "natürlich", das Frauen mit ihrem "guten Aussehen" beschäftigt sind?
Ich weiß nicht, ob es natürlich ist - aber ich glaube schon, dass wir das in den Genen haben ;)

Wie Pfaue, die gerne herumstolzieren und ihr Rad aufschlagen.^^

In der Tierwelt sind die Männchen meist die Schöneren und Prachtvollen.

Bei uns ist es irgendwie umgekehrt. Das ist mir schon oft aufgefallen.

Wobei ich sagen muss, dass es auch überaus schöne ungeschminkte *echte* Exemplare in der Männerwelt gibt ;) Es könnten ruhig mehrere sein^^

Also das mit dem Beschäftigt sein ist folgendermaßen:

So wie ich gerne gepflegte *schöne* Menschen sehe, möchte ich anderen auch gegenübertreten.

Es stimmt, ich mache zu gegebenen Zeiten immer einen Blick in den Spiegel - nur um sicherzugehen, dass eh alles nett sitzt oder die Wimperntusche verschmiert ist. Das geht aber in Hundersteln von Sekunden^^ Meistens brauchen wir gar keinen Spiegel mehr, vor allem erfahrenere Frauen, wir wissen schon, was zu tun ist, wo es am ehesten nicht so ist, wie es sollte.

Genauso wie wir innerhalb kürzester Zeit einen Mann von oben bis unten abchecken (samt Hinteransicht) können, ohne dass ihr es merkt ;)

Also das geht doch alles blitzschnell. ;)

Also zumindest bei mir^^

Warum sind sie nicht gleichwohl mit anderen Dingen beschäftigt?
Das wirds also tatsächlich geben, dass Frauen den ganzen Tag am Schminken sind?

Also ewig Zeit brauchen, eine Maske anzulegen. Wie eine Geisha^^

Ich kenne solche Frauen, die geschminkt total super aussehen - und ungeschminkt erkennt man sie plötzlich nicht mehr und erschrickt sich.

Hab ich auch schon erlebt.

Ich hab mir auch schon oft gedacht, dass es manchen besser stehen würde, wenn sie nicht so zugekleistert wären.

Bei manchen find ichs gut.^^

Ist es notwendig, überall verführerisch zu wirken, und einen guten Eindruck zu machen?
Schwer zu sagen. Manche Frauen brauchen das wohl.

Heißt guten Eindruck machen gleichzeitig verführerisch zu sein?

Das ist ein interessanter Ansatz.

Heißt verführerisch zu sein, einen guten Eindruck zu machen? Oder machen zu wollen?

Das würde mich jetzt wirklich interessieren.

Dass du unter gestylten Frauen Schminke, Lippenstift und hochhackige Schuhe verstehst, verblüfft mich. Du standest bist jetzt auf solche Frauen?

Das heißt, ich bin keine gestylte Frau,weil ich nur Wimperntusche (und ich gebs ja zu manchmal auch ein bisschen Kajal) und flache Schuhe trage?

Naja nein, das heißt es nicht^^ Aber mich kann man auch nicht mit anderen vergleichen^^

Vielleicht solltest du *die Frauen* nicht als *falsch* bezeichnen, sondern als *anders*.

Es gibt nur Erfahrungen. Und man macht sie, weil man sie aus irgend einem (meist) unbestimmten Grunde machen muss.
Auch interessanter Ansatz.

Ich hab mich schon gefragt, ob wirklich alles nötig war und wer ich heute wär, wär das alles nicht so gewesen.

Keiner von uns kanns wissen.

Und wenns bis jetzt immer blöd gelaufen ist, muss man halt die Richtung ändern. ;)

Übrigens: ich liebe es auch an manchen freien Tagen wie der letzte Schlurf durch die Wohnung zu gehen^^ Eine kleine Pause vom *Styling* tut gut.

"Du bist eben nicht der Adonis-Typ und kannst es Dir nicht leisten ungepflegt zu erscheinen"
Vielleicht gehts den meisten von uns genauso. Also sei nicht so streng ;)

Und wenn du solche überkanditelten nicht magst, dann halt dich fern von ihnen ;)

Du könntest dein Eingangsposting abändern, wie: Ich hasse solche Frauen, wie beschrieben ;)

Ich würde so eine Frau, wie du sie beschreibst, auch nicht zuhause haben wollen.
 
