Hallo zusammen,
stehe vor ner echten Herausforderung:
Ich war immer ein guter und vor allem glücklicher Single. Ich war 4 Jahre lang Single und habe alle Facetten auskosten können.
Jedoch hat auch mich das Virus "Liebe" infiziert.
Ich kenne sie seit der ersten Klasse, habe allerdings in der zweiten den Kontakt zu ihr verloren, weil sie umgezogen ist.
Wie durch nen Zufall konnte ich sie auf nem sozialen Netzwerk wieder finden und habe mich wieder an sie erinnert. Sie war inzwischen eine tolle, attraktive Frau geworden.
Wir haben ein wenig geschrieben, allerdings ist sie nach ihrem Abitur für 4 Jahre ins Ausland gegangen, um ihren Bachelor zu machen.
In dieser Zeit habe ich ihr alle paar Monate mal geschrieben und gefragt, wie es läuft, mit der Absicht sie mal irgendwann auf einen Kaffee einzuladen, wenn sie wieder zurück ist.
Im Juni war sie tatsächlich wieder zurück und wir haben uns getroffen. Zunächst habe ich alles auf ner freundschaftlichen Ebene laufen lassen, da ich, wie gesagt, nicht so der Beziehungsfan bin (nach meiner letzten und einzigen Beziehung bisher auch nicht verwunderlich). Jedoch hat es bei nem Feuerwerksspektakel ein wenig gefunkt und ich konnte ihr ein wenig Näher kommen. Es lief allerdings noch nichts, da wir beide ein wenig Angst hatten,
denn wir beide wussten: sie wird in (zu dem Zeitpunkt) 1 1/2 Wochen nach Schweden fliegen, um dort in einem Jahr ihren Master zu machen.
Leider hatte es mich schon erwischt, womit die Rationalität keine Chance mehr hatte. Am Wochenende vor ihrer Abreise kam sie dann zu mir und wir hatten eine traumhafte Nacht. Am Sonntag kam sie wieder und wir haben darüber geredet. Wir wussten beide, dass es irgendwie zu früh ist um über was ernstes zu reden, allerdings war das eine ungewöhnliche Situation und es funkte mehr als deutlich zwischen uns.
Am Dienstag (also gestern) habe ich sie zum Flughafen gefahren. Ich hatte den Entschluss gefasst: eine, wie sie, werde ich definitv nicht mehr wieder finden. Sie ist im Grunde 1 zu 1 die Frau, die ich immer als meinen Traumtypen beschrieben habe. Also hab ich ihr vorgeschlagen es zu versuchen.
Klar ist die Distanz recht groß, allerdings kommt sie über Weihnachten wieder und ich werde sie auch 1-2 mal besuchen können. Sie war einverstanden und wir konnten uns am Flughafen kaum voneinander trennen.
Jetzt ist sie weg und gut angekommen.
Doch nach dem ersten Tag muss ich feststellen: es ist unfassbar hart. Diese Sehnsucht nach ihr, die man in der ersten Zeit einer Beziehung eigentlich erfüllen kann, macht mir schwer zu schaffen.
Außerdem ist sie auch nicht der Typ fürs lange schreiben über Whatsapp und Co. und verständlicherweise fehlt ihr jetzt erstmal schlicht die Zeit, da sie erst richtig ankommen muss und mit Sicherheit viel aufregendes erleben wird, vor allem in den nächsten Tagen. Ich gönne es ihr vom ganzen Herzen und ich werde sie mit allem unterstützen, was in meiner Macht liegt.
Es ist nur leider für die, die zurückbleiben nochmal ein ganzes Stück härter. Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, wie ich damit umgehen soll.
Sport mache ich schon und auch nicht zu wenig, aber wie soll ich in der restlichen Zeit damit umgehen? Ich denke nämlich in jeder Sekunde an sie und kann mich praktisch auf nichts anderes mehr konzentrieren.
Wird es leichter?
