Hallo liebe Leser,
ich muss mir unbedingt den Schmerz runterschreiben ich kann sonst mit niemand anderen reden da ich keine Freunde habe und meine Familie es mit mir nicht gut meint außer meine Mutter doch sie ist kein gutes Vorbild was das Thema Liebe angeht.
Sie war damals 18 und ich 23 Jahre Alt, es war wie Magie und wir verliebten uns sofort ineinander denn wir kamen beide aus schwierigen Lebenssituationen und konnten uns gemeinsam dadurch halt geben außerdem verstanden wir uns auf anhieb ohne Worte und es kam uns beide so vor als kannten wir uns bereits ein leben lang, so vertraut, neugierig und verliebt.
Es vergingen die Jahre und die ersten 3 Jahren waren so wunderschön mit ihr. Wir unternahmen immer wieder etwas sei es ZOO, Reisen, Minigolf, Tischtennis, Tanzkurs dabei fiel immer mehr auf, das wir uns immer weniger zu erzählen hatten doch die gegenseitigen netten Gesten hielten unser Band stramm. Ich erinnere mich noch genau, sie schenkte mir eine Plastikkarte auf der Stand das sie mich liebt und ich freute mich darüber so sehr wie nie zuvor.
Doch dann kam das Schattenjahr ich verlor alle meine Freunde die eh falsch waren dann starb meine Uroma (die tollste Oma auf Erden) danach erfuhr ich das ich in ein paar Monaten meinen hart umkämpften Job als Leitender Angestellter aufgrund der Insolvenz verlieren werde dann erkrankte mein Stiefvater an Krebs und verstarb 1 Woche vor unserem gemeinsamen 3 Wöchigen Urlaub. Dennoch flogen wir in den Urlaub und irgendwie habe ich alles dort verdrängt und manchmal habe ich meinen Frust an meiner Freundin raus gelassen und war richtig fies zu ihr wenn sie mit mir nicht ins Fitnessstudio im Hotel gehen wollte ich sagte Sachen die ihre Figur betrafen obwohl ich genau weiß das so etwas ein nogo ist.
Wie auch immer sie verzieh mir und alles war wieder gut meinte ich zumindest. Nach dem Urlaub vergangen 4 Monate und ich nahm ihren Erwachsenen Bruder in meine kleine 2 Zimmerwohnung auf (er lebt noch heute bei mir) und somit war die Gemeinsamkeit an vielen Tagen dahin und sie begann mit ihrem Bruder mehr zu reden als mit mir, ich fühlte mich so, als brauchte sie mich nicht mehr zum einen hatten sie sich immer was zu erzählen zum anderen gab es keine langweile mehr die ein Paar dazu zwingt etwas zu unternehmen um in gemeinsamer Ödnis eine neue Verknüpfung herzustellen. Ich war irgendwie ein anderer Mensch geworden nachdem meine Freunde weg waren mein Stiefvater meine Uroma und nach und nach meine Freundin mir fremd wurden.
Ich begann CS zu zocken und grenzte mich von meiner Freundin und ihrem Bruder ab, die das beide nicht verstehen konnten, warum ich so viel zocke. Monate lang spielte ich fast rund um die Uhr und ich fand dort so etwas wie Kameraden die mir das Gefühl gaben ein Teil von etwas zu sein. Irgendwann hat meine Freundin mich mit viele mühe von Counter Strike weg und ich bemerkte schnell wie egoistisch ich war doch blieb ich mürrisch und übellaunig allen gegenüber besonders ihr und ihrem Bruder der da mittlerweile 6 Monate bei mir lebte und ich ihm hauptsächlich die Schuld gab das meine Freundin jetzt nicht mehr unbedingt von mir zumindest teilweise abhängig zu sein.
Um über meine Einsamkeit Herr zu werden (davon wusste sie nichts) beschlossen wir uns einen Chihuahua zu kaufen. Dieser kleine Teufel erfüllte mich mit so viel Freude und gab mir zumindest teilweise das Gefühl dass ich jetzt einen kleinen Freund habe, der mich beschützt und ich Ihn, so wie richtige Atzen halt. Hauptsächlich bin ich, mit ihm Gassi gegangen und meine Freundin die ihn auch sehr liebte ging mit ihm, in einem Jahr vlt. 10 mal. Das störte mich unheimlich und ich sagte ihr das ein paar male, doch irgendwann hab ich es mir nur noch gedacht und sie deswegen innerlich verurteilt.