Dabei
2 Mrz 2015
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#41
Ich denke nur, dass es unterschiedlich ausgeprägt ist.
Durch Vorbilder, Medien, Freunden usw...
Es ist ja nicht umsonst so, dass die Kosmetikindustrie reißenden Absatz hat.

Ich habe es früher auch für Überflüssig gehalten, aber wohl eher aus dem Grund, weil sie dadurch andere Männer angezogen hat und ich damit nicht umgehen konnte.
Mittlerweile muss ich zugeben stehe ich auf Frauen, die wissen, wie man gut aussieht.
Und ich als Mann möchte ja auch eine attraktive Frau an meiner Seite.

Verstehe mich nicht falsch, nichts gegen den Jogginghosen-Sonntag... aber eine Frau die mit Schluffiklamotten in der Öffentlichkeit rumläuft ist nicht mein Ding.
 
Dabei
27 Feb 2013
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#42
Nochmal ich, testestero ;)

Übrigens: dein Nick ist nicht leicht zu schreiben.

Und sie, die Frauen, benutzen ihn schlicht nicht selten als Machtinstrument. Nicht immer "bewusst", das will ich gar nicht unterstellen. "Instinktiv" spüren sie in jedem Mann den Jäger, den sie auf sich lenken wollen, jenen Jäger von dem man in der Mann-Frau Beziehung sagen kann, das er der einzige Jäger ist welcher gejagt wird..... Zudem werden dann schnell Zuwendung und Rückzug als psychologisches Mittel eingesetzt, um den Mann auf die eigene Linie zu trimmen, ihn gefügig zu machen und/oder ihn gar umzuerziehen.
Jössasna, an welche Frauen bist du denn geraten?

Aber es ist nunmal so: Es muss immer einen geben, ders macht und einen, ders mit sich machen lässt.

Dann lass es nicht mit dir machen, ganz einfach.

Es gilt doch auch umgekehrt: ihr verbiegt euch und macht ALLES, um an Sex zu kommen.

Ihr macht euch doch selber zum Deppen.

Ich finde solche Männer unattraktiv, ganz ehrlich.

Was sich im Rausch der ersten Verliebtheit wie Freiheit anfühlt, entpuppt sich nicht selten nach kurzer Dauer als wahre Umerziehungsmaßnahme und Gefangennahme.
Ja, weils die Falsche war oder du nicht richtig DU.

Also ehrlich - ich hab sowas wie du es beschreibst auch schon erlebt. Ich wurde auch gefangengenommen und man wollte mich umerziehen. Das passiert mir nicht mehr. Aber deswegen hasse ich Männer nicht, sind ja zum Glück nicht alle gleich.

Das typische "Karriere-Weib" mit dutzenden von "Masters" an der Backe dagegen, wird sich kaum mit einem einfachen Arbeiter abgeben.
Naja, das wird vielleicht daran liegen, dass beide zu verschiedene Interessen haben.

Wenn sich ein Mann eine Frau nimmt, die sich mit ihm schmückt, macht er das ja freiwillig. Warscheinlich kann er sich mit ihrem Optischen auch schmücken.

Ich wurde übrigens stark ausgenutzt von einem Partner, der weniger als ich verdient hat - im Gegenzug kam er damit gar nicht klar, dass ich besser verdiene. Ständig war er im Konkurrenzkampf.

Aber das ein Mann z.T. jahrzehntelang seine arbeitslose und/oder arbeitsfaule Frau durchfüttert, entspricht dann einem "klassischen Familienideal".
Das gibt es andersrum öfter, als du glaubst.

Ich frag mich, welches Umfeld du haben musst, wenn du das alles als Resümee siehst.

Ich glaube aber eher, dass du provozieren willst, weil dir sehr an uns Frauen gelegen ist ;)

Warum müssen Frauen immer "aufschauen" können und Männer gefälligst ab 1,80 groß und dünn oder athletisch sein? Stark und Leistungsfähig muss er sein, der Mann. Erbgutverdammte, weibliche Wirklichkeit. Wie viele Frauen verknallen sich nicht rückhaltlos in ihren Chef? "Chef" sein und Macht darstellen, oh wie anziehend ist das nicht für Frauen. Gilt das umgekehrt und statistisch genau so? Verknallen sich "Untergebene" Männer genau so oft in ihre "Chefin"? Ich glaube nicht..... .
Ich will gar nicht aufschauen. Ich finde große Männer anstrengend beim Küssen - kleinere Männer sind darüberhinaus meist quirrliger und beweglicher.

Stimmt, stark und leistungsfähig soll er sein ;) Aber stärker als ich ist leicht wer und Leistungsfähigkeit ist ein Ausdruck von Gesundheit. Die er gerne in die Horizontale mitnehmen kann. Auf mich wirkt es in der Tat attraktiv.

In meinen Chef würde ich mich nur verknallen, wenn er Charisma hat. Wenn es eine natürliche Anziehungskraft geben würde. Er einen verdammt knackigen Popo hätte^^

Doch Untergebene verlieben sich auch in Chefinnen.

Jemand, der dynamisch wirkt, wirkt gesund. Das ist attraktiv. Das hat die Natur so vorgesehen.

Alleinerziehungstätigkeit, der Mann darf in der Regel zahlen aber zu sagen hat er nichts.
Die Republik ist voller Kinder, deren Rechte am Vater durch weibliche Rache massiv beschnitten wurden, von den Rechten der Väter einmal ganz zu schweigen.
Ist es tatsächlich so?

Wie kommt es dazu, das relativ junge hübsche und sexuell sehr attraktive Frauen fette alte Säcke heiraten, wenn die nur genug Kohle um ihre Wampe gewickelt haben?
Weil es die alten Säcke auch wollen. Es ist eine Win-Win-Situation für beide. Sie will das Geld, er den jungen Körper.

Aber typisch Frau ist das nicht. Es gibt solche, sicherlich. Aber die meisten Frauen sind heutzutage doch selbstständig und verdienen ihr eigenes Geld und können sich ihren Partner aussuchen.

Gott sei Dank.
 
Dabei
27 Feb 2013
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#43
Ich denke nur, dass es unterschiedlich ausgeprägt ist.
Durch Vorbilder, Medien, Freunden usw...
Es ist ja nicht umsonst so, dass die Kosmetikindustrie reißenden Absatz hat.
Ich kann da nur von mir sprechen. Als Teenager hab ich alles ausprobiert - Makeup und Puder und all das zukleisternde Zeug. Ich sehe häufig junge Mädchen, die wohl auch in der Experimentierphase sind^^

Ich glaub da ist reißender Absatz^^ Und in der Fernseh- und Modeindustrie.

Aber hm ich werde das beobachten. Weil so ein Teil hat man ja ewig - und klar wirbt die Industrie - ist ja bei allen anderen Sachen genauso. Ich hab gar nicht gewusst, dass Fußpilz so verbreitet ist, wie die Werbung machen. Igitt.

Und ihr mögt es ja außerdem auch, wenn wir uns ein bisschen aufhübschen.^^

Ich hab mir das zum Beispiel nicht von irgendwem abgeschaut oder angelernt bekommen, auf mein Äußeres zu achten. Also von meiner Mutter sicher nicht^^ Und von den anderen auch nicht^^

Hui Schluffiklamotten in der Öffentlichkeit ;) Würde ich manchmal gerne - würd ich aber niemals tun^^

Mag ich bei Männern auch überhaupt nicht. Oder wenn sie Hosen anhaben, wo man den Popo nicht sehen kann^^
 
Dabei
13 Sep 2015
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#44
"

Ich möchte z.B. das eine Frau sich auch um mich bemüht, auch Initiative ergreift, "aktiv" ist.
Gratuliere Dir, wenn Du diese Kunst des Sich-Einlassens bzw. Nicht-Einlassen bereits beherrschst. Ich feile noch dran.

Mit der "Initiative" der Frau sprichst Du ein weiteres Feld der Auffälligkeiten an. Ich wage zu behaupten, dass Initiative (zu allen möglichen [oder auch unmöglichen] Aktionen und Interaktionen immer noch überwiegend von Männern ausgeht. Wie skizziert senden Frauen vielleicht eher "Signale", so nach dem Motto: "Mach mal was", aber das "Machen" daselbst ist dann wohl wieder Part des Mannes.

Das hat auch seinen Grund und das hat auch etwas mit "Macht" zu tun: Wenn ich in Bereichen oder Momenten dem anderen (also in dem Fall als Frau dem Mann) den "Vortritt" überlasse, verbleibe ich in einer zunächst passiven Position und habe die Macht zu entscheiden. Ich kann dann "Ja" oder "Nein" sagen. Dieser Prozess ist gruppendynamisch sehr subtil.

Der vielleicht auffälligste Bereich ist beim Sex und ich führe daher dies mal plastisch als Beispiel an:

Meine Partnerin hat Phasen wo sie extrem "heiß" ist und fast gar nicht genug bekommen kann. Im April kamen wir zum ersten Urlaub dieses Jahres zusammen, alles wunderschön und an der Adria.... . Angesichts der vielfältigen Aktivitätsmöglichkeiten fragte ich sie im Hotel, was sie sich nun in den paar Tagen wünscht. "Ich will das Du mich viel fickst" lautete die verschmitzte Antwort. Gesagt, getan.
Aber in diesen schönen Tagen kann ich mich nicht ein einziges Mal erinnern, das die Initiative dazu von ihr ausgegangen wäre. Ich wusste zwar, das ich in dieser Phase unbedenklich jederzeit "Zugriff" haben könnte, aber trotz ihrer permanenten Geilheit auf mich war ich immer derjenige, der Initiativ zu sein hatte.

Das ist nur ein Beispiel für tausende die ich anführen könnte. Oder: Eine Verflossene habe ich wütend einmal an einer Straßenecke stehen lassen, nachdem wir aufgebrochen waren Essen zu gehen. Ich hatte eingeladen. Bei der (meiner!) Frage nach "Grieche" oder "Italiener", also rechts rum oder links rum, also konkret "Was willst Du?", erntete ich die Gegenfrage: "Was willst Du"?. In diesem Moment, es ist wohl nun ca. 8 Jahre her, war meine Aversion auf die permanente Passivität der Frau an sich schon an meine Schmerzgrenze angelangt, und eben - ich ließ sie einfach an der Kreuzung stehen da ich keine Antwort erhalten hatte.

Der Mann "an sich" mag sich in der Regel schon gerne entscheiden. Er kann, wenn er gesund ist, Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen. Er kann "dominieren", aber auch partnerschaftlich agieren.

Sich aber verstecken hinter der Entscheidung, dem Anderen stets die Initiative und letztlich oft sogar die Verantwortung überlassen, ist m.E. ein Symbol für wenig Partnerschaftlichkeit. Denn Hand auf´s Herz: Welchem Mann ist die absurde Situation nicht gegenwärtig, wie oft ihm eben jene "Führungsrolle", die ihm durch weibliche Passivität zuvor zugespielt worden war, anschließend als "Dominanz" vorgeworfen wurde?
Es führt ja auch nicht selten zu der absurden Situation, das wir Männer, so wie denn überhaupt noch eine aktive Rolle spielen wollen, die Frau "zu ihrem Glück zwingen" müssen bzw. sogar, ihren Willen hier und da schlichtweg ignorieren müssen.

Übrigens, als Schmankerl obendrein:
Die gleiche Frau, wie oben als erstes Beispiel benannt, welche sich von mir gewünscht hatte das ich sie "viel ficke" und die mir obendrein gesagt hatte "Du kannst mich jederzeit haben" (....), warf mir dann im zweiten, längeren Urlaub jetzt im Sommer vor das ich eine "so extreme Libido" hätte, was ja wohl "keine Frau aushalten" kann. Sie wisse ja, dass wir Männer uns "immer entleeren" müssten, aber........
 
Dabei
13 Sep 2015
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488
#45
Nochmal ich, testestero ;)

Übrigens: dein Nick ist nicht leicht zu schreiben.
Dieser Nick ist mir mal eingefallen, als ich einen TESTACCOUNT irgendwo gemacht habe. Dann fiel mir dabei folgendes auf:
Frauen dachten natürlich sofort an "Testosteron". Und selbst wenn "Testosteron" ebenfalls nicht ganz leicht zu schreiben ist, ist es doch ein "gewöhnlicheres" weil häufiger gebrauchtes Wort und liegt zum Verwechseln Nahe. Und da Frauen den Männern so gerne unterstellen, das sie rein "Testestorongesteuert"
agieren würden, beließ ich es bei diesem Nick (Und verwende ihn hier auch), wohl wissend das mein bestes Körperteil wohl immer noch mein Kopf ist.....!