Danke für eure Antworten
stehe vor ner echten Herausforderung:
Ich war immer ein guter und vor allem glücklicher Single. Ich war 4 Jahre lang Single und habe alle Facetten auskosten können.
Jedoch hat auch mich das Virus "Liebe" infiziert.
Ich kenne sie seit der ersten Klasse, habe allerdings in der zweiten den Kontakt zu ihr verloren, weil sie umgezogen ist.
Wie durch nen Zufall konnte ich sie auf nem sozialen Netzwerk wieder finden und habe mich wieder an sie erinnert. Sie war inzwischen eine tolle, attraktive Frau geworden.
Wir haben ein wenig geschrieben, allerdings ist sie nach ihrem Abitur für 4 Jahre ins Ausland gegangen, um ihren Bachelor zu machen.
In dieser Zeit habe ich ihr alle paar Monate mal geschrieben und gefragt, wie es läuft, mit der Absicht sie mal irgendwann auf einen Kaffee einzuladen, wenn sie wieder zurück ist.
Im Juni war sie tatsächlich wieder zurück und wir haben uns getroffen. Zunächst habe ich alles auf ner freundschaftlichen Ebene laufen lassen, da ich, wie gesagt, nicht so der Beziehungsfan bin (nach meiner letzten und einzigen Beziehung bisher auch nicht verwunderlich). Jedoch hat es bei nem Feuerwerksspektakel ein wenig gefunkt und ich konnte ihr ein wenig Näher kommen. Es lief allerdings noch nichts, da wir beide ein wenig Angst hatten,
denn wir beide wussten: sie wird in (zu dem Zeitpunkt) 1 1/2 Wochen nach Schweden fliegen, um dort in einem Jahr ihren Master zu machen.
Leider hatte es mich schon erwischt, womit die Rationalität keine Chance mehr hatte. Am Wochenende vor ihrer Abreise kam sie dann zu mir und wir hatten eine traumhafte Nacht. Am Sonntag kam sie wieder und wir haben darüber geredet. Wir wussten beide, dass es irgendwie zu früh ist um über was ernstes zu reden, allerdings war das eine ungewöhnliche Situation und es funkte mehr als deutlich zwischen uns.
Am Dienstag (also gestern) habe ich sie zum Flughafen gefahren. Ich hatte den Entschluss gefasst: eine, wie sie, werde ich definitv nicht mehr wieder finden. Sie ist im Grunde 1 zu 1 die Frau, die ich immer als meinen Traumtypen beschrieben habe. Also hab ich ihr vorgeschlagen es zu versuchen.
Klar ist die Distanz recht groß, allerdings kommt sie über Weihnachten wieder und ich werde sie auch 1-2 mal besuchen können. Sie war einverstanden und wir konnten uns am Flughafen kaum voneinander trennen.
Jetzt ist sie weg und gut angekommen.
Doch nach dem ersten Tag muss ich feststellen: es ist unfassbar hart. Diese Sehnsucht nach ihr, die man in der ersten Zeit einer Beziehung eigentlich erfüllen kann, macht mir schwer zu schaffen.
Außerdem ist sie auch nicht der Typ fürs lange schreiben über Whatsapp und Co. und verständlicherweise fehlt ihr jetzt erstmal schlicht die Zeit, da sie erst richtig ankommen muss und mit Sicherheit viel aufregendes erleben wird, vor allem in den nächsten Tagen. Ich gönne es ihr vom ganzen Herzen und ich werde sie mit allem unterstützen, was in meiner Macht liegt.
Es ist nur leider für die, die zurückbleiben nochmal ein ganzes Stück härter. Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, wie ich damit umgehen soll.
Sport mache ich schon und auch nicht zu wenig, aber wie soll ich in der restlichen Zeit damit umgehen? Ich denke nämlich in jeder Sekunde an sie und kann mich praktisch auf nichts anderes mehr konzentrieren.
Wird es leichter?
Danke für eure Antworten