Wir wurden uns immer fremder und verurteilten uns gegenseitig wegen Dinge die wir getan haben (Ich schaute mir Pornos am Anfang unserer Beziehung an, war 2 Monate lang Spielsüchtig, Counter Strike süchtig, lernte nicht genug für die Uni) sie warf mir die vorher genannten Dinge immer wieder vor und ich begann sie immer mehr zu verurteilen weil sie ja so recht hatte und ich nicht wusste warum ich das alles tue. Doch immer wieder haben wir darüber geredet und uns wieder vertagen doch die Wunden blieben und es bildeten sich immer mehr Narben. Es platzte irgendwann die Bombe und wir beide begriffen eine Pause täte uns ganz gut. Die Tage vergingen und ich dachte Tagelang an uns und unsere Zeit dabei viel mir immer mehr auf, wie verschieden wir sind und der nächste Punkt war dass ich mir mit ihr keine gemeinsame Zukunft mehr vorstellen konnte da ich eigentlich bereit wäre zu heiraten denn irgendwie meine ich nach 5 Jahren sollte man zusammen größere Schritte in die Zukunft gehen.
Doch wenn ich sie darauf ansprach kamen immer die selben Floskeln wie "du studierst und ich studiere warte doch erstmals ab mal sehen was kommt bla bla bla". Meine Tränen trocken langsame jetzt wo ich all dies niederschreibe wird mir irgendwie klar das alles sowieso zum scheitern verurteilt war und ich richtig gehandelt habe. Ich bin 28 Jahre Alt und suche Halt in meinem Leben und will etwas fundamentales finden solange ich noch Zeit habe um eine Beziehung mit einer Frau aufzubauen.
Am ende also gestern, schrieb ich ihr einen bestimmenden und aussagekräftigen Brief den ich ihr persönlich überreichte. Indem Brief stand das ich sie endgültig verlasse ,denn ich wusste sie konnte mich nicht verlassen uns beiden waren die gemeinsamen 5 Jahre zu Wertvoll. Jetzt stehe ich völlig alleine da ohne Freunde ohne meinen kleine Hund und habe angst was die Zukunft bringt.
Ich wollte euch einfach meine Geschichte erzählen und hoffe ihr habt vlt. ein paar aufbauende Worte übrig. Danke euch
ich muss mir unbedingt den Schmerz runterschreiben ich kann sonst mit niemand anderen reden da ich keine Freunde habe und meine Familie es mit mir nicht gut meint außer meine Mutter doch sie ist kein gutes Vorbild was das Thema Liebe angeht.
Sie war damals 18 und ich 23 Jahre Alt, es war wie Magie und wir verliebten uns sofort ineinander denn wir kamen beide aus schwierigen Lebenssituationen und konnten uns gemeinsam dadurch halt geben außerdem verstanden wir uns auf anhieb ohne Worte und es kam uns beide so vor als kannten wir uns bereits ein leben lang, so vertraut, neugierig und verliebt.
Es vergingen die Jahre und die ersten 3 Jahren waren so wunderschön mit ihr. Wir unternahmen immer wieder etwas sei es ZOO, Reisen, Minigolf, Tischtennis, Tanzkurs dabei fiel immer mehr auf, das wir uns immer weniger zu erzählen hatten doch die gegenseitigen netten Gesten hielten unser Band stramm. Ich erinnere mich noch genau, sie schenkte mir eine Plastikkarte auf der Stand das sie mich liebt und ich freute mich darüber so sehr wie nie zuvor.
Doch dann kam das Schattenjahr ich verlor alle meine Freunde die eh falsch waren dann starb meine Uroma (die tollste Oma auf Erden) danach erfuhr ich das ich in ein paar Monaten meinen hart umkämpften Job als Leitender Angestellter aufgrund der Insolvenz verlieren werde dann erkrankte mein Stiefvater an Krebs und verstarb 1 Woche vor unserem gemeinsamen 3 Wöchigen Urlaub. Dennoch flogen wir in den Urlaub und irgendwie habe ich alles dort verdrängt und manchmal habe ich meinen Frust an meiner Freundin raus gelassen und war richtig fies zu ihr wenn sie mit mir nicht ins Fitnessstudio im Hotel gehen wollte ich sagte Sachen die ihre Figur betrafen obwohl ich genau weiß das so etwas ein nogo ist.