Jössasna, an welche Frauen bist du denn geraten?[/QUOTE)

Ich denke, das ich die Komplexität so dargestellt habe das es nicht so sehr nur auf gewisse Frauen ankommt, die zuweilen meine Seele und mein Leben ruiniert hatten, weswegen ich etwa immer noch "sauer" zu sein hätte. Dem ist nicht so. Ich bin auch frustriert bzw. schockiert, wenn ich den Beichten anderer Männer zuhöre oder davon lesen muss. Beispielsweise engagiere ich mich im "Väteraufbruch", habe an Facebook-Diskussionen teilgenommen (Bis ich wegen gewaltverherrlichender und öffentlicher "schockvideos" dort-auch für Minderjährige leicht aufrufbar unter großem Protest bei FB ausgestiegen bin) und erhalte seit Jahren viele informative Mails oder Linkverweise aus jenen Vereinen, teils eher zur Genderforschung, teils zu juristischen Fragen bzw. Abschriften und Kommentare aus bzw. zu Familienprozessen.


Doch Untergebene verlieben sich auch in Chefinnen.
Das habe ich gar nicht abgestritten. Ich hatte an dieser Stelle einen vermuteten Querschnitt einer Statistik angedeutet und argumentiert. Und da lautet m.E. die Regel, das es umgekehrt ist: Eher eine Frau in einen "Chef" (-Typ).

Du schreibst recht viel und ich danke Dir für Deine Beiträge. Leider kann ich nicht auf jedes Detail eingehen, auch finde ich die Tipperei mit den eingefügten Zitaten (Die dann beim Lesen schon recht hilfreich sind) etwas nervig. Gibt es da vielleicht einen Trick, wie man das schneller machen kann, als immer die html-Codes einzufügen?
 
Dabei
22 Aug 2011
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3.789
#46
Oha ... das ist ja mal ne ausufernde Diskussion. Sorry, mir fehlt einfach die Zeit, ähnlich eloquent zu antworten (d.h., mir ist anderes wichtiger) - also mal in Frühstückspausenkürze:

Ich bin auch frustriert bzw. schockiert, wenn ich den Beichten anderer Männer zuhöre oder davon lesen muss. Beispielsweise engagiere ich mich im "Väteraufbruch", habe an Facebook-Diskussionen teilgenommen ... und erhalte seit Jahren viele informative Mails oder Linkverweise
Ah ja, das erklärt Deine etwas eingeschränkte Sichtweise. Wenn man so intensiv in einer Thematik steckt, fällt es schwer zu sehen, dass es da noch ein Gesamtbild mit ganz vielen unterschiedlichen Facetten gibt. Erinnert mich an meine Zeit im "ich will schwanger werden"-Forum ... die Ladys dort haben dermaßen exzessiv über ihre Schwangerschaftstest berichtet, dass ich monatelang Probleme hatte, in fremden Haushalten ein Glas mit halbwegs klarer Flüssigkeit zu sehen. Obwohl es sicher meist alte Limo oder Blumenwasser war ;)

Vielleicht kannst Du ja mal paar Schritte zurück treten und die Gesamtperspektive betrachten. Dann fällt Dir vielleicht auf, wie viele Frauen beim Jugendamt um Unterhaltsvorschuss betteln, weil dr zuständige Vater einfach nicht zahlt. Wieviele Väter ihr Besuchsrecht nur sporadisch (oder gar nicht) ausüben, sondern nahtlos ins frohe ungebundene Leben zurückkehren. Ich vermute mal, die Zahl ist vergleichbar mit der Zahl der Väter, die von den Müttern mit irgendwelchen Tricks vom Leben ihrer Kinder ausgeschlossen oder zum bloßen Zahlvater degradiert werden. Nur sind die ausgegrenzten Väter natürlich deutlich medienpräsenter als die hängen gelassenen Mütter - logisch, letztere haben ja auch mit Job, Kids und Haushalt genug zu tun.

(Und ja - es gibt auch hängengelassene Väter und ausgegrenzte Mütter. )

Und wenn Du dann weit genug zurück getreten bist, um das Gesamtbild zu sehen - vielleicht fällt Dir dann auf, dass es neben den von Dir verallgemeinert skizzierten egozentrischen Damen auch völlig andere weibliche Wesen gibt - ebenso wie es natürlich auch egozentrische Herren gibt.

By the way: die Zitate kriegst Du besser hin, wenn Du die kopierte Textpassage markierst und dann oben im Editierfeld auf das Symbol mit der Sprechblase (ganz rechts) klickst. Das spart zumindest das Tippen der Tags (die übrigens kein HTML sind - da werden spitze Klammern genutzt). *klugscheissermode off*

Aber in diesen schönen Tagen kann ich mich nicht ein einziges Mal erinnern, das die Initiative dazu von ihr ausgegangen wäre. Ich wusste zwar, das ich in dieser Phase unbedenklich jederzeit "Zugriff" haben könnte, aber trotz ihrer permanenten Geilheit auf mich war ich immer derjenige, der Initiativ zu sein hatte.
Ein schönes Beispiel für das, was ich mit "Wechsel der Zielgruppe" meinte. (Zielgruppe jetzt im Sinne von Beuteschema - ich komm nicht aus der sozialpolitisch-marketingtechnischen Sprachecke). Du scheinst bisher auf Frauen abzufahren, die Du beglücken darfst (was ja nicht schlecht ist), und die ihre Lust vorwiegend aus dem eigenen Orgasmus beziehen (was auch nicht schlecht ist, aber in dieser Konstellation einfach zu einem partnerschaftlichen Ungleichgewicht führt). Also richte Dein Augenmerk mal auf Frauen, für die das Beste am Sex ist, dem Partner Lust zu bereiten - der eigene Orgasmus ist da auch ganz nett, aber zweitrangig.

Allerdings ist sowas mit Vorsicht zu genießen. Denn so eine Frau wird (auch nach ihrem eigenen Orgasmus) Initiative zeigen, bis sie überzeugt ist, dass Du restlos befriedigt bist. Das Ganze kann zu extremem Schlafmangel und einer gewissen körperlichen Erschöpfung führen ... gerade bei Männern in Deinem Alter ;)

So, Regen hat aufgehört ... die Gehwegplatten warten. Frohes Weiterdiskutieren :)
 
Dabei
2 Mrz 2015
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#47
Das hat auch seinen Grund und das hat auch etwas mit "Macht" zu tun: Wenn ich in Bereichen oder Momenten dem anderen (also in dem Fall als Frau dem Mann) den "Vortritt" überlasse, verbleibe ich in einer zunächst passiven Position und habe die Macht zu entscheiden. Ich kann dann "Ja" oder "Nein" sagen.
1. Menschen sind dazu geneigt den einfachen Weg zu gehen. Sie wollen sich selbst dabei schützen.
Unter Anderem sich vor Ablehnung zu schützen. Eine attraktive Frau kann sich eine passive Haltung erlauben, weil genug Männer es ihr abnehmen.
2. Ist es auch immer die Befürchtung als "leicht zu haben" oder "billig" abgestempelt zu werden, wenn eine Frau "aktiv" wird.

Aber in diesen schönen Tagen kann ich mich nicht ein einziges Mal erinnern, das die Initiative dazu von ihr ausgegangen wäre.
Keine Frage, Frauen werden gerne verführt. Und ich verführe auch gerne, wenn ich merke, dass die Frau heiß auf mich ist.
Aber ich verstehe dich, als Mann wünscht man sich nun einmal eben auch, dass eine Frau Initiative ergreift.
Zumal ich in meiner letzten (richtigen) Beziehung auch oft das Gefühl hatte, sie lässt es mehr oder weniger über sich ergehen (auch wenn das vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt ist)
An solchen Punkten ist natürlich miteinander reden sehr wichtig.
Wenn das nicht fruchtet, sollte man die Beziehung in Frage stellen, wenn einen das so sehr stört.

Eine Verflossene habe ich wütend einmal an einer Straßenecke stehen lassen, nachdem wir aufgebrochen waren Essen zu gehen. Ich hatte eingeladen. Bei der (meiner!) Frage nach "Grieche" oder "Italiener", also rechts rum oder links rum, also konkret "Was willst Du?", erntete ich die Gegenfrage: "Was willst Du"?. In diesem Moment, es ist wohl nun ca. 8 Jahre her, war meine Aversion auf die permanente Passivität der Frau an sich schon an meine Schmerzgrenze angelangt, und eben - ich ließ sie einfach an der Kreuzung stehen da ich keine Antwort erhalten hatte.
Frauen möchten jemanden der Entscheidungen trifft. Das akzeptiere ich auch zum großen Teil.
Doch ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich mir wie ein "Unterhalter" vorkam. Sprich es kam immer nur:"Ich weiß nicht!" oder "Entscheide du"
Aus dem Grund habe ich nun gewisse Erwartungen an einer Frau (Was ich vorher angesprochen habe)
Ich habe kein Problem das Zepter in die Hand zu nehmen, aber wenn permanent nur Passivität zu spüren ist, ist es einfach nicht mein Typ Frau.

Welchem Mann ist die absurde Situation nicht gegenwärtig, wie oft ihm eben jene "Führungsrolle", die ihm durch weibliche Passivität zuvor zugespielt worden war, anschließend als "Dominanz" vorgeworfen wurde?
Ging mir ähnlich (darum auch meine Erwartungskriterien). Schnell hieß es, es wäre "einengend" oder "bestimmend".
Doch mal ehrlich, der eigentliche Grund ist es nicht, sondern lediglich eine Rechtfertigung die Beziehung in Frage zu stellen.
Meine Exfreundin hatte damit nie ein Problem, ganz im Gegenteil.... aber als die Beziehung zu ende ging/war, wurden halt irgendwelche Gründe gesucht um das Aus ihrerseits zu rechtfertigen.
 
Dabei
13 Sep 2015
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#49
Also Deine Eloquenz lässt ja auch wenig zu Wünschen übrig. Obwohl Du dabei gegen Mittag frühstückst. Respekt! Ich frühstücke gewöhnlich um 6h, allerdings das "kubanische Frühstück". Geht schneller.

Ich danke Dir auch für die Klugscheißer - Mode und probiere sie mal aus.

Und das ist wirklich ein sehr seltsames deutsches Wort: "Ausufern". Lass sie doch fließen, die Diskussion bis das Ufer erreicht ist......


eingeschränkte Sichtweise
.

Ich finde nicht, das meine Sichtweise "eingeschränkt" wäre. Natürlich kann ich nur die Sicht- Denk- und Gefühlsweise eines Mannes repräsentieren und behaupte nicht einmal davon, das sie repräsentativ wäre.


in fremden Haushalten ein Glas mit halbwegs klarer Flüssigkeit
Dieser Ausspruch hat mich köstliche amüsiert!

um Unterhaltsvorschuss betteln
Ja weiß ich, gibt es auch und die Zahlen mögen sich decken

medienpräsenter als die hängen gelassenen Mütter
sehe ich nicht so.


Allerdings ist sowas mit Vorsicht zu genießen. Denn so eine Frau wird (auch nach ihrem eigenen Orgasmus) Initiative zeigen, bis sie überzeugt ist, dass Du restlos befriedigt bist. Das Ganze kann zu extremem Schlafmangel und einer gewissen körperlichen Erschöpfung führen ... gerade bei Männern in Deinem Alter ;)
"gerade bei Männern in Deinem Alter" .... Also bitte, ja???
 

maelcom

Moderator
Dabei
14 Apr 2015
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#50
Oha Anspielung aufs Alter, Nerv getroffen - check :mrgreen: Ist das nicht eigendlich nur bei Frauen ü40 so ein Reizthema ?

nixe mit ihren jugendhaften 44 Jahren meinte sicher die kleinen blauen Pillen gehen voll auf den Kreislauf ;) :eusa_whistle:
 
Dabei
13 Sep 2015
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#51
1. Menschen sind dazu geneigt den einfachen Weg zu gehen. Sie wollen sich selbst dabei schützen.
Ich nicht. Mein Weg ist "steinig und hart" (...) oder anders gesagt: Der einfachere Weg wäre mir zu langweilig. Ich bin es gewohnt den kompliziertesten und schwierigsten Weg zu nehmen und damit stehe ich beileibe nicht alleine.

Eine attraktive Frau kann sich eine passive Haltung erlauben, weil genug Männer es ihr abnehmen.
Nun, das gilt sicher andersherum genau so


es kam immer nur:"Ich weiß nicht!" oder "Entscheide du"
Damit bestätigst Du gewisse Thesen und Erfahrungen von mir
 
Dabei
2 Mrz 2015
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#55
Damit bestätigst Du gewisse Thesen und Erfahrungen von mir
Womit wir wieder bei Thema "Erwartungen" sind.
Wenn eine Frau meine Erwartungen nicht erfüllt, schaue ich mich anderweitig um.

Natürlich birgt diese Einstellung auch "Gefahren".
-Weniger Frauen
-längere Durststrecken
-Manche Frau betiteln einen als Arsch

Das muss man dann akzeptieren.
 
Dabei
13 Sep 2015
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#56
Wenn eine Frau meine Erwartungen nicht erfüllt, schaue ich mich anderweitig um.
Damit erweist Du Dich als - und entschuldige bitte den Ausdruck- reines Arschloch. Ich will Dich nicht beleidigen, aber das was Du hier eben geantwortet hast trifft den Kern nicht. Du kehrst hier den absoluten Macho heraus. Glaubst Du wirklich, das Dir das einen persönlichen Erfolg einbringt? Glaubst Du wirklich, das Du mit so eine Schwarz-Weiß - Denke Erfolg bei Frauen hast, bei Frauen die es Wert wären geliebt zu werden und eine Beziehung einzugehen?

Ich will das hier nicht weiter ausführen, obwohl ich durchaus noch mehr dazu sagen/schreiben könnte. Aber ich traue Dir zu, das Du sehr wohl weißt was ich meine.
 
Dabei
2 Mrz 2015
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#57
Damit erweist Du Dich als - und entschuldige bitte den Ausdruck- reines Arschloch.
Warum ?
Weil ich die Frechheit besitze Erwartungen an einer Frau zu stellen ?
Weil ich mir das Recht rausnehme einer Frau den Laufpass zu geben ?
Das hätte ich gerne weiter erläutert...

bei Frauen die es Wert wären geliebt zu werden und eine Beziehung einzugehen?
Verstehe mich hier nicht falsch. Es sind alles tolle Frauen, schließlich würde ich sie sonst nicht kennenlernen wollen.
Natürlich sind sie es wert geliebt zu werden und eine tolle Beziehung zu haben.... Nur eben nicht mit mir.
 
Dabei
22 Okt 2014
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#58
Hi testostero,

da Du die Mann-Frau-Sache handwerklich beherrschst, musst Du Dir jetzt nur noch diejenige Frau rauspicken, mit der Du Dir wirklich etwas zu SAGEN hast.

Bei der Suche nach der Nadel im Heuhaufen hilft kein Frust...eher das augenzwinkernde (unausgesprochene!) Einverständnis darüber, dass Männer und Frauen eh' nicht zueinander passen...
 
Dabei
22 Aug 2011
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#60
Ich frühstücke gewöhnlich um 6h, allerdings das "kubanische Frühstück".
Da schmier ich Frühstücksbrote und verspeise nebenbei das, was noch von gestern in den Brotdosen ist. Mn mss sprn w mn knn.

Ich finde nicht, das meine Sichtweise "eingeschränkt" wäre. Natürlich kann ich nur die Sicht- Denk- und Gefühlsweise eines Mannes repräsentieren
Das muss Dich aber nicht davon abhalten, die Sichtweise des Restes der Welt kennen zu lernen. Aber das tust Du ja gerade ...

(medienpräsenz...) sehe ich nicht so.
Okay, hab mich unklar ausgedrückt. Ich meinte nicht die Fälle, über die Journalisten und Politik berichten, sondern die Initiativen der Betroffenen selbst.

["gerade bei Männern in Deinem Alter" .... [/I]Also bitte, ja???
Gern geschehen. Irgendwer muss sich ja um Deine Gesundheit kümmern ;)

Izzy hat gesagt.:
Frauen möchten jemanden der Entscheidungen trifft.
Zugegeben: ich finde es auch toll, wenn mein Partner z.B. entscheidet, in welches Restaurant wir gehen. Einerseits weil ich stinklangweilig bin und im Zweifel da hin gehe, wo ich immer hin gehe (ich brauche ihn also, um meinen Horizont zu erweitern), und zweitens, weil ich eh schon viel zu viel entscheide. Irgendwann will frau ja auch mal Feierabend haben.

Ich brauche eher was, was meine Libido dämpft. Haste ´n Tipp? :cool:
Klar. Täglich mehrmals vögeln. Möglichst immer dieselbe - dann hilft der Coolidge-Effekt zusätzlich nach ;)

Mein Weg ist "steinig und hart" (...) und damit stehe ich beileibe nicht alleine.
Mir fallen da nur Leute ein, deren Weg lang und schwer ist ...
[video]https://m.youtube.com/watch?v=wRuG9KKSLMk[/video]

Ist das nicht eigendlich nur bei Frauen ü40 so ein Reizthema?
Ach komm schon ... die 29er sind doch die schönsten 20 Jahre im Leben einer Frau ;)
nixe mit ihren jugendhaften 29 Jahren meinte sicher die kleinen blauen Pillen gehen voll auf den Kreislauf ;) :eusa_whistle:
Nee ... eigentlich meinte ich den Effekt, wenn mein Lover früh im Büro gefragt wird, ob er schon joggen war. :D
 
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