Wie auch immer sie verzieh mir und alles war wieder gut meinte ich zumindest. Nach dem Urlaub vergangen 4 Monate und ich nahm ihren Erwachsenen Bruder in meine kleine 2 Zimmerwohnung auf (er lebt noch heute bei mir) und somit war die Gemeinsamkeit an vielen Tagen dahin und sie begann mit ihrem Bruder mehr zu reden als mit mir, ich fühlte mich so, als brauchte sie mich nicht mehr zum einen hatten sie sich immer was zu erzählen zum anderen gab es keine langweile mehr die ein Paar dazu zwingt etwas zu unternehmen um in gemeinsamer Ödnis eine neue Verknüpfung herzustellen. Ich war irgendwie ein anderer Mensch geworden nachdem meine Freunde weg waren mein Stiefvater meine Uroma und nach und nach meine Freundin mir fremd wurden.
Ich begann CS zu zocken und grenzte mich von meiner Freundin und ihrem Bruder ab, die das beide nicht verstehen konnten, warum ich so viel zocke. Monate lang spielte ich fast rund um die Uhr und ich fand dort so etwas wie Kameraden die mir das Gefühl gaben ein Teil von etwas zu sein. Irgendwann hat meine Freundin mich mit viele mühe von Counter Strike weg und ich bemerkte schnell wie egoistisch ich war doch blieb ich mürrisch und übellaunig allen gegenüber besonders ihr und ihrem Bruder der da mittlerweile 6 Monate bei mir lebte und ich ihm hauptsächlich die Schuld gab das meine Freundin jetzt nicht mehr unbedingt von mir zumindest teilweise abhängig zu sein.
Um über meine Einsamkeit Herr zu werden (davon wusste sie nichts) beschlossen wir uns einen Chihuahua zu kaufen. Dieser kleine Teufel erfüllte mich mit so viel Freude und gab mir zumindest teilweise das Gefühl dass ich jetzt einen kleinen Freund habe, der mich beschützt und ich Ihn, so wie richtige Atzen halt. Hauptsächlich bin ich, mit ihm Gassi gegangen und meine Freundin die ihn auch sehr liebte ging mit ihm, in einem Jahr vlt. 10 mal. Das störte mich unheimlich und ich sagte ihr das ein paar male, doch irgendwann hab ich es mir nur noch gedacht und sie deswegen innerlich verurteilt.
Wir wurden uns immer fremder und verurteilten uns gegenseitig wegen Dinge die wir getan haben (Ich schaute mir Pornos am Anfang unserer Beziehung an, war 2 Monate lang Spielsüchtig, Counter Strike süchtig, lernte nicht genug für die Uni) sie warf mir die vorher genannten Dinge immer wieder vor und ich begann sie immer mehr zu verurteilen weil sie ja so recht hatte und ich nicht wusste warum ich das alles tue. Doch immer wieder haben wir darüber geredet und uns wieder vertagen doch die Wunden blieben und es bildeten sich immer mehr Narben. Es platzte irgendwann die Bombe und wir beide begriffen eine Pause täte uns ganz gut. Die Tage vergingen und ich dachte Tagelang an uns und unsere Zeit dabei viel mir immer mehr auf, wie verschieden wir sind und der nächste Punkt war dass ich mir mit ihr keine gemeinsame Zukunft mehr vorstellen konnte da ich eigentlich bereit wäre zu heiraten denn irgendwie meine ich nach 5 Jahren sollte man zusammen größere Schritte in die Zukunft gehen.
Doch wenn ich sie darauf ansprach kamen immer die selben Floskeln wie "du studierst und ich studiere warte doch erstmals ab mal sehen was kommt bla bla bla". Meine Tränen trocken langsame jetzt wo ich all dies niederschreibe wird mir irgendwie klar das alles sowieso zum scheitern verurteilt war und ich richtig gehandelt habe. Ich bin 28 Jahre Alt und suche Halt in meinem Leben und will etwas fundamentales finden solange ich noch Zeit habe um eine Beziehung mit einer Frau aufzubauen.
Am ende also gestern, schrieb ich ihr einen bestimmenden und aussagekräftigen Brief den ich ihr persönlich überreichte. Indem Brief stand das ich sie endgültig verlasse ,denn ich wusste sie konnte mich nicht verlassen uns beiden waren die gemeinsamen 5 Jahre zu Wertvoll. Jetzt stehe ich völlig alleine da ohne Freunde ohne meinen kleine Hund und habe angst was die Zukunft bringt.
Ich wollte euch einfach meine Geschichte erzählen und hoffe ihr habt vlt. ein paar aufbauende Worte übrig. Danke euch
Zuletzt bearbeitet: